Flugverkehr erlebt historischen Absturz

 Für den deutschen Flugverkehr war der Mai 2020 alles andere als ein Wonnemonat. So zählte der Flughafen Frankfurt am Main 272.826 Passagiere, was einen Rückgang von sage und schreibe 95,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Kumuliert über die ersten fünf Monate 2020 beträgt das Minus 57,2 Prozent.

Hintergrund dieser Entwicklung sind unverändert die Reisebeschränkungen und der Nachfrage-Einbruch wegen der Corona-Krise. Mit 7.764 Starts und Landungen war die Zahl der Flugbewegungen im Mai 2020 ebenfalls stark rückläufig (minus 83,2 Prozent). Die Summe der Höchststartgewichte ging um 72,4 Prozent auf 776.676 Tonnen zurück. Das Cargo-Aufkommen verringerte sich aufgrund der fehlenden Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen um 13,6 Prozent auf 160.502 Tonnen.

Auch die internationalen Standorte sind von der Corona-Pandemie stark betroffen. Entsprechend reduzierte sich das Passagieraufkommen je nach Standort um 89,5 bis 99,9 Prozent gegenüber dem Mai des Vorjahres. Einzig am Flughafen Xi’an in China setzte mit einem Aufkommen von rund 2,2 Millionen Fluggästen eine deutliche Erholung des Passagierverkehrs ein. Dies entspricht einem Rückgang von 44,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Ralf Loweg

 

Jeder siebte Unfall fingiert

Nicht jeder Crash ist Pechsache. Experten wissen, dass hinter jedem siebten Verkehrsunfall Versicherungs-Betrüger stecken. Ehrliche Autofahrer können sich jedoch wappnen. Gut, wenn man weiß, woran man manipulierte Autounfälle erkennt und wie man sich in einem solchen Fall am besten verhält.

Häufig ereignen sich im Bereich der Kfz-Versicherung sogenannte “Dubiosschäden” folgendermaßen: Wie aus dem Nichts kommt aus einer vorfahrtberechtigten Straße ein Fahrzeug geschossen, das im Augenblick zuvor noch nicht sichtbar war – und es kracht. Oder der Fahrer des vorausfahrenden Autos legt urplötzlich und ohne vorherige Anzeichen dafür an einer gelben Ampel eine Vollbremsung hin und eh man rechtzeitig reagieren kann, ist ein Auffahrunfall geschehen.

Diese Art Crashs können selbst vorsichtigen und vorausschauenden Autofahrern passieren, weil sie von Versicherungsbetrügern absichtlich herbeigeführt werden. Den Tätern ist meist nicht beizukommen, weil sie als “Profis” alle Schliche kennen.

Um Betrug geschuldete Nachteile von sich und der Gemeinschaft ihrer Kunden abzuwehren, haben die Versicherungsunternehmen speziell geschulte Betrugsexperten im Einsatz, die insbesondere bei Dubiosschäden ganz genau hinschauen.

Doch auch jeder einzelne Versicherungsnehmer kann dazu beitragen, einen Riegel vor diese Art des Betrugs zu schieben, indem er oder sie Polizei und Versicherung darauf aufmerksam macht, wenn beim Unfallgeschehen Zweifel bestehen. Denn bei Versicherungsbetrug handelt es sich – wohlverstanden auch im eigenen Interesse der Versicherungsgemeinschaft – nicht um ein Kavaliersdelikt. Deshalb sieht der Gesetzgeber dafür auch empfindliche Geldstrafen bis hin zu Gefängnis vor.

“Ganz wichtig ist, sich sofort nach möglichen Zeugen umzuschauen und von diesen die Kontaktdaten aufzunehmen sowie der Polizei mitzuteilen, dass man den Eindruck hat, in einen Versicherungsbetrug verwickelt zu werden”, rät das Goslar-Institut, eine Initiative der Huk-Coburg. In einem solchen Fall sollten die Beamten auch ausrücken, um einen Blechschaden aufzunehmen, was sonst nicht mehr Usus ist. Wie bei anderen Unfällen beziehungsweise Schadenfällen auch, empfiehlt es sich, diese so genau wie möglich zu dokumentieren – insbesondere mit aussagekräftigen Fotos aus möglichst unterschiedlichen Perspektiven.

Als hilfreich könne sich erweisen, am Auto des anderen Unfallbeteiligten nach früheren Beschädigungen zu schauen, sagen die Experten. Denn Unfallbetrüger würden gern höherwertige Fahrzeuge benutzen, bei denen sie auf höhere Schadenleistungen vom Versicherer spekulieren. Allerdings befänden sich solche Fahrzeuge meist in einem schlechten Zustand.

Lars Wallerang

Was Reisende jetzt beachten sollten

Reisende aus und nach Deutschland können wieder zu ihren Zielen aufbrechen. Die Grenzkontrollen, die wegen der Corona-Krise verhängt worden waren, fallen ab sofort weg.

Zugleich sind die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts für die meisten europäischen Staaten ausgelaufen – bestehen bleibt sie allerdings vorerst für Staaten, in denen es besonders viele Infektionsfälle gibt oder einseitige Einreisesperren weiterhin gelten – betroffen sind Schweden, Finnland, Spanien und das Nicht-EU-Mitglied Norwegen.

Mit wenigen Ausnahmen haben auch die meisten anderen EU-Staaten ihre Grenzen wieder geöffnet oder dies zumindest angekündigt. Finnland will seine Grenzkontrollen bis zum 14. Juli 2020 ausweiten und hat sie nur für einige umliegende Staaten aufgehoben. Spanien, das beliebteste Urlaubsziel für deutsche Reisende, will am 21. Juni 2020 wieder Gäste aus der EU empfangen. In der Woche darauf soll auch die Quarantänepflicht fallen.

Die Bundesregierung mahnt aber weiterhin zur Vorsicht. Kanzleramtsminister Helge Braun betonte die erhöhte Infektionsgefahr durch die erwartete Reisewelle: “Wenn Urlaubsrückkehrer aus einem Hotspot sich in ganz Deutschland verteilen würden und wir die Infektionsketten nicht erkennen könnten, dann kommen wir sehr schnell wieder in eine Situation, in der wir bundesweite Maßnahmen ergreifen müssten”, sagte der CDU-Politiker der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Es sei jedoch die “Top-Priorität” der Regierung, dass so etwas nicht wieder passiere. Das jedoch entscheidet nicht die Politik, sondern ganz allein die Vernunft der Menschen.

Ralf Loweg

Lufthansa: So viele Jobs stehen wirklich auf dem Spiel

Die Lufthansa ist in der Corona-Krise in arge Schieflage geraten. Und noch sind die Turbulenzen nicht vorbei. Tausende Stellen stehen auf der Kippe. Lufthansa bezifferte den rechnerischen Überhang auf 22.000 Vollzeitstellen, wie das Unternehmen mitteilte. Zuletzt war von deutlich mehr als 10.000 Stellen die Rede. Ziel sei es, durch Kurzarbeit und Krisenvereinbarungen möglichst betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, erklärte die Airline.

“Ohne signifikante Senkung der Personalkosten während der Krise verpassen wir die Chance eines besseren Restarts und riskieren, dass die Lufthansa deutlich geschwächt aus der Krise hervorgeht”, sagte Personal-Vorstand Michael Niggemann. Man setze nun alles daran, mit den Tarifpartnern bis zum 22. Juni 2020 zu konkreten Ergebnissen zu kommen.

Die Reisebeschränkungen wegen der Corona-Pandemie hatten die Geschäfte der Lufthansa mit Ausnahme der Fracht fast zum Erliegen gebracht. Der Konzern benötigt daher staatliche Hilfe. Im Gegenzug für ein neun Milliarden schweres Rettungspaket einschließlich Beteiligung des Bundes an dem Unternehmen muss die Lufthansa 24 Start- und Landerechte an ihren wichtigen Flughäfen in Frankfurt am Main und München an die Konkurrenz abgeben.

Die Aktionäre müssen auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni noch grünes Licht für Paket geben. Lufthansa-Chef Carsten Spohr will der Hauptversammlung ein Sparkonzept präsentieren. Der Konzern, der im ersten Quartal einen Milliardenverlust eingeflogen hatte, beschäftigt rund 138 000 Mitarbeiter.

Ralf Loweg

Flugreisen: “Ready for Take-off”

Mit den Lockerungen inmitten der Corona-Krise hebt auch die deutsche Luftfahrt langsam wieder ab. Deutsche und ausländische Fluggesellschaften nehmen an den hiesigen Flughäfen zahlreiche Flugverbindungen wieder auf. Insgesamt werden im Juni von den deutschen Flughäfen aus 159 Ziele in 63 Ländern zu erreichen sein.

Das frühere Niveau liegt damit allerdings noch in weiter Ferne: Die deutschen Fluggesellschaften decken im Vergleich zum Juni 2019 nur rund 30 Prozent ihres Streckennetzes ab. Und das mit zunächst deutlich reduzierter Frequenz, so dass das Flugangebot in der letzten Juni-Woche bei gerade einmal rund 14 Prozent des Niveaus von 2019 liegen wird.

Welche Maßnahmen werden an den Flughäfen und in den Fliegern getroffen? An den Flughäfen sollen die gängigen Abstandsregelungen umgesetzt werden. Da dies in einigen Bereichen der Flughäfen nicht möglich ist, gilt in den Flughafengebäuden die generelle Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Das Betreten des Flugzeugs wird verlangsamt, um ein Gedränge unter den Passagieren zu vermeiden. Wo immer möglich sollen für das Boarding die Fluggastbrücken statt Busse genutzt werden. Falls doch ein Passagiertransport mit Bussen erforderlich ist, werden deutlich mehr Fahrzeuge eingesetzt als früher, damit Abstand gehalten werden kann.

An Bord der Flugzeuge wird die Kabinenluft durch Hochleistungsfilter gereinigt. Sogenannte HEPA-Filter, die in allen Flugzeugen der deutschen Fluggesellschaften verwendet werden, entfernen zuverlässig Viren, Bakterien, Pilze und Staub aus der Kabinenluft. Zudem verläuft der Luftstrom in der Flugzeugkabine vertikal von oben nach unten. Die Luft wird von der Decke nach unten gedrückt und dort abgesaugt und permanent durch die Filter gereinigt. Alle drei Minuten wird die Luft an Bord zudem komplett ausgetauscht. Zusätzliche Sicherheit schaffen die Fluggesellschaften durch eine generelle Maskenpflicht an Bord. Die Passagiere sind dazu verpflichtet, eine Schutzmaske mit sich zu führen und diese die ganze Zeit zu tragen. Zudem wird der Bordservice in den kommenden Wochen und Monaten auf das Notwendigste beschränkt, etwa im Hinblick auf das Speise- und Getränkeangebot.

Andreas Reiners

Lufthansa hebt wieder ab

Die Lufthansa stemmt sich gegen die Corona-Krise. Offenbar will die Kranich-Airline bereits ab Juni 2020 wieder verstärkt abheben. Vor allem das anlaufende Feriengeschäft soll der Lufthansa Flügel verleihen. In der zweiten Monatshälfte sollen dann allein aus dem Heimat-Flughafen Frankfurt am Main rund 20 Ziele wieder angeflogen werden, berichtet die “Bild am Sonntag” unter Berufung auf Konzernkreise.

Darunter befänden sich Heraklion auf Kreta, Rhodos, Dubrovnik, Faro, Venedig, Ibiza und Malaga. Mallorca solle deutlich häufiger angeflogen werden. Mit dem neuen Juni-Flugplan würden dann rund 80 Flugzeuge reaktiviert, heißt es.

Die Corona-Krise hat den globalen Luftverkehr in seine größte Krise gestürzt, wie Lufthansa-Chef Carsten Spohr es formuliert. Wie sehr das Unternehmen betroffen ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: 2019 stiegen jeden Tag 350.000 Fluggäste in eine Maschine der Kranichlinie oder der weiteren Konzern-Airlines, Zuletzt waren es nur noch etwa 3.000.

Ohne staatliche Finanzspritze droht der Lufthansa nach eigener Darstellung die Insolvenz. Die Fluggesellschaft hatte in einer Pflichtmitteilung Details der bis zu neun Milliarden Euro umfassenden staatlichen Finanzspritze genannt.

Ralf Loweg

Mit der Bahn durch die Corona-Krise

Die Deutsche Bahn rollt langsam wieder an. Im Regionalverkehr läuft fast alles nach Fahrplan, und auch immer mehr Fernzüge sind im Einsatz. Aber welche Regeln gelten, um eine Ansteckung der Reisenden mit dem Coronavirus zu verhindern?

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist laut Bahn in allen Fern- und Regionalverkehrszügen Pflicht, ebenso wie auf Bahnhöfen und an Haltestellen. Ausnahmen gelten im Fernverkehr für Kinder unter sechs Jahren und für Menschen, die essen oder trinken.

Das Abstandsgebot von mindestens 1,5 Meter ist in Bahnen, S-Bahnen und Bussen kaum einzuhalten und wird in den entsprechenden Verordnungen der Bundesländer offiziell ausgenommen. Deshalb setzt die Deutsche Bahn neben der Maskenpflicht auf die verstärkte Lüftung und Reinigung der Züge und auf Desinfektionsspender in Waschräumen, was auch von Medizinern und Wissenschaftlern als sinnvoll erachtet wird.

Darüber hinaus rät die Bahn, möglichst nicht zu Hauptverkehrszeiten zu fahren, sondern auf andere Zeiten und Tage auszuweichen. Tickets werden nur noch auf Sicht kontrolliert, also von den Zugbegleitern nicht mehr in die Hand genommen, heißt es. Auch die Türen der Bahnen sollen nach Möglichkeit automatisch öffnen.

Zugbegleiter sollen darauf achten, dass Reisende sich gleichmäßig im Zug verteilen und Abstand zueinander halten – soweit es ihnen möglich ist und wenn die Auslastung der Züge es zulässt. Strafen verhängen dürfen sie aber nicht, wenn sich jemand zum Beispiel nicht an die Maskenpflicht hält oder zu eng an anderen Fahrgästen sitzt. Das dürfen nur Polizei und Ordnungsamt. Allerdings hat die Bahn in ihren Zügen Hausrecht, darf Menschen also auffordern, den Zug zu verlassen – notfalls mit Unterstützung der Polizei.

Ralf Loweg

 

Flughafen Tegel macht dicht

Der altehrwürdige Flughafen Berlin Tegel ist ein Auslaufmodell. Ab dem 15. Juni 2020 wird der Hauptstadt-Airport seinen Betrieb einstellen. Vorübergehend, wie es jetzt kurz und knapp heißt. Bis Ende Mai wird die Senatsverkehrsverwaltung als oberste Luftfahrtbehörde des Landes über die temporäre Schließung entscheiden. Der Berliner Flugverkehr wird dann über Schönefeld abgewickelt.

Hintergrund sind die geringen Passagierzahlen wegen der Corona-Krise. Zuletzt flogen an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld nur etwa 2.000 Passagiere pro Tag. Das Hauptabfertigungsgebäude in Tegel ist schon seit Mitte März 2020 geschlossen, Passagiere checken nur noch im Nebenterminal C ein.

Die Flughafengesellschaft hat dadurch hohe Kosten: 7,5 Millionen Euro sind nach Angaben des Flughafenchefs pro Monat notwendig, um den Stillstand zu finanzieren, berichtet “rbb24” auf seiner Webseite.

Die Schließung sei zunächst für zwei Monate geplant, heißt es. Sollten sich die Passagierzahlen bis dahin nicht erholt haben, wird eine endgültige Schließung wahrscheinlicher, denn Ende 2020 gehen in Berlin Tegel ohnehin final die Lichter aus. Denn nach mehreren geplatzten Terminen ist geplant, dass am 31. Oktober 2020 der neue Hauptstadtflughafen BER eröffnet wird und am 8. November die letzte Maschine in Tegel abhebt.

Ralf Loweg

 

Urlaub 2020: Hurra, wir leihen uns ein Wohnmobil

Der Urlaubswunsch ist gerade in der Corona-Krise bei vielen Menschen besonders stark ausgeprägt. Doch Fernreisen sind aufgrund der unterschiedlichen Bestimmung in den einzelnen Ländern vorerst nicht möglich. Auch finanziell können sich das wohl die meisten Menschen in dieser schwierigen Zeit kaum leisten. Und so werden Ferien in der Heimat im Wohnmobil oder Camper für viele Autofahrer plötzlich interessant.

Voraussichtlich am 30. Mai 2020 dürfen die Campingplätze wieder öffnen. Entsprechend könnten sich fast zwei Drittel der deutschen Autohalter vorstellen, mit dem Wohnmobil oder Camper auf große Fahrt zu gehen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von AutoScout24 hervor.

Vor allem jüngere Autofahrer zieht die Freiheit des Camper-Lebens offenbar an. So finden 73 Prozent der unter 40-Jährigen die Idee, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, spannend. Bei den über 40 Jahre alten sieht es etwas anders aus, doch immerhin gut jeden Zweiten (54 Prozent) reizt die Aussicht auf mobilen Selbstversorger-Urlaub.

Mit 45 Prozent würde sich knapp die Hälfte der Befragten für den Urlaub zwar keinen nagelneuen Camper kaufen – ausleihen aber schon. Auch beim Thema Wohnmobil-Verleih sind es eher die Jüngeren, die auf einen Roadtrip mit dem Camper abfahren. So sagt die Mehrheit der 18- bis 39-Jährigen, dass sie sich vorstellen können, 2020 mit dem Wohnmobil in Urlaub zu fahren.

Ralf Loweg

Urlaub in Krisenzeiten

Fast jeder zweite Deutsche hatte vor Corona schon konkrete Reisepläne und mindestens einen Urlaub fest gebucht. Die meisten Planungen sind aber jetzt Makulatur. Wie arrangieren sich die verhinderten Urlauber mit der ungewohnten Situation?

Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt warten gut ein Drittel Teilnehmer mit konkreten Reiseplänen, nämlich 35 Prozent, erst einmal ab, wie sich die Reisesituation und die entsprechenden Maßnahmen entwickeln. 27 Prozent gaben an, dass sie die nächste gebuchte Reise komplett stornieren wollen oder das schon getan haben, während bei zwölf Prozent der Reisewilligen bereits der Reiseveranstalter die Pläne gestoppt hat.

Weitere 15 Prozent der Umfrageteilnehmer möchten noch abwarten, was ihnen der Veranstalter vorschlägt. Und zu einem kleinen Prozentsatz planen die Touristen, die gebuchte Urlaubsreise auf einen späteren Zeitpunkt in diesem Jahr (fünf Prozent) oder im nächsten Jahr (vier Prozent) umzubuchen. Zehn Prozent der Umfrageteilnehmer hatten zwar noch keine Urlaubsreise für 2020 gebucht, planen aber trotzdem noch mindestens einen Trip in diesem Jahr.

Rudolf Huber

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