Jetzt kommt es für die Autofahrer knüppeldick. Ihnen steht laut ADAC “eines der schlimmsten Reisewochenenden” des Jahres bevor. Denn mit Ausnahme von Baden-Württemberg und Bayern sind ab dem 12. Juli 2019 alle Bundesländer in Ferien.
Aber nicht nur die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen und aus dem Norden der Niederlande gehen dann in Scharen auf Tour. Auch Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Süden der Niederlande macht sich urlaubsfertig.
“Wer flexibel ist, sollte über ruhigere Alternativrouten oder auf einen anderen Reisetag, zum Beispiel Montag oder Dienstag, ausweichen”, rät der Automobilclub und warnt: “Auch die Spuren in Richtung Heimat füllen sich inzwischen wieder.”
Besonders belastet sind die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee und außerdem:
A 1/A 3/A 4 Kölner Ring
A 1 Bremen – Hamburg – Puttgarden
A 2 Oberhausen – Hannover – Berlin
A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Metz/Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Berlin – Nürnberg – München
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
A 99 Umfahrung München
Lange Zwangsstopps sind laut ADAC auch im benachbarten Ausland zu befürchten, also etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner- und Gotthard-Route und auf den Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Bei der Einreise nach Deutschland besteht akute Staugefahr an den Autobahngrenzübergängen Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim). mid/rhu