Schwangerschaft: futtern für zwei

Das Baby isst mit. Darum müssen werdende Mütter beim Essen nicht nur an sich, sondern immer auch an ihren Bauch-Bewohner denken. Was die Menge betrifft, wird heute jedoch keiner Schwangeren mehr geraten, “für zwei” zu essen – denn der Kalorienverbrauch erhöht sich während der neun Monate nur geringfügig, und eine zu starke Gewichtszunahme gilt als ungesund für Mutter und Baby.

Anders sieht es aber bei wichtigen Nährstoffen aus. Denn durch das Kindeswachstum steigt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen teilweise deutlich an – speziell in der zweiten Schwangerschaftshälfte, wenn Baby und Plazenta rasant zunehmen. Es kommt also bei der Ernährung “für zwei” darauf an, nicht mehr, sondern cleverer zu essen. Eine ausgewogene Kost mit viel frischem Obst, Gemüse, Milch- und Vollkornprodukten sowie Fisch und magerem Fleisch bildet dafür die Basis.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, bestimmte Nährstoffe gezielt zuzuführen, sagt das Pharma-Unternehmen “Protina”. So würden Frauenärzte werdenden Müttern beispielsweise meist von Anfang an Jod und Folsäurepräparate verordnen. Und auch eine ergänzende Magnesium-Aufnahme sei in vielen Fällen empfehlenswert, denn Magnesium sei ein wichtiges Mineral für werdende Mütter. Es könne vorbeugend gegen vorzeitige Wehen und Frühgeburten wirken, Übelkeit helfen zu vermeiden und das Risiko für einen Schwangerschafts-Bluthochdruck senken. Außerdem sei es essentiell für den Eiweiß- und Fettstoffwechsel, den Knochenaufbau sowie die Funktion von Muskeln und Nerven. mp/wal

So werden Jogger nicht kalt erwischt

Auch Frostbeulen müssen im Winter nicht auf Sport verzichten. Klar: Man kann seine Aktivitäten einfach von draußen nach drinnen verlegen. Fitness-Studios mit Laufbändern und Hanteln gibt es schließlich in jeder Stadt. Man kann aber auch weiterhin seinen Bewegungsdrang in Mutter Natur ausleben. Dabei gibt es lediglich ein paar Dinge hinsichtlicht der Kleidung zu beachten.

Entgegen der weitläufigen Annahme sollte man sich nicht zu warm anziehen, da der Körper beim Laufen sehr viel eigene Wärme erzeugt. Daher raten die ARAG-Experten zu einer möglichst vielschichtigen Kleidung nach Zwiebelprinzip. Und das beginnt mit atmungsaktiver Funktionsunterwäsche, die den Schweiß nach außen transportiert und die Haut trocken hält. Darüber folgt eine wärmeisolierende Schicht, beispielsweise aus Fleece. Den Abschluss bildet eine wind- oder wasserdichte Funktionsjacke als Wind- beziehungsweise Nässeschutz.

Da besonders viel Körperhitze über den Kopf abgegeben wird, raten Experten zu Mütze oder Stirnband. Und Handschuhe helfen, die Hände warm zu halten, die beim Joggen besonders schnell frieren. Damit die Beine nicht auskühlen, sollten Jogger eine lange Trainingshose tragen. Den Abschluss bilden Schuhe mit gutem Profil, damit man auch auf winterlichen Böden nicht ausrutscht. Wer unterwegs erst merkt, dass es rutschig wird, sollte umgehend die Schrittlänge verkürzen, die Schrittfrequenz erhöhen und den ganzen Fuß beim Laufen aufsetzen.

Wer im Winter draußen joggt, kann sein Immunsystem stärken. Vorausgesetzt, man ist gesund: Menschen mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sollten aber ihren Arzt fragen, ob sie bei winterlichen Temperaturen Sport treiben dürfen. Die ARAG-Experten raten zudem, sich langsam warm zu laufen und dabei durch die Nase ein- und den Mund auszuatmen, damit die Luft bereits etwas vorgewärmt in der Lunge ankommt. mp/rlo

Fragen Sie Ihren Apotheker

“Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”. Diesen Satz aus der Werbung hat wohl jeder schon mindestens einmal gehört. Und da ist tatsächlich etwas Wahres dran. Wer beispielsweise Medikamente gegen eine Herz-Kreislauf-Erkrankung einnehmen muss, sollte sich in der Apotheke beraten lassen. “Apotheker können im Umgang mit Arzneimitteln Sicherheit geben und Ängste nehmen”, sagt Dr. Hiltrud von der Gathen.

Apotheker können die Wirkung im persönlichen Gespräch wiederholt verständlich erklären. Voraussetzung dafür ist, dass der Patient sich dem Apotheker auch anvertraut und über seine Probleme spricht. Dieses Vertrauensverhältnis entsteht nur durch persönlichen Kontakt.

Als Beispiel nennen Experten das verzögerte Wirkmaximum von Blutdrucksenkern. Die erwünschte maximale Blutdrucksenkung tritt oft erst nach Wochen ein. Wenn Patienten nichts von der Verzögerung wissen und zwischendurch selbst ihren Blutdruck messen, sind sie über die vermeintlich ausbleibende Wirkung frustriert und brechen die Behandlung ab. Das können Apotheker durch gezielte Information verhindern.

Gegen akute Herzbeschwerden bekommen Patienten Nitrosprays verordnet. Die Anwendung sollten sie sich erklären lassen: Nitrosprays sollten im Sitzen und nicht im Liegen unter die Zunge gesprüht werden. Reicht eine einmalige Anwendung nicht aus, dann können bis zu drei Hübe im Abstand von jeweils 30 Sekunden angewandt werden. Dies kann der Patient nach frühestens zehn Minuten wiederholen, erklären Apotheker. Bleiben die Schmerzen länger bestehen, muss der Notarzt gerufen werden. mp/rlo

Sexy und teuer: Schöne zähne

Ein strahlend schönes Lächeln macht sympathisch. Und ein bisschen sexy sieht es auch noch aus. Wie es um die eigenen Beißer bestellt ist, können wir jeden Morgen im Spiegel überprüfen. Doch oh Schreck: Da gibt es für viele ein böses Erwachen. Denn 19 Prozent sind laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unzufrieden mit den eigenen Zähnen.

Zahnmedizinische Korrekturen wie keramikverkleidete Kronen oder Brücken können helfen, das Aussehen der Zähne ein wenig zu verbessern. Oft sind diese Maßnahmen aber mit hohen Kosten verbunden, die gesetzliche Krankenkassen nur zum Teil übernehmen. Was also tun? “Eine Zahnzusatzversicherung kann einen Großteil der Kosten decken, so zum Beispiel bei Zahnersatzmaßnahmen, wie Kronen und Brücken aus Vollkeramik oder Implantate mit einer Keramikkrone”, sagt Expertin Nicole Canbaz von CosmosDirekt. mp/rlo

Massage macht den Darm mobil

Irgendwie wollen die Worte “Massage” und “Verstopfung” auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen. Selbst mit noch so viel Fantasie prallen hier Welten aufeinander, etwa so wie Feuer und Wasser. Das eine Wort klingt nach Schönheit, das andere ist einfach nur unappetitlich. Doch im Team sind beide nahezu unschlagbar, sagen Mediziner. Denn eine Bauchmassage helfe, einer Verstopfung entgegenzuwirken.

“Wer aktiv ist und den Darm durch Muskelanspannung und tiefe Atembewegung massiert, der unterstützt den Stuhltransport. Am besten rechts unten beginnen, über den rechten Oberbauch zum linken und dann wieder nach unten”, erläutert Dr. Carsten Gieseking, Facharzt für Allgemeinmedizin aus Müden/Aller, im Patientenmagazin “HausArzt”.

Helfen diese Schritte noch nicht, können es Betroffene dem Mediziner zufolge mit Ballastsoffen versuchen. “Sie sollten möglichst täglich – etwa in Form von Gemüse – auf den Teller kommen”, sagt Gieseking. Sie quellen im Darm auf und binden Wasser. “Doch Achtung: Wer Ballaststoffe wie Leinsamen zusätzlich nimmt, muss genug trinken.” mp/rlo

Wenn die Erkältung baden geht

Für Frostbeulen zeigt sich das Wetter in den Wintermonaten von seiner hässlichen Seite. Und die Gefahr, dass sich fiese Viren im Körper ausbreiten, ist groß. Husten, Schnupfen oder Gliederschmerzen sind aber nicht nur für Frierkatzen unangenehme Begleiter.

Ein Erkältungsbad kann helfen. Doch Vorsicht: Nur wer mit Köpfchen badet, profitiert auch davon. “Gerade bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann ein Wannenbad wahre Wunder bewirken”, sagt Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin von apomio.de. Indem die Körpertemperatur ähnlich einem künstlichen Fieber leicht erhöht wird, können Bakterien und Viren effektiv bekämpft werden. Darüber hinaus regt Wärme die Durchblutung an, die Muskeln entspannen sich und das innere Frösteln lässt nach.

Wichtig: Die Badetemperatur sollte keinesfalls zu hoch sein, ansonsten können Schwindel oder gar Ohnmacht die Folge sein. “Die ideale Badetemperatur liegt bei 36 bis 39 Grad Celsius”, sagt Haufe. Geringer wird die Belastung auch, wenn Kopf, Hals und Schultern sowie die Knie nicht ins Wasser eintauchen. Die Badezeit sollte nicht länger als 15 bis 20 Minuten betragen.

Eine weniger belastende und dennoch wohltuende Möglichkeit ist ein 15- bis 20-minütiges Fußbad. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten das Fußbad vorziehen. Die optimale Wirkung entfaltet sich, wenn die Temperatur langsam von 37 auf bis zu 41 Grad Celsius erhöht wird. Wie bei einem Ganzkörperbad beruht der positive Effekt auf der Erweiterung der Gefäße. Das wiederum führt dazu, dass die Schleimhäute der oberen Atemwege besser durchblutet werden und abschwellen.

Die Wirkung eines Erkältungsbades kann durch die Zugabe von ätherischen Ölen in das Badewasser verstärkt werden. Empfehlenswert sind Pfefferminz- oder Thymianöl. Die Öle werden über die Haut aufgenommen und gelangen so ins Blut. Sogar Stunden nach dem Bad sind die wohltuenden Effekte beispielsweise auf die Bronchien noch zu spüren.

“Auch Eukalyptusöl wirkt entkrampfend und schleimlösend”, sagt Marlene Haufe. Sparsam dosiert kann auch Menthol sinnvoll sein. “Menthol spricht eigentlich die Kälterezeptoren an, macht eine verstopfte Nase jedoch wirkungsvoll frei”, erklärt die Gesundheitsexpertin. Sie verweist auf ein großes Angebot an Badezusätzen, welche Apotheken speziell für Erkältungskrankheiten bereithalten. mp/rlo

Schmerz lass nach: Das hilft der Bandscheibe

Wenn die Bandscheibe zwickt, ist oft eine Operation die letzte Hoffnung. Denn die Bewegung ist eingeschränkt und die Schmerzen sind mehr als unangenehm. Was passiert eigentlich bei einem Bandscheibenvorfall?

Bei einem Bandscheibenvorfall tritt der Gallertkern der Bandscheibe durch den Faserring, der ihn umgibt. Drückt die ausgetretene Masse auf einen Nerv oder das Rückenmark, kann dies starke Schmerzen und eventuell sogar ein Taubheitsgefühl in den Extremitäten verursachen.

Meist beeinträchtigen die Schmerzen die Betroffenen so stark, dass sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Um einen Bandscheibenvorfall zu diagnostizieren, sind normalerweise eine körperliche Untersuchung sowie die Lokalisation des Schmerzes und der Schmerzausstrahlung in Kombination mit einer neurologischen Untersuchung – also der Überprüfung von Nervenstörungen – ausreichend.

Auch wenn sich starke Rückenschmerzen aufgrund ihrer Intensität anfühlen wie ein Bandscheibenvorfall, handelt es sich fast immer um unspezifische Rückenschmerzen ohne eine Beteiligung der Bandscheiben. Meist bessern sich die Beschwerden durch Bewegung und eine Physiotherapie sowie eine kurzzeitige Einnahme von Schmerzmitteln wieder.

Und auch, wenn die Diagnose Bandscheibenvorfall feststeht, ist eine Operation nicht immer notwendig, denn häufig lässt sich ein akuter Bandscheibenvorfall mit konservativen Methoden behandeln. Untersuchungen der Krankenkassen zeigen, dass eine ärztliche Zweitmeinung im Falle einer OP-Empfehlung sinnvoll ist. Bis zu 90 Prozent der diagnostizierten Rückenoperationen werden laut einer Studie in Folge der Beurteilung durch einen zweiten Arzt nicht durchgeführt.

Was schützt unsere Bandscheiben? Wie bei allen Rückenleiden ist die Vermeidung von Fehlhaltungen und einseitigen Belastungen die beste Prophylaxe. Besonders Drehbewegungen unter Last können zu einem Bandscheibenvorfall führen. Zusätzlich sollte der Rücken gut trainiert und Übergewicht vermieden werden. Auch ein rückengerecht gestalteter Arbeitsplatz kann dazu beitragen, einen Bandscheibenvorfall zu verhindern. Besonders wichtig ist Bewegung. mp/rlo

Den Blutdruck richtig messen

Bluthochdruck sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das kann in vielen Fällen zu Krankheiten wie Schlaganfall, Herz- oder Niereninsuffizienz führen. “Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer eins”, sagt Martin Middeke vom Hypertoniezentrum München. Deshalb sei es wichtig, dass jeder seine Werte kennt und einen erhöhten Blutdruck behandeln lässt.”

Eine einzelne Blutdruckmessung hat für den Internisten aber nur einen geringen Wert – weder in der Arztpraxis noch in der Apotheke. Bekannt ist zum Beispiel, dass in Arztpraxen häufig zu hohe Werte gemessen werden. Andererseits kann gerade bei Männern im mittleren Alter der Blutdruck während der Arbeitszeit erhöht sein, aber in der Arztpraxis normal sein. Das bezeichnet man als maskierte Hypertonie. Dieses Phänomen ist mit einem hohen Risiko verbunden.

Middeke empfiehlt für eine Messung folgendes Vorgehen: Zunächst soll der Patient zur Ruhe kommen, und zwar körperlich, geistig und seelisch. Dann wird das erste Mal der Blutdruck gemessen. Ist der Wert erhöht, sollte eine zweite oder auch eine dritte Messung nach ein bis zwei Minuten und Entspannung erfolgen. Die einfachste und wirkungsvollste Form der Entspannung ist die sogenannte Tiefenatmung: durch die Nase tief und langsam ein- und durch den Mund tief und langsam ausatmen. Dadurch sinkt ein erhöhter Blutdruck rasch auf natürliche Weise.

Ein Bluthochdruck liegt vor, wenn die Blutdruckwerte bei 140 zu 90 oder höher liegen; bei Menschen ab 80 Jahren über 160 zu 90. Blutdruckwerte darunter werden – bis auf wenige Ausnahmen für Menschen mit Begleiterkrankungen – nicht medikamentös behandelt. Optimalerweise liegt der Blutdruck unter 120 zu 80. Das heißt aber nicht, dass der Blutdruck durch Arzneimittel so tief gesenkt werden muss. Im Gegenteil, das wäre für viele Patienten nicht gesund. Eine Senkung unter 140 zu 90 reicht oft aus. Gerade bei Patienten zwischen 65 und 80 Jahren hat der Arzt bei den Therapiezielen einen großen Ermessensspielraum.

Sind Arzneimittel notwendig, empfiehlt Middeke die Einnahme am frühen Morgen. “Je früher das Arzneimittel eingenommen wird, desto eher kann es wirken. Bei einer abendlichen Einnahme wird der Blutdruck in der Nacht teilweise zu stark abgesenkt, und dann reagiert der Körper mit einer ungewollten Gegensteuerung.” Die abendliche Einnahme ist nur notwendig, wenn der Blutdruck im Schlaf nicht absinkt – gemessen mittels ambulanter Langzeitmessung. mp/rlo

Warum wir bei Kälte Kopfschmerzen bekommen

Eiskalte Polarluft sorgt für Minusgrade und glatte Straßen in Deutschland – und bei manchem Menschen für Unwohlsein. Vor allem der Kopf wird von den niedrigen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen.

Kopfschmerzen treten bei großer Kälte häufiger auf als üblich. Grund: der nasskalte Wind. Denn dann verkrampfen die Kopfmuskeln, die fast ungeschützt unter der dünnen Schädeldecke liegen. Tipp der Stiftung Kopfschmerz in Marburg: Bedecken Sie Ihren Kopf mit einer winddichten Mütze und vermeiden Sie es, sich großen Temperaturschwankungen auszusetzen. Dauern die Kopfschmerzen an, sollten sie einen Arzt konsultieren. mp/Mst

Haustiere sind gut für unsere Gesundheit

Haustiere sind für viele Menschen ein vollwertiges Familienmitglied. Mehr noch: Hund, Katze oder Wellensittich haben eine positive Auswirkung auf die Gesundheit. Das geht aus einer von Boehringer Ingelheim in Auftrag gegebenen Studie des Forschungsinstitutes IPSOS hervor.

Ganz konkret bedeutet das: Eine enge Bindung zu einem Tier kann Patienten helfen, mit ihrer Krankheit besser zurechtzukommen oder vielleicht sogar über diese hinwegzukommen. Mit Krankheiten und Beeinträchtigungen aller Art geht oftmals auch Einsamkeit einher. Doch vierbeinige Begleiter sind imstande, mit ihrer bloßen Anwesenheit so manchen Weg leichter zu machen.

Die zunehmend wichtigere Rolle von Haustieren in der Gesellschaft und die damit verbundenen emotionalen Bindungen weisen zudem auf positive Auswirkungen gerade für kranke Menschen hin, etwa bei depressiven Störungen oder Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems. mp/rlo

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