Stellenabbau bei HP

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Stürmische Zeiten für Hewlett-Packard: Der Computer- und Druckerhersteller will jeden sechsten Arbeitsplatz im Konzern streichen. Im Rahmen des Restrukturierungsplans für das Geschäftsjahr 2020 sollten zwischen 7.000 und 9.000 Jobs abgebaut werden, teilte das Unternehmen mit. Aktuell beschäftigt HP weltweit rund 55.000 Mitarbeiter.

Durch die nun angekündigten Einschnitte wolle das Unternehmen bis zum Ende des Finanzjahres 2022 umgerechnet knapp eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen, teilte der künftige Chef Enrique Lores mit. Die Neuaufstellung des Konzerns soll bis dahin abgeschlossen sein. HP soll sich demnach künftig mehr auf Dienstleistungen konzentrieren.

Hewlett-Packard hatte sich Ende 2015 aufgespalten. Das Geschäft mit Computern und Druckern läuft seither bei HP. Die Software- und Cloud-Sparte ist bei HP Enterprise (HPE) angesiedelt. Dem Unternehmen machte lange Zeit der schrumpfende Markt für PCs und Drucker zu schaffen, zwischenzeitlich liefen die Geschäfte aber auch schon mal wieder deutlich besser.

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