Trumps erste Niederlage: Nikki Haley gewinnt überraschend in Hauptstadt-Duell

Washington – Bei den Präsidentschaftsvorwahlen der US-Republikaner hat die ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley ihren ersten Sieg errungen. Sie setzte sich bei der Abstimmung in der Hauptstadt Washington, D.C klar gegen den früheren Präsidenten Donald Trump durch.

Trotz des Sieges von Haley ist Trump aber weiter auf Kurs zur Kandidatur. Er konnte bisher 247 Delegiertenstimmen hinter sich vereinen, Haley nur 43. Eine Vorentscheidung könnte bereits am Dienstag beim sogenannten “Super Tuesday” fallen. Dann finden in 15 weiteren Bundesstaaten Vorwahlen der US-Republikaner statt.

Offiziell aufgestellt wird der Kandidat der Republikaner beim Nominierungsparteitag, der vom 15. bis 18. Juli in Milwaukee stattfindet. Die Hauptwahl ist 5. November 2024. Dort läuft derzeit alles auf ein weiteres Duell zwischen Amtsinhaber Joe Biden und Trump hinaus.

red

Triumph für Ludwigsburg: Handballer besiegen Oppenweiler/Backnang

Ludwigsburg, 02.03.2024 – Mega-Show in Ludwigsburg: In einem mitreißenden Aufeinandertreffen behält der HB Ludwigsburg die Oberhand und setzt sich vor heimischer Kulisse am Samstagabend gegen den HC Oppenweiler/Backnang mit 32:28 durch. Das Spiel in der Männer Landesliga Staffel 1 bot den 250 Zuschauern eine packende Partie, die vor allem von der herausragenden Leistung von Jonas Krautt geprägt war.

Von Beginn an zeichnete sich ein ausgeglichenes Duell ab, bei dem der HC Oppenweiler/Backnang nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor in Führung ging (7:8). Die Führung wechselte jedoch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit, und der HB Ludwigsburg konnte mit einem 17:14-Vorsprung in die Pause gehen.

Die zweite Halbzeit versprach Hochspannung, und das Spiel blieb bis in die Schlussminuten hinein hart umkämpft. Obwohl die Ludwigsburger in der zweiten Halbzeit nicht mehr in Rückstand gerieten, konnten sie sich nie entscheidend absetzen. Letztendlich behielt der HB Ludwigsburg die Kontrolle und sicherte sich den Sieg mit 32:28.

Besonders beeindruckend war die beeindruckende Torfrequenz des Spiels, bei der innerhalb von maximal 3 Minuten immer wieder Tore fielen. Eine Vorstellung, die die 250 Zuschauer in Ludwigsburg-Oßweil mit Spannung verfolgten.

Das Spiel blieb größtenteils fair, mit nur 9 Siebenmetern, drei Verwarnungen und keiner Disqualifikation. Die Gäste kassierten jedoch mit 4:1 Zeitstrafen etwas mehr Strafen als die heimischen Barockstädter.

Jonas Krautt ragte mit seinen 15 Toren als maßgeblicher Akteur heraus und demonstrierte eindrucksvoll sein Können. Die taktische Disziplin und die Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu punkten, zeichneten den HB Ludwigsburg aus.

Trainer Jörg Kaaden zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und betonte die Bedeutung des Sieges für die Tabellensituation. Mit Blick auf die nächsten Herausforderungen äußerte er sich optimistisch.

Der HB Ludwigsburg festigt mit diesem Heimsieg den dritten Tabellenplatz. Die nächste Begegnung steht am 16.03.2024 um 18 Uhr in der Sporthalle Pflugfelden an.

Zusammenfassung

HB Ludwigsburg – HC Oppenweiler/Backnang: 32:28 (17:14)

02.03.2024 – 18:00 Uhr, Ludwigsburg-Oßweil, Männer Landesliga Staffel 1, Zuschauer: 250

Tore HB Ludwigsburg: Jonas Krautt (15), Christoph Köngeter (6), Falk Bayer (5), Nick Luithardt (2), Luke Bayer (1), Maik-Daniel Fandrich (1), Fabian Hilsenbeck (1), Marvin Käss (1), Felix Kerber, Nico Schöck, Marc Weschenbach, David Wünsch, Tim Zeisler Offizielle: Melanie Brock, Luca Freier, Jörg Kaaden, Lochmann Tobias

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Pünktlich zum Beginn der neuen Woche tritt der Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 04. März. 2024

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
7.3.2024                        7 bis 13 Uhr                    Vollsperrung West

Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße
Aufgrund von Baumaßnahmen (Tiefbau Hausanschlüsse) kommt es im Kreuzungsbereich Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße bis voraussichtlich 22. März zu folgenden Beeinträchtigungen: Vollsperrung auf Höhe der Robert-Mayer-Straße 11 sowie Fahrbahneinengung in der Daimlerstraße.

Friedrich-Ebert-Straße
Der Gehweg ist hier für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist der Fahrradverkehr gesperrt (Montagegrube für Stationseinschleifung) bis voraussichtlich 20. März.

Hindenburgstraße 65
Auf Höhe der Hindenburgstraße 65 kommt es bis voraussichtlich 8. März zu Einschränkungen (Tiefbauarbeiten Fernwärmeleitung), die Straße ist halbseitig gesperrt für den Fahrverkehr.

Kaiserstraße 17
Aufgrund von Tiefbauarbeiten (Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung) ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 28.März.
 

Schillerplatz 6
Voraussichtlich bis 22.03. ist die Straße vollständig gesperrt (Tiefbauarbeiten SWLB Fernwärme / Gas / Wasser).

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und eingeschränkt befahrbar, bis voraussichtlich Frühjahr 2024, wegen Bautätigkeit (KSK).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Blitzer-Warnapps im Auto: So hoch sind die Strafen

Blitzer-Warnsysteme dienen dazu, Verkehrsteilnehmer vor festinstallierten Radargeräten oder Geschwindigkeitskontrollen zu warnen. Diese Systeme nutzen in der Regel GPS-Technologie, um die Position des Fahrzeugs zu bestimmen, und können Informationen über festinstallierte Blitzer in einer Datenbank speichern. Sobald das Fahrzeug sich einem bekannten Blitzer nähert, wird der Fahrer durch visuelle oder akustische Warnungen darauf aufmerksam gemacht.

Christian Marnitz, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt des Rechtsdienstleisters geblitzt.de, erläutert im Interview, wie Blitzer-Warnsysteme funktionieren, welche Strafen Nutzer befürchten müssen und welche legalen Strategien es gibt, um sich vor Geschwindigkeitskontrollen zu schützen.

Viele Autofahrer denken darüber nach, Blitzer-Warnsysteme zu verwenden, um Bußgelder zu vermeiden. Ist das überhaupt erlaubt?

“Nein, die Verwendung von Blitzer-Warnsystemen ist in Deutschland nicht erlaubt. Es handelt sich dabei um illegale Geräte, die dazu dienen, Geschwindigkeitskontrollen zu umgehen. Solche Systeme können teure Konsequenzen nach sich ziehen.”

Wie funktionieren diese illegalen Blitzer-Warnsysteme?

“Es gibt verschiedene Arten von Blitzer-Warnsystemen, darunter unter anderem Laserstörer und Lichtschranken-Störer. Laserstörer bestehen aus zwei Einheiten: einem Sensor und einem Emitter. Der Sensor registriert beispielsweise die Signale einer Laserpistole. Daraufhin sendet der Emitter eigene Signale, um die Messung der Geschwindigkeit zu stören oder zu blockieren. Der Lichtschranken-Störer wird vor dem Kennzeichen angebracht und verhindert durch Funkstörsignale, dass der Blitzer auslöst. Diese Geräte sind in Deutschland illegal und können zu Bußgeldern und Punkten im Fahreignungsregister führen. Auch Warn-Apps, die Fahrer vor Geschwindigkeitskontrollen warnen, sind in Deutschland verboten.”

Welche Konsequenzen drohen, wenn Autofahrer dennoch solche Blitzer-Warnsysteme nutzen?

“Wenn ein Fahrer mit illegalen Blitzer-Warnsystemen erwischt wird, kann dies eine Geldbuße von 75 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg nach sich ziehen. Auch Beifahrer dürfen übrigens keine Warn-Apps verwenden, sofern sich der Fahrer die Warnfunktion der App zu Nutze macht – so wurde es kürzlich vom Oberlandesgericht Karlsruhe entschieden.”

Wie viele Fahrer nutzen solche Warnsysteme?

“Während 2022 vom Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 2.430.685 Geschwindigkeitsverstöße registriert wurden, die zu Eintragungen in das Fahreignungsregister führten, wurden im gleichen Zeitraum lediglich 2.239 Autofahrer bei der Nutzung von Radarwarngeräten erwischt. Das liegt daran, dass die Behörden die rechtswidrige Nutzung schwer nachweisen können. Die Geräte sind oft gut versteckt und nur schwer zu erkennen. Darüber hinaus darf die Polizei das Wageninnere nicht ohne Anfangsverdacht durchsuchen, was die Entdeckung erschwert. Ich gehe davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist.”

Gibt es legale Alternativen, um sich vor Geschwindigkeitskontrollen zu schützen?

“Ja, es gibt legale Alternativen. Zum Beispiel werden in Verkehrsmeldungen im Radio regelmäßig aktuelle Blitzer-Standorte genannt. Auch Internetportale oder soziale Medien können als zuverlässige Informationsquelle dienen. Es ist auch erlaubt, andere Autofahrer vor Geschwindigkeitskontrollen zu warnen, allerdings nur durch Handzeichen oder Schilder, die Lichthupe darf dazu nicht verwendet werden.”

mid/asg

Polizeiradar Ludwigsburg: Von Unfall über Einbruch bis Brandstiftung – Aktuelle Vorfälle im Überblick

Markgröningen – Schwerverletzter Fußgänger nach Kollision mit Pkw

Markgröningen, 2. März 2024 – Am gestrigen Samstag gegen 18:45 Uhr ereignete sich in der Straße “Auf Hart” in Markgröningen ein schwerwiegender Verkehrsunfall. Ein Fußgänger, 61 Jahre alt, überquerte vermutlich die Fahrbahn, als er unvermittelt von einem herannahenden Mercedes erfasst wurde. Durch die Kollision wurde der Mann schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 59-jährige Fahrer des Mercedes blieb unverletzt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg (Tel.: 0711/6869230) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

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Möglingen – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Polizeirevier Kornwestheim (Tel. 07154/13130) – Zeugen werden gesucht, die Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht in Möglingen geben können. Am Samstag, 2. März 2024, zwischen 12:50 Uhr und 13:05 Uhr parkte eine 46-jährige Frau ihren Audi auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Maybachstraße. Während ihrer Abwesenheit im Laden wurde die Tür ihres Audi durch die Beifahrerin eines daneben geparkten VW Golf beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 2000 EUR geschätzt. Die Mitfahrerin wird als Frau mit längeren, braunen Haaren beschrieben und trug eine braune Jacke.

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Ludwigsburg: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Freitag, in der Zeit zwischen 20:15 Uhr und 23:00 Uhr, verschaffte sich bisher unbekannter Täter gewaltsamen Zugang in ein Einfamilienhaus in der Hammerstraße, indem er die Terrassentüre aufhebelte. In Haus wurden sämtliche Räume aufgesucht und alle Behältnisse durchwühlt. Zudem entwendete der Täter einen Tresor mit Schmuck, Wertgegenstände und persönlichen Papieren. Durch den Hinweis eines aufmerksamen Verkehrsteilnehmers am Samstagmorgen kurz nach 08:30 Uhr konnte der Tresor im Bereich des Ostfriedhofs in Ludwigsburg-Oßweil aufgefunden werden. Der Tresor war aufgebrochen und daraus Schmuck und weitere Wertgegenstände in unbekannter Höhe entwendet worden. Der Schaden an der Terrassentüre lässt sich noch nicht beziffern.

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Höpfigheim: Diebstahl aus zwei Einfamilienhäusern

Samstagnachmittag bis späte Abendstunden – Aus zwei Einfamilienhäusern in Höpfigheim, nördlich der Hauptstraße, wurden Schmuck und Geld im fünfstelligen Bereich entwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 500 Euro. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden (Tel.: 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de).

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Marbach am Neckar: Brandstiftung auf Gartengrundstück

Samstag, 17:20 Uhr – Ein Gartenhaus und mehrere Pflanzen auf einem Gartengrundstück nördlich von Marbach am Neckar gerieten in Vollbrand. Die Umstände und der Verursacher sind bisher unbekannt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt, die Feuerwehren Marbach a.N., Erdmannhausen und Affalterbach waren im Einsatz.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Türkei statt Spanien: Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Vor der am Dienstag beginnenden Tourismus-Messe ITB in Berlin zeigt sich die deutsche Reisewirtschaft zuversichtlich, an die Rekordergebnisse des Vor-Corona-Jahres 2019 anknüpfen zu können. “Die Branche ist optimistisch”, sagte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig der “Welt am Sonntag”. Es gebe aber auch Warnsignale in Bezug auf die weitere konjunkturelle Entwicklung.

Nach Angaben des DRV-Chefs liegen die Umsätze der Reisewirtschaft für die diesjährige Sommersaison bereits elf Prozent über dem Vor-Corona-Jahr 2019. Im Vergleich zu 2023 betrage das Plus sogar 30 Prozent.

Die Inflation oder etwaige Konjunktur- oder Arbeitsplatzsorgen hätten das Buchungsverhalten bislang nicht beeinflusst. “Bei den Passagierzahlen in diesem Jahr sind wir gegenüber 2019 noch 14 Prozent im Minus”, sagte Fiebig. “Aber die Entwicklung geht in die richtige Richtung: Im Vergleich zu 2023 sind die Passagierzahlen in diesem Touristikjahr bereits um etwas mehr als ein Fünftel gestiegen.”

Zu den Wachstumstreibern gehöre in diesem Jahr insbesondere das Kreuzfahrtgeschäft. Für diesen Sommer registriert der DRV bereits eine Umsatzsteigerung von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr und von sechs Prozent über dem Rekordjahr 2019. “Die Kreuzfahrt hat sich mit dem Turnaround nach Corona aufgrund anhaltender Reiseeinschränkungen relativ schwergetan, ist jetzt aber wieder voll da”, sagte Fiebig.

Auf der Liste der beliebtesten Pauschalreise-Ziele der Deutschen hat Spanien in diesem Jahr seinen Spitzenplatz an die Türkei abgegeben. Auf Basis der Buchungszahlen von Ende Januar folgen Griechenland, Ägypten und Portugal.

Die Verlagerung der Urlauberströme ins östliche Mittelmeer sieht der DRV-Präsident auch mit Sorge. “Das Reiseland Türkei steht schon lange für günstige Preise bei gleichzeitig guter Qualität”, so Fiebig. “Das Plus von 39 Prozent bei den Buchungszahlen zeigt, dass dieser Aspekt vielen noch wichtiger geworden ist.” Das stehe auch hinter dem starken Interesse an Ägypten-Urlaub. “Offenbar entscheiden die Kunden mit Blick auf das eigene Portemonnaie immer stärker nach dem Preis”, sagte Fiebig. “Das ist ein Frühindikator und in gewisser Hinsicht ein Warnsignal.”

red

Mehr als tausend neue Mitarbeiter: Amt erhält Verstärkung für schnelleres Asylverfahren

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will mehr Mitarbeiter im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) einstellen, um die zügige Bearbeitung von Asylbewerbungen zu gewährleisten. “Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stärken wir mit 1.160 zusätzlichen Kräften”, sagte die SPD-Politikerin der “Welt am Sonntag”. “Wir tun viel dafür, die Asylverfahren zu beschleunigen und zu digitalisieren. Dafür nehmen wir jetzt noch einmal 300 Millionen Euro zusätzlich in die Hand. ”

Außerdem kündigte Faeser die Prüfung einer möglichen Drittstaatenregelung an, nach welcher der Status von Migranten in Staaten geprüft werden, in die sie zur Bearbeitung ihrer Fälle verbracht werden. “Es gibt Experten, die eine solche Regelung für möglich halten, andere sagen, dass die Rechtslage geändert werden müsste. Das schauen wir uns jetzt sehr genau an”, sagte die SPD-Politikerin. “Maßstab sind die Menschenrechte, wie sie im europäischen Recht und in unserer Verfassung geschützt sind.”

Als Länder, die als Drittstaaten infrage kommen, nannte Faeser “Staaten, die auf der Route nach Westeuropa liegen und rechtsstaatliche Standards einhalten”. Aber auch den italienisch-albanischen Vertrag zur Aufnahme von Flüchtlingen werde die Bundesregierung auf ihre mögliche Praktikabilität für Deutschland prüfen.

red

Doch Taurus-Marschflugkörper für die Ukraine? Russland veröffentlicht angeblich abgehörtes Telefonat

Russische Staatsmedien haben am Freitag eine Audiodatei veröffentlicht, die angeblich ein Mitschnitt einer Telefonschalte zwischen ranghohen Offizieren der Luftwaffe sein sollen. Darin soll auch eine mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine diskutiert worden sein.

Die Offiziere sollen über verschiedene Wege einer Lieferung und Unterstützung der Ukraine bei der Bedienung beraten haben. Sollte der Mitschnitt echt sein, wären darin auch Informationen darüber enthalten, wie die europäischen Partner bei ihren Lieferungen der Marschflugkörper Storm Shadow und Scalp vorgehen. Ob der Mitschnitt echt ist und ob andere Bereiche der Bundeswehr-Kommunikation abgehört wurden, ist nicht bekannt.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Perfide Trickbetrüger prellen Rentnerin aus Kornwestheim und weitere Meldungen

Kornwestheim – Trickbetrüger haben erneut zugeschlagen, und diesmal traf es eine 73-jährige Frau aus Kornwestheim. Bereits am Montag wurde sie Opfer eines raffinierten Telefonbetrugs, der sie um einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag erleichterte.

Alles begann mit einem Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als “Frau Krämer” ausgab. Unter dem Vorwand, die Vermögensverhältnisse der Rentnerin zu erfragen, wurde das Vertrauen der 73-Jährigen erschlichen. Doch damit nicht genug: Die Betrügerin behauptete, dass Mitarbeiter der Bank Falschgeld einschleusen würden. Durch geschickte Manipulation gelang es der Anruferin, die Seniorin dazu zu bewegen, einen beträchtlichen Geldbetrag vom Konto abzuheben und diesen gegen 17:00 Uhr an einem vereinbarten Treffpunkt zu übergeben.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Trotz der Bekanntheit solcher Betrugsmaschen gelingt es den Tätern immer wieder, ihre Opfer um hohe Geldbeträge oder Wertsachen zu bringen.

Die Polizei warnt eindringlich vor derartigen Vorgehensweisen und gibt wichtige Tipps, um sich zu schützen:

  • Legen Sie auf, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Weder Polizei, Staatsanwaltschaft noch Geldinstitute werden Sie jemals telefonisch um Wertsachen oder Bargeld bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine finanziellen Details preis und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie selbst die echte Polizei und lassen Sie sich nicht von den Anrufern verbinden.

Weitere Informationen über verschiedene Betrugsmaschen erhalten Sie kostenlos im Internet unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/.

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Ludwigsburg: Taschendieb entwendet Mobiltelefon

Eine 25-Jährige wurde am Donnerstag (29.02.2024) gegen 19:30 Uhr am Busbahnhof in Ludwigsburg Opfer eines Taschendiebs. Während sie dort auf ihren Bus wartete, näherte sich ein bislang Unbekannter ihr von hinten und versuchte, in ihre Jackentasche zu greifen. Da dies zunächst misslang, stieg der Langfinger gemeinsam mit ihr in den Bus und unternahm einen neuen Versuch. Hierbei entwendete er das Mobiltelefon der Frau im Wert von etwa 450 Euro aus der Jackentasche und flüchtete anschließend in Richtung Karlstraße. Durch eine Zeugin, die den Vorfall beobachtete, wird der Täter als etwa 1,60m groß und mit kurzen dunklen Haaren beschrieben. Zur Tatzeit soll er eine dunkle Jeans und einen Kapuzenpullover mit Reißverschluss getragen haben. Das Polizeirevier Ludwigsburg bittet Zeugen, die den Vorfall ebenfalls wahrgenommen haben oder Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Tel. 0714 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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B 27 Kornwestheim: Zeugen nach unklarem Unfallhergang gesucht

Die Polizei sucht Zeugen sowie etwaige weitere Geschädigte eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (28.02.2024), gegen 18:30 Uhr auf der Bundesstraße 27 bei Kornwestheim ereignete.

Ein 22 Jahre alter Fahrer eines Ford befuhr die B 27 von Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Stuttgart. Hinter ihm folgte ein 23-jähriger BMW-Lenker. Auf Höhe der Ausfahrt Kornwestheim Mitte-Ost kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Kollision der beiden in gleicher Richtung fahrenden Pkw. Der Ford touchierte in der Folge eine Leitplanke am linken Fahrbahnrand und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der BMW wiederum geriet ins Schleudern und kam, ebenfalls nach einer Kollision mit der Leitplanke, quer zur Fahrbahn auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Eine 20 Jahre alte Beifahrerin im Ford erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen sowie den beschädigten Verkehrseinrichtungen beläuft sich auf insgesamt etwa 16.000 Euro.

Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen und gegebenenfalls Verkehrsteilnehmende, die durch das Fahrmanöver eines oder beider Beteiligten gefährdet worden sein könnten, und bittet diese, sich zu melden.

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Vaihingen an der Enz: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, zu der es am Donnerstag (29.02.2024), gegen 13:15 Uhr in der Stuttgarter Straße kam. Eine 58 Jahre alte VW-Lenkerin fuhr in Richtung Enzweihingen, als ihr etwa auf Höhe eines Eiscafés ein noch unbekannter Fahrer eines dunklen Pkws auf ihrer Fahrbahnseite entgegenkam. Um eine Kollision zu verhindern, wich die 66-Jährige nach rechts aus. Dadurch streifte sie einen am Fahrbahnrand geparkten Audi. Der Unbekannte setzte unterdessen seine Fahrt in Richtung Austraße fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10.000 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise werden unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Sachsenheim: Unbekannter Fahrzeuglenker streift Fußgänger – Zeugen gesucht

Ein 38 Jahre alter Mann überquerte am Donnerstag (29.02.2024), gegen 08.20 Uhr gemeinsam mit zwei Kindern im Alter von sieben und neun Jahren einen Fußgängerüberweg in der Oberriexinger Straße in Großsachsenheim in Richtung Schule. Noch während sich die drei auf dem Zebrastreifen befanden, fuhr aus Richtung Stadtmitte ein noch unbekannter Skoda-Lenker heran. Dieser soll anstatt zu bremsen, versucht haben, den Fußgängern auszuweichen. Hierbei touchierte ein Außenspiegel des silbernen Pkws einen Arm des 38-Jährigen. Dieser wurde hierdurch leicht verletzt. Der noch unbekannte Fahrer des Skoda setzte seine Fahrt in Richtung Oberriexingen fort, ohne sich um den Geschädigten zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg-Neckarweihingen: Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht

Die Polizei sucht Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag (29.02.2024) gegen 11:45 Uhr in der Carl-Zeiss-Straße im Stadtteil Neckarweihingen ereignete. Eine bislang unbekannte Sattelzug-Lenkerin streifte einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Ford Transit und hinterließ dabei Beschädigungen an Seitenspiegel, Kotflügel und Frontscheinwerfern. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro zu kümmern, setzte die Unbekannte ihre Fahrt fort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0714 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Sachsenheim-Großsachsenheim: Unfall in der Hauptstraße – Zeugen gesucht

Nach einem Unfall, der sich am Donnerstag (29.02.2024) gegen 07.35 Uhr in der Hauptstraße in Großsachsenheim ereignete, sucht das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-neckar.prev@polizei.bwl.de, noch Zeugen. Ein 14 Jahre alter Junge, der auf einem E-Scooter unterwegs war, wollte die Hauptstraße im Bereich Oberriexinger Straße an der dortigen Ampel überqueren. Eine 66 Jahre alte Ford-Fahrerin kam aus der Oberriexinger Straße und wollte nach rechts in die Hauptstraße abbiegen. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Ford und dem 14-Jährigen, der leichte Verletzungen erlitt. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 800 Euro geschätzt. Bislang konnte die Polizei noch nicht abschließend klären, ob die Fußgängerampel, die für den Jugendlichen galt, Rot oder Grün zeigte. Zeugen, die insbesondere hierzu Angaben machen können, werden gebeten, sich zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeiradar Ludwigsburg: Vorfälle in Marbach, Freiberg, Murr und Tamm

Ludwigsburg, 15. Februar 2024 – Das Polizeipräsidium Ludwigsburg informiert über aktuelle Vorfälle in verschiedenen Stadtteilen und ruft Zeugen sowie mögliche Geschädigte zur Mithilfe auf.

Marbach am Neckar: Steine von Brücke auf Auto geworfen – Zeugen gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 15:50 Uhr warfen unbekannte Täter in Marbach am Neckar Steine von der Fußgängerbrücke über der Poppenweilerstraße auf den Honda einer 32-jährigen Frau. Obwohl die Größe der Steine eine erhebliche Gefährdung von Personen oder Fahrzeugen ausschloss, bittet die Polizei Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Freiberg am Neckar-Beihingen: Serie von Sachbeschädigungen

In der Nacht zum 15. Februar 2024 beschädigten unbekannte Täter insgesamt elf Fahrzeuge in der Klingen- und der Mühlstraße in Beihingen, indem sie gegen die Außenspiegel traten. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt etwa 4.000 Euro. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar unter Tel. 07141 64378-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Murr: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 11:45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 1100 bei Murr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Lkw-Fahrer einen 55-jährigen Porsche-Lenker übersah. Der Porsche-Fahrer wurde leicht verletzt, der Sachschaden beträgt etwa 37.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Tamm: Zeugen und Geschädigte zu Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 07:45 Uhr kam es auf der B 27 bei Tamm zu einer Straßenverkehrsgefährdung, als ein unbekannter Smart-Fahrer eine VW-Lenkerin bedrängte und gefährdete. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red