Überholvorgang führt zu Verkehrsunfall

Markgröningen: Traktor überholt

Glücklicherweise ohne Verletzte ist ein Unfall verlaufen, der sich am Mittwochmittag auf der Kreisstraße 1685 ereignet hat. Ein 19 Jahre alter Traktorfahrer war gegen 12:40 Uhr zwischen Unterriexingen und dem Abzweig nach Oberriexingen in Richtung Oberriexingen unterwegs und wollte nach links in einen Feldweg einbiegen. Dabei wurde er von einer 33-Jährigen in einem VW überholt, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Mit ihr saßen als Beifahrer ein Zehnjähriger im Auto sowie ein fünf Jahre altes Mädchen im Fond. Der VW musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Die Feuerwehr Oberriexingen rückte in drei Fahrzeugen mit 15 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Kreisstraße etwa zwei Stunden gesperrt.

Mann beleidigt PKW-Fahrerin und läuft davon

Ditzingen: Autofahrerin beleidigt

Mit einem ungehobelten Zeitgenossen bekam es eine 53 Jahre alte Autofahrerin am Mittwochmorgen in der Gartenstraße zu tun. Gegen 10:00 Uhr wendete die Frau ihren Pkw dort im Bereich einer Tiefgarage. Ein Mann, der zu Fuß auf dem Gehweg unterwegs war, regte sich augenscheinlich über diesen Umstand auf. Er beleidigte die Autofahrerin und schrie sie an. Zudem machte er Bilder von ihr und dem Auto. Als sie ankündigte, die Polizei zu rufen, setzte er seinen Weg in Richtung Münchinger Straße fort. Er wurde als etwa 50 Jahre alter Mann beschrieben, der 1,80 Meter groß ist und von schlanker Statur. Er hat graues Haar, einen Drei-Tage-Bart und trug einen Zopf. Bekleidet war er mit grünem Parka und dunkler Hose. Das Polizeirevier Ditzingen bittet unter Tel. 07156/4352-0 um Hinweise.

Unbekannte besprühen Eingangstür der Polizei

Korntal-Münchingen: Unbekannte besprühen Polizeiposten

Zwei bislang unbekannte Männer trieben am Dienstagabend kurz nach 22:00 Uhr am Gebäudes des Polizeiposten Korntal ihr Unwesen. Zeugen konnten beobachteten, wie die Männer die Eingangstür mittels einer Spraydose besprühten und alarmierten die Polizei. Dies bemerkten die Sprayer wahrscheinlich, so dass sie zu Fuß in Richtung Münchinger Straße flüchteten. Die beiden Verdächtigen wurden als schlank und circa 160cm bis 180cm groß beschrieben. Einer von ihnen trug eine Felljacke, der andere hatte leichte O-Beine. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel.: 07156/4352-0, bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

Kornwestheim: Unfallflucht auf Sporthallenparkplatz

Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel.: 07154/1313-0, sucht Zeugen, die am Dienstagabend zwischen 18:30 und 22:50 Uhr einen Verkehrsunfall auf dem Parkplatz der Sporthalle in der John-F.-Kennedy-Allee in Kornwestheim beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Ausparken einen dort geparkten Audi. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

 

11-jähriger wird von PKW angefahren und leicht verletzt

Benningen am Neckar: Unfall zwischen Kind und PKW-Lenker

Mit leichten Verletzungen wurde ein elf Jahre alter Junge am Dienstag gegen 16.00 Uhr vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er in der Bahnhofstraße in Benningen am Neckar in einen Unfall verwickelt war. Der Junge lief vermutlich ohne auf den Verkehr zu achten im Bereich des S-Bahnhofes auf die Straße. Ein 31 Jahre alter Renault-Fahrer, der aus Richtung der Ludwigsburger Straße kam, konnte das Kind nicht rechtzeitig erkennen und stieß mit ihm zusammen.

Freiberg am Neckar: Polizeieinsatz wegen pöbelndem 56-Jährigem

Eine Schülergruppe hatte am Dienstagnachmittag im Hallenbad in Freiberg am Neckar eine unangenehme Begegnung mit einem 56-Jährigen. Der vermutlich alkoholisierte Mann lungerte gegen 15.00 Uhr im Vorraum des Bades herum und beleidigte die Schüler. Als sich diese an ihren Lehrer wandten, wurden erst der Lehrer und nachdem der Schwimmmeister hinzugekommen war, auch der vom 56-Jährigen ebenfalls zum Teil auf das Übelste beleidigt. Die alarmierten Polizeibeamten konnten den 56-Jährigen, der das Hallenbad schließlich verlassen hatte, im Bereich eines Einkaufsmarkts einholen. Auf die Ansprache durch die Beamten reagierte der Täter jedoch kaum. Auch einen mehrfach ausgesprochenen Platzverweis ignorierte der Mann, so dass die Beamten, die er ebenfalls beleidigte und bedrohte, ihn schließlich in Gewahrsam nahmen. Der 56-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigungen und Bedrohung rechnen.

Großbottwar: Unfallflucht auf der L 1115

Nach einer Unfallflucht am Dienstag gegen 10.25 Uhr auf der Landesstraße 1115 im Bereich Großbottwar sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, Zeugen. Auf der Brücke über die Landesstraße 1100 kam einem 33 Jahre alten BMW-Lenker ein noch unbekannter LKW-Fahrer entgegen. Der LKW war wohl relativ mittig auf der Fahrbahn unterwegs, worauf der BMW-Fahrer nach rechts auswich und gegen den Bordstein sowie die Leitplanke prallte. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Der Unbekannte im weißen LKW setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort.

Der SUV-Boom hält an

An den Marktanteils-Einbußen beim Kleinst- und Kleinwagensegment und bei den Kompakten ist der ungebrochene Trend hin zu SUV und Geländewagen am deutlichsten zu erkennen. Denn aktuell ist jeder dritte Pkw, der über das Internet nachgefragt wird, einem dieser beiden Segmente zuzuordnen. Mit ein Grund dafür: die steigende Nachfrage in den urbanen Regionen.

“Das Gros der Hersteller und Importeure verzichtet bei der Mehrheit der angebotenen Modelle weitgehend auf echte Geländetauglichkeit”, konstatiert das Portal MeinAuto.de. Auch deshalb, weil für die meisten Kaufinteressenten die Eignung fürs Gelände kein entscheidendes Kaufkriterium ist. Und deshalb werden fast alle Modelle des SUV- und Geländewagensegments vor allem “wegen der hohen Sitzposition” und der deshalb “guten Übersicht” als trendige, urbane Lifestyle Fahrzeuge wahrgenommen und nachgefragt – immer häufiger in der Großstadt. mid/rhu

Polizeipräsidium stellt Sicherheitsbericht 2018 vor – Licht und Schatten

Als sogenanntes „Ballungsraum-Präsidium“ betreut das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit seinen rund 1.800 Mitarbeitenden 65 Städte und Gemeinden in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg.
Die Kommunen verbindet ein stark belastetes Straßennetz und die von uns betreuten Autobahnabschnitte zählen zu den am stärksten
frequentierten Strecken Deutschlands.

Mit dem vorliegenden Sicherheitsbericht 2018 fasst das Polizeipräsidium Ludwigsburg erstmals die bislang getrennt veröffentlichten Informationen aus der Kriminalitätsjahresbilanz und der Verkehrsunfallbilanz zusammen.

Mit der Kriminalitätsbilanz wird über die Kriminalitätsentwicklung in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen informiert. Sie umfasst alle wesentlichen Deliktsbereiche und die Veränderungen der PKS-Fallzahlen des Jahres 2018 im Vorjahresvergleich. Diejenigen Delikte/Deliktsbereiche oder Kriminalitätsphänomene, die aufgrund ihrer Aktualität oder regelmäßiger Thematisierung im polizeilichen Fokus stehen oder die ein besonderes öffentliches Interesse nach sich zogen, werden dabei eingehender dargestellt.

Einige Entwicklungen im Überblick:

– Die Anzahl der im Zuständigkeitsbereich registrierten Delikte ist grundsätzlich unverändert geblieben.
– Bei der Aufklärungsquote konnte zum sechsten Mal in Folge zulegen.
– Die Diebstahlsdelikte sind auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren zurückgegangen. Darunter auch die Wohnungseinbrüche, die in  beiden Landkreisen deutlich rückläufig sind.
– Zugenommen haben dagegen etwa die Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und die Delikte der Rauschgiftkriminalität, deren Bekämpfung in 2019 weiter forciert werden soll

Licht und Schatten weist auch die Verkehrsunfallbilanz für 2018 aus. Während die Gesamtzahl der Unfälle insbesondere infolge eines deutlichen Rückgangs auf den Autobahnen um über zwei Prozent gesunken ist, haben wir bei den Verkehrstoten einen eklatanten Anstieg von 21 auf 35 zu verzeichnen. Auch die Zahl der Verkehrsteilnehmer, die bei den Unfällen verletzt wurden, hat sich erhöht. Während die Verkehrsunfälle mit Kindern und Senioren ebenfalls angestiegen sind, konnten man bei der Risikogruppe der jungen Erwachsenen einen Tiefststand der Unfälle in den letzten fünf Jahren feststellen.

Sowohl bei der Kriminalitätsbekämpfung als auch bei der Verhinderung von Verkehrsunfällen ist die Prävention eine der tragenden Säulen polizeilicher Arbeit. Sie ruht aber nicht auf den Schultern der Polizei allein, sondern ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Zielgerichtete, effektive Präventionsarbeit erfordert dabei eine fortlaufende Analyse der regionalen Sicherheitslage, um aktuelle Entwicklungen und Handlungsfelder zu erkennen und präventive Aktionen zu implementieren, so Polizeipräsident Frank Rebholz.

Video

Große Benefizveranstaltung in Ludwigsburg zugunsten krebskranker Kinder

Am 08. April findet in der Ludwigsburger Musikhalle eine Benefizveranstaltung zugunsten der Nachsorgeklinik Tannheim statt. Ludwigsburg24 hat mit dem Vorsitzenden der Klinik, Günther Przyklenk, der auch gleichzeitig Initiator der Benefizveranstaltung ist, geredet.

Herr Przyklenk: Warum engagieren Sie sich für eine Klinik im Schwarzwald?

Liegt Tannheim tatsächlich nicht in Ihrem Verbreitungsgebiet, oder ist Tannheim doch überall? Genau das ist die Frage, die sich Betroffene völlig anders stellen, als gesunde Menschen. Und wenn Hilfe dringend notwendig wird – wie nah ist dann Tannheim? So nah wie Bietigheim, Marbach oder Markgröningen! Denn für Ihr schwerst krankes Kind ist kein Weg zu lange oder zu unbequem. Aus dem Landkreis Ludwigsburg kamen in 2018 knapp 300 Menschen nach Tannheim und erhielten eine familienorientierte Unterstützung. Daher meine ich, dass Tannheim im Geiste ganz in unserer Nähe angesiedelt ist. Denn nicht der Standort ist entscheidend, sondern die Hilfe, die in unserer unmittelbarer Nachbarschaft ankommt.

Warum Ludwigsburg?

Natürlich ist das zunächst erklärlich durch meinen Wohnort. Und damit einher gehen natürlich auch viele Kontakte. Die Idee für eine Aktion schlummerte schon lange in unseren Köpfen. Lediglich der Anlass war noch nicht gefunden. Und wenn hochrangige Künstler schon immer mal etwas für die betroffenen Familien tun wollten, aber noch nicht die Zeit dafür gefunden haben, muss man den guten Gedanken nur anleiten. So geschehen im Herbst 2018.

Petra Binder und Doris Reichenauer alias „Dui do on de Sell“ kennen die Nachsorgeklinik Tannheim und seine Philosophie schon sehr lange. Es fehlte nur der Zündfunken, um das Wohltätigkeitsversprechen in die Tat umzusetzen. Dieser Funken entzündete sich an der Stadt Ludwigsburg und ihrem Oberbürgermeister Werner Spec. Übrigens, Herr Spec ist Schirmherr der Veranstaltung.

Auf die Möglichkeit einer Benefizveranstaltung angesprochen, war sofortige Hilfsbereitschaft gegeben und eine Veranstaltungs-Venue gefunden. Diese Voraussetzung war notwendig, um nun endlich einen Termin mitdenken Künstlern zu finden. Es wurde der 8.4.2019 – ein Montag. Eigentlich ein spielfreier Tag der Comedy-Powerfrauen Dui do on de Sell. Aber für die gute Sache war er schnell geopfert.

Was verbirgt sich hinter der Nachsorgeklinik in Tannheim?

Die Nachsorgeklinik in VS-Tannheim betreut krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder und deren Familien aus ganz Deutschland. Die Nachfrage nach REHA- Maßnahmen ist aktuell so umfangreich, dass in einzelnen Krankheitsbildern Wartezeiten von 8 Monaten vorhanden sind. Zuweisungen für REHA-Maßnahmen erfolgen durch Kinder-Krankenzentren, die sich mit der Akutbehandlung dieser Krankheitsbilder beschäftigen. Nach Abschluss der Akutbehandlung sollen die betroffenen Familien im Rahmen einer vierwöchigen REHA-Maßnahme als Familie wiederaufgebaut und neu aufgestellt werden. Denn während der Akutphase der jeweiligen Kinderkrankheit, spielte das Familienleben und vor allem Geschwisterkinder – man spricht auch von Schattenkindern – eine untergeordnete Rolle. Statistisch ausgedrückt sind im süddeutschen Raum viele namhafte Kinder- Krankenzentren angesiedelt, die den starken Zulauf aufnehmen. Das bedeutet, dass auch in Tannheim zwangsläufig viele betroffene Familien hier aus der Gegend eine REHA-Maßnahme erhalten. So ist auch leicht erklärlich, dass man aus dem Landkreis Ludwigsburg in 2018 eine starke Nachfrage erfuhr. Insgesamt unterstützt die Nachsorgeklinik Tannheim pro Jahr rund 500 Familien mit annähernd 2.000 Familienangehörigen sowie rund 100 Einzelpersonen.

 Wie äußert sich Dankbarkeit der Familien?

Ortiert betrachtet liegt Tannheim ca. 140 Kilometer in Richtung Bodensee – aus Sicht der betroffenen Familien wird Tannheim allerdings wie eine Nachbargemeinde aus dem Landkreis empfunden. Denn nicht der Weg sondern die weitreichende Hilfe ist das, was Familien erleben. Eine betroffene Mutter hat vor einiger Zeit in einem Dankeskommentar einen sehr eindrücklichen Satz hinterlassen: „Tannheim ist die Insel im Meer der Sorgen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Erwarten Sie ein Erfolg des Benefizabends – sprich ist mit einer Spende zu rechnen?

Ja – unser Benefizabend wird durch die Unterstützung von 6 Sponsoren ermöglicht und bietet große Namen auf. So lässt sich Fernseh-Moderatoren Sonja Faber- Schrecklein es sich nicht nehmen, als Vorstand der Tannheimer Stiftung persönlich durch das Programm zu führen. „Die Zeit nehme ich mir, denn das ist für mich eine Herzenssache! Auch Petra Binder und Doris Reichenauer alias das Kabarettistinnen- Duo “Dui do on de Sell” sind natürlich das Highlight. Sie haben inzwischen die Spitze des süddeutschen Kabaretts und die Herzen ihrer Fans im Sturm erobert. Grandios authentisch durchqueren die beiden Vollblut-Kabarettistinnen den alltäglichen Wahnsinn mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Selbstironie. Lebensimpulse liefern an diesem Abend die 7 SCHWABEN-SPEAKER mit vier kurzweiligen Impulsvorträgen.

Kreativität – Veränderung – Kommunikation – Achtsamkeit –

stehen bei den 7 SCHWABEN SPEAKER auf dem Programm. Tipps und Tricks zu

– Fit für die kommunikative Bühne des Lebens (Denise Maurer)

– War das etwa schon alles? Veränderungen in der Mitte des Lebens (DIE Tanja Köhler)

– Die Geschichte der Jahrmärkte – und was wir daraus lernen können (Markus Paul)

– Kreativität ist Science-Fiction – Hirnlust statt Ideenfrust (Nils Bäumer)

werden zu humorvollem Nachdenken verleiten.

Schwäbisches Ehrenamt on tour – wie ist das zu verstehen?

Seit Jahren gehen die 7 SCHWABEN-SPEAKER zweimal in Jahr für die gute Sache auf die Bühne. Allesamt gefragte Keynote-Speakers bei Kongressen und Fortbildungen. Bei Ehrenamt on tour haben die Künstler eines gemeinsam – Sie treten ohne Gage auf und spenden das Eintrittsgeld. Dieses Mal dem Förderverein der Nachsorgeklinik Tannheim. Dass wir das Programm mit Dui do on de Sell und Sonja Faber- Schrecklein noch erweitern konnten, liegt an den Kontakten der Nachsorgeklinik zu den Künstlern.

Was passiert mit dem Spendengeld:

Sollte es gelingen, diese Veranstaltung auszuverkaufen, würde ein Spendenbetrag von ca. 7.000 Euro am Schluss der Veranstaltung stehen. Eine Summe, die komplett in die Reittherapie der Nachsorgeklinik Tannheim (https://www.tannheim.de/ therapie/reittherapie/) investiert würde. Aktuell erweitert der Förderverein das Reit-Therapieangebot, um ADHS-kranken Kindern, die sehr häufig bei betroffenen Geschwisterkindern in den Familien anzutreffen sind, eine besondere Unterstützung zuteil werden zu lassen. Hierfür wird ein spezielles Therapiepony benötigt (ca. 5.000 Euro), Sattel und Pferdedecke (ca. 3.000 Euro) sowie spezielle Fortbildungen (ca. 2.000 Euro) für die Reit- und Hippotherapeuten. Diese Therapieerweiterung wird der Schwerpunkt der Arbeit im Förderverein (https://www.kinderkrebsnachsorge.de/ueber-uns/foerderverein/) für das Jahr 2019 sein.

Deshalb wäre es eine hilfreiche Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in 2019.

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Rollstuhlfahrer fährt Fußgängerin um und flüchtet

Markgröningen: Zusammenstoß zwischen Rollstuhlfahrer und Fußgängerin

Der Fahrer eines elektrisch betriebenen Rollstuhls soll am Dienstagmorgen in der Ostergasse eine Fußgängerin umgefahren und anschließend wortlos seine Fahrt fortgesetzt haben. Die 41 Jahre alte Frau war gegen 08:40 Uhr an der Einmündung in den Marktplatz zu Fuß unterwegs. Von hinten sei der bislang unbekannte Mann gegen ihre Beine gefahren, so dass sie stürzte. Daraufhin stoppte er zwar, sei aber ohne ein Wort weiter über den Marktplatz gefahren, nachdem die Fußgängerin sich wieder aufgerappelt hatte. Die Frau wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz bittet Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten Rollstuhlfahrer geben können, sich unter Tel. 07042/941-0 zu melden.

Vaihingen an der Enz:

Glimpflich ging ein Unfall ab, der sich am Dienstag gegen 14.15 Uhr auf der Bundesstraße 10 im Bereich Enzweihingen ereignete. Ein 80-jähriger Oldtimer-Fahrer wollte aus Richtung Oberriexingen kommend auf die Bundestraße 10 in Fahrtrichtung Stuttgart abbiegen. Der Kreuzungsbereich ist ampelgeregelt und der Senior bog mit seinem Porsche bei “grün” ab. Aus unbekannter Ursache geriet er anschließend von seiner Abbiegespur ab und kam nach rechts auf die parallel verlaufende Geradeausspur. Dort stieß der Porsche gegen den LKW eines 39-Jährigen, der aus Richtung Enzweihingen kam. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Oldtimer anschließend über eine Verkehrsinsel nach links und prallte mit einem 51 Jahre alten Skoda-Fahrer zusammen, der auf der Gegenfahrbahn an der roten Ampel warten musste. Der Porsche-Oldtimer war anschließend nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Kreuzung mehrfach kurzzeitig gesperrt werden. Die Polizei übernahm verkehrsregelnde Maßnahmen. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 90.000 Euro belaufen. Verletzt wurde niemand.

Rivalisierende Gruppen gehen aufeinander los

Am Montagnachmittag kam es in Leonberg aus bislang ungeklärten Gründen zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einer türkisch- und einer syrisch-stämmigen Gruppierung, in deren Verlauf ein 22-jähriger Türke mit einem Messer auf einen 20-jährigen Syrer losgegangen sein soll. Der Streit hatte um die Mittagszeit in einem Schnellimbiss in einem Einkaufszentrum in der Eltinger Straße begonnen. Dort hatte das mutmaßliche Opfer des Messerangriffs einem türkisch-stämmigen 18-Jährigen, der sich dort mit mehreren Begleitern aufgehalten hatte, mit einem Kopfstoß eine Platzwunde zugefügt, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Auch der Syrer war zu diesem Zeitpunkt in Begleitung von drei bis vier Personen. In der Folge setzte sich der Konflikt gegen 14:00 Uhr wenige Meter entfernt an der Bushaltestelle Neuköllner Platz fort, wo etwa 15 bis 20 Personen im Alter von 14 bis 23 Jahren aufeinander trafen. Unter diesen Personen befand sich auch der 20-Jährige, der mutmaßlich aufgrund des zuvor verübten Kopfstoßes nunmehr von einem 22 Jahre alten Türken angegriffen wurde. Daraufhin griff der 20-Jährige zu einem Pfefferspray und setzte es gegen mehrere Beteiligte ein. Der 22-Jährige zog daraufhin ein Militärmesser, bedrohte seinen Kontrahenten und stach damit mehrmals in dessen Richtung, ohne ihn jedoch zu verletzen. Danach flüchtete der 22-Jährige und der Konflikt löste sich auf. Die Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Tel. 07031/13-00, sucht nun Zeugen, die die Auseinandersetzung zwischen den beiden Gruppierungen beobachtet haben.

Herzenssache: Wunsch-Großeltern suchen Verstärkung

Für das Projekt Wunsch-Großeltern sucht das Seniorenbüro der Stadt Ludwigsburg regelmäßig Ehrenamtliche. Wer gerne Zeit schenkt und Kinderlachen genießt, ist bei diesem Projekt richtig. Die Nachfrage ist groß. Die nächste Infoveranstaltung für Interessierte ist am Mittwoch, 3. April, um 15 Uhr in der Stuttgarter Straße 12/1. Anmeldungen sind telefonisch unter (0 71 41) 9 10-26 79 möglich oder per E-Mail an wunschgrosseltern@ludwigsburg.de. Weitere Auskünfte erteilen Tanja Hanussek und Anja Sickert montags von 9.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14 bis 17 Uhr. Wissenswertes gibt es auch unter www.ludwigsburg.de/wunsch-grosseltern.

Viele Familien in Ludwigsburg haben keine Großeltern in Reichweite. Sie wünschen sich aber diesen generationenübergreifenden Kontakt für sich und ihre Kinder. Dabei sind die Wunsch-Großeltern, je nach Zeitkapazität, meist einmal pro Woche für etwa zwei bis drei Stunden bei den Familien im Einsatz und erhalten dafür eine kleine Aufwandsentschädigung.

Oma oder Opa sein können alle, die gerne Kinder um sich haben und mit ihnen etwas unternehmen wollen. Körperliche Fitness ist dabei nicht alles. Oft stehen ganz andere Fähigkeiten wie Lebenserfahrung und Gelassenheit im Vordergrund. Oma oder Opa können zum Beispiel ein Buch vorlesen, gemeinsam rausgehen, singen, malen, spielen und basteln. Interessierte und erfahrene Wunsch-Großeltern können sich alle zwei Monate bei einem Stammtisch austauschen. In Zukunft will das Seniorenbüro auch Informationen zu verschiedenen Themen wie „Erziehung im Wandel“ oder „Meilensteine in der Entwicklung“ anbieten.