Was der neue Rundfunk-Beitrag bedeutet

Der Rundfunk-Beitrag soll neu geregelt werden. Experten wissen, was das im Einzelnen bedeutet. Hintergrund: Der Beitrag wird seit 2013 pro Wohnung erhoben und ist nicht mehr, wie die zuvor erhobene Gebühr, an ein Empfangsgerät wie einen Fernseher gebunden. Die Rechtmäßigkeit dieses Verfahrens wurde mehrfach von den deutschen Gerichten bestätigt. Das aktuelle Beitragsmodell gilt bis 2020. Danach soll das sogenannte Indexmodell den Rundfunkbeitrag automatisch an die Teuerungsrate anpassen.

Am 7. Juni dieses Jahres wollten die Ministerpräsidenten der Bundesländer erstmals beschließen, dass der Rundfunkbeitrag künftig in einem Indexmodell automatisch steigt. Zu dieser Einigung kam es allerdings nicht. Ganz besonders die FDP hatte Bedenken gegen die automatische Anpassung und die zur Diskussion stehenden Indexe (Verbraucherpreisindex oder die allgemeine Inflationsrate) geäußert und eine Einigung verhindert. Nun ist laut Experten des Versicherungsunternehmens ARAG eine Neuregelung zum 1. Januar 2023 geplant, dann mit einem Beitrag von mindestens 18 Euro.

Von den aktuell erhobenen 17,50 Euro monatlich gehen 12,31 Euro an die ARD mit ihren Gemeinschaftsangeboten wie “Das Erste”, an die Spartenprogrammen wie Arte oder KiKA und an die Rundfunkanstalten der Länder – also NDR, WDR, MDR u.s.w. 4,36 Euro erhält das ZDF, 0,50 Euro das Deutschlandradio. 0,33 Euro entfallen auf die Landesmedienanstalten (LMA), die Aufsichtsbehörden für private Radio- und Fernsehprogramme und Internetangebote, die von den jeweiligen Bundesländern unterhalten werden. Da der Geldbedarf der öffentlich-rechtlichen Anstalten jedoch wächst, haben die Landesparlamente bisher alle vier Jahre eine Angleichung der Beiträge beschlossen.

Lars Wallerang

Großeinsatz der Feuerwehr in Murr

Die Freiwilligen Feuerwehren Murr, Marbach am Neckar, Pleidelsheim und Asperg sowie die Feuerwehr Ludwigsburg rückten am Montagvormittag, gegen 11.30 Uhr, mit einem Großaufgebot in die Straße “Im Lange Feld” in Murr aus, nachdem Ladung eines LKW Leck geschlagen war. Etwa 15 bis 20 Liter einer Flüssigkeit, die zunächst als mögliches Gefahrgut eingeordnet wurde, waren ausgelaufen. Im Zuge der weiteren polizeilichen Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass der Fahrer des LKW das Leck bemerkt hatte. Hierauf hatte er das Tankstellengelände angesteuert. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um Epoxidharz, das kein Gefahrgut darstellt. Das Harz befand sich in einem 1000 Liter fassenden Behältnis, dessen Kugelhahn vermutlich defekt war. In der Folge flossen einige Liter des Stoffes aus. Die Feuerwehr kümmerte sich im weiteren Verlauf um das Abpumpen der restlichen Flüssigkeit.

Umweltschutz sorgt für Umsätze

Umweltschutz ist ein echter Renner – das zeigt schon ein Blick auf die in diesem Bereich getätigten Investitionen. So gaben Unternehmen des produzierenden Gewerbes laut einer aktuellen Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2017 insgesamt 8,4 Milliarden Euro in Sachanlagen für den Umweltschutz aus.

Dieser Betrag entspricht gut zehn Prozent der Gesamtinvestitionen dieser Firmen. Aufgewendet wurde er zur Verringerung, Vermeidung oder Beseitigung von Emissionen in die Umwelt oder für eine schonendere Ressourcennutzung. 42, Prozent davon, also 3,6 Milliarden Euro, flossen in den Bereich Abwasserwirtschaft, speziell in Klär- und Neutralisationsanlagen. “Mit einem Anteil von 26,7 Prozent oder 2,2 Milliarden Euro folgt der Investitionsbereich Klimaschutz”, so die Behörde.

Rudolf Huber

Technologie: Smartphone geht ins Auge

Samsung hat soeben ein Patent für Kontaktlinsen mit erweiterter Realität angemeldet. Die neue Technologie soll neben einer integrierten Kamera auch die Möglichkeit bieten, ein Handydisplay auf die Pupille zu projizieren.

Samsung will damit die visuelle Wahrnehmung von Texten, Bildern und Videos auf dem Handy oder anderen Gerät erweitern. Nach diesem Konzept soll alles mit Augenbewegungen gesteuert werden können. Es wird erwartet, dass die Technologie in Form herkömmlicher Kontaktlinsen auf den Markt kommt.

Im Gegensatz zu dem konkurrierenden Gerät, der smarten Brille von Google, deren Kamera wegen ihrer Größe kritisiert wurde, hat Samsung seine Kamera kaum sichtbar integriert. Dies geht aus einem Bericht der Website Patentmobile hervor. Außerdem sollen Körperbewegungen oder Änderungen der Fokuslänge keinen Einfluss auf die Funktionsweise haben, um das Prinzip der erweiterten Realität zu perfektionieren. Wann genau die offizielle Veröffentlichung zu erwarten ist, ist aber noch unklar.

Meldungen aus dem Kreis

Auf E-Bikes hatten es noch unbekannte Diebe abgesehen, die am Sonntag zwischen 14.15 Uhr und 16.30 Uhr auf dem Parkplatz des Schlossfreibads in Großsachsenheim zuschlugen. Die Täter ließen zwei hochwertige Fahrräder mitgehen, die jeweils mit einem Schloss an den vorhandenen Fahrradständern angeschlossen waren. Mutmaßlich knackten die Unbekannten die Schlösser und nahmen diese anschließend ebenfalls mit. Bei den E-Bikes handelt es sich um ein orangefarbenes Giant, Typ Trance, und um ein hellgrün-weiß-schwarzes Bulls, Typ Crossrider E. Insgesamt dürfte sich der Wert des Diebesguts auf über 4.500 Euro belaufen. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, bittet Zeugen sich zu melden.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Brand einer Abfalltonne

Am Samstagabend, gegen 22.30 Uhr, rückte die Freiwillige Feuerwehr Sachsenheim mit neun Einsatzkräften und einem Fahrzeug in die Goethestraße in Großsachsenheim aus, nachdem dort eine Abfalltonne in Brand geraten war. Das Feuer, das aus noch ungeklärter Ursache entstand, konnte zügig gelöscht werden. Die Tonne, die im Hof eines Mehrfamilienhauses stand, war jedoch nicht mehr zu retten. Ein angrenzender Zaun und die Fassade des Hauses wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, entgegen.

Remseck am Neckar-Aldingen: Vandalen auf Schulgelände unterwegs

Ein Sachschaden von rund 5.000 Euro haben bislang unbekannte Täter zwischen Freitag und Montag in der Neckarkanalstraße im Ortsteil Aldingen angerichtet. Auf dem Gelände einer Gemeinschaftsschule haben die Unbekannten die Turnhalle aufgesucht und zwei Glasscheiben der doppelverglasten Fassade auf noch ungeklärte Art und Weise zerstört. Obendrein begaben sie sich noch auf das Dach des Hauptschulgebäudes und beschädigten dort die äußere Kunststoffscheibe einer Lichtkuppel. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Remseck, Tel. 07146 28082-0, in Verbindung zu setzen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Pkw zerkratzt

Vermutlich mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen Porsche beschädigt, der zwischen Freitag und Montag in der Goethestraße in Großsachsenheim im Bereich eines Kindergartens abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte die rechte Fahrzeugseite und richtete dadurch einen Sachschaden von etwa 2.500 Euro an. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Video

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AMG-Mercedes gesucht: Wilde Verfolgungsjagd der Polizei

Mit nicht angepasster Geschwindigkeit war ein noch unbekannter AMG-Mercedes-Fahrer am Sonntag gegen 21.20 Uhr auf der Hauptstraße in Gerlingen unterwegs. Der Fahrer hatte die Reifen durchdrehen lassen und ein Ehepaar musste zur Seite springen. Nachdem der Unbekannte im weiteren Verlauf in die Rathaustiefgarage gefahren ist, alarmierte ein aufmerksamer Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, die Polizei. Beim Eintreffen der hinzugezogenen Polizisten verließ der Unbekannte mit einem weißen Mercedes AMG die Tiefgarage und fuhr davon. Die Streifenwagenbesatzung versuchte das Fahrzeug zu stoppen. Der Fahrer missachtete jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Flucht erfolgte in Gerlingen zunächst über die Jahnstraße, Hasenbergstraße, Richthofenstraße, Straße “Beim Brückentor”, Urbanstraße und wieder zurück auf die Hauptstraße. Anschließend fuhr der Mercedes-Fahrer auf die Panoramastraße und setzte seine Fahrt auf der Wildparkstraße in Richtung Stuttgart fort. Auf der B 14, Höhe der Universität Stuttgart, haben die verfolgenden Beamten den Wagen schließlich aus den Augen verloren. Der Unbekannte hatte auf seiner Flucht mit extrem überhöhter Geschwindigkeit und waghalsigen Überholmanövern etliche Fußgänger und Verkehrsteilnehmer mutmaßlich gefährdet. Diesbezüglich sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, nun nach Geschädigten. Die Ermittlungen hinsichtlich des Fahrers dauern noch an.

34-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand

Kornwestheim: 

Vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation stand ein 34-jähriger Mann, der in der Nacht zum Sonntag in der Stuttgarter Straße in Kornwestheim randalierte. Gegen 00.50 Uhr alarmierte ein Mitarbeiter einer Taxi-Zentrale die Polizei, da ein Mann in die Zentrale gekommen war, zunächst um Hilfe gebeten und schließlich im Außenbereich zu toben begonnen hatte. Als Beamte des Polizeireviers Kornwestheim an der Zentrale eintrafen, stand der 34-Jährige auf der Straße und schrie lauthals umher. Die Polizisten brachten den Mann hierauf zu Boden und legten ihm Handschließen an. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass es wohl zuvor zwischen dem Tatverdächtigen und einem 35 Jahre alten Mann zu einer Auseinandersetzung in einer Unterkunft gekommen war, die die beiden bewohnen. Mutmaßlich hatte er aufgrund dessen in der Taxi-Zentrale um Hilfe gebeten. Anschließend beschädigte er mit einem Blumenkübel einen Mercedes, einen Mazda und einen Hyundai, die in der Nähe der Zentrale standen. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der 34-Jährige im Anschluss an die Ermittlungen vor Ort in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest.

Wie Smartphones dem Nachwuchs schaden

Für die meisten Babys und Kleinkinder sind Smartphones selbstverständliche Begleiter ihrer Eltern – mit denen sie deren Aufmerksamkeit und Zuwendung teilen müssen. Experten warnen vor einem solchen Verhalten.

Laut einer aktuellen Umfrage für das Apothekenmagazin “Baby und Familie” hatten 48 Prozent der Mütter und Väter von unter Vierjährigen schon mal ein schlechtes Gewissen, weil sie mehr auf ihr Smartphone oder Tablet geachtet haben als auf ihr Kind. “Mehr als ein Drittel der Eltern (36 Prozent) räumte ein, während der gemeinsamen Familienmahlzeiten auch schon mal auf das Smartphone zu schauen”, heißt es.

Dabei ist “der Schlüssel für eine gute Entwicklung ungeteilte Aufmerksamkeit”, so die Entwicklungspsychologin Prof. Dr. Gudrun Schwarzer von der Justus-Liebig-Universität Gießen. Kinder bräuchten “Kontingenz”, also die durchgängige Erfahrung, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem eigenen Handeln und einer Reaktion gibt.

Ein Beispiel: Sitzt ein Baby im Buggy, sieht ein Auto und ruft “Da!”, reagieren Eltern richtig mit “Oh, ein Auto!” Das ist eine quasi automatische Antwort. “Kommt die Reaktion aber verspätet, weil sich Mama oder Papa mit dem Handy beschäftigt, kriegt das Kind gar nicht mehr die Verbindung”, betont Schwarzer. Das sei fatal und stehe der Entwicklung einer verlässlichen, vertrauensvollen Bindungsbeziehung entgegen.

Doch was tun, um dem Handy nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken? Empfehlenswert ist es laut der Experten, schon während der Schwangerschaft möglichst sechsmal am Tag für 20 Minuten eine smartphonefreie Zeit zu schaffen. Also in etwa so oft und so lange, wie die Mutter später im Schnitt tagsüber ihr Kind stillen wird. Dabei gehe es auch darum zu lernen, die Muße zu genießen: keine laute Musik, kein Film. Diese Übung könne der werdenden Mutter und dem werdenden Vater helfen, später eine intensivere Verbindung mit dem Baby aufzubauen.

Rudolf Huber

Heimniederlage: SG BBM landet hart zum Saisonstart

Bundesliga-Absteiger SG BBM Bietigheim ist hart in der 2. Liga gelandet. Die Schwaben eröffnen die Saison mit einer 18:27(9:15)-Niederlage gegen den ASV Hamm-Westfalen und bleiben den 2249 Zuschauern in der EgeTrans Arena vieles schuldig. Die Lippestädter sind schon in Topform und knüpfen nahtlos an ihr herausragendes Pokalwochenende an.

„In wirklich allen Bereichen war Hamm heute besser, kein einziger Spieler hat heute einen halbwegs guten Tag erwischt“, analysierte ein sichtlich geknickter Hannes Jón Jónsson die Leistung seines Teams. „Woran es liegt, kann ich nicht sagen. Es war wohl mehr eine Kopfsache“, so der Bietigheimer Trainer.

Die Laune war auf der Gegenseite bei Kay Rothenpieler natürlich wesentlich besser: „Wir haben eine hervorragende Leistung abgerufen, da kann ich vor meiner Mannschaft nur den Hut ziehen. Wir haben 60 Minuten lang das Spiel kontrolliert.“ Bei den Westfalen scheint es vorzüglich zu laufen. Dem Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals, verbunden mit einem 31:21-Erfolg gegen Bundesligist GWD Minden, ließ der letztjährige Tabellenvierte die nächste Überraschung folgen. Die lag weniger im Sieg gegen Bietigheim als in dessen Deutlichkeit. Jónsson: „Gegen Hamm kann man verlieren, aber die die Art und Weise passt nicht zu uns.“

Schon in der Anfangsphase präsentierte sich Hamm-Westfalen wacher und führte schnell mit 0:4. Zwar schafften die Gastgeber, nachdem Christian Schäfer den Tor-Bann mit drei Treffern in Folge gebrochen hatte, den Anschluss. Aber spätestens nach dem 5:6 ging bei Hamm die Post ab. Während bei den auch spielerisch überzeugenderen Gästen nahezu jeder Wurf saß, zeichnete sich auf der Gegenseite ASV-Keeper Felix Storbeck mit einer Parade nach der anderen aus. Die Achse Mimi Kraus/Jonas Link war durch die stabile 6:0-Abwehr der Gäste neutralisiert. „Unser Torwart hat einen Sahnetag erwischt“, freute sich Rothenpieler. Die konsequente Folge war eine schnelle 6:11-Führung und das 9:15 beim Seitenwechsel.
Die zweite Hälfte war dann eine Sache des Selbstvertrauens, von dem Hamm-Westfalen die mächtig größere Portion in die EgeTrans Arena mitgebracht hatte. Bietigheims Versuche mit offensiven Deckungsvarianten und verschiedenen Konstellationen im Angriff beantwortete Hamm scheinbar mit Leichtigkeit. Das Fehlen der Torjäger Oliver Milde und Vyron Papadopoulos war kein Thema bei den Westfalen. Und dann springen die Bälle eben nicht an den Pfosten, wie reihenweise bei den Bietigheimer Wurfversuchen. Sondern prallen im Zweifelsfall auch mal an den Rücken der glücklosen SG BBM-Torhüter und dann in den Kasten.

In der 46.Minute baute Hamm erstmals die Führung beim 14:24 auf zehn Tore aus. Die Aufholjagd der Bietigheimer Handballer blieb aus, weil auf Treffer der SG BBM stets postwendend die Antwort des ASV folgte. Angesichts der Überlegenheit der Gäste wirkte die ausgeglichene Schlussviertelstunde schon fast wie Luftholen, in der der Bundesligaabsteiger zumindest eine zweistellige Niederlage noch verhindern konnte.
„Wir sind alle am Boden“, beschrieb Hannes Jón Jónsson die Gemütslage in der Bietigheimer Kabine nach dem Schlusspfiff. „Auf uns wartet viel Arbeit. Am Freitag in Konstanz muss alles anders sein als heute.

Bernhard Gaus

Aufstellung:

SG BBM Bietigheim: Müller, Maier; Schäfer (5/2), Asmuth (3), Rentschler (2), Dahlhaus (2), Link (1), Kraus (1/1), Emanuel (1), Döll (1), Trost (1), Öhler (1), Rønningen, Fischer, Marčec, Boschen.
ASV Hamm-Westfalen: Storbeck, Krechel; Huesmann (7/5), Krings (6), Franke (4), Lex (3), Südmeier (2), von Boenigk (2), Brosch (1), Spiekermann (1), Stavast (1), Fuchs, Rubino Fernandez, Schwabe, Pretzewofsky.