Stuttgart – Strahlender Sonnenschein und eine ausgelassene Stimmung begleiteten den erfolgreichen Start der Fußball-Europameisterschaft in der Stuttgart Arena am gestrigen Sonntag. Die Polizei Stuttgart zieht nach dem ersten EM-Spiel eine positive Bilanz und lobt die Fans für ihr friedliches Verhalten.
Bereits am Vormittag strömten Tausende Fußballfans in die Stuttgarter Innenstadt, um sich auf das Spiel zwischen Dänemark und Slowenien einzustimmen. Die Stimmung war ausgelassen, die Fans feierten friedlich, teilte das Polizeipräsidium mit. Gegen 14.00 Uhr setzten sich die dänischen Anhänger von ihrem Fan Meeting Point im Stadtgarten in Richtung Stadion in Bewegung. Der Zustrom war so groß, dass der Zugang zur Arnulf-Klett-Passage kurzzeitig gesperrt werden musste, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Kurz darauf begaben sich auch die slowenischen Fans vom Schlossplatz aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Stuttgart Arena. Die Polizei hatte die Fanbewegungen genau im Blick und sorgte für einen reibungslosen Ablauf. “Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Einsatzverlauf, unsere intensiven und monatelangen Vorbereitungen haben sich heute ausgezahlt,” sagte Einsatzleiter Carsten Höfler.
Harmonisches Miteinander und ein störungsfreies Spiel
Der Weg der Fans zum Stadion, das Spiel selbst und auch der Rückweg verliefen ohne besondere polizeiliche Vorkommnisse. Einziger Wermutstropfen waren drei Personen, die im Bereich des Stadions, trotz bestehender Vorschriften, Drohnen steigen ließen. Diese Personen wurden identifiziert und wegen Straftaten nach dem Luftverkehrsgesetz angezeigt.
Ein sicherer EM-Start dank umfassender Vorbereitung
Das Stadiongelände wurde an Spieltagen als Flugbeschränkungsgebiet ausgewiesen, um die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten. Die Polizei hatte im Vorfeld umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen und diese auch während des Einsatzes konsequent durchgesetzt. “Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Einsatzverlauf, unsere intensiven und monatelangen Vorbereitungen haben sich heute ausgezahlt,” betonte Höfler.
red