Landkreis Ludwigsburg: Stadt, Polizei und Landratsamt kontrollieren 24 Gaststätten

Bei einer unangekündigten, verdachtsunabhängigen Gaststättenkontrolle haben das Polizeirevier Ludwigsburg, der städtische Fachbereich Sicherheit und Ordnung und die Lebensmittelüberwachung des Landratsamts Ludwigsburg jetzt verschiedene Verstöße festgestellt. Insgesamt wurden 24 Gaststätten in Ludwigsburg kontrolliert und dabei insgesamt 80 Verstöße dokumentiert, die jetzt mit einem Bußgeld geahndet werden.

Häufig handelte es sich um Verstöße gegen das Landesnichtrauchergesetz; das heißt, die Kennzeichnung für eine Rauchergaststätte oder einen Raucherraum fehlte oder die Tür zum Raucherraum stand offen. Außerdem war in vielen Gaststätten das Jugendschutzgesetz nicht ausgehängt oder veraltet – ein aktueller Aushang ist aber durch das Gesetz zwingend vorgeschrieben.

Ein häufiger Verstoß war zudem, dass auf der Karte Säfte angepriesen wurden, aber tatsächlich Nektar ausgeschenkt wurde. Dieser besteht aber nur aus 25 bis 50 Prozent Fruchtsaft beziehungsweise Fruchtfleisch. Ebenfalls festgestellt wurden Verstöße gegen die Preisangabenverordnung. Hier fehlte zum Beispiel der Preisaushang im Eingangsbereich. Außerdem war in einigen Fällen keine Getränkekarte vorhanden oder die Mengenangabe in der Getränkekarte fehlte. Des Weiteren hatten die Gläser in manchen Gaststätten keinen Strich, der die Füllhöhe kennzeichnet – ein Verstoß gegen das Eichgesetz.

Laut Gaststättengesetz muss mindestens ein alkoholfreies Getränk günstiger sein als das billigste alkoholische Getränk – dies hatten nicht alle Gaststätten beachtet. Teilweise fehlten selbstlöschende und stabile Mülleimer im Thekenbereich oder Feuerlöscher im Thekenbereich waren abgelaufen.

Wegen schwerwiegender Hygienemängel wurde die Küche eines Restaurants sofort geschlossen. Nachdem der Großteil der Mängel beseitigt wurde, konnte die Küche nach einigen Tagen aber wieder freigegeben werden. Weitere unangemeldete Nachkontrollen werden folgen.

LB

Kornwestheim: “Evi & Das Tier” kommen im Februar ins K

Kornwestheim. Ein Ersatztermin für die kürzlich abgesagte Show von “Evi & Das Tier” steht fest: Das Duo ist am Donnerstag, den 14. Dezember 2019, zu Gast im Kultur- und Kongresszentrum Das K. Um 20 Uhr verwandeln die beiden den Theatersaal in ein rotlichtgetränktes Cabaret à la Moulin Rouge. Wegen Krankheit wurde der ursprüngliche Veranstaltungstermin von „Evi & Das Tier“ am 1. Dezember 2018 kurzfristig abgesagt.Bereits erworbene Eintrittskarten behalten für den Ersatztermin ihre Gültigkeit. Wer den Ersatztermin nicht wahrnehmen kann, hat die Möglichkeit, seine Tickets zurückzugeben. Dazu müssen Kunden ihr Ticket bei der Vorverkaufsstelle abgeben, bei der sie dieses erworben haben. Bei online gekauften Eintrittskarten ist Reservix der direkte Ansprechpartner. Bei Fragen zur Rückerstattung steht das Team vom Kulturmanagement der Stadtverwaltung gerne telefonisch als Ansprechpartner unter der Nummer 07154 202–6038 zur Verfügung.Tickets für die Show am 14. Februar 2019 sind für 27,- Euro (ermäßigt 23,- Euro) an der Information im K erhältlich. Darüber hinaus können Eintrittskarten bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen und über die Homepage des Ks unter www.das-k.info erworben werden. Restkarten gibt es nach Verfügbarkeit am Veranstaltungstag an der Abendkasse im K.

red

Verkehrsunfall auf der BAB 81; Unfallflucht in Remseck am Neckar; Diebstahl in Ludwigsburg

BAB 81 / Ditzingen: Kipplaster verliert Ladung

Nicht gesicherte Ladung eines Kipplasters war die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmorgen gegen 07:10 Uhr auf der BAB 81 zwischen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen ereignete. Nachdem der 50 Jahre alte Fahrer des Kipplasters (Lkw mit Anhänger) an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach in Richtung Heilbronn auf die Autobahn gefahren ist, hatte er kurz darauf eine etwa 2 x 3 Meter große Platte mit Metallrahmen verloren. Diese blieb auf der Fahrbahn liegen. Im Anschluss fuhr ein 25-jähriger Sattelzuglenker über den Gegenstand, wodurch der Sattelzug beschädigt wurde und ein Sachschaden von rund 500 Euro entstand. Durch den Zusammenstoß wurden am Sattelzug die Schläuche beider Tanks, die mit mehreren hundert Litern Dieseltreibstoff gefüllt waren, abgerissen. Der junge Fahrer bemerkte dies und konnte in einer nahegelegenen Nothaltebucht anhalten. Eine geringe Menge floss anschließend in einen angrenzenden geschotterten Bereich. Mitarbeiter vom Umweltamt Ludwigsburg und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Ludwigsburg kamen diesbezüglich vor Ort. Darüber hinaus kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen, die mit rund 20 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz war, um den restlichen Dieseltreibstoff. Mehrere Liter Diesel wurden anschließend aus den Tanks in Fässer gepumpt. Ein Entsorgungsdienst transportierte die Fässer danach ab. Die Aufräumarbeiten konnten gegen 10:20 Uhr abgeschlossen werden.

Remseck am Neckar-Neckarrems: Verkehrsunfallflucht

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken wurde ein Audi beschädigt, der zwischen Mittwoch 20:30 Uhr und Donnerstag 06:20 Uhr in der Straße “Auf der Steige” im Ortsteil Neckarrems abgestellt war. Ohne sich um den Frontschaden von rund 3.000 Euro zu kümmern, machte sich der Verursacher anschließend aus dem Staub. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Telefon 07154/1313-0, entgegen.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Baugeräte gestohlen

Zwischen Mittwoch 13:30 Uhr und Donnerstag 07:30 Uhr hatten es bislang unbekannte Täter in der Hauptstraße in Ludwigsburg-Neckarweihingen auf eine Großbaustelle abgesehen. Die Unbekannten brachen an einem Baucontainer das Schloss auf und verschafften sich so Zugang zum Inneren. Aus dem Container entwendeten sie anschließend verschiedene Baugeräte, worunter sich auch ein Kernbohrgerät befand. Der Wert des Diebesguts ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Neckarweihingen, Telefon 07141/257017, in Verbindung zu setzen.

Pol-LB/red

Fahrverbote auch für neue Diesel möglich

Und täglich grüßt das Diesel-Durcheinander. Nach einem aktuellen Urteil des EU-Gerichts ist die “Lockerung” der Stickoxid-Grenzwerte für Euro-6-Diesel nach der Einführung neuer Auto-Abgastests unzulässig. Auch neuen Diesel-Fahrzeugen könnten nun Fahrverbote drohen, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihrer Online-Seite.

Vorausgegangen dazu war eine Klage der europäischen Hauptstädte Paris, Brüssel und Madrid gegen die entsprechenden EU-Regeln. Dieser Klage gaben die EU-Richter nun Recht. Begründung: Das Gericht störe sich dabei nicht an der Erhöhung der Grenzwerte selbst, sondern daran, wie die Grenzwerte festgelegt wurden.

“Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Städte dann auch für Euro-6-Diesel Fahrverbote aussprechen könnten”, wird Stefan Bratzel Direktor des Center of Automotive Management (CAM) von Spiegel-Online zitiert. Und das verschärfe die Diesel-Problematik weiter. “Ich sehe das Problem, dass dadurch die Unsicherheit der Dieselfahrer weiter zunehmen wird”, so Bratzel.

Laut Euro-6-Regelwerk ist ein Höchstwert von 80 Milligramm Stickstoffdioxid je Kilometer vorgeschrieben. Diese Marke darf aber laut EU-Kommission überschritten werden. Dadurch wird den Autobauern durch die Hintertür noch eine Übergangsfrist gewährt.

Seit dem 1. September 2018 dürfen nur noch Fahrzeuge nach dem neuen Testverfahren WLTP zugelassen werden. Hinzu kommen Schadstoff-Emissionsmessungen auf der Straße, die sogenannten “Real Driving Emissions” (RDE). Dieses Verfahren soll vermeiden, dass die Autos zwar auf dem Testprüfstand die kritischen Stickoxid-Grenzwerte einhalten, diese aber auf der Straße stark überschreiten.

Fazit: Bis das letzte Wort in der Diesel-Debatte gesprochen ist, gibt es vermutlich längst keine Selbstzünder mehr in den Produktionshallen der meisten Autobauer. mid/rlo

Klein, aber oho: der Audi SQ2

Klein, aber oho: der Audi SQ2

Reichlich Pferdestärken bietet er auf, der neue Audi SQ2. Das kleine SUV wirkt auf den ersten Blick brav, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Das neue Topmodell der Q2-Familie nimmt im Segment der kompakten SUV eine Ausnahmestellung ein: Der 2.0-TFSI-Motor leistet 221 kW/300 PS, genug für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Mit dem Allradantrieb quattro und dem S-Sportfahrwerk kommt die Kraft souverän auf die Straße. Bei Bedienung, Infotainment und Assistenzsystemen steigt der Audi SQ2 ebenfalls an die Spitze seiner Klasse auf.

Das S-Sportfahrwerk des Audi SQ2 harmoniert optimal mit dem dynamischen Antrieb. Sportlicher abgestimmt als bei der technischen Ausgangsbasis, legt es die Karosserie um 20 Millimeter tiefer. mid/wal

Achtung Autofahrer: Eis und Schnee

Der Winter zeigt sich kurz vor dem Weihnachtsfest von der gefährlichen Seite – zumindest für Autofahrer. Denn die Prognosen für den dritten Advent verheißen nichts Gutes. Eis und Schnee sind im Anmarsch. Und da wird manche Straße schnell zur Rutschbahn.

“Wenn kalte Polarluft und milde Atlantikluft im Winter über unseren Köpfen um die Vorherrschaft ringen, dann ist eine brisante Mischung programmiert. Genau dies steht uns am dritten Advent wohl ins Haus”, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und von WetterOnline. In der Nacht zum Sonntag werden im Westen bis ins Flachland die Flocken rieseln. Die weiße Pracht kann sogar einige Stunden liegen bleiben, bevor Tauwetter einsetzt.

Richtig gefährlich wird es im Westen dann am Sonntagmorgen. “Dann schiebt sich in der Höhe nämlich wärmere Luft mit Plusgraden über die schwere Kaltluft”, sagt Habel. Die Folge ist gefrierender Regen mit entsprechender Glätte. Im Tagesverlauf zieht der Niederschlag unter Abschwächung weiter nach Osten. Da heißt es für alle Autofahrer und Fußgänger: Augen auf im Straßenverkehr und doppelte Vorsicht. mid/rlo

Ludwigsburg: Unfall auf der L 1140 – Zeugen gesucht

Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd ereignete sich am Mittwoch gegen 10.30 Uhr ein Unfall. Eine 42 Jahre alte LKW-Fahrerin war auf der Landesstraße 1140 von Ludwigsburg kommend in Richtung der Anschlussstelle unterwegs. Nahezu zeitglich wollte ein 65-jähriger Ford-Lenker von der Möglinger Straße nach links auf die L 1140 abbiegen. Im weiteren Verlauf übersah wohl einer der beiden Fahrzeuglenker eine rote Ampel, so dass es im Kreuzungsbereich zu einer Kollision zwischen der LKW-Fahrerin und dem Ford-Lenker kam. Der Ford war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 5.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachten konnten und Hinweise zu den Ampelphasen geben können.

Pol-LB/red

Elektronischer Wachhund als Ganovenschreck

Ein Hund soll Heim und Haus schützen. Doch nicht jeder möchte einen leibhaftigen Vierbeiner in seiner Wohnung haben. Da ist ein elektronischer Wachhund sicher eine Alternative. Doch Vorsicht: Mit diesem Waldi ist nicht zu spaßen. Denn der Robo-Dog wedelt nicht freundlich mit dem Schwanz, sondern bellt sich die Lunge aus dem künstlichen Leib. Wie heißt es so schön: Hunde, die bellen, beißen nicht – doch sie können Einbrecher in die Flucht schlagen. Und genau da kommt jetzt der elektronische Wachhund ins Spiel: Denn der soll ungebetene Gästen durch täuschend echt klingendes Hundegebell vertreiben.

Und so funktioniert der neuartige Ganovenschreck: Das Gerät wird im Innenraum neben einer zu überwachenden Tür platziert, beispielsweise der Haus-, Terrassen- oder Kellertür. Ein in den “Wachhund” eingebauter Sensor erkennt Bewegungen außerhalb der Wohnung – auch durch die Wand, verspricht der Hersteller. Über den 17 Zentimeter großen Lautsprecher wird dann lautes Hundegebell ausgelöst, wenn sich jemand der Tür nähert. Alternativ ist auch ein Gong- oder Sirenenton einstellbar.

Durch das laute und authentische Hundegebell sollen Einbrecher abgeschreckt werden, bevor sie in die Wohnung eindringen. So schützt der elektronische Wachhund das Zuhause, wenn die Bewohner unterwegs sind. Auch bei Anwesenheit der Bewohner warnt er diese, wenn sich ein ungebetener Gast dem Haus nähert.

Der elektronische Wachhund wird über eine Fernbedienung “scharf” geschaltet. Lautstärke und Empfindlichkeit können individuell am Gerät eingestellt werden. Für zusätzliche Sicherheit kann ein Alarm durch Drücken der Paniktaste an der Fernbedienung ausgelöst werden. Optional können Kunden den elektronischen Wachhund durch zusätzliche Funkmelder, zum Beispiel Öffnungsmelder, erweitern. Doch wehe, wenn die Ganoven das Täuschungsmanöver durchschaut haben. Dann geht es dem künstlichen Waldi an den Kragen. cid/rlo

Cyber-Kriminalität: TÜV hilft

Die Digitalisierung und die zunehmende Vernetzung durch das Internet of Things (IoT) eröffnen enorme Chancen. Doch es gibt auch Schattenseiten. Und das sind die unvorhersehbaren Risiken und gefährlichen Angriffsflächen für neue Formen der Cyber-Kriminalität. Allein in Deutschland werden zwei von drei Unternehmen jährlich Opfer von Hackerangriffen.

“Cyber-Kriminelle entwickeln in rasender Geschwindigkeit immer neue Angriffsformen auf Unternehmen und kritische Infrastruktur. Deshalb ist es entscheidend, kontinuierlich in Cyber Security zu investieren, um mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten”, sagt Andy Schweiger, Managing Director Cyber Security Services von TÜV Süd. “Als neutraler Partner liefert TÜV Süd dafür die technische Expertise und hilft, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.” cid/rlo

Möglingen / Tamm: Unfallflucht und alkoholisiert unterwegs

Möglingen: BMW beschädigt und geflüchtet

Ein Sachschaden von rund 2.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwoch zwischen 08:00 und 12:30 Uhr an einem in der Benzstraße in Möglingen abgestellten Pkw. Der BMW parkte vorwärts quer zur Fahrbahn in einer Parklücke und wurde auf derzeit ungeklärte Art und Weise am Fahrzeugheck beschädigt. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Telefon 07154/1313-0, in Verbindung zu setzen.

Möglingen: Abbiegeunfall – Lkw fährt davon

Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, bittet um Hinweise zu einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch gegen 21:40 Uhr in Möglingen ereignet hat. Eine 20 Jahre alte Audi-Lenkerin war auf der Raiffeisenstraße in Richtung der Einmündung Maybachstraße unterwegs. An dieser Einmündung kam ihr ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer entgegen, der von der Maybachstraße nach rechts in die Raiffaisenstraße abbog. Hierbei geriet der Unbekannte mutmaßlich auf die Gegenfahrbahn, woraufhin die 20-Jährige ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Aufgrund des Ausweichmanövers stieß sie im angrenzenden Grünbereich mit einem großen Stein zusammen. Ihr Fahrzeug wurde dadurch im Frontbereich beschädigt und verlor im weiteren Verlauf Betriebsflüssigkeiten. Anschließend suchte der Unbekannte, der vermutlich mit einem Lkw über 3,5 Tonnen mit Esslinger Zulassung (ES) unterwegs war, das Weite. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Lkw zur Tatzeit mit zwei männlichen Personen besetzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 2.000 Euro geschätzt. Der Audi war nicht fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Tamm: Alkoholisiert unterwegs

Vermutlich da er sich alkoholisiert hinter das Steuer seines Wagens gesetzt hatte, prallte ein 38-jähriger Smart-Lenker am Mittwoch gegen 18:40 Uhr auf der Bahnhofstraße in Tamm gegen einen VW. Die 57 Jahre alte VW-Lenkerin musste zuvor verkehrsbedingt am Kreisverkehr zur Asperger Straße anhalten. Durch die Wucht des Aufpralls wurde ihr Fahrzeug noch auf den vor ihr, ebenfalls am Kreisverkehr wartenden Jaguar eines 58-Jährigen geschoben. Die 57-jährige Frau und der 58-jährige Mann erlitten hierbei leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme stellten hinzugerufene Polizeibeamte bei dem Smart-Fahrer Alkoholgeruch fest. Daraufhin musste sich der 38-Jährige einem Atemalkoholtest und einer Blutentnahme unterziehen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Die Autos blieben trotz Schäden fahrbereit.

Pol-LB/red