Am Sonntag ist Schluss: Der Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg

Noch zwei Tage lockt der Barock-Weihnachtsmarkt Menschen aus nah und fern in die Ludwigsburger Innenstadt. Am Sonntag, 23. Dezember, geht der Weihnachtsmarkt nach 27 Tagen zu Ende. Kurz vor Abschluss zieht der Veranstalter Tourismus & Events Ludwigsburg ein positives Fazit.

„Wir sind zufrieden mit den Besucherzahlen“, sagt Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. Obwohl das Wetter mit vielen verregneten Tagen nicht optimal gewesen sei, hätten die meisten der rund 180 Händler trotzdem gute Umsätze erzielt. „Einige Händler haben uns zum Beispiel am ersten Samstag von Rekordeinnahmen berichtet“, so Melanie Mitna, Leiterin der Abteilung Veranstaltungen und Märkte bei Tourismus & Events Ludwigsburg.

Gut angekommen bei den Besuchern ist die Ausweitung des Weihnachtsmarkts auf die Eberhardstraße. Da die Straße auf Wunsch der dortigen Einzelhändler und Gastronomen zwischen Bärenstraße und Alter Gasse gesperrt wurde, können in diesem Jahr direkt hinter der katholischen Kirche erstmals drei Stände stehen. Die Änderung hat den gewünschten Effekt: Die Geschäftsinhaber in der Eberhardstraße äußerten sich zufrieden über eine Zunahme der Laufkundschaft. „Die Anbindung der Eberhardstraße ist eine Bereicherung für den Weihnachtsmarkt“, findet auch Mitna – auch weil dadurch die barocke Symmetrie des Weihnachtsmarktes vervollständigt wird.

In der Eberhardstraße kam außerdem erstmalig ein innovatives Beleuchtungskonzept zum Einsatz: An den Laternenmasten sind Lichterelemente angebracht, die die Stilistik der Lichterbänder auf dem Marktplatz aufgreifen. Eine Attraktion war der Auftritt der fünf Meter großen Lichtfigur Dundu, der am Nikolaustag die neue Beleuchtung in Betrieb nahm und anschließend umringt von Zuschauern über den Weihnachtsmarkt schritt.

Auch auf dem Marktplatz hat sich in diesem Jahr einiges bei der Beleuchtung geändert: Tourismus & Events Ludwigsburg hat sie auf warm-weißes LED umgestellt und die Anzahl der kleinen Lämpchen erhöht – was die Engelfiguren und die Lichtbänder noch mehr strahlen lässt als sonst.

Zu dieser Änderung gab es viele positive Rückmeldungen der Besucher – ebenso wie zur intensiveren Beleuchtung in der Wilhelmstraße. Denn in diesem Jahr ist jeder Baum, nicht wie bislang jeder zweite, mit Lichterketten geschmückt; auch hier kam erstmalig LED-Technik zum Einsatz. „Einige Besucher fühlten sich gar an die Champs-Elysées in Paris erinnert“, berichtet Mitna schmunzelnd.

Meike Wätjen

Rückruf: Panamera muss in die Werkstatt

Nach den Skisäcken machen bei Porsche jetzt die Steuergeräte der Servolenkung Probleme. Deshalb rufen die Schwaben weltweit 74.585 Panamera der aktuellen Generation in die Werkstätten. Betroffen sind Fahrzeuge, die zwischen dem 21. März 2016 und dem 6. Dezember 2018 gebaut wurden.

Wegen eines Software-Fehlers kann es vorkommen, dass die elektrische Lenkkraftunterstützung für einen begrenzten Zeitraum nicht verfügbar ist. Das Lenken gerät dann zum Kraftakt. Deshalb muss laut Porsche das Steuergerät vorsorglich neu programmiert werden. “Die betroffenen Kunden werden angeschrieben und gebeten, möglichst bald ihr Porsche-Zentrum aufzusuchen”, so ein Sprecher. Die Aktion nimmt etwa eine Stunde in Anspruch und ist für die Kunden kostenlos. mid/rhu

Favoritepark: 29-jähriger wird beraubt

Ludwigsburg, Eglosheim: 29-Jähriger Opfer eines Raubes

Bislang unbekannte Männer haben am Donnerstagabend einen 29-Jährigen auf offener Straße überfallen und beraubt. Das Opfer überquerte gegen 20:45 Uhr zu Fuß den Parkplatz der S-Bahn-Haltestelle “Favoritepark” in Richtung Eduard-Spranger-Straße. Er wurde von einem Fremden wegen einer Zigarette angesprochen und gab ihm eine. In diesem Moment trat plötzlich dessen Komplize hinzu. Er entriss dem 29-Jährigen die Tasche, die dieser bei sich trug. Der Mann, der ihn angesprochen hatte, stieß ihn gleichzeitig. Die Täter rannten in unterschiedliche Richtungen davon. Die geraubte Tasche ist schwarz und enthielt neben einer geringen Summe Bargeld noch den Ausweis des Opfers. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Tel. 07141/18-9 um Hinweise zu den Verdächtigen.

Pol-LB/red

Korntal-Münchingen: Auffahrunfall mit 12 Fahrzeugen und zwei verletzten Personen

Zu einem folgenschweren Auffahrunfall kam es am Freitagnachmittag, gegen 13.39 Uhr, auf der BAB 81, zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen. Eine 39-jährige Lenkerin eines Fords musste wegen des stockenden Verkehrs auf dem linken Fahrstreifen abbremsen. Der dahinter fahrende 46-jährige Lenker eines Mercedes bremste ebenfalls ab. Der nun folgende 30-jährige Lenker eines BMW erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Mercedes hinten auf, so dass dieser noch auf den Ford der 39-Jährigen aufgeschoben wurde. Zwei weitere folgende Fahrzeuge erkannten die Situation rechtzeitig und wechselten auf den mittleren Fahrstreifen. Ein 28-jähriger Lenker eines VW Transporters kam knapp hinter dem BMW des 30-Jährigen zum Stehen. Der hinter ihm fahrende 26-jährige Lenker eines Audi A6 fuhr dem VW Transporter hinten auf, ein unbekannter Lenker eines VW Golf mit Stuttgarter Zulassung fuhr wiederum dem Audi A6 hinten auf. Ein 55-jähriger Fahrer eines Audi A4 erkannte die Situation rechtzeitig und bremste sein Fahrzeug ab. Der nachfolgende 35-jährige Lenker eines Seat Leon bremste ebenfalls ab. Der nachfolgende 24-jährige Lenker eines Opels wich noch aus, touchierte aber den Seat Leon hinten rechts. Die nun folgende 33-jährige Fahrerin eines Pkw Mercedes kollidierte mit dem Heck des Seat Leon, worauf dieser noch auf den Audi A4 aufgeschoben wurde. Ein unbekannter Lenker eines unbekannten Transporters bremste sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab worauf der nachfolgende 21-jährige Lenker eines Fiats 500 dem Transporter auffuhr. Im Pkw Ford des 39-Jährigen wurde eine 39-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Der 35-jährige Lenker des Seat Leon wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide Verletzte konnten nach einer Versorgung durch den Rettungsdienst verbleiben. Nachdem der unbekannte Lenker des VW Golf mit Stuttgarter Zulassung mit einem Unfallbeteiligten gesprochen hatte, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der Fahrer des unbekannten Transporters entfernte sich ebenfalls unerlaubt von der Unfallstelle. Möglicherweise bemerkte er den Aufprall auf sein Fahrzeug nicht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 53.000 Euro. Die Feuerwehr aus Ditzingen war mit vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften, die Autobahnmeisterei Ludwigsburg mit vier Fahrzeugen und vier Mann sowie der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften vor Ort. Zur Unfallaufnahme hatte das Polizeipräsidium vier Streifenbesatzungen eingesetzt. Insgesamt mussten fünf nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge abgeschleppt werden. Zeitweise konnte nur der Standstreifen an der Unfallstelle benutzt werden, weshalb sich in Fahrtrichtung Heilbronn zeitweise mehrere Kilometer Stau bildete. Auf der Gegenfahrbahn entstand durch Schaulustige ebenfalls Staubildung. Ein 50-jähriger Fahrer eines Pkw benutzte die Rettungsgasse missbräuchlich, indem er sich zwischen zwei Einsatzfahrzeuge setzte und so die freigemachte Rettungsgasse nutzte. Er wurde zur Anzeige gebracht, beim ihm wurde einen Sicherheitsleistung von mehreren Hundert Euro erhoben. Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeidirektion Stuttgart-Vahingen unter der Telefonnummer 0711/6869-0 in Verbindung zu setzen.

Pol-LB/red

So streamen Sie kostenlos

Weihnachten sitzt die ganze Familie zusammen. Nach der Bescherung wird entweder Musik gehört oder wie in früheren Zeiten ein netter Film angeschaut. Wer bei den gewohnten Sendern nicht fündig wird, kann es ja mal mit Streaming probieren. Die Auswahl im Netz ist groß. Plattformen wie Netflix oder Apple Music bieten sogar kostenlose Probe-Abos an. “Bei der Nutzung einer solchen Probe-Mitgliedschaft sollten Anwender beachten, dass durch einen fahrlässigen Umgang schnell ein kostenpflichtiges Abonnement entstehen kann”, erklärt André Reinhardt vom Onlineportal teltarif.de.

Wer sich für das Angebot von Amazon entscheidet, kann mehrere Unterhaltungssparten abdecken. Der Dienst kostet 69 Euro jährlich oder 7,99 Euro monatlich, wenn das 30-tägige Probe-Abo nicht rechtzeitig gekündigt wird. Auch auf Netflix findet sich eine große Auswahl an Filmen und Serien, die 30 Tage lang gratis getestet werden kann. Danach werden – je nach Variante – zwischen 7,99 Euro und 13,99 Euro pro Monat fällig.

Wer lieber Sport als Filme schaut, für den könnte der Streaming-Dienst DAZN interessant sein. Von Fußball über Eishockey und Football bis hin zu Darts finden Sport-Fans einen guten Mix, den sie live streamen oder zeitversetzt schauen können. “Wer vergisst, vor Ablauf des kostenlosen Probe-Monats den Vertrag aufzulösen, muss etwa bei DAZN 9,99 Euro im Monat zahlen. Wie viele andere Plattformen ist der Sport-Streaming-Dienst aber monatlich kündbar”, so Reinhardt. cid/rlo

Einbruch in Kornwestheim, Sachbeschädigung in Möglingen

Kornwestheim: Einbruch in Wohnung

Auf bislang unbekannte Weise ist ein Einbrecher am Donnerstag in eine Wohnung in der Bebelstraße gelangt. Der Täter verschaffte sich zwischen 10:30 und 13:00 Uhr zunächst Zutritt in das Mehrfamilienhaus und machte sich anschließend wohl an der Wohnungstür zu schaffen. Er betrat zwar die Räume, entwendete aber nichts. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Möglingen: Auto zerkratzt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro richtete ein unbekannter Vandale in der Hohenstaufenstraße an einem Mercedes an, indem er das Auto zerkratzte. Der Pkw war zwischen Montag 18:00 Uhr und Donnerstag 14:30 Uhr ordnungsgemäß auf einem Behindertenparkplatz abgestellt und wurde vom Täter auf beiden Fahrzeugseiten und an der Heckklappe beschädigt. Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, in Verbindung zu setzen.

Pol-LB/red

Die Geld-Rangliste für Samenspender

Eine Samenspende ist eine ernste Angelegenheit. Denn das ist für viele kinderlose Paare ein Rettungsanker auf dem Weg zum ersehnten Nachwuchs. Natürlich hat es für einige auch etwas Schlüpfriges, aber das liegt halt in der Natur der Sache.

Was viele vielleicht nicht wissen: Für eine Samenspende gibt es eine Aufwandsentschädigung. In der Schweiz ist die Vergütung mit umgerechnet 297 Euro im europäischen Vergleich mit Abstand am höchsten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Telemedizin-Portals Fernarzt (www.Fernarzt.de). Die zweithöchste Vergütung gibt es in Düsseldorf. Insgesamt 200 Euro erhalten die Freiwilligen in der Rhein-Metropole.

Auf Platz drei liegt Prag. In der tschechischen Hauptstadt werden umgerechnet 77 Euro bezahlt. Und es darf kein Dummkopf sein: Denn die Prager Spender müssen als Schulabschluss mindestens ein Abiturzeugnis vorweisen. Rang vier und fünf des europäischen Vergleichs belegen Wien und Warschau mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 75 beziehungsweise 70 Euro pro Spende.

In Brüssel und Sofia erhalten Spender keinen Fixbetrag für ihre Spenden, sondern eine Kostenerstattung für Anfahrt und Zeitaufwand, die von Fall zu Fall unterschiedlich berechnet wird. Damit teilen sich die Hauptstädte Belgiens und Bulgariens den letzten Platz im Europa-Vergleich. Den vorletzten Platz besetzt Helsinki mit einer Vergütung in Höhe von 32 Euro pro Spende. In London und Tallinn gibt es mit umgerechnet 38 Euro nur unwesentlich mehr.

Doch nicht jeder wird zur Samenbank zugelassen. Neben der körperlichen Gesundheit zählen laut Experten auch Kriterien wie die Schullaufbahn und das Vorstrafenregister für ein erfolgreiches Zulassungsverfahren. mp/rlo

Recht: Klinik muss verlorene Zahnprothese nicht ersetzen

Dass bei einem Klinikaufenthalt persönliche Gegenstände verloren gehen, kommt vor. Dass der Streit um den Verlust vor Gericht landet, gehört nicht zur Tagesordnung. Wenn dann die Kläger auch noch auf Granit beißen, ist das für sie umso ärgerlicher.

Eine Erbengemeinschaft hatte eine Klinik verklagt, weil die Zahnprothese des verstorbenen Vaters bei einem Krankenhausaufenthalt verloren gegangen war. Die Klägerin wollte rund 6.000 Euro Schaden ersetzt bekommen, der durch den Verlust der Prothese entstanden sei. Der Neuwert hätte rund 9.000 Euro betragen.

Der Schadensersatzforderung erteilte das Landgericht Osnabrück (Az.: 7 O 1610/18) eine Absage. Die Beeinträchtigung durch den Verlust treffe den persönlichen, nicht in Geld messbaren Bereich, argumentierte das Gericht. Die Zahnprothese diene wesentlich der Herstellung von körperlichen Fähigkeiten wie der Nahrungsaufnahme und dem unbeeinträchtigten Sprechen. Es gehe daher im Ergebnis um eine Kompensation für die fortdauernde Beeinträchtigung der Persönlichkeit. Ein solcher Anspruch sei zweckgebunden und bestehe nur für den Fall einer tatsächlichen Neuanfertigung einer Prothese. Fiktive Kosten könnten in diesem Fall nicht geltend gemacht werden. mp/Mst

Traumschiff mit Gasantrieb

Das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff ist auf Tour. Von Teneriffa aus schippert die AIDAnova über die Weltmeere. Dabei fabriziert der Luxus-Dampfer nicht nur deutlich weniger Abgase als die herkömmlichen Schweröl-Stinker, sondern sorgt im besten Fall auch noch für ein Umdenken in der ganzen Branche.

“Mit dem alternativen Kraftstoff Flüssig-Erdgas sinken die Emissionen deutlich. Damit leistet die Reederei AIDA Cruises echte Pionierarbeit für die Verbesserung der Luftqualität sowie für den Klimaschutz”, so Dr. Timm Kehler von der Brancheninitiative Zukunft Erdgas. Nach seinen Worten sehen sich Hafenstädte wie Hamburg zunehmend mit Grenzwert-Überschreitungen bei der Luftqualität konfrontiert. Schwefel, Stickoxide und weitere Schadstoffe wie Ruß würden Mensch und Umwelt gleichermaßen belasten.

Deshalb hat auch die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) neue Grenzwerte für die Schadstoffemissionen von Schiffen festgelegt, die den erlaubten Schwefelanteil auf hoher See ab 2020 von 3,5 auf 0,5 Prozent senken. Doch derzeit liegt der Schwefelgrenzwert für Schiffstreibstoff sogar in den Emissions-Sondergebieten von Nord- und Ostsee mit 0,1 Prozent noch um das 100-fache über dem Grenzwert für den Straßenverkehr.

Statt mit viel Aufwand Abgasreinigungssystemen nachzurüsten, biete sich laut Zukunft Erdgas der Umstieg auf LNG an, denn das verursache nahezu keine Schwefelemissionen, fast keinen Feinstaub und um bis zu 85 Prozent weniger Stickoxide. Bei AIDA Cruises will man auf dem eingeschlagenen Weg fortfahren: 2021 und 2023 sollen zwei weitere Schiffe der neuen LNG-Generation in Betrieb genommen werden. mid/rhu

Ein Herz und eine Drohne

Auch die deutsche Landwirtschaft geht mit der Zeit. Mit dem Mähdrescher die Felder abfahren und die Milchkühe im Stall melken – das war gestern. Heute heißt es: “Ernährung und Landwirtschaft 4.0”. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

In Halle 23a der Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 erfahren Besucher vom 18. bis zum 27. Januar 2019, wie Digitalisierung auf dem Acker funktioniert, wie Roboter den Landwirten oder Winzern die Arbeit erleichtern, und wie Digitalisierung auch dem Tierwohl nützten soll.

Unter dem Motto “Und was gibt’s morgen? Landwirtschaft mit Herz und Drohne” werden Interessierte durch einen digitalen Milchviehstall und einen digitalisierten Weinberg mit integriertem Weinkeller geführt. All das klingt erst einmal gesund und lecker.

Besonders pfiffig: Besucher können ihr Wissen über Gütesiegel und andere Lebensmittel-Kennzeichnungen testen und sich “intelligente” und biobasierte Verpackungen anschauen. Experten stehen zudem beim Thema “gesunde Ernährung” Rede und Antwort. Das vergisst das zuständige Ministerium gerne mal zu erwähnen.
Darüber hinaus stellt das BMEL die Bienen als fleißigste Mitarbeiter des Jahres vor: Und beim Blick in einen Bienenstock lernen die Besucher, wie das drittwichtigste Nutztier der Landwirtschaft arbeitet. So können Besucher die Lebensthemen multimedial und real entdecken. Nur schade, dass die Bienenvölker in Deutschland zur bedrohten Art geworden sind. mid/rlo