Berlin ist Stau-Hauptstadt – Stuttgart verbessert sich

Berlin ist auch Stau-Hauptstadt

Berlin vor München und Hamburg – das ist die aktuelle Stau-Hitparade der großen deutschen Städte. Laut des Verkehrsinformationsanbieters INRIX stehen die deutschen Autofahrer pro Jahr im Schnitt gut 120 Stunden im Stau. Berlin bringt es dabei auf 154, München auf 140 und Hamburg auf 139 Stunden.

Die 2018 Global Traffic Scorecard von INRIX attestiert trotz dieser heftigen Zahlen und trotz des weiterhin hohen Verkehrsaufkommens im Vergleich zum Vorjahr auch Verbesserungen. So hat sich die Situation im deutschlandweiten Durchschnitt gegenüber 2017 um mehr als sechs Prozent entspannt. “Vor allem Stuttgart zeigt sich hier diesmal als positiver Vorreiter”, heißt es. Zwar liege die baden-württembergische Landeshauptstadt noch immer unter den Top 10 der deutschen Stau-Städte, allerdings habe sich die Stauzeit um immerhin elf Prozent reduziert. Auch Nürnberg und Düsseldorf konnten die Zeitverluste im Verkehr um elf und neun Prozent verringern.

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland erfreulicherweise weit hinten. Globaler Spitzenreiter ist laut der Stau-Studie die kolumbianische Hauptstadt Bogotá mit einem Zeitverlust von insgesamt 272 Stunden für jeden Autofahrer pro Jahr. Auf den Plätzen folgen Rom, Dublin und Paris mit jeweils beinahe oder mehr als zehn Tagen Zeitverlust. Berlin landet nur auf dem 40. Platz, “München und Hamburg sind sogar erst auf den Plätzen 58 und 60 gelistet”, so ein INRIX-Sprecher. mid/rhu

Ludwigsburg24 trifft Star-Comedian Özcan Cosar

Ludwigsburg
Vom Kellner, Breakdancer, Tanzlehrer, und Sänger zum Star-Comedian in Deutschland. Dass dieses Multitalent, Özcan Cosar, definitiv mehr kann, als einfach nur trockene „Witze auf der Bühne zu erzählen“, bewies er bereits in seinen unzähligen Programmen und Fernsehauftritten. Der in Bad Cannstatt geborene 37-Jährige Cosar überzeugt witzig, weil äusserst detailreich, aus seiner eigenen Jugend und Schulzeit in Stuttgart, und zeigt auf der Bühne, was er zwischen Kehrwoche und Beschneidung gesehen, gehört und gefühlt hat. Dabei zeigt der ehemalige Kellner eines bekannten Stuttgarter Abendclubs vollen Körpereinsatz. Mit Leichtigkeit und großer Ausstrahlung tanzt und singt der inzwischen in Herrenberg lebende Cosar durch sein Programm und improvisiert bei Bedarf spontan und kreativ, als wäre das Drehbuch dazu schon seit Monaten fertigt. Ganz gleich, ob Deutscher, Schwabe, Türke, Argentinier oder Amerikaner – vor seinem schwarzen spitzen Humor und der lässig, intellektuellen Gesellschaftskritik ist nichts und niemand sicher. Auch in seiner neuen Show, “Cosar-Nostra”, mit der er schon bald auf Tournee geht, geizt er nicht mit scharfen Sprüchen und witzigen Tabubrüchen.
Wir haben uns sehr gefreut, lieber Özcan, dich in Ludwigsburg getroffen zu haben. Schau ruhig wieder mal vorbei, denn in Ludwigsburg bist du jederzeit gern gesehen.
red

260.000 Besucher auf der CMT 2019

CMT 2019: Zufriedene Aussteller und 260.000 Besucher auf der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit

Die CMT 2019 ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen: Im Jahr eins nach dem 50-jährigen Jubiläum lockte die Stuttgarter Urlaubsmesse mit der Rekordzahl von 2207 Ausstellern insgesamt 260.000 Besucher auf das Messegelände.

„Deutlich mehr als eine Viertelmillion Besucher binnen neun Tagen – das ist ein tolles Ergebnis!“, freute sich Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Die CMT hat damit eindrucksvoll ihre Position als weltweit größte Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit untermauert. Es ist bemerkenswert, dass nicht nur die Messehallen stets sehr gut gefüllt waren, sondern dass auch neue Veranstaltungen und Weiterentwicklungen hervorragend funktioniert und die Besucher begeistert haben. Die Tochtermessen Fahrrad- und Wander-Reisen mit dem Thermik-Bereich, die Golf- und Wellness-Reisen sowie die Kreuzfahrt- und Schiffs-Reisen haben sich als Publikumsmagnete erwiesen.“

Mehr als 40 Veranstaltungen für Fachbesucher

Ein Schwerpunkt in diesem Jahr: Der Ausbau des Programms für Fachbesucher. Über 40 Veranstaltungen – vom fvw Destination Germany Day und dem Travel Market über den Stellplatz-Gipfel bis hin zum Karrieretag – lockten 36.000 Fachbesucher (14 Prozent der Gesamtzahl) nach Stuttgart. Ein Viertel von ihnen nahm sogar eine Anreise von mehr als 100 Kilometer auf sich.

Ein weiteres neues Element: der Outdoor Award Baden-Württemberg. Rund 40 touristische Angebote aus dem ganzen Land hatten sich beworben, auf der Messe feierlich ausgezeichnet wurden die Bikezone Albstadt sowie das Mobilitätszentrum Münsingen. „Neben dem Schwerpunktthema ‚Outdoor Baden-Württemberg‘, dem Kulturpartner Bundesgartenschau Heilbronn sowie der Caravaning- Partnerregion Kärnten haben wir neue Themen erfolgreich positioniert“, sagte Guido von Vacano, Mitglied der Geschäftsleitung. „Zum Beispiel den neuen Start-Up-Bereich ,CMTrend‘, den Nations Day für Länderrepräsentanten oder die erstmaligen Rundgänge zum Thema ,Barrierefreies Reisen‘“.

VfB Stuttgart startet mit Niederlage in die Rückrunde

Aufholjagd der Roten kommt zu spät

Zum Rückrunden-Auftakt empfing der VfB Stuttgart den 1.FSV Mainz. In einer dramatischen Partie verliert die Mannschaft um Kapitän Christian Gentner mit 2:3. Die Hoffnung mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten wurde somit fahrlässig vergeben.

Vor 51.881 Zuschauern in der nicht ausverkauften Mercedes-Benz Arena unterliegt die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl dem 1. FSV Mainz 05 mit  2:3. Bereits in der ersten Hälfte gerät das Team mit dem roten Brustring mit zwei Toren durch Jean-Paul Boetius und Jean-Philippe Mateta in Rückstand. Nach der Halbzeit gelingt es den Gästen aus Mainz durch Alexander Hack auf 3:0 zu erhöhen. In einer dramatischen Schlussphase kämpft sich der VfB noch einmal durch Tore von Nicolás Gonzalez (83. min) und Marc Oliver Kempf (85 min.) auf 2:3 heran, hat Chancen zum Ausgleich, nutzt diese jedoch nicht und steht am Ende wieder leer da. Die beiden Winter-Neuzugänge Alexander Esswein und Steven Zuber geben ihr Debüt für den Club aus Cannstatt. Die Neuverpflichtung aus Istanbul, Ozan Kabak, dessen Verpflichtung erst am Donnerstag perfekt geworden war und den Verein ca. 11,5 Mio € gekostet hat, stand noch nicht im 18-köpfigen Aufgebot.

Mit 14 Punkten steht der VfB weiterhin auf dem Relegationsabstiegsplatz 16. Auf Manager Michael Reschke und Trainer Markus Weinzierl, der in 11Spielen lediglich 3 Siege und 8 Niederlagen zu verbuchen hat, kommen harte Zeiten zu, da bereits nächsten Sonntag kein geringerer als der Rekordmeister Bayern München den VfB in der Allianz Arena empfängt.
hp / Ludwigsburg24
Tore:
0:1 Boetius (22., Rechtsschuss)
0:2 Mateta (28., Rechtsschuss, Quaison)
0:3 Hack (72., Linksschuss, Aaron)
1:3 Gonzalez (83., Kopfball, Gentner)
2:3 Kempf (85., Kopfball, Insua)
Zuschauer: 51.881
Galerie

7er BMW: Feinschliff fürs Flaggschiff

BMW hat sein Flaggschiff deutlich überarbeitet. Neben optischen Änderungen rollt der nach wie vor als Normal- und als Langversion angebotene 7er in Kürze mit einer Reihe technischer Updates zu den Händlern.

Am deutlichsten ist das Facelift an der Front zu erkennen, die um 40 Prozent vergrößerte Niere ragt noch selbstbewusster als zuvor in die Höhe. Auch beim Interieur hat BMW Hand angelegt und verspricht “neue Maßstäbe für Wohlbefinden und Reisekomfort”.

Nach zwischenzeitlichen Verkaufsstopps für einzelne Versionen wegen der WLTP-Umstellung im letzten Jahr versprechen die Münchner für die aufgefrischte 7er-Reihe: “Alle Modellvarianten erfüllen jetzt die Auflagen der Emissionsnorm Euro 6d-Temp.” Neu entwickelt wurde der 4,4 Liter große V8-Motor des 750i und des 750Li, der mit 530 PS immerhin 80 PS mehr leistet als sein Vorgänger. Topmotor ist der Zwölfzylinder mit 585 PS aus 6,6 Liter Hubraum. Außerdem werden drei Dieselmotoren mit bis zu vier Turboladern und einem Leistungsspektrum zwischen 265 und 400 PS angeboten. Neu bei den Plug-in-Hybriden: Sie rollen mit einem speziell angepassten Reihensechszylinder-Benziner und optimierter Hochvoltbatterie vor. Die Systemleistung im Sport-Modus wurde bis auf 394 PS erhöht, die elektrische Reichweite liegt jetzt zwischen 50 und 58 Kilometern.

Ein adaptives Fahrwerk mit elektronisch geregelten Dämpfern und eine Zweiachs-Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung sind serienmäßig installiert. Auf Wunsch bietet BMW auch die Integral-Aktivlenkung und – außer für die Plug-in-Modelle – das Executive Drive Pro- Fahrwerkssystem.

Das Netz aus hilfreichen und komfortablen Assistenzsystemen wurde für die Neuauflage deutlich vergrößert. Das sogenannte Live Cockpit Professional aus Navigations- und Multimediasystem und vollständig digitaler, hochauflösender Instrumentenkombi mit einer Bildschirmdiagonale von 12,3 Zoll hinter dem Lenkrad und 10,25 Zoll großem Display ist jetzt Serienstandard. Bei der Bedienung des “Operating System 7.0” kann der Fahrer auf die Touch-Funktion des Displays, den iDrive Controller, Lenkradtasten und die Sprachsteuerung zurückgreifen. Der “Intelligent Personal Assistant” wird durch den Zuruf “Hey BMW” aktiviert und ist wie sein Pendant mit Stern (“Hey Mercedes”) lernfähig. mid/rhu

VW und Ford: Der große Deal

VW entwickelt einen City-Van, der auch als Ford vom Band läuft. Ford wiederum baut für beide Unternehmen mittelgroße Pick-ups, die 2022 auf den Markt kommen sollen: Um die Wettbewerbsfähigkeit der beiden Autobauer zu stärken, werden sie in den nächsten Jahren intensiv zusammenarbeiten. Mit einem Handschlag zwischen VW-Chef Herbert Diess und Ford-Boss Jim Hackett wurde die Kooperation jetzt öffentlich besiegelt.

Die “breit angelegte Allianz” soll beiden Seiten dabei helfen, Skaleneffekte zu nutzen und Entwicklungskosten zu teilen. “Darüber hinaus ermöglichen die Vereinbarungen gemeinsame Investitionen in Fahrzeugarchitekturen, die unverwechselbare Leistungsmerkmale und Technologien bieten”, versprechen die Partner. Positiv auf die Bilanz auswirken soll sich das schon ab 2023.

Im Rahmen einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) wollen VW und Ford auch noch eine Zusammenarbeit bei autonomen Fahrzeugen, Mobilitätsdiensten und E-Autos prüfen. “Zudem sind beide Unternehmen offen dafür, in Zukunft auch weitere gemeinsame Fahrzeugprogramme in Betracht zu ziehen” so die Hersteller in Detroit. mid/rhu

Verursacher muss unbrauchbares Gutachten zahlen

Wer einen Verkehrsunfall verursacht hat, muss dem Unfallgegner auch dann die Kosten für ein Gutachten erstatten, wenn dieses fehlerhaft und sogar unbrauchbar ist. Das hat das Amtsgericht Frankfurt am Main entschieden.

Im Fall ging es um ein Unfallgutachten im Wert von rund 1.000 Euro, für dessen Kosten die Kfz-Versicherung des Unfallverursachers nicht aufkommen wollte. Begründung: Das Gutachten sei wegen handwerklicher Mängel unbrauchbar. Der Privatgutachter der Geschädigten hatte den Restwert des Fahrzeugs nicht richtig ermittelt.

Kein Grund, die Kosten nicht zu übernehmen, entschied das Amtsgericht Frankfurt am Main mit Urteil vom 24. Oktober 2018 (Aktenzeichen: 31 C 1884/16 (17)). Fehler des Sachverständigen seien dem Unfall-Geschädigten nicht zurechenbar, so das Gericht. Der Unfallverursacher müsse nur dann nicht haften, wenn die Unfallgegnerin erkennen konnte, dass das Gutachten fehlerhaft war und entsprechend Nachbesserung vom Gutachter verlangen konnte. Dann könne vom Schädiger nicht verlangt werden, Schadenersatz für ein unbrauchbares Gutachten zu leisten – das war hier aber nicht der Fall. mid/Mst

Elektroautos teilen in der Stadt der Liebe

Wo könnten die Herzen fürs Autoteilen höher schlagen, als in der Stadt der Liebe? Und wenn dann auch noch die Umwelt nicht zu kurz kommt, macht das gleich doppelten Spaß. So oder so ähnlich müssen sich das die Strategen von car2go gedacht haben. Die schicken nämlich jetzt gleich 400 vollelektrische Smart EQ Fortwo nach Paris. Weitere Fahrzeuge sollen im Laufe des Jahres 2019 folgen, teilt der Carsharing-Spezialist aus dem Hause Daimler mit.

“Paris bietet die idealen Voraussetzungen für Carsharing”, sagt Olivier Reppert, CEO von car2go. “Mich freut es, dass wir mit einer rein elektrischen Flotte an den Start gehen. Dadurch ermöglichen wir eine nachhaltige, komfortable und flexible Art, sich in der Stadt fortzubewegen.”

Die französische Metropole ist nach Amsterdam, Madrid und Stuttgart die vierte Stadt mit einer vollelektrischen Fahrzeugflotte. Insgesamt hat car2go nun in vier Städten 2.100 Elektrofahrzeuge im Einsatz. Paris ist der 15. Standort des Anbieters in Europa und der 26. weltweit.

Kunden in Paris können die Autos selbst laden. Hierfür stehen rund 1.100 Ladestationen zur Verfügung. “Ich möchte mich bei der Stadt Paris für die offene und konstruktive Haltung gegenüber Carsharing-Unternehmen bedanken”, sagt Oliver Reppert. Das gelte ganz besonders für die Parkvereinbarung und die Regelung zur Nutzung der Ladeinfrastruktur. mid/rlo

Wer hat Ulrike S. aus Ludwigsburg gesehen? / 51-jährige wird vemisst

Ludwigsburg / 51-Jährige wird vermisst

Seit 12. Januar wird die 51 Jahre alte Ulrike S.-H. aus Ludwigsburg vermisst. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hat sie an jenem Morgen die Wohnung ihrer Familie verlassen und fuhr zur Arbeit nach Stuttgart-Möhringen. Gegen 06:40 Uhr ging sie von ihrer Arbeitsstelle fort und ist seither nicht zurückgekehrt.

Intensive Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Erfolg. Die Vermisste ist zwischen 1,60 und 1,65 Meter groß, schlank, hat schulterlange, dunkle Haare, zum Zopf oder Dutt gebunden und trägt eine schwarze Brille. Sie war zuletzt bekleidet mit blauer Jeanshose, hellbeigem Mantel, dunklem Schal und dunklen Schuhen.

Hinweise zum Aufenthaltsort von Ulrike S.-H. nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Porsche öffnet den Tresor

Moderner Autobau ist schon bald ohne Künstliche Intelligenz nicht mehr vorstellbar. Aus diesem Grund forcieren die Hersteller ihre Bemühungen auf diesem Gebiet. Porsche beispielsweise will seine Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) und IT-Technik in Produktion und Entwicklung massiv erhöhen. Wie die Zeitschrift automotiveIT in ihrer Online-Ausgabe berichtet, sollen die Ausgaben von jetzt 500 auf 700 Millionen Euro pro Jahr steigen.

Eine weitere Erhöhung auf eine Milliarde Euro wird intern bereits diskutiert. “Die zentralen strategischen Themen sind für uns in der IT Künstliche Intelligenz, Cyber Security und User Experience. In diese Felder investieren wir entsprechend – sowohl personell als auch finanziell”, bestätigte Mattias Ulbrich, CIO bei Porsche, gegenüber automotiveIT.

In der Produktion des neuen Elektro-Sportwagens Taycan werden Künstliche Intelligenz und smarte Technik genutzt, um das klassische Fließband zu ersetzen. Beim Taycan gibt es anstelle des Fließbandes autonome intelligente Transportsysteme. mid/rlo

Seite 21 von 23
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23