Massive Störung bei Facebook, Instagram und WhatsApp

Die Netzdienste Facebook, Instagram und WhatsApp erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf diese Art und Weise lässt sich schnell und unkompliziert miteinander kommunizieren. Wenn dann aber alle Leitungen zusammenbrechen, ist die Aufregung groß.

So meldeten am Montagabend zehntausende Nutzer eine massive Störung. Facebook selber teilte mit an der Behebung des Problems zu arbeiten. Die Gründe für den Ausfall und wie lange das Problem noch anhalten wird, sind bis jetzt noch unklar. Klar ist nur, das Millionen von Nutzern die Dienste seit ca. 17.30 Uhr nicht erreichen können.

Update (05.10. – 07.00 Uhr)

Inzwischen sind die Probleme behoben und die Dienste wieder erreichbar.

red

Pellegrino Matarazzo wird Nachfolger von Tim Walter

Jetzt ist es amtlich: Neuer Cheftrainer des VfB Stuttgart wird Pellegrino Matarazzo. Der 42-Jährige wechselt von der TSG 1899 Hoffenheim zum VfB, dort war der Fußballlehrer seit 2018 als Co-Trainer unter Julian Nagelsmann und anschließend bis zuletzt unter Alfred Schreuder tätig. Der Vertrag beim VfB hat eine Laufzeit bis zum 30.06.2021.

Das künftige Trainerteam des VfB komplettieren die bisherigen Co-Trainer Rainer Widmayer und Michael Wimmer, Torwart-Trainer Uwe Gospodarek sowie die Athletik-Trainer Martin Franz und Matthias Schiffers. Auch die Spiel- und Trainingsanalysten Marcus Fregin und Emiel Schulze gehören weiterhin dem Trainerstab der Lizenzmannschaft an.

Seine Trainerkarriere begann Pellegrino Matarazzo im Nachwuchsbereich des 1. FC Nürnberg, von wo Pellegrino Matarazzo, der im Besitz der italienischen und der amerikanischen Staatsbürgerschaft ist, zur TSG Hoffenheim wechselte. In Hoffenheim war der neue Cheftrainer für die U17-Bundesliga-Junioren der TSG zuständig, bevor er in den Trainerstab der Lizenzmannschaft berufen wurde.

Als Spieler war Pellegrino Matarazzo in Deutschland unter anderem für den SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster und die II. Mannschaft des 1. FC Nürnberg aktiv, in den USA für die Columbia University.

Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger:

„Wir sind bei der Suche nach unserem neuen Cheftrainer mit großer Sorgfalt vorgegangen und haben in den vergangenen Tagen zahlreiche intensive Gespräche geführt. Am Ende stand ein klares Votum für Pellegrino Matarazzo, den wir herzlich beim VfB Stuttgart begrüßen. Wir wollen kurzfristig erfolgreich sein, unser fußballerisches Profil weiter schärfen und sicherstellen, dass die Tür zur Profimannschaft für unsere Jugendspieler auch in Zukunft offensteht. Für all diese Herausforderungen sehen wir uns mit Pellegrino Matarazzo als Cheftrainer sehr gut aufgestellt.“  

Sportdirektor Sven Mislintat:

„Mit Pellegrino Matarazzo haben wir einen Trainer verpflichtet, der sehr gut zu unserer fußballerischen Ausrichtung passt. Wir sind davon überzeugt, dass er unserer Mannschaft wichtige Impulse für eine erfolgreiche Rückrunde in der 2. Bundesliga geben kann. Pellegrino hat in den vergangenen Jahren sowohl im Profibereich als auch im Übergangsbereich und in der individuellen Entwicklung von Toptalenten gute Arbeit geleistet, sodass wir auch unseren eingeschlagenen Weg der engen Verzahnung von Nachwuchs- und Profibereich beim VfB mit großer Intensität fortsetzen werden.“

Cheftrainer Pellegrino Matarazzo:

„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe beim VfB Stuttgart. Wir stehen gemeinsam vor Herausforderungen, die wir mit viel Optimismus und mit einer großen Vorfreude angehen werden. Ich danke Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat für das Vertrauen in meine Person. Ebenso möchte ich mich bei der TSG 1899 Hoffenheim bedanken. Ich durfte dort wichtige Erfahrungen sammeln und viele interessante Menschen kennenlernen. Und die Verantwortlichen haben mir jetzt den Wechsel zum VfB ermöglicht.“

Wenn Weihnachtspäckchen zu Irrläufern werden

Weihnachtszeit ist Päckchen-Zeit. Und wo Paketdienste ins Spiel kommen, ist Ärger programmiert. Beispielsweise werden Päckchen gelegentlich zu Irrläufern. Experten wissen, was dann zu tun ist und wie die unterschiedlichen Rechtslagen aussehen.

Wenn der Paketbote vor der Tür steht und einer älteren Dame an der Haustür einen riesengroßen Karton bunter Bauklötze in die Hand drückt, den sie offensichtlich gar nicht bestellt hat, fragt man sich zu Recht: Was soll sie damit anfangen? Nach Auskunft von Experten des Versicherers ARAG kann der Verbraucher mit so genannten “unbestellten Sachen” grundsätzlich machen, was er will.

Das bedeutet im beschriebenen Fall: Die alte Dame darf mit den Bauklötzen spielen, sie entsorgen oder an die Enkel verschenken – der Versender hat keinerlei Ansprüche gegen sie. Eine Ausnahme gibt es laut Gesetz allerdings: Handelt es sich bei der Sendung erkennbar um eine irrtümliche Lieferung, weil zum Beispiel die Nachbarin der alten Dame den gleichen Nachnamen und ein kleines Kind hat, ist sie verpflichtet, die Ware aufzubewahren und auf Aufforderung des Unternehmens herauszugeben.

Wo liefert man nun Irrläufer ab? Die einfache Antwort: nirgends. Die Seniorin aus unserem Beispiel darf im Fall einer irrtümlichen Lieferung vom Versender verlangen, die bunten Bauklötze bei ihr abzuholen. Und sie darf eine angemessene Frist einräumen. Rührt sich der Versender daraufhin nicht, darf sie das Kinderspielzeug wiederum verschenken, wegwerfen oder als Andenken behalten. Entscheidet sich die nette alte Dame, das Paket zur Post zu bringen, hat sie nach Auskunft der ARAG Experten Anspruch auf so genannten Aufwendungsersatz, also die Erstattung der Rücksendekosten.

Bis zur Ablieferung eines Paketes ist das Transportunternehmen verantwortlich, wenn der Empfänger ein Verbraucher ist. Geht die Bestellung also auf dem Weg verloren oder landet sie irrtümlicherweise an der falschen Adresse, muss der Versender mit dem Transporteur klären, wo das Paket geblieben ist. In diesem Fall müssen also die Eltern, die wahrscheinlich händeringend auf die Lieferung der Bauklötze warten, die Ware erst bezahlen, wenn sie eintrifft. Selbst wenn inzwischen die Rechnung kommt und auf Zahlungsfristen verweist.

Die Experten weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das auch für die Frist des Widerrufrechtes gilt: Sie beginnt erst dann, wenn die Bauklötze bei den Eltern angekommen sind und unter dem Weihnachtsbaum platziert werden können.

Lars Wallerang

Immobilienmarkt auf Rekordhoch: Keine Trendwende in Sicht

Der Immobilien-Hype hält in Deutschland an. Die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser kennen aktuell keine Grenzen.  Besonders eklatant ist der Preisanstieg in Großstädten.

Das Gesamtvolumen im Immobiliensektor  in Deutschland ist im Jahr 2018 auf einen absoluten Rekordwert von rund 269,0 Mrd. Euro gestiegen. Nie zuvor wurde  mehr Geld in Immobilien investiert. 2017 waren es noch 254,2 Mrd. Euro.  In den Jahren 2017 und 2018 wurden insgesamt rund 1 Mio. (2017) bzw. 990.000 (2018) Immobilienverkäufe registriert. 726.600 (73%) entfallen davon alleine auf den Bereich Wohnimmobilien. Das entspricht einem Volumen in Höhe von 180,5 Mrd. Euro.

Auch für gebrauchte Eigentumswohnungen muss immer tiefer in die Tasche gegriffen werden. Im Schnitt legten sie jährlich um 4,4 Prozent jährlich zu. Die höchsten Preise in Deutschland mussten Käufer in der Stadt München mit 7.150 Euro pro Quadratmeter im Schnitt auf den Tisch legen. Bei neuen Eigentumswohnungen zahlten Käufer gar im Durchschnitt Spitzenpreise von rund 9.200 Euro pro Quadratmeter.

In der Landeshauptstadt Stuttgart wurden für Bestandswohnungen durchschnittlich rund 5.000 Euro pro Quadratmeter gezahlt.  Neue Eigentumswohnungen kosteten im Schnitt rund 6.220 Euro/qm.

Anja Diers, die Vorsitzende des Gutachterauschusses, erklärte in der gestrigen Vorstellung des Berichts, dass keine Trendwende in Sicht ist. Auch für 2019 erwartet man einen ähnlich hohen Preisanstieg.

Die Zahlen gehen aus dem Immobilienmarktbericht der amtlichen Gutachterausschüsse hervor, der jetzt vorgestellt wurde. Die Angaben basieren dabei auf notariell getätigten Kaufverträgen und bilden somit eine sehr genaue Preisentwicklung ab.

red/ag

Fairtrade-Fußbälle für Ludwigsburger Vereine

Vier Ludwigsburger Sportvereine spielen jetzt im Training und in den Punktspielen der Rückrunde mit fair produzierten und gehandelten Fußbällen. Erster Bürgermeister Konrad Seigfried und Isabel Kurz, Abteilungsdirektorin Vorstandsstab der Kreissparkasse Ludwigsburg, haben jetzt die neuen Fußbälle an die DJK-Sportgemeinschaft Ludwigsburg e.V., die Kultur- und Sportvereinigung Hoheneck e.V., den MTV 1846 e.V. Ludwigsburg und den Turnverein Pflugfelden 1907 e.V. übergeben. Die Stadt übernimmt 75 Prozent der Kosten für die fair produzierten und gehandelten Bälle. Mit 2.000 Euro unterstützt die Kreissparkasse Ludwigsburg die Aktion.

Schon seit Jahren engagiert sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit lokalen Akteuren für den Fairen Handel. „Unsere Kaufentscheidungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, auf die Umwelt, das Klima und die soziale Gerechtigkeit“, sagt Erster Bürgermeister Konrad Seigfried. „Und so freue ich mich sehr, dass auch die Sportvereine diesem Thema gegenüber immer aufgeschlossener werden“, so der Rathaus-Vize weiter, „sie sind schließlich große Multiplikatoren in unserer Gesellschaft.“ Produkte des fairen Handels werden ohne Kinderarbeit gefertigt. Sie stehen für nachhaltiges Wirtschaften, für den fairen Umgang mit Rohstoffproduzenten und helfen, die Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern zu verbessern.

„Nachhaltiges Denken und Handeln gehört für die Kreissparkasse schon immer zum Kern unseres unternehmerischen Selbstverständnisses und Handelns. Deshalb unterstützen wir solche Aktionen besonders gerne“, so Pressesprecherin Isabel Kurz.

In Ludwigsburg konnten in den letzten zehn Jahren schon etliche Projekte und Aktionen zur Unterstützung des Fairen Handels umgesetzt werden. Beispiele sind der Einkaufswegweiser „Fair genießen“, die Einführung des fairen Ludwigsburger Barockkaffees oder die „Klamotten-Tauschparty“ für Jugendliche und junge Erwachsene. Werbespots in den Kinos zeigten 2018, dass es inzwischen nicht mehr so schwer ist, fair einzukaufen und zu kochen. Initiativ und maßgeblich beteiligt an vielen Aktionen ist dabei die ehrenamtliche Ludwigsburger Fairtrade-Agendagruppe, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

Auch innerhalb der Stadtverwaltung wurden die Weichen längst entsprechend gestellt. Der Gemeinderat beschloss beispielsweise 2003, bei Veranstaltungen und Sitzungen fair gehandelte Produkte zu verwenden. Außerdem trat 2018 ein Regelwerk zur fairen Beschaffung von Produkten unter anderem für Büroausstattung und Büromaterialien in Kraft.

Mehrheit für Vermögenssteuer

In Deutschland liegen mal wieder Pläne für eine Vermögenssteuer auf dem Tisch. Das kommt offenbar an. Denn im ARD-Deutschland-Trend befürworten immerhin 72 Prozent der Befragten das SPD-Konzept. Nur 25 Prozent lehnen diese Pläne ab.

Der SPD-Parteitag hatte sich dafür ausgesprochen, Vermögen oberhalb von zwei Millionen Euro mit einem Prozent zu besteuern. Der Steuersatz soll bei größerem Reichtum stufenweise ansteigen und für Vermögen jenseits von einer Milliarde Euro zwei Prozent betragen.

Allerdings sind derartige Konzepte nicht neu. Immer wieder werden sie aus wahltaktischen Überlegungen gerne aus irgendeiner der Schublade geholt. Am Umfragetief der SPD werden diese Pläne aber so schnell nichts ändern, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

Ralf Loweg

Flugverkehr: Streik hinterlässt Spuren

Der ausgedünnte Winter-Flugplan und der Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals haben Deutschlands größten Flughafen in arge Turbulenzen versetzt. Im November 2019 zählte der Frankfurt Airport knapp 5,1 Millionen Fluggäste und blieb somit um gleich 3,4 Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurück.

Bereinigt um die Streikauswirkungen wäre die Verkehrsmenge mit einem Minus von 1,1 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert geblieben, heißt es. Der Interkontinentalverkehr wuchs mit einem Plus von 2,1 Prozent weiterhin robust. Der Kontinentalverkehr war, auch aufgrund von Insolvenzen verschiedener Airlines, allerdings deutlich um 6,5 Prozent rückläufig. Mit 38.790 Starts und Landungen verringerte sich die Zahl der Flugbewegungen um 5,8 Prozent. Auch die Summe der Höchststartgewichte ging um 4,0 Prozent auf etwa 2,4 Millionen Tonnen zurück. Das Cargo-Aufkommen nahm aufgrund der weltweiten Wirtschaftslage um 5,0 Prozent auf 186.670 Tonnen ab.

“Nach einer soliden Entwicklung im bisherigen Geschäftsjahr sehen wir im November 2019 einen deutlichen Verkehrsrückgang. Wir gehen im Gesamtjahr daher von einem leicht geringeren Zuwachs des Passagierverkehrs in Frankfurt aus, der unterhalb unseres bisherigen Ausblicks von etwa zwei bis drei Prozent liegt”, sagt der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte.

Ralf Loweg

Das sind die meistgesuchten Worte bei Google

Bevor das Jahr 2020 beginnt, veröffentlicht Google einen Jahresrückblick und enthüllt die häufigsten Suchbegriffe und Fragen aus 2019. Je nach aktuellem Ereignis wechselten die Begriffe. Zum Beispiel hat die im Februar verschwundene Rebecca die Google-Nutzer in Deutschland 2019 besonders stark beschäftigt. Der Name der Berliner Schülerin war damals der Top-Suchbegriff.

Dahinter folgt die Pariser Kirche Notre Dame, die im April vom Dach aus Feuer fing und insgesamt stark beschädigt wurde. Auf dem dritten Platz landet die Handball-WM, gefolgt vom verstorbenen Modeschöpfer Karl Lagerfeld sowie der kleine Junge Julen. Das zweijährige Kind war im Januar in Spanien in einen Schacht gefallen und konnte nur noch tot geborgen werden. Auf den Plätzen sechs bis zehn liegen “Europawahl”, “Frauen WM”, “30 Jahre Mauerfall”, “Thomas Cook” und “Greta Thunberg“.

Rudolf Huber

YouTube will Hass-Beiträge sperren

Laut des Medien-Portals turi2 will der Videokanal YouTube seine Richtlinien so verändern, dass Hass-Beiträge leichter gesperrt werden können. Das soll dann der Fall sein, wenn Menschen in den Streifen auf Grund von schutzwürdigen Kriterien wie etwa Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder sexueller Orientierung “bösartig beleidigt” werden. So wird YouTube-Manager Matt Halprin in turi2 zitiert.

Auslöser der neuen Regelung ist offenbar die andauernde Debatte um Vox-Journalisten Carlos Maza, der permanent vom rechten Comedian Steven Crowder online beleidigt wurde. Der Beschimpfte zeigte sich laut des Medienportals auf Twitter skeptisch. YouTube würde PR-Krisen begegnen, indem es unscharfe Richtlinien erlasse, die es dann nicht wirklich verfolge. Das eigentliche Problem seien zudem nicht Beleidigungen gegenüber einzelnen Personen, sondern Hass gegen ganze Gruppen.

Rudolf Huber

 

Kurierdienste: Wenig Geld für harte Arbeit

Der Umsatz im Online-Einzelhandel geht geradezu durch die Decke. Von Januar bis September 2019 registrierte das Statistische Bundesamt (Destatis) ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Logische Folge: Nicht nur zur Weihnachtszeit boomen auch die Post-, Kurier- und Expressdienste. Doch deren Mitarbeiter, so die Behörde, profitieren nicht von den dicken Zuwächsen.

So verdienten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer der Branche 2018 trotz leichter Aufschläge mit durchschnittlich 2.826 Euro brutto im Monat nach wie vor gut 1.000 Euro weniger als Durchschnittsbeschäftigte im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich (3.880 Euro).

Dabei sind von den vergleichsweise niedrigen Löhnen immer mehr Beschäftigte betroffen: Die Zahl der Erwerbstätigen bei den Post-, Kurier- und Expressdiensten stieg laut Destatis von 2010 bis 2017 um 14 Prozent auf eine halbe Million Menschen. Gleichzeitig erwirtschaftete die Branche im Jahr 2017 mit von knapp 17 Milliarden Euro eine gegenüber 2010 um 28 Prozent gewachsene Bruttowertschöpfung.

Interessant ist auch, wie der ständig wachsende Kuchen aufgeteilt wird. Laut der Statistiker schnappten sich die 30 umsatzstärksten Unternehmen im Jahr 2017 mit fast 33 Milliarden Euro einen Anteil von 80 Prozent am gesamten Umsatzkuchen. Die restlichen rund 16.000 Unternehmen kamen zusammen gerade einmal auf knapp acht Milliarden Euro.

Rudolf Huber

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