Eine unfassbar abscheuliche Tat hat sich vergangenen Freitag in Ingersheim im Landkreis Ludwigsburg ereignet.
Eine Hundebesitzerin war am Freitagmorgen zwischen 08.00 Uhr und 08.45 Uhr in einer Parkanlage hinter der Gemeindeverwaltung Ingersheim mit ihrem Hund spazieren gewesen. Einige Stunden später reagierte der Hund auffällig, worauf die Frau einen Tierarzt aufsuchte. Anhand von Röntgenaufnahmen und nach einer weiteren Untersuchung in einer Tierklinik stand fest, dass sich im Magendarmtrakt des Vierbeiners zwei Rasierklingen befinden. Die zuständige Polizei vermutet, dass möglicherweise der Hund diese in Form eines Köders beim Gassigehen aufgenommen hat. Die Hundebesitzerin hatte jedoch nichts entsprechend auffälliges bei ihrem Spaziergang beobachtet.
Das Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Zeugen, die Hinweise geben können oder Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07142/405-0 bei der Polizei zu melden.