VfB Stuttgart gedenkt Opfer der NS-Ära und bekennt sich zu Vielfalt und Toleranz

Ein Ort der Erinnerung

Am vergangen Freitag hat das Präsidium des VfB Stuttgart gemeinsam mit Vertretern des Vereinsbeirates, der Abteilungen und Mitgliederausschüsse die Gedenk-Stele zur Erinnerung an die im Zuge des NS-Regimes ausgeschiedenen und ausgeschlossenen Mitglieder enthüllt.

Mit der feierlichen Enthüllung einer künstlerisch gestalteten Gedenk-Stele hat der VfB Stuttgart auf seinem Clubgelände einen Ort der Erinnerung an diejenigen Mitglieder geschaffen, die im Zuge des Nationalsozialismus aus politischen Gründen aus dem Verein gedrängt oder aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit ausgeschlossen wurden. Bereits am 27. Januar 2019, dem Internationalen Tag des Gedenkens der Opfer des Holocaust, hatte das Präsidium des VfB Stuttgart diese Mitglieder symbolisch wieder in den Verein aufgenommen.

Wolfgang Dietrich, Präsident des VfB Stuttgart, stellte heute im Rahmen der feierlichen Enthüllung die besondere Bedeutung der Stele für den Verein hervor. Diese stehe für die im Zuge des NS-Regimes ausgeschiedenen und ausgeschlossenen Mitglieder, aber auch ganz aktuell für ein klares Bekenntnis des VfB Stuttgart gegen Rassismus und Gewalt und für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. „Unsere eigene Geschichte zeigt uns, wie wertvoll es ist, dass wir heute in Demokratie und Freiheit leben und unseren völkerverbindenden Sport über alle Grenzen hinweg frei ausüben können.“ Dietrich betonte, dass der VfB als Verein für möglichst viele Menschen, ungeachtet ihrer politischen Einstellung, Religion oder Herkunft sportliche Heimat sein will. Ebenso beteilige sich der VfB Stuttgart bereits seit vielen Jahren regelmäßig an Aktionen, die sich gegen Rassismus und Gewalt richten, wie beispielsweise aktuell an den Internationalen Wochen gegen Rassismus (14.3.-21.3.), die unter anderem von der DFL-Stiftung, dem Deutschen Fußballbund und vielen Bundesligavereinen unterstützt werden.

Fachlichen Rat und tatkräftige Hilfe hatte der VfB bei der Auswahl des Künstlers und des passenden Textes für die Gedenktafel von der Cannstatter Stolperstein Initiative erhalten. Rainer Redies betonte, dass das Erinnern immer auch Widerstände erzeuge. Hier zahle sich Beharrlichkeit aus. Stellvertretend für den ebenfalls anwesenden Künstler Hans-Jürgen Trinkner referierte er über den Symbolgehalt des überwiegend aus rauem Schieferstein und rotem Glas bestehenden Werkes, das in seiner Gesamtheit „mit wenigen Worten, aber knapp einer Tonne Gewicht, die Unverrückbarkeit des Bekenntnisses des VfB Stuttgart zu Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ zum Ausdruck bringe.

“Antisemitismus und Hass auf Andere haben bei uns keinen Platz”

Dr. Michael Blume, Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus, begrüßte in seinem Grußwort den Umgang des VfB Stuttgart mit diesem schwierigen Kapitel deutscher Geschichte. „Es ist gut, dass der VfB Stuttgart sich an die Mitglieder des Vereins erinnert, die vor oder während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft den VfB verlassen haben oder ausgeschlossen wurden. Wo einzelne Menschen oder ganze Gruppen ausgeschlossen werden, wo ihnen das Mitspracherecht und die Beteiligung am täglichen Leben verweigert werden, da zerbricht jedes Vertrauen, jede Rechtsstaatlichkeit, jede Chance für Dialog – auch im Sport. Ich bin dankbar, dass immer mehr Sportvereine darüber reden. Antisemitismus und Hass auf Andere haben bei uns keinen Platz – nicht in der Politik, nicht in der Gesellschaft, nicht in den sozialen Medien, nicht auf dem Fußballplatz und nicht auf den Zuschauerrängen.“, so Dr. Blume.

Von der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) waren das Mitglied der Repräsentanz Mihail Rubinstein und der Stuttgarter Ortsrabbiner Yehuda Pushkin während der Feierlichkeiten anwesend. Mihail Rubinstein wies in seinem Grußwort auf die doppelte Bedeutung der Stele hin: „Mit der Erinnerung an die Shoah ist diese Stele nicht nur ein Ort des Gedenkens, sondern gerade auch in dieser Zeit ein wichtiges Zeichen aus der Mitte der Gesellschaft heraus gegen Antisemitismus und für Toleranz und Menschlichkeit.“ Rabbiner Pushkin zitierte Psalm 16: „Du lässt meine Seele nicht dem Grab verfallen, Deine Frommen nicht die Gruft erblicken.“ Er verwies auf die Wiederauferstehung und das ewige Leben indem er sagte: „Wir glauben an die Wiederauferstehung der Toten. Und trotz des ganzen Schmerzes ist unser Glaube stark, dass am Ende der Tage die Toten auferstehen werden zu ewigem Leben.“

“Es ist ein gutes und wichtiges Signal”

Gregor Hofmann, der Verfasser des wissenschaftlichen Bandes „Der VfB und der Nationalsozialismus“, der im Oktober 2018 in der Schriftenreihe des Institutes für Sportgeschichte Baden-Württemberg e. V. erschienen ist, zeigt sich erfreut über die Maßnahmen, die der Club seit der Veröffentlichung umgesetzt hat: „Es ist ein gutes und wichtiges Signal, dass der VfB nicht nur offen mit den Ergebnissen meiner Arbeit umgeht und ihre Veröffentlichung unterstützt hat, sondern seine ausgeschlossenen Mitglieder rehabilitiert und sich dies nun in der Gedenk-Stele manifestiert – das freut mich besonders!“, so Hofmann.

Die Bemühungen des VfB Stuttgart, seine Vereinsgeschichte aufzuarbeiten, enden nicht mit der Enthüllung der Stele. Über die VfB Homepage und Social-Media-Kanäle ruft der Club im Rahmen eines Aufarbeitungsprojektes „VfB Mitglieder 1932-1945“ weiter dazu auf, den VfB bei der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Periode zu unterstützen und dafür im Privatbesitz befindliches relevantes Material zur Verfügung zu stellen.

Elektromobilität vernichtet Arbeitsplätze

Elektroautos werden für eine saubere Art der Fortbewegung gehalten. Doch ein flächendeckender Umstieg auf die schnurrenden Stromer hätte wohl auch seine Schattenseiten. Durch die Umstellung auf Elektromobilität könnten etwa 75.000 Arbeitsplätze wegfallen, berichtet die Süddeutsche Zeitung und bezieht sich auf eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation im Auftrag der IG Metall und des Verbands der Automobilindustrie (VDA).

Der Prognose zufolge dürfte der Personalbedarf vor allem bei vielen Zulieferern in den kommenden Jahren deutlich sinken. Auch die Folgen für kleinere Unternehmen können drastisch sein, wenn sie beispielsweise ihre Komponenten für Verbrennungsmotoren nicht mehr gewinnbringend verkaufen können. Zwar entstehen auch Arbeitsplätze, wenn der Bedarf an Batterien und Technik für E-Autos steigt: Die Ökonomen rechnen mit einem Plus von rund 25.000 Stellen. Diese sind beim Minus von 75.000 Jobs allerdings schon rausgerechnet.

Die Studie basiert auf dem Szenario, dass bis 2030 etwa ein Viertel aller Fahrzeuge in Deutschland rein elektrisch angetrieben wird. Das heißt aber auch: 60 Prozent der Fahrzeuge haben dann noch einen Otto- oder Dieselmotor, der Rest sind Plug-in-Hybride.

Das Szenario setzt gleichzeitig voraus, dass die Komponenten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge weitgehend in Deutschland hergestellt werden – was keineswegs gesagt ist. In der E-Mobilität ist China einen großen Sprung voraus: Bereits seit 2016 rollen in der Volksrepublik mehr als 650.000 E-Fahrzeuge auf der Straße, und den Chinesen stehen laut Experten aktuell mehr als 70 E-Modelle zur Verfügung. mid/rlo

Unbekannter verursacht in Ditzingen Verkehrsunfall und flüchtet

Ditzingen: Verkehrsunfallflucht – Vorfahrt missachtet

Nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Sonntag gegen 14:35 Uhr auf der Landesstraße 1136 ereignete, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, nach Zeugen. Von Leonberg-Höfingen kommend befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker die Landesstraße 1136 in Richtung der Südumfahrung von Ditzingen-Hirschlanden. Als er im weiteren Verlauf an der Einmündung L 1136/L 1177 nach links auf die L 1136 eingebogen ist, achtete er mutmaßlich nicht auf einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten 35-Jährigen, der mit einem Skoda aus Richtung Schöckingen kam und in Richtung Ditzingen unterwegs war. Um einen Zusammenstoß mit dem abbiegenden Fahrzeug zu vermeiden, musste der Skoda-Lenker eine Vollbremsung einleiten. Eine nachfolgende 25 Jahre alte VW-Lenkerin erkannte die Situation mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Vordermann auf. Durch die Wucht des Aufpralls zog sich die 34 Jahre alte Beifahrerin im Skoda leichte Verletzungen zu. Sie wurde anschließend durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abschleppt werden und es entstand ein Gesamtschaden von rund 12.000 Euro. Der Unbekannte, der mutmaßlich am Steuer eines älteren schwarzen Smart saß, fuhr nach dem Abbiegemanöver unbeirrt in Richtung Schöckingen davon. Bei dem Fahrer soll es sich um einen Mann im Alter von etwa 50 bis 60 Jahren handeln. Der Verkehr wird an dieser Einmündung durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt außer Betrieb war.

Diebe stehlen Diesel und 81-jähriger verursacht beim Rückwärtsfahren Unfall

Korntal-Münchingen: Diesel abgezapft

Bislang unbekannte Täter hatten es zwischen Samstag 17:00 Uhr und Sonntag 08:00 Uhr auf einen Sattelzug (Zugmaschine Renault, Farbe Weiß und Auflieger Farbe Schwarz) abgesehen, der entlang der B 10 zwischen der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen und dem Stadtteil Neuwirtshaus in einer Parkbucht abgestellt war. Nachdem die Unbekannten am Sattelzug zunächst ein Sicherheitsgitter demontiert hatten, brachen sie den verschlossenen Tankdeckel auf und zapften etwa 450 Liter Diesel ab. Anschließend transportierten die Diebe ihre Beute mutmaßlich mit einem Fahrzeug ab. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf rund 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/43520, in Verbindung zu setzen.

Schwieberdingen: Verkehrsunfall beim Rückwärtsfahren

Ein Sachschaden von etwa 12.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntag gegen 19:10 Uhr in Schwieberdingen ereignete. Ein 81-Jähriger wollte mit seinem Mazda rückwärts aus dem Memelweg in die Breslauer Straße einfahren. Dabei rutschte er mutmaßlich von der Bremse und verklemmte seinen Fuß am Gaspedal. Der Wagen beschleunigte dadurch und prallte gegen einen Ford, der in der Breslauer Straße gegenüber der Einmündung Memelweg geparkt war. Durch den Zusammenstoß wurde der Ford über den Gehweg gegen eine Hecke und gegen einen Stromkasten geschleudert. Der Ford war anschließend nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Formel-1-Saisonstart 2019: Sternstunde Down Under

Nach fast vier Monaten Winterpause heulten am anderen Ende der Welt wieder die Formel-1-Motoren. Doch an der Hierarchie in der Königsklasse des Motorsports hat sich nichts geändert. Die Mercedes-Silberpfeile fliegen vorneweg – und der Rest fährt hinterher.

Die einzige Überraschung beim Formel-1-Auftakt 2019 in Melbourne war letztlich der Ausgang des teaminternen Duells bei Mercedes. Denn da musste sich Weltmeister Lewis Hamilton seinem Teamkollegen Valtteri Bottos geschlagen geben. Für den Finnen war es der erste Sieg beim Großen Preis von Australien und der vierte seiner Formel-1-Karriere.

Lewis Hamilton landete dahinter auf Rang zwei und sorgte damit für den insgesamt 45. Mercedes-Doppelsieg in der Formel 1. Valtteri Bottas fuhr außerdem die schnellste Rennrunde und wurde dafür mit einem Zusatzpunkt belohnt, den es als Neuerung in dieser Saison gibt. Damit führt der Finne die Fahrer-Wertung mit 26 Zählern vor Lewis Hamilton (18 Punkte) an.

Als Dritter schaffte Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande) den Sprung auf das Podium. Mit einer herben Enttäuschung endete das Rennen für Ferrari. Für den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel reichte es im roten Renner aus Maranello nur zum vierten Platz. “Warum sind wir so langsam?”, fragte der Deutsche über Funk noch während des Rennens sein Team. Doch darauf hatte am Ferrari-Kommandostand niemand eine Antwort.

Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich für Ferrari und alle anderen Teams in 14 Tagen. Dann wird die Saison mit dem Wüsten-Grand-Prix von Bahrain (31. März) fortgesetzt. Insgesamt 21 Rennen stehen in der Formel 1 im WM-Kalender 2019. Da kann der Auftakt sicher nur eine Momentaufnahme sein – für Mercedes allerdings eine sehr schöne. mid/rlo

“Falsches” Knöllchen kassiert – was tun?

Rein theoretisch muss ein Verkehrsteilnehmer keine Angst vor Bußgeld oder Flensburg-Punkten haben, wenn er sich immer an alle Vorschriften hält. Doch Fehler gibt es immer wieder – auch falsche Beschuldigungen. Was tun in solch einer Situation?

Ursachen für ungerechtfertigte Anzeigen gibt es viele, hat der ACE festgestellt. Etwa fehlerhafte Technik, übereifrige Ordnungshüter oder bloße Missverständnisse. Wer sich zu Unrecht beschuldigt fühlt, hat eine Reihe von Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. So können Fotos und Zeugen helfen, sein Recht im Straßenverkehr geltend machen, wenn es trotz korrekt eingestellter Parkuhr oder ordnungsgemäß gelöstem Ticket ein Knöllchen gegeben hat. Wichtig ist es, den Einspruch innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung des Bescheids einzulegen, so der ACE.

Diese Frist gilt auch, wenn das Blitzerfoto ein anderes Auto zeigt – oder einen anderen Fahrer. Wer tatsächlich hinterm Steuer gesessen ist, aber seiner Meinung nach zu Unrecht geblitzt wurde, kann dem ebenso widersprechen, sobald der Bußgeldbescheid vorliegt.

Wenn der Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort im Raum steht, etwa nach einem angeblichen Parkrempler, ist Schweigen Gold. Denn hier geht es nicht nur um eine Geldstrafe, sondern möglicherweise um eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Deshalb sollten Betroffene keine Aussagen machen und zu einem Anwalt gehen. mid/rhu

Immer mehr Unternehmen knacken die Milliarden-Schwelle

Die Zahl der Unternehmen, die pro Jahr mehr als eine Milliarden Euro umsetzen, sind um 35 gestiegen. Die jetzt insgesamt 551 Firmen mit Milliarden-Umsatz machen fast ein Drittel aller Umsätze in der deutschen Volkswirtschaft. Die Zahlen lieferte nun das Statistische Bundesamt (Destatis) über Erhebungen im Rahmen der Umsatzsteuer-Voranmeldung aus dem Jahr 2017.

Insgesamt gaben im Jahr 2017 rund 3,3 Millionen Unternehmen Umsatzsteuer-Voranmeldungen mit einem voraussichtlichen Umsatz in Höhe von fast 6,4 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) ab. Der Wert der Lieferungen und Leistungen (Umsatz) stieg damit gegenüber 2016 um 4,5 Prozent an. Die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen blieb hingegen fast konstant (plus 0,01 Prozent). Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2017 auf 171 Milliarden Euro (plus 2,2 Prozent gegenüber 2016).

Die mit Abstand höchsten Umsätze wurden im Verarbeitenden Gewerbe (rund 2,2 Billionen Euro) und im Handel einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (rund zwei Billionen Euro) angemeldet. Zusammen erzielten diese Bereiche über zwei Drittel des Gesamtumsatzes.

Mit 4,2 Millionen Euro Umsatz je Unternehmen wurde in Hamburg der höchste Durchschnittswert in einem Bundesland erzielt. In den Flächenländern war der durchschnittliche Umsatz pro Unternehmen in Baden-Württemberg mit 2,5 Millionen Euro am höchsten. wid/wal

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VFB Stuttgart erkämpft sich Punkt gegen Hoffenheim

Im großen Derby zwischen den beiden großen Rivalen VfB Stuttgart und TSG-Hoffenheim gab es keinen Sieger. Die beiden Teams aus Baden-Württemberg teilten sich nach kämpferischen 90 Minuten vor knapp 57.000 Zuschauern die Punkte, wobei das Team von Julian Nagelsmann, gegen gut eingestellte und kampfstarke Stuttgarter, ihre spielerische Qualität und Überlegenheit in einen Sieg nicht ausnutzen konnte. Steven Zuber, der aus Hoffenheim gekommene Spieler, verdarb letztendlich dem Club aus Hoffenheim die Party und somit den Sieg.
Die erste riesen Tor-Chance hatte VfB-Spieler Esswein. Dessen Flachschuss aus  halblinker Position parierte TSG-Torwart Baumann reaktionsschnell.
Danach blieben die Angriffe der  Stuttgarter aber meist schon im Ansatz stecken. Dafür gab es viele Möglichkeiten für die schnellen Hoffenheimer. Bereits vor dem 1:0 von 
Hoffenheim-Topstürmer Andrej Kramaric hätten die Gäste durch 1899 Mittelfeld-Regisseur Kerem Demirbay vorne liegen können.                         
Die Unsicherheiten in der Stuttgarter-Abwehr gingen nach der Halbzeit-Pause weiter. Kaderabek köpfte nach einer Ecke an das Aluminium. Ein Mas war die TSG dann unaufmerksam und der ausgerechnet von der TSG-Hoffenheim ausgeliehene Steven Zuber glich in der 66.Minuter zum 1:1 Endstand aus.
Das Team von Cheftrainer Markus Weinzierl liegt nach dem Punktgewinn weiterhin auf Tabellenplatz 16. Der Abstand zu Schalke 04 (Platz 15), die mit Neu-Trainer Hub Stevens 0:1 gegen RB Leipzig verloren haben, beträgt 3 Punkte. Bereits nächste Woche Sonntag wartet die nächste große Hürde auf das Team aus Cannstatt. Dann geht es zur Eintracht nach Frankfurt.
red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Sperrung der Bärenwiese und anderer Strassen

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 18. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Bärenwiese:
Datum                             Sperrzeiten                      Parkfläche
19.03.2019                      07:00 – 12:00 Uhr             West
20.03.2019                      07:00 – 13:00 Uhr             West
21.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             West
22.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             West
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.

Fuchshofstraße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.
 
Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.