Weitere 1.056 Personen im Baden-Württemberg infiziert

Die Zahl der amtlich bestätigten Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag wieder etwas stärker gestiegen. Am Dienstagabend (31. März – 19.00Uhr) wurden laut dem Sozialministerium in Stuttgart 1.056 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es 721 Neuinfektionen. Somit sind aktuell 13.313 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind, erhöhte sich seit gestern um 28 auf jetzt insgesamt 196 (Vortag 168). Ungefähr 627 Personen sind nach Angaben des Ministeriums unterdessen von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Karlsruhe 33 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 196 an. Unter den Verstorbenen waren laut dem Sozialministerium 132 Männer und 64 Frauen. Das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Dienstagabend (31.03.) meldete, gibt es im Landkreis 746 bestätigte Corona-Infizierte. Seit gestern sind 23 Neuinfektionen hinzugekommen. Laut dem Landratsamt können aktuell keine verlässlichen Angaben zu den stationär aufgenommenen Patienten in den Kliniken ermittelt werden, da nicht alle Erkrankte, welche Stationär aufgenommen wurden, auch aus dem Landkreis Ludwigsburg stammen.

Mittlerweile sind nach Behördenangaben zwei weitere Menschen im Landkreis Ludwigsburg an den Folgen des Corona-Virus gestorben. Insgesamt stieg die Zahl der Personen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind auf zehn.

red

An der Grenze ist Schluss

So leer wie derzeit waren die Straßen seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Ausbleiben von Staus ist allerdings wirklich kein Grund zur Freude. Sind doch Millionen von Menschen in ganz Europa von Mobilitätsbeschränkungen betroffen. Der Automobilclub ACE hat die aktuelle Lage zusammengefasst.

Zunächst einmal sollten vor einem zwingend notwendigen Fahrtantritt Infos über aktuelle Reisebeschränkungen eingeholt werden. So seien die Grenzen zu Österreich, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz nur noch in dringenden Fällen passierbar und dies auch nur an bestimmten Übergängen. Auch die Einreise aus diesen Ländern wird auf der deutschen Seite kontrolliert. “Bei Verdacht auf eine Corona-Infektion oder für Reisende aus deklarierten Risikogebieten kann eine Quarantäne angeordnet werden”, so der ACE.

Polen und Tschechien verweigern derzeit die Einreise gänzlich, bis auf sehr wenige und sehr eng begrenzte Ausnahmeregelungen. In Italien werden laut des Clubs zusätzlich zu allen bisher von der Regierung getroffenen, schon sehr umfassenden Maßnahmen jetzt von Betreiberseite aus auch sukzessive die Tankstellen geschlossen. Sämtliche Autobahntankstellen sind bereits außer Betrieb. Eine Einreise nach Italien ist außerdem nur noch in wenigen Ausnahmefällen möglich.

Die Europäische Union hat ein generelles Einreiseverbot verhängt. Alle Grenzen der EU sind derzeit für Nicht-EU-Bürger geschlossen. Ausnahmen gelten für Großbritannien, Norwegen und die Schweiz sowie für medizinisches Personal.

Rudolf Huber

Corona: Vom Trinkwasser droht keine Gefahr

Die weltweite Corona-Epidemie wirft viele Fragen auf. Einige betreffen die Lebensmittelsicherheit. Wasser aus der Leitung kann auch in der aktuellen Corona-Lage bedenkenlos genossen werden, teilt die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) mit.

Leitungswasser werde in Deutschland laufend streng kontrolliert, sei kostengünstig und jederzeit verfügbar. Wasser in Flaschen zu kaufen und zu lagern lohne sich auch aktuell nicht. Leitungswasser hingegen entlaste den Geldbeutel und vermeide unnötige Transportwege und viel Müll.

Wir verbrauchen mehr Wasser als offensichtlich ist: Der Wasserverbrauch pro Kopf liegt in Deutschland bei rund 120 Litern am Tag, zum Waschen, Putzen und Trinken. Hinzu kommen täglich 3.900 Liter virtuelles Wasser (Stand 2017). Der Großteil davon wird für die Bewässerung von Obst, Gemüse und Getreide benötigt, aber auch zur Kühlung energieintensiver Industrieanlagen.

Lars Wallerang

Corona-Krise: Verbraucherschützer gegen Abzocker

Diese kriminelle Energie macht fassungslos: Betrüger und windige Geschäftemacher nutzen die Verunsicherung durch die Corona-Krise gezielt aus. Sie stehen mit angeblichen Corona-Tests vor der Haustür, versprechen Heilung durch Vitaminpräparate oder nutzen die Krise, um mit gefälschten Mails Passwörter abzugreifen.

Fälle wie diese beobachtet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Dazu auch ungewöhnliche Preissteigerungen: Mit 999,90 Euro für zehn Atemschutzmasken oder einem halben Liter Desinfektionsmittel zum Preis von 199 Euro versuchen durchtriebene Anbieter, Profit aus der Notlage zu schlagen.

Um die Betrugsmaschen im Markt umfassend unter die Lupe zu nehmen, sie auszuwerten und dagegen vorzugehen, bittet der vzbv, Beschwerden über Abzocke in der Corona-Krise über www.marktwaechter.de/corona zu melden. “Auch Probleme bei der Stornierung gebuchter Reisen, bei ausgefallenen Veranstaltungen oder durch zu geringe Netzkapazitäten gehören zu den beobachteten Problemfeldern”, so die Verbraucherschützer.

“Die Corona-Krise setzt – neben beeindruckender Solidarität – leider auch vielfältige kriminelle Energien und ruchlose Gier frei. Um das zu stoppen, bitten wir, Verdachtsfälle zu melden”, sagt Sven Scharioth vom vzbv. Die Teams der Marktbeobachtung und der Rechtsdurchsetzung im vzbv werten die eingegangen Beobachtungen aus und behalten sich je nach Lage des Falles juristische Schritte vor.

Rudolf Huber

Wirtschaft kann um zehn Prozent einbrechen

Die Corona-Krise wirkt sich auch negativ auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hat Berechnungen für zwei mögliche Szenarien durchgeführt und wagt eine Prognose.

Im glimpflichen Fall gilt der aktuelle Lockdown bis Ende April. Doch auch danach dauert es noch einige Wochen, bis sich die Industrie wieder eingependelt hat. Immerhin müssen gestörte Lieferketten wiederaufgebaut werden und europäische Nachbarländer finden ebenfalls nur langsam den Weg zurück in die Normalität.

Unter diesen Annahmen werde das BIP des Jahres um rund fünf Prozent geringer ausfallen als ohne die Corona-Krise, so das IW. Besonders die Industrie müsse eine schwächere Entwicklung in Kauf nehmen – in dem beschriebenen Positivszenario beläuft sich ihr Minus auf rund zehn Prozent.

Dauert der Lockdown allerdings bis Ende Juni, so wären die Folgen weitaus gravierender: In diesem Fall würde das BIP um zehn Prozent gegenüber einem normalen Jahresverlauf einbrechen. Die Industrie würde es mit einem Minus von 18 Prozent erneut stärker treffen. Bis zum Jahresende könnte die Krise in diesem Fall noch andauern.

Bisher hat die Bundesregierung ein umfangreiches Hilfspaket für die Wirtschaft geschnürt. Doch die Hilfen für die Unternehmen sind oftmals mit Schulden verbunden, die zukünftig Investitionen verhindern. Deshalb sollten auch nicht rückzahlbare Finanzhilfen zur Verfügung stehen, teilt das IW mit. Außerdem sei nun internationale Zusammenarbeit gefragt. “Es gibt im Moment keine gemeinsame Lösung oder eine Außenhandelsstrategie”, sagt IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt. Die G20 müssten, wie bereits 2008, einen gemeinsamen Plan ausarbeiten. Nationale Alleingänge und Abschottung seien fehl am Platz.

Ralf Loweg

Hände immer lauwarm waschen

Noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben sich die Deutschen wohl so häufig und gründlich die Hände gewaschen wie jetzt. “Alles richtig und sogar notwendig”, bestätigt Sven Seißelberg, Apotheker bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse. “Doch leider belastet das regelmäßige Waschen der Hände die Haut sehr stark: Sie wird trocken, spröde und rissig. Außerdem neigt sie zu Entzündungen oder der Bildung von Ekzemen.”

Desinfektionsmittel verstärken die Symptome durch die alkoholischen Inhaltsstoffe noch zusätzlich. Dazu setzen die derzeitige Kälte und die trockene Heizungsluft in Wohnungen den Händen zusätzlich zu. Die Folge: Die Haut verliert körpereigene Fettanteile und ihren natürlichen Säureschutzmantel besonders schnell. Um das zu verhindern, rät der Experte zu folgenden Maßnahmen:

Waschen Sie sich die Hände gründlich mit lauwarmen Wasser. Die Behauptung, heißes Wasser reinige besser und keimtötender, ist ein Irrglaube – es schadet der Haut eher.

Verwenden Sie eine Seife oder eine Waschsubstanz mit rückfettenden Inhaltsstoffen wie beispielsweise pflanzlichen Ölen. Sie sollten idealerweise pH-neutral sein oder einen pH-Wert von etwa fünf haben.

Putzen Sie im Haushalt möglichst mit Handschuhen, damit die in Wasch- und Putzmitteln enthaltenen Chemikalien vor allem empfindliche Haut nicht noch zusätzlich angreifen.

Zur Handhygiene gehört auch das gründliche Reinigen der Fingernägel, gegebenenfalls auch mit einer speziellen Nagelbürste. Nägel sollten momentan eher etwas kürzer gehalten werden, damit sich erst gar kein Schmutz und Keime festsetzen können.

Das Wichtigste: Cremen Sie Ihre Hände nach dem Waschen regelmäßig mit einer guten Handcreme ein. Diese sollte vor allem reich an hochwertigen Fetten sein, statt an feuchtigkeitsspendenden Inhalten wie Urea oder Glycerin.

Rudolf Huber

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 30.03)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 30.03. / 20 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Differenz Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 63.929 (+3.270) 560 (+78)
Baden-Württemberg 12.257 (+721) 163 (+35)
Landkreis Ludwigsburg 723 (+41) 8 (+5) 
Weltweit   755.591 (+51.496) 36.211 (+2.702) 158.527 (+10.243)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Weitere 35 Tote in Baden-Württemberg: Inzwischen sind 12.257 Personen infiziert

Die Zahl der amtlich bestätigten Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag weiter gestiegen. Am Montagabend (30. März – 19.00Uhr) wurden laut dem Sozialministerium in Stuttgart 721 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es 717 Neuinfektionen. Somit sind aktuell 12.257 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind, erhöhte sich seit gestern sehr stark um 35 auf jetzt insgesamt 163 (Vortag 128).

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Emmendingen, Esslingen, Göppingen, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Reutlingen, Rottweil und Tübingen sowie aus den Städten Baden-Baden, Freiburg und Stuttgart 35 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 163 an. Unter den Verstorbenen waren 111 Männer und 52 Frauen. Das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Montagabend (30.03.) meldete, gibt es im Landkreis 723 bestätigte Corona-Infizierte. Seit gestern sind 41 Neuinfektionen hinzugekommen. Laut dem Landratsamt können aktuell keine verlässlichen Angaben zu den stationär aufgenommenen Patienten in den Kliniken ermittelt werden, da nicht alle Erkrankte, welche Stationär aufgenommen wurden, auch aus dem Landkreis Ludwigsburg stammen.

Mittlerweile sind nach Behördenangaben fünf weitere Menschen im Landkreis Ludwigsburg an den Folgen des Corona-Virus gestorben. Insgesamt starben somit acht Personen an den Folgen der Krankheit.

red

Was in Ludwigsburg und in der Region am Wochenende los war

Vaihingen an der Enz:

Auf der Schwieberdinger Straße in Enzweihingen war ein 77 Jahre alter Mann am Montag gegen 11:55 Uhr mit einem Hyundai in Richtung Stuttgart unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Fahrzeuglenker plötzlich nach rechts in den Grünstreifen und fuhr dort zunächst gegen eine Hecke, die zu einem Anwesen in der Braitstraße gehört. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Wagen, prallte gegen zwei Verkehrszeichen und kam dann auf der Schwieberdinger Straße auf dem Dach zum Liegen. Nach bisherigen Erkenntnissen blieb der 77-Jährige unverletzt. Sein Auto war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Gesamtschadens wurde mit rund 16.500 Euro angegeben.

Ludwigsburg-Eglosheim: Kartonagen in Brand gesetzt

Vermutlich auf Brandstiftung ist der Brand eines mit Kartonagen gefüllten Transportwagens zurückzuführen, der am Sonntag gegen 12:00 Uhr im rückwärtigen Hofraum einer Gaststätte in der Straße Monrepos in Eglosheim entdeckt wurde. Der Wagen war neben mehreren vollen Propangasflaschen abgestellt und konnte durch den Brandentdecker selbst gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, entgegen.

Remseck am Neckar: Trunkenheitsfahrt, Beleidigung und Widerstand gegen Polizeibeamte

Anzeichen von Alkoholeinwirkung stellten Polizeibeamte am frühen Montagmorgen gegen 01:40 Uhr bei einem 28-jährigen Autofahrer fest, den sie in der Fellbacher Straße in Neckarrems kontrollierten. Als er registrierte, dass er zur Blutentnahme muss, beleidigte er die Polizisten, wurde zunehmend aggressiv und musste schließlich mit einer Handschließe gefesselt werden. Bei der anschließenden Blutentnahme in einem Krankenhaus setzte er sich vehement zur Wehr und musste von mehreren Polizeibeamten fixiert werden. Aufgrund von starken Stimmungsschwankungen wurde der 28-Jährige nach Abschluss der Maßnahmen in ärztliche Obhut übergeben.

Kornwestheim: Pedelec gestohlen

Ein Pedelec im Wert von über 2.000 Euro wurde am Sonntag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr von einem bislang unbekannten Dieb in Kornwestheim entwendet. Das verschossene Fahrrad war in der Bussenstraße vor einem Wohnhaus abgestellt. Bei dem Fahrrad, an dem sich ein Korb auf dem Gepäckträger befand, handelt es sich um ein weißes Pedelec mit roten Streifen. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Fahrrads geben können.

Tamm: Verkehrsunfallflucht

Im Laufe der vergangenen Woche kam es in der Straße “Alter Weg” in Tamm zu einer Verkehrsunfallflucht, zu der die Polizei nun nach Zeugen sucht. Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Fahrbahnrand abgestellt war. Ohne sich anschließend um den angerichteten Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte einfach davon. An dem Audi blieben rote Lackantragungen zurück. Demnach könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um ein rot lackiertes Fahrzeug gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 entgegen.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Einbruch in Imbiss

Zwischen Samstag 23:00 Uhr und Sonntag 10:15 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter in der Bahnhofstraße in Heutingsheim sein Unwesen. An einem Imbiss drückte der Unbekannte vermutlich mit einem Werkzeug zwei Schiebefenster auf. Anschließend griff der Täter ins Innere und entwendete eine Registrierkasse. Nachdem er daraufhin mit seiner Beute das Weite gesucht hatte, entnahm er aus der Kasse einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag und ließ die Kasse in der nahegelegenen Friedrich-List-Straße vor einer Garage zurück. Dort wurde die Kasse von einer Anwohnerin entdeckt und die Polizei informiert. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, in Verbindung zu setzen

Fahrzeugbrand auf der A81

Auf der A81 Heilbronn-Stuttgart ist zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord am Montagmorgen gegen 10:15 Uhr der Ford Focus einer 24-jährigen Frau in Brand geraten. Laut einer Polizeimeldung konnte die Frau das Fahrzeug auf den Standstreifen lenken und dort unverletzt aussteigen. Die sofort verständigten Feuerwehren aus Pleidelsheim und Freiberg waren mit 38 Einsatzkräften am Brandort, konnten aber ein Ausbrennend es Fahrzeugs nicht verhindern. Für die Feuer der Löscharbeiten waren der Strandstreifen und der rechte Fahrstreifen in Richtung Stuttgart gesperrt. Nachdem um 10:55 Uhr der rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte, war der Ford gegen 11:45 Uhr abgeschleppt und die Strecke wieder frei befahrbar.