Eisiger Rettungseinsatz: Feuerwehr öffnet Auto bei Minusgraden, um hilflose Hündin zu retten

Stuttgart – Bei eisigen Temperaturen von minus 8 Grad Celsius mussten Rettungskräfte heute iim Stuttgarter-Westen handeln, um eine hilflose Hündin vor dem sicheren Erfrierungstod zu retten. Der Besitzer des Fahrzeugs war nicht auffindbar, und das Tier saß seit den frühen Morgenstunden in einem verschlossenen Auto, zitternd und heulend vor Kälte. Passanten bemerkten das frierende Tier und alarmierten daraufhin die Behörden.

Die Feuerwehr und die Polizei standen vor einer besonderen Herausforderung, da das Fahrzeug nicht geöffnet werden konnte. Eine vor Ort befindliche Tierärztin erkannte jedoch die akute Gefahr und drängte darauf, das Auto zu öffnen. Gegen 11 Uhr entschied sich die Feuerwehr unter Berücksichtigung der eisigen Wetterbedingungen dazu, gewaltsam die hintere Scheibe des Fahrzeugs zu öffnen, um die Hündin vor dem drohenden Kältetod zu retten.

Die Polizeihundestaffel, ebenfalls vor Ort, übernahm sofort die Obhut über die gerettete Hündin und brachte sie umgehend zur Tierärztin für eine umfassende Untersuchung. Die genaue Ursache für die alleinige Lage der Hündin im Fahrzeug ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Das Fahrzeuge wurde im Anschluss der Rettungsaktion abgeschleppt.

red

Kehrtwende der Bundesregierung: Teile der geplanten Agrarkürzungen werden zurückgenommen

Die Bundesregierung will die geplanten Kürzungen im Agrarsektor teilweise zurücknehmen sowie die Einführung einer Plastiksteuer auf 2025 verschieben. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Donnerstagnachmittag mit. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) haben sich demnach darauf geeinigt, auf die “Abschaffung der Begünstigung bei der Kraftfahrzeugsteuer für Forst- und Landwirtschaft” zu verzichten.

Damit solle ein zum Teil erheblicher bürokratischen Aufwand für die betroffenen Unternehmen vermieden werden, hieß es. Auch die Abschaffung der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel soll nicht in einem Schritt vollzogen werden. Stattdessen erfolge eine schrittweise Reduzierung der Begünstigung, um den betroffenen Unternehmen mehr Zeit zur Anpassung zu geben, so die Bundesregierung.

Im Jahr 2024 soll der Entlastungssatz nunmehr um 40 Prozent reduziert werden. Im Jahr 2025 soll eine Reduzierung um weitere 30 Prozent erfolgen. Für im Jahr 2026 verbrauchte Mengen soll die Subvention vollständig entfallen.

“Die Rück-Vergütung der im Jahr 2023 verbrauchten Mengen im Jahr 2024 erfolgt unverändert”, so Hebestreit. Zudem soll die Plastiksteuer erst ab 2025 eingeführt werden. Dies sei erforderlich, “um mehr Zeit zur Erarbeitung einer effizienten und möglichst bürokratiearmen Lösung zu gewinnen”, hieß es.

Bislang wird die Plastikabgabe an die EU von den Steuerzahlern getragen. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, dass diese auf die Verursacher umgelegt werden soll. Darüber hinaus haben sich die Koalitionsspitzen darauf geeinigt, zur Deckung des zusätzlichen Investitionsbedarfs bei der Deutschen Bahn das Eigenkapital des Staatsunternehmens bis 2029 um 20 Milliarden Euro zu erhöhen.

In den Jahren 2024 und 2025 sind dabei jeweils Eigenkapitalerhöhungen von 5,5 Milliarden Euro vorgesehen. Dazu sollen nach den Plänen der Ampelregierung auch Beteiligungserlöse eingesetzt werden. Um die aus den Änderungen entstehende Haushaltslücke von rund 2,5 Milliarden Euro für 2024 zu füllen, sollen von den Einnahmen aus der Wind-Offshore-Ausschreibung im Jahr 2023 rund 780 Millionen Euro für den allgemeinen Bundeshaushalt verwendet werden.

Zudem sollen die Mittel des Landwirtschaftsministeriums um 100 Millionen Euro gekürzt werden. Die Bundesregierung verweist außerdem darauf, dass sich aus aktualisierten Wirtschafts- und Haushaltsdaten im Bundeshaushalt Spielräume ergeben hätten. Das Finanzministerium sei derzeit gemeinsam mit den anderen betroffenen Bundesministerien dabei, die Formulierungshilfen für den Deutschen Bundestag für die bereits im Dezember vereinbarten Maßnahmen und die sich nun ergebenden Veränderungen zu finalisieren, hieß es.

Nach den Planungen der Koalitionsfraktionen soll der Haushaltsausschuss des Bundestags dann Mitte Januar in einer weiteren Bereinigungssitzung über den Bundeshaushalt 2024 beraten. In der zweiten Sitzungswoche des Bundestages Ende Januar soll nach diesen Planungen der Bundeshaushalt 2024 beschlossen werden. Der Bundesrat könnte in seiner Sitzung am 2. Februar das Gesetzgebungsverfahren dann abschließen.

Bis dahin soll die vorläufige Haushaltsführung gelten.

red

Festnahme nach schwerer Messerattacke: 16-Jähriger Tatverdächtiger in Stuttgart in Haft

Stuttgart –  Am Mittwoch, den 3. Januar 2024, erfolgte die Festnahme eines 16-Jährigen durch Polizeibeamte im Zusammenhang mit einer Auseinandersetzung, die am Donnerstag, den 21. Dezember 2023, an der Walchenseestraße in Stuttgart-Mühlhausen stattfand. Die Polizei hatte nach Zeugen zu diesem Vorfall gesucht, bei dem der 16-jährige Jugendliche schwer verletzt wurde.

Der Vorfall ereignete sich gegen 19:45 Uhr, als der 16-Jährige sich mit anderen Personen auf einem Schulhof aufhielt. In einer Auseinandersetzung mit einem anderen Jugendlichen und dessen weiblicher Begleitung wurde dem Opfer zunächst Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und anschließend erlitt er eine Stichverletzung. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus. Die alarmierten Polizeibeamten fahndeten nach den Tatverdächtigen, konnten sie jedoch nicht mehr antreffen.

Die genauen Hintergründe der Tat und der Tatablauf sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Im Zuge dessen wurde der 16-jährige Tatverdächtige am 3. Januar 2024 festgenommen und am 4. Januar 2024 auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ und ihn in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Stuttgart

Feuerwerksimporte in Baden-Württemberg erreichen Rekordhöhe – trotz lokaler Verbote

StuttgartZum bevorstehenden Jahreswechsel werden trotz lokaler Feuerwerksverbote in einigen baden-württembergischen Städten die südwestdeutschen Himmel erneut in bunten Farben erstrahlen. Das Statistische Landesamt hat nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitgeteilt, dass die Importe von Feuerwerkskörpern im Zeitraum Januar bis Oktober 2023 in Baden-Württemberg dramatisch angestiegen sind. Insbesondere in Städten wie Stuttgart, Tübingen, Reutlingen und Konstanz werden die festlichen Illuminationen am Himmel jedoch durch lokale Verbote eingeschränkt.

Trotz dieser Einschränkungen verzeichnete Baden-Württemberg eine fast verzehnfachte Zunahme der Feuerwerksimporte im genannten Zeitraum, mit einer beeindruckenden Menge von 562,5 Tonnen. Über 95 % dieser Importe stammen aus der Volksrepublik China, während die verbleibenden Feuerwerkskörper aus der Schweiz importiert wurden. Dieser Anstieg übertrifft bereits in den ersten 10 Monaten des Jahres 2023 das Vor-Corona-Niveau des Gesamtjahres 2019 und stellt einen neuen Höchstwert dar.

Im Jahr 2019 erreichte Baden-Württemberg mit 360,9 t Feuerwerksimporten einen bisherigen Rekord. Nach den beiden darauffolgenden Jahren mit rückläufigen Importen aufgrund von Verkaufsverboten während der Pandemie konnte erst zu Silvester 2022 wieder Feuerwerk verkauft werden. Im Gesamtjahr 2022 wurden im Südwesten rund 63,3 Tonnen Feuerwerkskörper importiert, ein Anstieg um über 209 % im Vergleich zum Vorjahr. Jedoch lag die Einfuhrmenge 2022 immer noch unter dem Niveau von 2020, dem ersten Corona-Jahr (89,2 t).

Bundesweit stieg das Gewicht der im Zeitraum Januar bis Oktober 2023 importierten Feuerwerkskörper auf rund 27 000 t, mehr als das Dreifache im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Baden-Württemberg bezog jedoch nur einen geringen Teil davon, mit lediglich 2,1 % der gesamtdeutschen Einfuhrmenge. Details darüber, in welchem Bundesland die importierten Feuerwerkskörper letztendlich verkauft oder gezündet werden, sind aus der Außenhandelsstatistik jedoch nicht ersichtlich.

red

Furchtbare Entdeckung: Leichenfund an Neckarschleuse

Stuttgart – Tragischer Leichenfund an Neckarschleuse: Am Mittwochmorgen (27.12.2023) wurde im Bereich der Schleuse Hofen eine leblose männliche Person im Wasser entdeckt. Ein Zeuge machte den Fund gegen 08.20 Uhr und verständigte sofort die Rettungskräfte.

Erste Ermittlungen der Polizei lassen darauf schließen, dass es sich bei dem Verstorbenen wohl um den seit dem 04.12.2023 vermissten 28-jährigen Mann aus Untertürkheim handeln könnte. Bislang gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes. Die genaue Identität der Leiche und die näheren Umstände seines Todes sind Gegenstand weiterer Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Stuttgart /Staatsanwaltschaft Stuttgart

Stuttgart 2024: Fußball-EM, 100 Jahre Flughafen und mehr – Highlights und Veranstaltungen im Überblick

Stuttgart –  Im Jahr 2024 wird Stuttgart nicht nur Gastgeber für die Fußball-Europameisterschaft sein, bei der Teams wie Deutschland, Schottland, Belgien, Dänemark, Slowenien und Ungarn in der Stadt spielen werden, sondern auch das 100-jährige Jubiläum des Stuttgarter Flughafens feiern. Diese herausragenden Ereignisse sind nur zwei Beispiele für die Vielzahl an aufregenden Veranstaltungen und bedeutsamen Entwicklungen, die die Stuttgarter im kommenden Jahr erwarten können. Neben sportlichen Highlights tragen Infrastrukturprojekte, kulturelle Höhepunkte und innovative Initiativen dazu bei, die Lebensqualität und Attraktivität der Stadt zu steigern. Ludwigsburg24 gibt eine Übersicht.

Sport und Infrastruktur:

Im Zeichen der Fußball-Europameisterschaft und den Wahlen zum Gemeinderat, zur Regionalversammlung und zum Europaparlament wird 2024 in Stuttgart besonders ereignisreich sein. Doch auch abseits dieser bedeutenden Termine stehen beeindruckende Entwicklungen bevor.

Abriss der Rosensteinbrücke (15. Januar):

Die Vorarbeiten für den Abriss der Rosensteinbrücke beginnen im Januar, wobei die Brücke ab Mitte Februar für Fußgänger und Radfahrer gesperrt wird. Die eigentlichen Abrissarbeiten erstrecken sich über mehrere Monate.

Umbau der MHPArena (Mai 2024):

Die MHPArena -Heimstätte des VfB Stuttgart – wird zu einer der modernsten Fußballarenen in Europa umgebaut, mit neuen Mannschaftskabinen, einem “Tunnelclub” für VIPs und einem beeindruckenden Blick auf das Spielfeld.

Soziale Quartiersentwicklung (Frühjahr 2024):

Die “Soziale Quartiersentwicklung” zielt darauf ab, die Lebensqualität in bestimmten Stadtvierteln zu verbessern, indem sie maßgeschneiderte und nachhaltige Strukturen schafft.

Bahnhofsvorplatz Bad Cannstatt (Frühjahr 2024):

Der Bahnhofsvorplatz in Bad Cannstatt wird zu einem einladenden Begegnungsraum umgestaltet, der durch Begrünung, neue Sitzmöglichkeiten und barrierefreie Aspekte punktet.

Wiedereröffnung Freibad Möhringen (Frühling 2024):

Das Freibad Möhringen öffnet nach kurzfristiger Sanierung im Frühjahr 2024 wieder seine Pforten.

Fertigstellung Haus des Tourismus (Sommer 2024):

Das Haus des Tourismus am Stuttgarter Marktplatz wird zum Anlaufpunkt für Touristen und Einheimische, bietet touristische Tipps und ein gastronomisches Angebot mit Blick auf den Marktplatz.

 

Bildung und Jugend:

Richtfest Bildungshaus NeckarPark (26. Januar):

Das Bildungshaus NeckarPark entsteht auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände in Bad Cannstatt und wird ein zentraler Bestandteil des neuen Bildungsstandorts im NeckarPark.

Stuttgarter Kinderversammlung (12. März):

Die Stuttgarter Kinderversammlung ermöglicht Kindern im Alter von acht bis zehn Jahren, ihre Ideen und Wünsche zur Gestaltung der Stadt einzubringen.

Digitale Jugendkonferenz (März):

Die Digitale Jugendkonferenz ermöglicht Jugendlichen ab zwölf Jahren, ihre Erfahrungen, Ideen und Wünsche zur Digitalisierung der Stuttgarter Schulen einzubringen. 

 

Kultur und Sport:

100 Jahre Stuttgarter Philharmoniker und Kulturgemeinschaft:

Sowohl die Stuttgarter Philharmoniker als auch die Kulturgemeinschaft feiern 2024 ihr 100-jähriges Bestehen und präsentieren Jubiläumsprogramme sowie aktuelle Entwicklungen.

Ausstellung “Blind Date im Stadtpalais” (16. Februar bis 5. Mai):

Die Ausstellung “Blind Date im Stadtpalais” ermöglicht Besuchern, Stuttgart mit anderen Sinnen zu erleben und Sehbehinderte geben Einblick in ihre Stadt.

Oper “Dora” an der Staatsoper Stuttgart (3. März):

Die Oper “Dora” feiert im März Premiere an der Staatsoper und setzt sich mit der Sehnsucht nach dem Neuen auseinander.

Louis Braille Festival (3. bis 5. Mai):

Das Festival, gestaltet von Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung, feiert das Miteinander mit verschiedenen Veranstaltungen.

Fußball-Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli):

Stuttgart wird Gastgeber für mehrere EM-Spiele und das Base Camp der Schweizer Fußballnationalmannschaft sein.

Ausstellung “Sarah Morris. All Systems Fail” (Ab 21. September):

Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt eine umfassende Retrospektive der renommierten Künstlerin Sarah Morris.

Stuttgarter Filmfest der Generationen (Ende September):

Das Filmfest fördert den Austausch in verschiedenen Stadtbezirken und Quartieren.

 

Digitalisierung:

Gründung und Etablierung des städtischen InnoLabs (Ab Januar):

Das InnoLab im Amt für Digitalisierung, Organisation und IT wird geschaffen, um die Digitalisierung voranzutreiben und innovative Projekte zu fördern.

Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie (Ab Januar):

Die Digitalisierungsstrategie Digital MoveS wird weiterentwickelt, wobei die Beteiligung der Stadtgesellschaft im Fokus steht.

Veröffentlichung erster Digitalisierungsbericht zur „Smart City Stuttgart“ (Sommer):

Ein erster Digitalisierungsbericht gibt Einblick in die Aktivitäten der Stadt im Bereich Digitalisierung und “Smart City”.

 

Nachhaltigkeit:

New Food Festival (28. Februar bis 1. März):

Das New Food Festival diskutiert nachhaltige Lösungen in der AgriFood-Wertschöpfungskette.

Internationale Ideenfindung A3 – Ausstellung und Preisverleihung (Sommer):

Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Nutzungsvorschläge für das Areal A3 zu entwickeln und einzureichen.

 

Weitere Veranstaltungen:

Feier anlässlich 100 Jahre Flughafen (Herbst):

Der Stuttgarter Flughafen feiert sein 100-jähriges Bestehen.

Stuttgarter Wissenschaftsfestival (Oktober):

Das Wissenschaftsfestival präsentiert die Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen Stuttgarts sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, forschende Unternehmen oder wissenschaftsnahe Start-ups haben die Möglichkeit, sich im Zeitraum vom 11. bis 22. Oktober in der gesamten Stadt zu präsentieren und den Wissenschaftsstandort Stuttgart in den Mittelpunkt zu stellen.

Kongress Europäische Metropolregion Stuttgart (8. November):

Der dritte Metropolkongress widmet sich dem Themenfeld “Energie” und hat das Ziel, die verantwortlichen Akteure von Gemeinden, Städten, Kreisen und Regionen, von Verbänden, Initiativen, Unternehmen, Kammern, der Wissenschaft und des Landes zu vernetzen. Der Kongress wird von der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Verband Region Stuttgart und den vier Regionalverbänden Heilbronn-Franken, Neckar-Alb, Nordschwarzwald und Ostwürttemberg ausgerichtet.

red

Verwendete Quelle: Stadt Stuttgart

 

 

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Nach tödlichem Schuss in Stuttgart-Zuffenhausen: 42-Jähriger Täter in Psychiatrie untergebracht

Stuttgart Ein tragisches Tötungsdelikt erschütterte am Mittwochabend die Anwohner von Stuttgart-Zuffenhausen (wir berichteten). Ein 45-jähriger Mann wurde auf seinem Balkon in der Gundelsheimer Straße erschossen. Sofort nach dem Vorfall leitete die Polizei eine umfangreiche Großfahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber und eine Drohne zum Einsatz kamen.

Die Fahndungsmaßnahmen führten zur Festnahme eines 42-jährigen Mannes in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten eine Waffe sicher, die nun auf ihre Verbindung zu der Tat überprüft wird.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Aufklärung der Hintergründe des Tötungsdelikts in Form der “EG Rot” übernommen. Am Freitag wurde eine Obduktion des Verstorbenen durchgeführt. Unbestätigten Medienberichten zufolge wurde das Opfer als “Emre Ö.” durch einen Kopfschuss auf seinem Balkon getötet. Der Täter soll ein ehemaliger Freund und Nachbar des Getöteten sein. Zu den Motiven des Vorfalls macht die Staatsanwaltschaft Stuttgart bislang keine Angaben.

Der festgenommene 42-jährige Tatverdächtige wurde am Freitagvormittag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes und ordnete die Unterbringung des Tatverdächtigen in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Stuttgart / Eigene Recherchen

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Tödliche Schüsse in Stuttgart: 45-Jähriger tot aufgefunden

Stuttgart – In der Nacht zum Donnerstag kam es in Stuttgart-Rot zu einem tödlichen Schussangriff. Ein 45-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei reagierte schnell und konnte nach eigenen Angaben einen 42 Jahre alten Mann festnehmen, der im Verdacht steht, für die schreckliche Tat verantwortlich zu sein. Die umfangreichen Ermittlungen führten die Polizei zu der Adresse des Tatverdächtigen in Stuttgart-Rot, wo er kurz nach Mitternacht in einer Wohnung an der Gundelsheimer Straße von Spezialkräften widerstandslos verhaftet wurde. Zuvor wurde bei den Fahndungsmaßnahmen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Aufgrund der laufenden Untersuchungen zur Klärung des genauen Tathergangs und des Motivs hat die Kriminalpolizei die Ermittlungsgruppe “Rot” ins Leben gerufen. Während des Einsatzes konnte die Polizei eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wurden Anwohner vorsichtshalber aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben und den Bereich Stuttgart-Zuffenhausen zu meiden.

Nach unbestätigten Medienberichten soll es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Kickboxer gehandelt haben.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart / Staatsanwaltschaft Stuttgart / 7Aktuell

Bosch streicht in Schwieberdingen und Stuttgart bis zu 1.500 Stellen – Autoexperte nicht überrascht

Der Autozulieferer Bosch will in seiner Antriebssparte bis zu 1.500 Stellen streichen. Nach Angaben des Konzerns sind die Standorte Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen in Baden-Württemberg betroffen. Die Maßnahmen sollen demnach bis Ende 2025 umgesetzt werden, Gespräche mit dem Betriebsrat laufen bereits, der Abbau soll laut Konzern “sozialverträglich” ablaufen.

Begründet wird der Schritt unter anderem damit, dass nach Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität weniger Personal gebraucht werde. Auch die schwache Weltwirtschaft wird als Grund angeführt. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer reagierte auf die Ankündigung nicht überrascht: “Denn es ist klar, dass beim Übergang zur Elektromobilität Stück für Stück weniger Beschäftigte in den klassischen Bereichen sein werden”, sagte er im Deutschlandfunk.

Bei Bosch sei das ein großer Bereich. “Auf der anderen Seite müssen wir schauen, dass neue Arbeitsplätze kommen und da könnte Bosch ein bisschen mutiger sein”, fügte Dudenhöffer hinzu. Zulieferkonzerne müssten auch an Aufstockungen denken: “Wer vorsichtig ist und lange braucht, um zu investieren, der verliert in diesem Markt”, so der Experte.

Der Konzern bekräftigte unterdessen, sich an die im Sommer mit der IG Metall geschlossene Zukunftsvereinbarung halten zu wollen, wonach betriebsbedingte Kündigungen bei Bosch Mobility bis Ende 2027 ausgeschlossen sind.

red

Remis im Top-Spiel: VfB und Leverkusen liefern Fußball-Spektakel

Stuttgart – In der ersten Sonntagspartie des 14. Bundesliga-Spieltags haben sich der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen mit einem 1:1 unentschieden getrennt. Im ersten Durchgang waren die Hausherren die klar bessere Mannschaft und hatten auch die besseren Chancen. Dennoch dauerte es bis zur 40. Minute, bis sie durch ein Tor von Chris Führich in Führung gingen.

Nach dem Seitenwechsel kam der Tabellenführer aber deutlich besser aus der Kabine und konnte bereits in der 47. Minute durch Florian Wirtz ausgleichen. Danach drängten beide Teams auf den Sieg, es blieb aber bei der Punkteteilung. Leverkusen steht weiter auf Platz eins der Tabelle und hat jetzt vier Punkte Vorsprung auf die Bayern, die aber noch ein Spiel weniger absolviert haben.

Stuttgart ist Dritter. Für die Werkself geht es am Donnerstag in der Europa League gegen Molde FK weiter, die Stuttgarter sind am kommenden Sonntag in München gefordert.

red

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