Zwei junge Männer tot aufgefunden

Stuttgart / Bad-Cannstatt

Ein tragisches Unglück hat sich vergangene Woche auf einem Parkplatzgelände am Cannstatter Wasen ereignet. Ein Zeuge alarmierte am Sonntagabend (25.08.2019) gegen 19.30 Uhr die Polizei, nachdem er auf einem Parkplatz an der Mercedesstraße zwei Personen reglos in einem Auto sitzen sah. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst öffneten Polizeibeamte das Fahrzeug und bargen die zwei verstorbenen Männer im Alter von 21 und 22 Jahren. Nach vorläufigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei belgische Touristen, die vermutlich am Donnerstagabend (22.08.2019) oder Freitag (23.08.2019) den Parkplatz aufsuchten, um dort im Auto zu nächtigen. Durch einen leckgeschlagenen Benzinkanister im Kofferraum trat Kraftstoff aus, der sich im Innenraum des verschlossenen Wagens verflüchtigte. Durch die hohe toxische Konzentration in der Atemluft erlitten beide Männer Vergiftungen, an denen sie im Schlaf verstarben. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen liegen nicht vor.



 

Nullnummer gegen Erzgebirge Aue: Sosa sieht Rot

Die Elf von Cheftrainer Tim Walter ist im Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue zwar die spielbestimmende Mannschaft und kommt auch nach dem Platzverweis gegen Borna Sosa (67. Spielminute) zu Torchancen. Am Ende bleibt es aber beim 0:0. Trotz Unentschieden sind die Cannstatter zumindest bis morgen Tabellenführer. Aue belegt Platz drei.

Ausgangslage:

Vor Beginn des vierten Spieltags stand der VfB mit sieben Punkten aus den ersten drei Ligaspielen auf Rang zwei – punktgleich mit Tabellenführer Hamburger SV. Die Gastgeber, bei denen Anfang der Woche Co-Trainer Marc Hensel vom bisherigen Cheftrainer Daniel Meyer übernommen hatte und nun erstmals bei einem Pflichtspiel als Interimstrainer für die Mannschaft verantwortlich war, holten an den ersten drei Spieltagen sechs Punkte und lagen auf Rang fünf.

Personal:

VfB Cheftrainer Tim Walter veränderte seine Startformation im Vergleich zu der beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli auf vier Positionen: Im Sturm spielten diesmal Nicolas Gonzalez und Mateo Klimowicz anstelle von Mario Gomez und Hamadi Al Ghaddioui von Anfang an. Zudem lief im Mittelfeld Philipp Klement für Santiago Ascacibar und in der Innenverteidigung Nathaniel Phillips für Marc Oliver Kempf auf. Während Hamadi Al Ghaddioui und Santiago Ascacibar auf der Bank saßen, hatten Mario Gomez und Marc Oliver Kempf beide wegen muskulärer Probleme die Reise ins Erzgebirge nicht angetreten.

Aues Interimstrainer Marc Hensel stellte seine Startelf im Vergleich zu der bei der jüngsten 1:3-Niederlage in Bielefeld ebenfalls auf vier Positionen um: So begannen diesmal in der Defensive Fabian Kalig und Sören Gonther sowie Mittelfeldspieler Clemens Fandrich und Stürmer Philipp Zulechner anstelle von Dominik Wydra, Filip Kusic, Florian Krüger und Pascal Testroet, die allesamt zunächst auf der Bank Platz nahmen.

Spielverlauf
15. Minute In der Anfangsphase ist der VfB zwar deutlich mehr in Ballbesitz, kommt gegen die tiefstehenden Gastgeber aber nicht richtig bis in den Strafraum durch. Und so kann der FC Erzgebirge den ersten gefährlichen Torschuss des Spiels abgeben: Calogero Rizzuto nimmt einen langen Ball auf der linken Außenbahn an, läuft ein paar Schritte Richtung Mitte und zieht dann aus etwa 18 Metern ab. Sein Schuss geht knapp übers Tor.
20. Minute Die erste Chance des VfB ist eine richtig gute: Philipp Klement bringt den Ball zu Gonzalo Castro in den Strafraum, der ihn dort gegen mehrere Gegenspieler behauptet und schließlich flach für Mateo Klimowicz auflegt. Der junge VfB Profi hält aus knapp sieben Metern voll drauf, schießt dabei aber Aues Schlussmann Martin Männel an, von dem der Ball zur Ecke geht.
21. Minute Die Gastgeber können einen Eckball des VfB zwar klären, doch die Jungs aus Cannstatt holen sich sofort den Ball zurück. Und dann geht es schnell. Nach einer schönen Kombination mit Nathaniel Phililips zieht Pascal Stenzel aus 14 Metern flach ab. Aues Keeper Martin Männel taucht jedoch ins linke Eck ab und hält den Ball.
32. Minute Nach einer Flanke von Daniel Didavi in den Strafraum kann Aues Calogero Rizzuto den Ball per Kopf zwar aus dem größten Gefahrenbereich klären, aber nicht ganz aus dem Strafraum köpfen. Nicolas Gonzalez setzt nach und stürmt ebenso wie Calogero Rizzuto zum Ball. Der VfB Stürmer ist einen Tick früher am Ball, bevor er und Calogero Rizzuto zusammenprallen. Schiedsrichter Felix Zwayer entscheidet auf Abstoß.
44. Minute Der VfB ist weiterhin fast die ganze Zeit am Ball, kommt aber erst kurz vor dem Ende der ersten Hälfte zur nächsten Torchance – und die ist wieder eine richtig gute: Nach einem langen Ball von Borna Sosa auf den linken Flügel setzt sich Nicolas Gonzalez dort durch und bringt den Ball hoch an den Fünfmeterraum. Dort kommt Philipp Klement zum Kopfball, setzt den Ball aber knapp rechts am Tor vorbei.
52. Minute Die erste Strafraumszene des zweiten Durchgangs hat der VfB: Nach einem Pass von Gonzalo Castro zu Philipp Klement kommt der VfB Profi aus etwa zehn Metern zum Abschluss. Aues Dimitrij Nazarov kann den Schuss jedoch noch abblocken.
66. Minute Der VfB ist weiterhin das spielbestimmende Team, muss aber die letzten 30 Minuten in Unterzahl agieren. Denn Borna Sosa, der in der zehnten Minute wegen Foulspiels die gelbe Karte gesehen hatte, muss nun mit gelb-rot vom Platz. Der Grund für die zweite gelbe Karte: Der VfB Profi dringt mit dem Ball in den Strafraum der Gastgeber ein und geht dann im Duell mit Clemens Fandrich zu Boden – Schiedsrichter Felix Zwayer entscheidet auf Schwalbe und zeigt gelb.
71. Minute Nicolas Gonzalez kann vom linken Strafraumrand den Ball scharf in die Mitte bringen. Der Ball wird dabei noch abgefälscht und landet direkt auf dem Fuß von Philipp Klement, der aus zentraler Position sofort abzieht. Aues Keeper Martin Männel kann den Schuss jedoch parieren.
75. Minute Die erste gefährliche Aktion der Gastgeber im zweiten Durchgang: Jan Hochscheidt setzt sich auf der linken Seite durch, zieht in den Strafraum und spielt den Ball scharf vors Tor. Holger Badstuber kann den Ball zwar aus der Gefahrenzone klären, Jan Hochscheidt kommt jedoch aus spitzem Winkel zum Nachschuss – und schießt den Ball ans Außennetz.
86. Minute Trotz Unterzahl kommt der VfB zu weiteren Chancen. Diesmal zunächst durch den zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselten Silas Wamangituka, der sich nach einem Pass in die Spitze stark durchsetzt und von der Strafraumkante abzieht. Martin Männel kann den Schuss jedoch zur Ecke klären. Die anschließende Ecke faustet der Auer Keeper aus dem Strafraum. Der Ball landet bei Gonzalo Castro, der volley schießt. Im Strafraum hält Nicolas Gonzalez noch den Fuß hin, der Ball geht aber trotzdem am Tor vorbei.
87. Minute Glück für den VfB: Nach einer Flanke von Tom Baumgart kommt Pascal Testroet am Fünfmeterraum zum Kopfball – er setzt den Ball allerdings neben das Tor.

VfB Cheftrainer Tim Walter:

Wir hatten einige gute Möglichkeiten, waren aber nicht konsequent genug im Abschluss, um ein Tor zu erzielen. Leider hatte auch der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag, uns ist ein klarer Elfmeter nicht gegeben worden.

Fazit:

Der VfB ist beim Auswärtsspiel in Aue das klar spielbestimmende Team. Über 80 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte sowie im gesamten Spiel immer noch über 75 Prozent Ballbesitz, obwohl das Team von Cheftrainer Tim Walter mehr als 30 Minuten in Unterzahl spielte, sprechen eine klare Sprache. Der VfB erspielte sich dabei auch immer wieder hochkarätige Chancen. Weil die Jungs aus Cannstatt diese jedoch nicht nutzten und ihnen zudem in der ersten Hälfte ein Elfmeter verwehrt wurde, blieb es beim 0:0. Kurz vor Schluss hatte der VfB allerdings auch ein wenig Glück, als Aues Pascal Testroet die einzige Großchance der Gastgeber vergab.

Park-und-Ride: ADAC testet Anlagen

Seit vielen Jahren tragen P+R-Anlagen dazu bei, das Verkehrsaufkommen in den Innenstädten zumindest ein wenig zu reduzieren. Und doch liefert ein Test des ADAC ein sehr gemischtes Bild: Die Ergebnisse sind zwar weitgehend positiv. Aber es gibt nach wie vor eklatante Ausreißer.

60 P+R-Anlagen in zehn deutschen Städten mit hohem Pendleraufkommen hat der Autoclub unter die Lupe genommen. Ein Drittel davon bekam die Note gut oder sehr gut, 26 Anlagen schnitten noch mit ausreichend ab. Aber immerhin 13 waren mangelhaft, eine sogar sehr mangelhaft. “Damit fiel fast jede vierte Anlage im Test durch”, so der ADAC.

Testsieger ist das gebührenpflichtige Parkhaus Österfeld in Stuttgart, dicht gefolgt von den Anlagen an der Messestadt Ost und Fröttmaning in München und der Frankfurter Borsigallee. Schlechtestes Angebot im Test: der P+R-Platz Plovdiver Straße in Leipzig.

Bei den Erstplatzierten wurden auch pendlerfreundliche Angebote wie Online-Prognosen zu freien Stellplätzen gewertet. Oder die Anzeigetafel zu freien Stellplätzen und Abfahrtszeiten der nächsten beiden Züge in der P+R-Anlage Bremen-Burg.

Was die Tester als besonders ärgerlich empfanden: Ein Viertel der Anlagen war bei Anfahrt voll. Negativ fiel aber auch das Fehlen webbasierter Prognosen zur Auslastung der Anlagen, die fehlende Trennung zwischen Fußgänger- und Autobereichen auf Parkplätzen, der Mangel an Video-Überwachung und E-Lademöglichkeiten und die fehlende Kennzeichnung der Stellplätze auf. mid/rhu

VfB verschenkt Sieg

Der VfB hat sich an diesem Sonntag unentschieden vom 1. FC Heidenheim getrennt. Nach 90 Minuten stand es zwischen beiden Mannschaften 2:2 (0:0). Dabei sah es zwischenzeitlich so aus, als könne der VfB seinem Auftaktsieg gegen Hannover einen weiteren dreifachen Punktgewinn folgen lassen. Die Jungs aus Cannstatt führten mit 2:0, ehe die Heidenheimer zunächst den Anschluss schafften und in der Schlussphase noch ausglichen. In der Nachspielzeit hatte das Team mit dem Brustring dann die große Chance zum 3:2, die allerdings ungenutzt blieb. 

Ausgangslage

Das württembergische Duell zwischen dem VfB und dem 1. FC Heidenheim war auch die Begegnung zweier Mannschaften, die ihre Auftaktpartien der Saison 2019/2020 gewonnen hatten. Der VfB siegte im Saisoneröffnungsspiel am Freitag, 26. Juli, vor mehr als 52.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen Hannover 96. Tags darauf setzte sich der 1. FC Heidenheim dank zweier später Tore durch Robert Leipertz in der 89. Minute und David Otto in der Nachspielzeit (90‘ + 4) mit 3:1 beim Aufsteiger VfL Osnabrück durch.

Personal

Beim VfB gab es im Vergleich zum dreifachen Punktgewinn gegen Hannover 96 zwei Änderungen in der Startformation. Holger Badstuber ersetzte den verletzten Marcin Kaminski (Kreuzbandriss). Zudem lief Orel Mangala für Mario Gomez von Beginn an auf. Mario Gomez nahm zunächst auf der Bank Platz. Er hatte in den vergangenen Trainingstagen über muskuläre Probleme geklagt.

Drei Wechsel gab es derweil auf Seiten der Gastgeber aus Heidenheim. Im Tor stand der Ex-VfBler Kevin Müller an Stelle von Vitus Eicher (Bank). Zudem änderte der Cheftrainer Frank Schmidt zwei Personalien im Mittelfeld: Für Patrick Schmidt und Merveille Biankadi (beide Bank) liefen Robert Leipertz und Kolja Pusch von Beginn an auf.

Spielverlauf
15. Minute Der VfB ist von Beginn an das spielbestimmende Team. Marc Oliver Kempf und Co. haben zu diesem Zeitpunkt Ballbesitzwerte um die 70 Prozent, finden aber gegen gut organisierte Gastgeber noch nicht die entscheidende Lücke, um gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen.
21. Minute Orel Mangala kommt in aussichtsreicher Position an der Strafraumgrenze an den Ball, zieht aber etwas zu überhastet ab. Der Ball fliegt übers Tor.
27. Minute Mit zunehmender Spielzeit gelingt es den Jungs aus Cannstatt sich zusehends mehr Torchancen zu erspielen. Borna Sosa spielt mit einem guten Pass Gonzalo Castro an der Strafraumgrenze frei, der Spieler mit der Rückennummer acht schießt knapp am kurzen Pfosten vorbei (25′). Beim nächsten Angriff fehlen dann nur Zentimeter: Daniel Didavi passt den Ball von der linken Seite vors gegnerische Tor, wo im Zentrum sowohl Hamadi Al Ghaddioui als auch Orel Mangala um Haaresbreite an dem Ball vorbeirutschen.
32. Minute Hamadi Al Ghaddioui taucht allein vor Heidenheims Torwart Kevin Müller auf, versucht den Ball zu heben, scheitert aber am gegnerischen Schlussmann.
43. Minute In der Schlussphase des ersten Durchgangs agiert Heidenheim mutiger nach vorne und kommt seinerseits zu einer Reihe guter Chancen. Zunächst pariert der VfB Torhüter Gregor Kobel den Schuss des Heidenheimers Niklas Dorsch per Fußabwehr (36′), dann lässt Robert Leipertz eine Großchance ungenutzt (40′) und schließlich verfehlt Denis Thomalla sein Ziel nur knapp (43′).
45. Minute Ohne Tore gehen die beiden Mannschaften in die Kabine. Der VfB war gut 30 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, die auch die besseren Einschussmöglichkeiten hatte. Anschließend hatte die Mannschaft mit dem Brustring aber Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Die Heidenheimer erspielten sich durch Konter aussichtsreiche Chancen, die sie zum Glück für den VfB aber nicht nutzten.
52. Minute Der VfB startet druckvoll in die zweite Spielhälfte und wird direkt torgefährlich. Nachdem zwei Möglichkeiten zunächst ungenutzt bleiben, köpft Hamadi Al Ghaddioui den VfB nach einer Ecke von Daniel Didavi mit seinem ersten Pflichtspieltor für den Klub aus Cannstatt in Führung.
57. Minute Der VfB agiert weiter druckvoll. Die Gastgeber können sich kaum noch aus dem eigenen Strafraum befreien. Und schließlich legen die Jungs aus Cannstatt einen weiteren Treffer nach. Der aufgerückte Holger Badstuber erzielt das 2:0 aus kurzer Distanz. Hamadi Al Ghaddioui hatte sich zuvor im Kopfballduell durchgesetzt und somit die Vorarbeit geleistet.
78. Minute Heidenheim kommt noch einmal ran. Mit einem Schuss nahe der Strafraumgrenze erzielt Robert Leipertz das 1:2 aus Sicht der Gastgeber.
84. Minute Der Ausgleich für die Gastgeber: Niklas Dorsch trifft mit einem Distanzschuss zum 2:2.
90. Minute Die große Chance zum Sieg für den VfB! Der eingewechselte Anastasios Donis passt auf den ebenfalls eingewechselten Mateo Klimowicz, der freistehend den Ball im Tor unterbringen kann. Der Argentinier trifft allerdings nur den Pfosten. Auf der Gegenseite haben die Heidenheimer noch eine gute Kopfballchance. Aber auch die Gastgeber treffen nicht mehr. So bleibt es bis zum Schlusspfiff beim 2:2.

FAZIT:

Für den VfB wäre in Heidenheim mehr drin gewesen, als dieser eine Punkt. Über weite Strecken war die Mannschaft des Cheftrainers Tim Walter die aktivere Mannschaft, mit mehr und den besseren Chancen. Vor allem zu Beginn der zweiten Spielhälfte dominierten die Jungs aus Cannstatt die Begegnung und gingen folgerichtig mit zwei Toren in Führung. Die Gastgeber witterten durch den Anschlusstreffer nochmals ihre Chance und glichen letztlich auch noch aus. In den letzten Minuten der Partie entwickelte sich ein offener Schalgabtausch.

Der Nächste, bitte – Auch Aogo muss gehen

Der personelle Umbau beim VfB Stuttgart geht weiter. Das Team um den neuen Cheftrainer Tim Walter verändert weiter rapide sein Gesicht und verjüngt so immer mehr. Nach Kapitän Christian Gentner hat es nun auch Dennis Aogo erwischt. Der 32-jährige Abwehrspieler bekommt keinen neuen Vertrag mehr bei den Roten.

Sportvorstand Thomas Hitzlsperger und der Sportliche Leiter Sven Mislintat haben sich mit dem Ex-Nationalspieler darauf verständigt den bis zum 30.06.2019 laufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern.

Für den VfB bestritt der Defensivroutinier in den vergangenen beiden Spielzeiten 44 seiner bisherigen 257 Bundesliga-Spiele. Im Trikot mit dem Brustring kam Dennis Aogo in seiner ersten Saison auf 30 und in seiner zweiten auf 17 Pflichtspieleinsätze.

Nach seiner ersten Bundesliga-Station beim SC Freiburg ab der Saison 2004/2005 hatte Dennis Aogo von 2008 bis 2013 beim Hamburger SV und anschließend vier Jahre beim FC Schalke 04 gespielt, ehe er im Sommer 2017 zum VfB kam. Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte der U21-Europameister von 2009 in den Jahren 2010 bis 2013 insgesamt zwölf Länderspiele.

Sportvorstand Thomas Hitzlsperger:

“Dennis Aogo hat in den zwei Jahren beim VfB jeden Tag eine professionelle Einstellung gezeigt und alles für den Verein gegeben. Aufgrund der neuen sportlichen Ausrichtung haben wir uns jedoch dazu entschlossen, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Wir bedanken uns bei Dennis für seinen Einsatz im Trikot mit dem Brustring und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute.”

Dennis Aogo:

“Ich habe mich beim VfB und in Stuttgart sehr wohl gefühlt. Mein Dank gilt den Sport-Verantwortlichen und insbesondere auch dem Team hinter dem Team sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins, denen ich natürlich die sofortige Rückkehr in die Bundesliga wünsche. Ich freue mich nun auf die neue Herausforderung, die kommen wird.”

red.

 

 

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Ludwigsburg24-Society: Promis beim VfB Stuttgart

Zum Relegationsspiel des VfB Stuttgart gegen Union Berlin am vergangenen Donnerstag war die Mercedes-Benz Arena restlos ausverkauft. Auch viele bekannte Gesichter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen um die Roten bei ihrer “Wichtigsten Partie des Jahres” lautstark zu unterstützen. Ludwigsburg24 war auch vor Ort und hat einige von ihnen für seine Leser festgehalten.

Auf den Bilder sind zu sehen:

Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger, Margit Mayer-Vorfelder, Gazi-Boss Dr. Eduardo Garcia, Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg Werner Spec und Sohn, Ministerialrat Fred-Jürgen Stradinger, Regierungspräsident – Präsidium Tübingen Klaus Tappeser, Media Markt Geschäftsführer Boris Hartmann, VfB Stuttgart Präsident Wolfgang Dietrich, Kornwestheims Erster Bürgermeister Dietmar Allgaier, Besigheim Bürgermeister Steffen Bühler, Unternehmer Murat Altuntas und Töchter, Verlegerin Karin Endress, Sportkreis Rems-Murr Präsident Erich Hägele, Ludwigsburg24 Geschäftsführer Ayhan Günes

 

Immobilienpreise steigen weiter – Stuttgart vor Ludwigsburg in der Spitzengruppe

Bei den Preisen für Immobilien zeigt der Pfeil nach oben. Jedenfalls erwarten die Landesbausparkassen (LBS) für 2019 einen Preisanstieg zwischen vier und sechs Prozent. “Eine unverändert hohe Nachfrage nach Kaufobjekten bei gleichzeitig schrumpfendem Angebot im Bestand und einem noch nicht ausreichenden Neubau prägt weiterhin den Wohnungsmarkt”, sagte Verbandsdirektor Axel Guthmann heute bei der Vorstellung der LBS-Analyse “Markt für Wohnimmobilien 2019” in Berlin.

Andererseits machte er Hoffnungen darauf, dass sich die Situation alsbald etwas normalisieren könnte, wenn die Bautätigkeit auf hohem Niveau gehalten werden kann und schon genehmigte Objekte zügig fertiggestellt würden.

Die Preissteigerungen betreffen der LBS-Analyse zufolge alle untersuchten Teilmärkte, also freistehende Eigenheime und Reihenhäuser, neue und gebrauchte Eigentumswohnungen sowie Bauland. Der größte Preisdruck mit erwarteten Steigerungen sogar über sechs Prozent ist beim Bauland zu registrieren. Aber auch bei den übrigen Objekten hält das Angebot mit der hohen Nachfrage sowohl von Selbstnutzern als auch von Kapitalanlegern nicht Schritt.

Zudem bleibt der Wohnungsmarkt in Deutschland geprägt von enormen Preisunterschieden von Region zu Region. Dies gilt traditionell für gebrauchte frei stehende Einfamilienhäuser, meist in attraktiver Lage, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. An der Preisspitze bundesdeutscher Großstädte erscheint laut LBS-Immobilienpreisspiegel die Stadt München, wo es mit 1,5 Millionen Euro mehr als zehnmal so teuer ist wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Hinter der bayerischen Landeshauptstadt folgen bei den Großstädten der Südwesten mit Wiesbaden (1,2 Millionen Euro), Stuttgart (1 Million Euro), Freiburg im Breisgau (860.000 Euro), Regensburg (850.000 Euro), Heidelberg (840.000 Euro) sowie Düsseldorf und Frankfurt jeweils mit 800.000 Euro. In Ludwigsburg muss für ein gebraucht freistehendes Häuschen in guter Lage durchschnittlich 740.000€ auf den Tisch gelegt werden. wid/wal

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“SOCIAL-MEDIA-STARS“ ZUM ANFASSEN: BEAUTY-MESSE IN STUTTGART

Beauty-Messe GLOW feiert mit über 20.000 Besuchern in Stuttgart

Stuttgart: Am 30. und 31. März lud die GLOW by dm zur größten Beauty-Party des Landes nach Stuttgart ein. Über 20.000 Menschen folgten der Einladung und erlebten an zwei Tagen in der Messe Stuttgart ein Event der viel zu bieten hatte: Die neuesten Beauty-Trends, angesagte Fashion-Looks, eine einzigartige Bühnenshow und zahlreiche Meet & Greets mit den Stars der Szene ließen die Besucherherzen der Großen und auch der Kleinen höher schlagen.

Viele Social-Media-Stars durften zur Ausnahme auch mal aus der Nähe bestaunt werden

Mehr als 200 Online- und TV Stars, darunter Stefanie Giesinger, MRS. Bella, Valentina Pahde, die amtierende Miss Germany 2019 Nadine Berneis, das Bachelor-Traumpaar 2019 Andrej Mangold & Jennifer Lange und Youtuber Sami Slimani sorgten für Kreischalarm und zahlreiche Selfies auf der Convention und am GLOW Pink Carpet. Aber auch internationale Stars ließen sich Europas größte Beauty Convention nicht entgehen, darunter Stars aus UK, Spanien, den Niederlanden, Österreich und auch aus Stuttgart.

Neueste Beauty-Trends

An über 90 Messe-Ständen war für jeden etwas dabei. Individuelle Standkonzepte und zahlreiche Aktionen lösten große Begeisterung bei den Besuchern aus.

Ludwigsburg24 hat dem wahrscheinlich größten Fan – die 11-jährige Aleyna aus Ludwigsburg – einen riesigen Herzenswunsch erfüllt und sie mit auf die Messe genommen, wo sie ihre großen Vorbilder hautnah erleben durfte.

Auf den Bildern zu sehen: Kim Lianne, Hanadi Beauty, Fabi Wndrlnd, Ceceli Ciousyt, Team Harrison, Janine Weigel, Daniele Negroni, Boris Entrup, Einfach Charles, The Candy Crash, uva. red

Info:

Die GLOW by dm ist eine Endkonsumenten-Messe die zweimal im Jahr in deutschen Großstädten stattfindet. Das Konzept ist ein Mix aus Live-Erlebnis, Entertainment-Event und Präsentationsfläche für Partner aus der Kosmetik- und Beautybranche. Auf mehreren Bühnen finden Panel-Talks, Live-Tutorials und Musikauftritte statt. Dazu kommen individuelle Standkonzepte der rund 90 Aussteller vor Ort. Ergänzt wird das Konzept durch eine Meet-&-Greet-Möglichkeit, bei der die Besucher ihre Online Stars persönlich treffen können. So wird eine reichweitenstarke Online- und Social-Community-Strategie offline weitergeführt. Über 200 reichweitenstarke Influencer vervollständigen das Konzept.

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VfB Sportvorstand Hitzlsperger hält überraschend an Markus Weinzierl fest

Der gewaltig in Richtung Abstieg taumelnde VfB Stuttgart kassierte am 22. Spieltag und im ersten Spiel nach der Ära Michael Reschke, zuhause eine bittere Niederlage gegen RB Leipzig. Die Schwaben mussten einem frühen Rückstand durch Stürmer Poulsen hinterherrennen, doch die Cannstatter kamen durch einen umstrittenen Elfmeter (nach Videobeweis) zum Ausgleich. In der zweiten Hälfte war es ein Spiel auf Augenhöhe, die Rot-Weißen hatten Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch dann schlug das Team von Ralf Rangnick zu: Sabitzers Freistoß schlug bilderbuchmäßig im Kasten von VfB-Torwart Zieler ein, Poulsen erhöhte mit seinem zweiten Treffer zum 3:1-Endstand für Leipzig. Trotz der nächsten Niederlage hält Neu-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger an Markus Weinzierl Trainer fest. Das bestätigte gestern Abend Hitzlsperger. „Ich bin optimistisch, weil ich viele gute Ansätze sehe. Das Ergebnis war das Einzige, das nicht wünschenswert war“, sagte Hitzlsperger und schloss einen Trainerwechsel vor dem nächsten Spiel bei Werder Bremen am Freitag damit aus.

Die Statistik des VfB Stuttgart hat sich indes noch weiter verschlechtert: 

Der VfB liegt mit 15 Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Unter Weinzierl kassierten die Schwaben elf Niederlagen in 15 Spielen. Von allen Bundesligisten kassierte das Team von Markus Weinzierl die meisten Tore (50). Verlor die meisten Spiele (15) und hat nach dem 22.Spieltag lediglich 18 Treffer auf der Habenseite. Nur der aktuelle Tabellenletzte Nürnberg hat einen Treffer weniger geschossen. Das kann sich aber bekanntlich schon heute ändern, da das Team ein Spiel weniger auf dem Konto hat.

red

Berlin ist Stau-Hauptstadt – Stuttgart verbessert sich

Berlin ist auch Stau-Hauptstadt

Berlin vor München und Hamburg – das ist die aktuelle Stau-Hitparade der großen deutschen Städte. Laut des Verkehrsinformationsanbieters INRIX stehen die deutschen Autofahrer pro Jahr im Schnitt gut 120 Stunden im Stau. Berlin bringt es dabei auf 154, München auf 140 und Hamburg auf 139 Stunden.

Die 2018 Global Traffic Scorecard von INRIX attestiert trotz dieser heftigen Zahlen und trotz des weiterhin hohen Verkehrsaufkommens im Vergleich zum Vorjahr auch Verbesserungen. So hat sich die Situation im deutschlandweiten Durchschnitt gegenüber 2017 um mehr als sechs Prozent entspannt. “Vor allem Stuttgart zeigt sich hier diesmal als positiver Vorreiter”, heißt es. Zwar liege die baden-württembergische Landeshauptstadt noch immer unter den Top 10 der deutschen Stau-Städte, allerdings habe sich die Stauzeit um immerhin elf Prozent reduziert. Auch Nürnberg und Düsseldorf konnten die Zeitverluste im Verkehr um elf und neun Prozent verringern.

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland erfreulicherweise weit hinten. Globaler Spitzenreiter ist laut der Stau-Studie die kolumbianische Hauptstadt Bogotá mit einem Zeitverlust von insgesamt 272 Stunden für jeden Autofahrer pro Jahr. Auf den Plätzen folgen Rom, Dublin und Paris mit jeweils beinahe oder mehr als zehn Tagen Zeitverlust. Berlin landet nur auf dem 40. Platz, “München und Hamburg sind sogar erst auf den Plätzen 58 und 60 gelistet”, so ein INRIX-Sprecher. mid/rhu

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