Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Pünktlich zum Beginn der neuen Woche tritt der Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 25. März. 2024

Arsenalparkplatz
Ab dem 21. März wird der Arsenalparkplatz gesperrt.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Friedenstraße / Daimlerstraße (Kreisverkehr)
Die Kreuzung Friedenstraße / Daimlerstraße (Kreisverkehr) ist von 25. März bis voraussichtlich 27. März vollständig gesperrt wegen Belagssanierung. Die Umleitung erfolgt in ost-westlicher Richtung über die Robert-Mayer- und Carl-Goerdeler-Straße. Der Verkehr von und in Richtung Siemensstraße und Römerhügelweg wird über die Einsteinstraße umgeleitet, hier wird die Einbahnrichtung aufgehoben. Die Buslinien 422 und 535 verkehren über die Schwieberdinger Straße, stadteinwärts wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Kaiserstraße
Aufgrund von Tiefbauarbeiten (Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung) ist die Kaiserstraße auf Höhe der Hausnummer 17 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März.

L1100 (Neckarweihingen)
Hier besteht eine Wanderbaustelle (Restarbeiten an der Lärmschutzwand, Maßnahme des RP Stuttgart). Die Straße ist daher ab 25. März bis voraussichtlich 29. März nur eingeschränkt befahrbar.

Schillerplatz
Voraussichtlich bis 5. April sind am Schillerplatz 7 die Straße sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Baumaßnahmen Fernwärme).

Schillerstraße
Auf Höhe der Schillerstraße 1 bis 9 bestehen bis voraussichtlich Mitte April Einschränkungen für den Fahrverkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs (Rückbau des verbreiterten Gehwegs).

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Frühjahr 2024.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine spurweise Sperrung bis voraussichtlich Ende Mai (Erneuerung Hauptleitungen Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße
Voraussichtlich ab 23. März wird die Schwieberdinger Straße (L 1140) stadtauswärts in Fahrtrichtung A 81 Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd zur Sanierung der Fahrbahn voll gesperrt (gemeinsame Baumaßnahme der Stadt mit dem Regierungspräsidium). Die Umleitung erfolgt nach Norden über die Schlieffenstraße, im Anschluss über die Mörikestraße nach Westen und schließlich über die Westrandstraße nach Süden zur Autobahnanschlussstelle. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung kann die Schwieberdinger Straße weiterhin genutzt werden, allerdings ist die Ein- und Ausfahrt zur Straße Waldäcker nicht möglich. Die Bauphase bleibt voraussichtlich bis 2. April bestehen.

St.-Charles-Ring
Auf Höhe St.-Charles-Ring 28 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr sowie
der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Kranstellung) bis voraussichtlich
April.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich bis 14. Juni.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

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70 Jahre Blühendes Barock Ludwigsburg: Magischer Abend mit Heißluftballon-Spektakel

Ludwigsburg – Am vergangenen Freitag erlebten die Besucher des Blühenden Barocks in Ludwigsburg einen ganz besonderen Moment: Eine Vielzahl von Heißluftballonen erhellte den Himmel und tauchte das Gelände in ein zauberhaftes Licht.

Zur Feier des 70-jährigen Bestehens des Blühenden Barocks fand ein spektakuläres Heißluftballon-Spektakel statt.

Wir waren vor Ort und konnten die faszinierenden Eindrücke dieses Abends hautnah miterleben. Die vielen kleinen Ballone, die den Himmel erstrahlen ließen, sorgten für eine unvergessliche Stimmung und zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der Gäste.

Das Festjahr wurde durch Ludwigsburgs Oberbürgermeister und BlüBa-Aufsichtsratsvorsitzenden Matthias Knecht eröffnet. Unter den prominenten Gästen befand sich auch Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz, zuständig für die Schlösser & Gärten und Landesbeteiligungen, der als Gastredner auftrat. Direktorin Petra Herrling ging in ihrer Ansprache auf Neuerungen und Besonderheiten im Jubiläumsjahr 2024 ein, während Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier und auch der Landtagsabgeordnete Tayfun Tok (Grüne) und der Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger (CDU) bei der Eröffnung dabei waren.

Auch am Sonntag werden die Ballone noch zu sehen sein, allerdings abhängig vom Wetter. Wir können nur empfehlen, diese Gelegenheit zu nutzen und sich von dem besonderen Flair des Blühenden Barocks verzaubern zu lassen.

red

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M3 kracht in Mercedes: Zwei Schwer- und vier Leichtverletzte auf B10 bei Schwieberdingen

Ludwigsburg – Zwei Schwer- und vier Leichtverletzte sowie ein geschätzter Sachschaden von rund 133.000 Euro – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend auf der B10 Höhe Schwieberdingen-Ost ereignete.

Was war passiert?

Ein 17-jähriger Fahrer eines hochmotorisierten BMW M3 Competition befuhr die B10 von Stuttgart kommend in Fahrtrichtung Schwieberdingen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verlor er mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der BMW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Grünstreifen und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Mercedes.

Bei dem Zusammenstoß wurden die 27-jährige Fahrerin des Mercedes und der 16-jährige Beifahrer des BMW schwer verletzt. Die Feuerwehr musste beide aus den Fahrzeugen bergen, bevor sie in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Der Fahrer des BMW und zwei 14-jährige sowie ein 15-jähriger Mitfahrer wurden leicht verletzt und ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Straßenmeisterei Vaihingen und das Polizeipräsidium Ludwigsburg waren im Einsatz. Die B10 im Bereich der Unfallstelle musste für etwa fünf Stunden gesperrt werden, um die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Fahrbahn durchführen zu können.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfälle, Alkoholfahrt, Flucht und Einbruch halten die Polizei auf Trab

Schwerer Unfall auf L1187: Sechs Verletzte und 40.000 Euro Schaden

Am Samstagabend 23.03.24 kam es gegen 18:50 Uhr auf der L1187 zwischen dem Glemseck und dem Anschlussstelle Leonberg Ost zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Der 72-jährige Fahrer eines Audi befuhr die Landesstraße in Richtung Leonberg und kam vermutlich aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen und der nicht angepassten Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte er mit einer entgegenkommenden 28-jährigen Fahrerin eines PKW Opel und dem nachfolgenden Audi einer 32-Jährigen. Der Opel wurde durch den Zusammenstoß nach links auf die Gegenspur abgewiesen. Ein aus Richtung Stuttgart kommender 34-jährigen Fahrer eines BMW konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und fuhr in den quer stehenden Opel. Die 28-jährige Fahrerin des Opels erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Der 34-jährige Fahrer des BMW und dessen 30 Jahre alte Mitfahrerin wurden ebenfalls schwerverletzt. Die 32 Jahre alte Fahrerin des Audi und deren beiden 60-jährigen Mitfahrerinnen wurden vermutlich leichtverletzt. Alle Verletzte wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch den Unfall entstand ein geschätzter Schaden von rund 40000,-Euro. Zur Klärung der Unfallursache beauftragte die Staatsanwaltschaft einen Gutachter. Alle beteiligten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Feuerwehr und Straßenmeisterei waren ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Die Landestraße war während der Unfallaufnahme in beide Richtungen für etwa 5 Stunden gesperrt.

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Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall in Marbach: Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen teilte eine Zeugin gegen 04:40 Uhr dem Polizeirevier Marbach mit, dass sie beobachten konnte, wie ein Fahrzeug mit beschädigtem Vorderreifen über die Dreibronnenstraße ins Wohngebiet Hörnle gefahren wäre. Das Fahrzeug würde nun in der Kirchstraße und der Fahrer neben seinem Pkw stehen. Durch eine Polizeistreife konnte kurz darauf der 51-jährige Fahrzeugführer bei seinem weißen BMW angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Da beim Fahrer Alkoholgeruch wahrgenommen werden konnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von knapp über 1,5 Promille, weshalb sich der Fahrer im weiteren Verlauf einer Blutentnahme unterziehen musste. Der Führerschein wurde beschlagnahmt, das beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Ersten Ermittlungen des Polizeireviers Marbach zufolge, war der Fahrer mit seinem BMW der Dreier-Reihe gegen 03:00 Uhr vom Parkplatz des Bahnhofs Marbach losgefahren und letztlich im Wohngebiet Hörnle angekommen. Da der Pkw mehrere, dem Anschein nach, frische Unfallschäden rund ums Fahrzeug aufwies, besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer auf der Fahrt andere Fahrzeuge oder Gegenstände touchiert und hierbei beschädigt hat. Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Fahrer flüchtet nach Unfall in Kornwestheim: Verkehrsinsel und Schilder beschädigt

Am frühen Samstagabend gegen 19:00 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem PKW die Stuttgarter Straße in Fahrtrichtung Zentrum, als dieser aufgrund unbekannter Ursache über die Verkehrsinsel auf Höhe der Albstraße fuhr und hierbei zwei Verkehrsschilder aus der Verankerung riss. Danach setzte der Fahrer seine Fahrt fort und flüchtete. Der Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Die vor Ort aufgefundenen Fahrzeugteile lassen darauf schließen, dass es sich beim Verursacherfahrzeug um einen Mercedes-Benz handelt. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313 0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Einbruch in Kornwestheim: Täter erbeuten Bargeld und Wertsachen”

Am Samstag verschafften sich bislang unbekannte Täter zwischen 12:15 Uhr und 17:00 Uhr Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in der Straße “Unterer Klingelbrunnen”, indem sie ein gekipptes Fenster öffneten. In der Wohnung wurden die Schränke und Schubladen in mehreren Zimmern durchwühlt, insgesamt wurden Bargeld und andere Wertsachen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendet. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen übernommen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Deutschland startet mit Sieg ins EM-Jahr: DFB-Elf bezwingt Frankreich – Wirtz mit Rekordtor

Lyon – Deutsche Nationalelf siegt mit Glück und Kampf gegen Vize-Weltmeister Frankreich.

Die DFB-Elf hat ein Testspiel gegen Frankreich am Samstagabend mit 2:0 gewonnen.
Florian Wirtz von Bayer Leverkusen brauchte ganze acht Sekunden um die Deutschen in Führung zu bringen, Kai Havertz legte in der 49. Minute nach.

Ganz so eindeutig wie das Ergebnis war die Partie nicht, Frankreich hatte immer wieder sehr gute Chancen, denen Deutschland wenig entgegenzusetzen wusste, die Franzosen hatten auch über weite Strecken die Kontrolle über das Spiel. Abgesehen von den beiden glücklichen Treffern war die DFB-Elf selten gefährlich.

Ein weiteres Testspiel absolviert Deutschland am Dienstag noch gegen die Niederlande und außerdem Anfang Juni nochmal zwei Länderspiele gegen die Ukraine und gegen Griechenland, bevor die Fußball-EM im eigenen Land ansteht.

red

Earth Hour 2024: Licht aus um 20.30 Uhr für unseren Planeten

Stuttgart – Am Samstag, dem 23. März 2024, wird die Welt für eine Stunde in Dunkelheit gehüllt sein, da die jährliche Aktion “Earth Hour” stattfindet. Dieses globale Ereignis ruft Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, gemeinsam ein Zeichen für den Umweltschutz zu setzen, indem sie zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr ihre Lichter ausschalten.

Die “Earth Hour” ist eine Initiative des World Wide Fund for Nature (WWF), die erstmals im Jahr 2007 in Sydney, Australien, stattfand. Seitdem hat sich die Bewegung exponentiell ausgebreitet und findet nun in Tausenden von Städten in über 180 Ländern statt.

Das Motto für dieses Jahr lautet “Earth Our”, und die Botschaft ist klar: Jeder Einzelne kann seinen Teil dazu beitragen, unseren Planeten zu schützen. Indem man das Licht ausschaltet, sendet man nicht nur eine symbolische Botschaft aus, sondern spart auch Energie und trägt so zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.

Die “Earth Hour” ist jedoch mehr als nur das Ausschalten von Lichtern. Sie ist eine Gelegenheit für Gemeinschaften, sich zusammenzuschließen, um über die drängenden Umweltprobleme zu diskutieren und konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Von Baumpflanzaktionen über Müllsammelaktionen bis hin zu Bildungskampagnen – die “Earth Hour” inspiriert zu vielfältigen Aktivitäten auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.

In diesem Jahr wird die “Earth Hour” besonders wichtig sein, da die Welt mit immer drängenderen Umweltproblemen konfrontiert ist, darunter der Klimawandel, der Verlust der Artenvielfalt und die Verschmutzung der Meere. Angesichts dieser Herausforderungen ist es entscheidend, dass wir alle unseren Beitrag leisten, um unseren Planeten zu schützen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern.

Die Teilnahme an der “Earth Hour” ist einfach und erfordert keine besonderen Vorbereitungen. Jeder und jede ist dazu eingeladen, sich der Bewegung anzuschließen, indem sie am Samstag, dem 23. März 2024, zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr das Licht ausschalten und ein Zeichen für den Umweltschutz setzen.

red

Bauministerin Geywitz: Kleinstadt für Familien hochattraktiv

Zur Bekämpfung der Wohnungsnot setzt Bauministerin Klara Geywitz (SPD) auch auf eine Belebung des ländlichen Raums.

“Wir haben untersucht, wo die Menschen gerne wohnen wollen. Und der neue Sehnsuchtsort ist die Kleinstadt”, sagte die SPD-Politikerin dem “Tagesspiegel”. “Hunderttausende Wohnungen stehen auch heute noch leer”, sagte Geywitz. Durch das Homeoffice werde der ländliche Raum aber für viele Menschen wieder attraktiv, die wegen der Arbeit in die Stadt gezogen seien. “Das ist eine Chance.”

Potential für eine Belebung sind die Ministerin auch in Großstädten wie Chemnitz und Mittelstädten wie Coburg und Hof. “Das sind Orte, die natürlich eine gewisse Urbanität haben, aber nicht die Unübersichtlichkeit der Metropole mit sich bringen”, sagte Geywitz. Für Familien sei das hochattraktiv. Die Voraussetzung sei allerdings eine gute ÖPNV-Anbindung und schnelles Internet. Deshalb begrüße sie die Milliardeninvestitionen von Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing (FDP) sehr, sagte Geywitz.

red

Tragödie in Moskau: Opferzahl nach Terroranschlag steigt weiter

Moskau – Bei dem Anschlag auf ein Konzertgebäude in Moskau sind nach letzten Angaben russischer Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 145 Menschen wurden verletzt.

Islamisten vom sogenannten “Islamischen Staat” hatten sich unmittelbar nach der Tat zu dem Anschlag bekannt, allerdings keine Beweise dafür geliefert. Der Islamismus-Experte Peter R. Neumann hält diese Erklärung aber dennoch für wahrscheinlich: Der “Modus Operandi” sei typisch für den IS, es habe US-Warnungen vor einem solchen Anschlag gegeben und es gebe mit ISPK einen IS-Ableger, der in der vormaligen Sowjetunion rekrutiert worden sei. “Fazit: Es war nicht Putin, es war nicht die Ukraine. Es war der IS!”, sagte Neumann.

Russische Staatsmedien berichteten dagegen kaum von der Erklärung der Islamisten. Auf “Russia Today” war von einem “koordinierten politischen Anschlag” die Rede. Der Sender zeigte unterdessen Warteschlangen von Menschen, die für Blutspenden anstehen.

Nach letzten Angaben waren am Freitagabend etwa fünf Personen mit Maschinengewehren in die Konzerthalle “Crocus City Hall” eingedrungen und hatten scheinbar wahllos auf Menschen geschossen, die für ein Rockkonzert gekommen waren.

red

Ludwigsburg setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Ludwigsburg – In Ludwigsburg werden ab Sonntag dem 24. März orangefarbene Bänke an zentralen Standorten aufgestellt, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Diese Initiative, bekannt als die Kampagne “Orangene Bänke gegen Gewalt an Frauen”, ist Teil einer breiteren Anstrengung, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und betroffenen Frauen lokale Unterstützung anzubieten.

Die Bänke werden an drei verschiedenen Orten im Stadtgebiet platziert: auf der Bärenwiese, vor dem Jugendtreff LBC am Alten Stadtbad und auf dem Marktplatz. Jede Bank ist mit einer Plakette ausgestattet, die Informationen über lokale Hilfeangebote bereitstellt und gleichzeitig als Symbol gegen Gewalt dient.

Am Sonntag, dem 24. März, werden Vertreter des Kinderschutzbundes und die Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis Ludwigsburg an der orangefarbenen Bank auf dem Marktplatz zwischen 13 und 16 Uhr über das Projekt informieren. Interessierte sind eingeladen, sich auszutauschen und das Thema gemeinsam zu diskutieren.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht betont die Bedeutung der Kampagne und die Beteiligung der Stadt an der Initiative: “Es ist wichtig, dass sich unsere Stadt an der kreisweiten Initiative beteiligt. Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen, dass viele Frauen und Mädchen in ihrem Alltag Gewalt erleben. Aufmerksamkeit und Aufklärung sind da enorm wichtig.”

udith Raupp, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg, hob die Notwendigkeit hervor, das Thema auf allen Ebenen anzugehen und betonte die Bedeutung der orangefarbenen Bänke als sichtbares Zeichen gegen Gewalt. Sexismus und sexuelle Belästigung, insbesondere Catcalling, sind Formen von Gewalt, mit denen vor allem junge Frauen und Mädchen konfrontiert sind.

Die Farbe Orange wurde gewählt, um sich der internationalen Kampagne der Vereinten Nationen “Orange the world” anzuschließen, die seit 1991 das Thema Gewalt gegen Frauen ins Bewusstsein ruft. Weitere Informationen über die Kampagne sind auf der Website des Landkreises Ludwigsburg unter www.landkreis-ludwigsburg.de/orangebank verfügbar.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Biber getötet – Zeugen gesucht und weitere aktuelle Meldungen aus der Region

Toter Biber gefunden – Zeugen gesucht

Am 18. Februar 2024 wurde der Polizei von einer Spaziergängerin der Fund eines toten Bibers im Bereich des Würmtalweihers zwischen den Ortschaften Ehningen und Mauren gemeldet. Der Kadaver des Tieres trieb leblos im Wasser.

Aufgrund des fehlenden äußeren Erscheinungsbildes von Verletzungen wurde der Biber zur Klärung der Todesursache einer veterinärmedizinischen Untersuchung zugeführt, berichtet die Polizei.. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass das Tier vermutlich zwischen Anfang Januar und der Entdeckung am 18. Februar 2024 durch äußerliche Gewalteinwirkung zu Tode gekommen ist. Eine vorsätzliche Tötung des Bibers kann daher nicht ausgeschlossen werden, was eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz darstellen würde.

Die Ermittlungen hat der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden.  Tel. 07031 13-2652 oder per Mail an ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de.

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Verkehrsunfall in Eberdingen-Hochdorf: Radfahrerin leicht verletzt

Am Freitagnachmittag gegen 15:15 Uhr ereignete sich in der Enzweihinger Straße in Eberdingen-Hochdorf ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Radfahrerin. Der 82-jährige Fahrer eines Nissan befuhr die Enzweihinger Straße und wollte anschließend den Kreuzungsbereich zur Keltenstraße überqueren. Hierbei übersah er die vorfahrtsberechtigte 42-jährige Radfahrerin und es kam im Kreuzungsbereich zur Kollision. Durch den Sturz erlitt die Radfahrerin leichte Verletzungen und wurde anschließend in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 3000,- Euro.

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Vandalismus in Marbach: Heckscheibe eines PKW eingeschlagen

Am Freitagabend wurde in der Zeit zwischen 19:30 Uhr und 19:50 Uhr in der Steinerstraße die Heckscheibe eines PKW Renault durch unbekannte Täter eingeschlagen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Marbach bittet um Zeugenhinweise unter 07144-9000 oder per Mail an prev.marbach@polizei.bwl.de

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Verkehrsunfall auf der B10: Mercedes-Fahrerin leicht verletzt, hoher Sachschaden

Durch das Missachten der Vorfahrt einer 87-jährigen Fahrerin eines Mercedes kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B10 zwischen Schwieberdingen und Enzweihingen. Die Mercedes-Fahrerin fuhr auf Höhe der Einmündung B10 / L1136 aus einem Feldweg auf die B10 und übersah dabei einen aus Richtung Enzweihingen kommenden LKW der Marke Scania. Die Fahrzeuge kollidierten mittig auf der Fahrbahn. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 40.000,- Euro. Die PKW Lenkerin kam leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus. Der LKW Fahrer blieb unverletzt. Die Strecke musste kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt werden.

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Schwerverletzter bei Motorradunfall in Gündelbach: Polizei sucht nach Zeugen

Ein Schwerverletzter und ein Sachschaden von etwa 12.000,- Euro sind das Resultat eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr auf der K1644 zwischen Gündelbach und Häfnerhaslach ereignete. Hierbei kam der 20-jährige Fahrer eines Motorrads der Marke Kawasaki aus bislang ungeklärter Ursache im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und stürzte. Bei dem Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu und musste anschließend von einem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall bittet die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg um Hinweise zu einem weißen Pkw, Mercedes, SUV, eventuell ein GLE, der die K1644 in Richtung Gündelbach befuhr und im Kurvenbereich auf die Gegenfahrbahn geriet. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang oder zum oben genannten Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 07116869230 in Verbindung zu setzen.

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Tamm: Fahrzeug kippt nach Gehwegfahrt um

Am Freitagabend gegen 21:45 Uhr befuhr die 32-jährige Fahrerin eines VW die Straße im Länderrain. Dabei geriet sie aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern und überfuhr die Bordsteinkante. Sie fuhr im weiteren Verlauf auf zwei Rädern auf dem Gehweg und beschädigte dabei einen am Fahrbahnrand geparkten Citroen sowie eine Hecke. Im Anschluss kippte der VW zur Seite und kam zum Liegen. Die 32-Jährige wurde durch die Feuerwehr aus dem VW geborgen und vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden von etwa 25.000,- Euro.

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red

Verwendet Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg