Wichtiger Dreier für den VfB: Stuttgarts Woltemade trifft erneut!

Heidenheim/Stuttgart – Im ersten Sonntagsspiel des 14. Bundesliga-Spieltags hat der VfB Stuttgart 3:1 beim 1. FC Heidenheim gewonnen.

Nachdem die Hausherren zunächst aktiver ins Spiel gestartet waren, übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle und gingen in der 20. Minute durch einen Treffer von Maximilian Mittelstädt in Führung. Im Anschluss ließen die Stuttgarter mehrere gute Chancen liegen, während Youngster Paul Wanner die Heidenheimer in der 41. Minute mit einem straffen Distanzschuss ins Spiel zurückbrachte. Die Freude hielt aber nur kurz an, da Enzo Millot die Gäste in der Nachspielzeit wieder in Führung brachte.

Nach dem Seitenwechsel machten vor allem die Hausherren Druck, die Stuttgarter standen aber defensiv gut. Letztendlich hielten sie den Kasten auch dank Keeper Alexander Nübel sauber. Ein durch Nick Woltemade verwandelter Foulelfmeter in der 85. Minute brachte schließlich die Entscheidung.

In der Tabelle steckt Heidenheim weiter auf dem 16. Platz fest, während sich die Stuttgarter auf den sechsten Rang vorschieben. Für den VfB geht es Samstag gegen den FC St. Pauli weiter, Heidenheim ist bereits am Donnerstag in der Conference League gegen den FC St. Gallen gefordert.

red

Europa und Conference League: So schnitten die Bundesliga-Teams Frankfurt, Hoffenheim und Heidenheim ab

Europa League – Am 6. Spieltag der Europa League setzte sich Olympique Lyon mit 3:2 gegen Eintracht Frankfurt durch. Damit fällt Frankfurt auf den 5. Tabellenplatz zurück, während Lyon auf den 4. Rang vorrückt.

Die Partie begann mit einer Führung für Frankfurt: Ansgar Knauff erzielte in der 18. Minute das 1:0. Lyon hatte zunächst Schwierigkeiten im Abschluss, übernahm aber im weiteren Verlauf das Spielgeschehen. Rayan Cherki glich in der 27. Minute aus. Malick Fofana (50.) und Ernest Nuamah (54.) sorgten mit einem Doppelschlag für die Entscheidung. In der 85. Minute verkürzte Omar Marmoush für Frankfurt auf 2:3, jedoch reichte es nicht mehr für den Ausgleich.

Weitere Ergebnisse der Europa League:

•Rangers FC – Tottenham Hotspur 1:1

•FC Porto – FC Midtjylland 2:0

•Slavia Praha – RSC Anderlecht 1:2

•Ajax Amsterdam – Lazio Rom 1:3

•Maccabi Tel Aviv – FK RFS 2:1

•Real Sociedad San Sebastian – Dynamo Kiew 3:0

•FK Bodo/Glimt – Besiktas 2:1

•IF Elfsborg – Qarabag FK 1:0

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Europa League – Hoffenheim vs. FCSB Bukarest:

Am selben Spieltag trennten sich TSG Hoffenheim und FCSB Bukarest mit 0:0. Bukarest klettert auf den 7. Platz, Hoffenheim bleibt auf Rang 24. Trotz klarer Dominanz gelang es Hoffenheim nicht, gegen die gut organisierte Abwehr Bukarests einen Treffer zu erzielen.

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Conference League: Istanbul Basaksehir besiegt Heidenheim

In der Conference League setzte sich Istanbul Basaksehir am 5. Spieltag mit 3:1 gegen den 1. FC Heidenheim durch. Heidenheim rutscht auf den 12. Tabellenplatz ab, während Basaksehir sich auf Rang 21 verbessert.

Basaksehir dominierte das Spiel von Beginn an. Deniz Türüc (6.) und Miguel Crespo (18.) brachten die Türken früh mit 2:0 in Führung. In der 61. Minute erzielte Mathias Honsak den Anschlusstreffer für Heidenheim, doch Krzysztof Piatek stellte in der 68. Minute den alten Abstand wieder her.

Weitere Ergebnisse der Europa League:

•AS Rom – Sporting Braga 3:0

•PAOK Saloniki – Ferencvarosi TC 5:0

•Olympiakos Piraeus – Twente Enschede 0:0

•Union Saint Gilloise – OGC Nizza 2:1

•Ludogorez Rasgrad – AZ Alkmaar 2:2

•Malmö FF – Galatasaray 2:2

•Viktoria Pilsen – Manchester United 1:2

Weitere Ergebnisse der Conference League:

•FC Kopenhagen – Heart of Midlothian 2:0

•AC Florenz – LASK 7:0

•Legia Warschau – FC Lugano 1:2

•HJK Helsinki – Molde FK 2:2

•Olympija Ljubljana – Cercle Brugge 1:4

•CS Petrocub – Betis Sevilla 0:1

•Dinamo Minsk – Larne FC 2:0

•FC Noah – APOEL Nikosia 1:3

red

Champions-League: VfB gerät in Rückstand und holt furios auf – Dortmund unterliegt Barca knapp

Dortmund – Am 6. Spieltag der Ligaphase der Champions League hat der FC Barcelona gegen Borussia Dortmund 2:3 gewonnen. Barcelona landet damit auf dem 2. Tabellenplatz, der BVB fällt auf den 9. Rang zurück.

Die Spanier waren klar spielbestimmend, aber die Dortmunder in der Defensive stark. Raphinha gelang es in der 53. Minute, Barcelona in Führung zu bringen, bevor Serhou Guirassy in der 60. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter ausglich. Ferran Torres traf in der 75. Minute für Barcelona. Erneut war es Guirassy, der ausglich (78. Minute), bevor Torres schließlich das 3:2 erzielte (85.).

Stuttgarter Torfestival: VfB demontiert Bern mit 5:1 und klettert in der Tabelle

Stuttgart – In einer einseitigen Partie zeigte der VfB Stuttgart am Mittwochabend in der MHPArena, warum er aktuell zu den formstarken Teams gehört. Trotz eines frühen Rückstands gegen die Young Boys aus Bern dominierte die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß und setzte sich souverän mit 5:1 durch.

Die Gäste gingen bereits in der 6. Minute durch Lukas Lakomy in Führung, doch Stuttgart schlug eindrucksvoll zurück: Angelo Stiller glich in der 25. Minute aus, und nach der Pause entfaltete der VfB sein Offensivpotenzial. Enzo Millot (53.), Chris Führich (61.), Josha Vagnoman (65.) und Yannik Keitel (76.) sorgten für klare Verhältnisse.

Stuttgart feiert den ersten Champions-League-Heimsieg seit 15 Jahren und verbessert sich damit auf den 26. Tabellenplatz, während die Young Boys aus Bern weiterhin das Schlusslicht der Gruppe bilden.

Die weiteren Ergebnisse des Abends:

•AC Mailand – Roter Stern Belgrad: 2:1

•SL Benfica – AS Monaco: 0:0

•Juventus Turin – Manchester City: 2:0

•Feyenoord Rotterdam – Sparta Prag: 4:2

red

Saudi-Arabien bekommt die Fußball-WM 2034 – Menschenrechtsorganisationen kritisieren FIFA

Zürich – Der Fifa-Kongress hat am Mittwoch die Weltmeisterschaften für 2030 und 2034 vergeben. 2030 soll die WM auf drei Kontinenten stattfinden, bestimmte der Kongress am Mittwoch per Akklamation. 2034 soll das Turnier in Saudi-Arabien stattfinden.

Marokko, Portugal und Spanien sollen 2030 als Hauptgastgeber fungieren. Je ein Spiel soll zudem in Uruguay, Argentinien und Paraguay stattfinden, um so an das 100-jähriges Jubiläum der WM in Südamerika zu erinnern. “In der heutigen gespaltenen Welt, in der sich scheinbar niemand mehr auf irgendetwas einigen kann, ist es definitiv eine Botschaft der Einheit, wenn man sich auf so etwas einigen kann”, lobte Fifa-Präsident Gianni Infantino.

Mitbewerber für Saudi-Arabiens Ausrichtung des Turniers im Jahr 2034 gab es nicht: Weder die angekündigte Bewerbung durch Australien und Indonesien noch die geplante Bewerbung durch die südostasiatischen Fußballverbände gingen bis zur Bewerbungsfrist im vergangenen Jahr ein.

Während die Fifa Saudi-Arabien in einem Prüfbericht Bestnoten vergab, stieß die Vergabe an die absolute Monarchie bereits im Vorfeld auf scharfe Kritik. “Die Fifa hat weder eine angemessene Sorgfaltspflicht in Bezug auf die Menschenrechte gefordert noch verbindliche Verpflichtungen zur Verhinderung von Arbeits- und anderen Verstößen durchgesetzt”, schrieb die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zu Beginn des Monats.

Sie fürchtet, dass für den Bau von 185.000 neuen Hotelzimmern und dem Ausbau des Flughafen-, Straßen-, Schienen- und Busnetzes vor allem Gastarbeiter eingesetzt werden. Saudi-Arabien habe eine “lange, finstere Geschichte im Umgang mit Gastarbeitern”, so Human Rights Watch. Ein neuer Bericht der Organisation soll “weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen” gegen Gastarbeiter dokumentieren. “Einige dieser Verstöße können Zwangsarbeit darstellen”, so Human Rights Watch.

red

Champions League: FC Bayern dominiert, Leipzig patzt, Leverkusen jubelt spät

Drei deutsche Teams, drei unterschiedliche Geschichten: Der FC Bayern feiert einen Kantersieg, Leverkusen holt einen späten Erfolg, Leipzig erlebt eine bittere Niederlage.

Leipzig/Gelsenkirchen/Leverkusen – Am sechsten Spieltag der Uefa Champions League hat RB Leipzig zuhause gegen Aston Villa mit 2:3 verloren, der FC Bayern München in Gelsenkirchen gegen Schachtar Donezk mit 5:1 gewonnen und Bayer 04 Leverkusen daheim gegen Inter Mailand mit 1:0 triumphiert.

Die Leipziger erwischten bereits in der dritten Minute die kalte Dusche: McGinn kam nach Watkins-Flanke in der Mitte viel zu frei zum Schuss und traf links ins Tor.

Die Sachsen verteidigten vogelwild und ließen Chance um Chance der Briten zu. Entsprechend überraschend fiel in der 27. Minute der Ausgleich für den Bundesligisten: Nach einem langen Ball ließen Diego Carlos und Martinez den Ball unglücklich passieren und Openda durfte frei vor dem Kasten einschieben. Zur Pause durfte sich das Team aus England über den Zwischenstand ärgern.

Nach dem Seitenwechsel münzte die Emery-Elf die Überlegenheit dann auch in mehr Tore um: In der 52. Minute kam Duran aus 20 Metern zum Schuss und die Kugel segelte über den etwas weit draußen stehenden Gulacsi hinweg in die Maschen.

Doch erneut zeigten sich die Hausherren eiskalt: In der 62. Minute konnte wieder kein Verteidiger Openda halten und dessen Vorlage schweißte Baumgartner per Direktabnahme in den linken Winkel.

In der 85. Minute sicherte Barkley den Gästen dann aber doch noch den verdienten Sieg, als der Joker aus der Distanz abzog und die Kugel von Klostermann abgefälscht im linken Eck einschlug.

Parallel mussten auch die Bayern einen frühen Rückstand verkraften: Kevin zog in der fünften Minute nach Zubkov-Vorlage über links davon und vollstreckte allein vor dem Kasten eiskalt unten rechts.

Laimer glich für den FCB in der elften Minute aus, als der Österreicher am Ende einer starken Kombination von Olise bedient wurde und wuchtig unter die Latte einschoss.

Die Ukrainer blieben weiter gefährlich, der Treffer gelang aber den Süddeutschen: In der 45. Minute steckte Musiala nach einem Fehler im Aufbau der Gastgeber für Müller durch und der Routinier blieb allein vor Matviyenko cool. Zur Pause führte die Kompany-Truppe knapp.

Hälfte zwei gestaltete der deutsche Rekordmeister aber deutlich souveräner und belohnte sich in der 70. Minute: Nach Foul von Ghram an Boey im Strafraum versenkte Olise den fälligen Elfmeter sicher.

Die endgültige Entscheidung führte in der 87. Minute Musiala herbei, als der Offensivstar ein Laimer-Zuspiel über Umwege empfing und vor dem Gehäuse trocken vollstreckte.

Den Schlusspunkt setzte in der dritten Minute der Nachspielzeit Olise, als der Flügelflitzer die gesamte Schachtar-Abwehr aussteigen ließ, den Keeper umkurvte und lässig einschob.

Gleichzeitig schnupperte Leverkusen selbst früh an einer Führung, Tellas sehenswerter Volleyversuch ließ in der dritten Minute aber nur die Latte erzittern.

Insgesamt zeigte sich die Werkself wesentlich aktiver und ließ fast nichts zu. Allerdings wollte nach 45 Minuten aber auch noch kein eigener Torerfolg herausspringen.

Das Bild sollte sich auch in Hälfte zwei nicht ändern: Die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso mühte sich, bekam das Inter-Bollwerk aber nicht geknackt.

Erst in der 90. Minute gelang dem Deutschen Meister der Lucky Punch: Terrier legte mit etwas Glück für Mukiele auf und der Defensivmann wuchtete das Leder entschlossen zum Sieg ins Netz.

In der Champions-League-Tabelle bedeuten die vorliegenden Ergebnisse vorerst Rang zwei für Leverkusen, Platz acht für Bayern München und Position 34 für Leipzig.

red

VfB dreht irres Spiel gegen Union – Joker Woltemade glänzt furios mit Doppelpack

Stuttgart – Der VfB Stuttgart hat am Freitagabend in der MHPArena einen 3:2-Heimsieg gegen Union Berlin gefeiert. Trotz des packenden Spiels wurde die Partie von einem medizinischen Notfall im Zuschauerbereich überschattet. Ein Fan musste während des Spiels notärztlich behandelt und ins Krankenhaus gebracht werden. Beide Fanlager stellten daraufhin ihren Support ein, um Solidarität zu zeigen.

Union startet effizient – Stuttgart dreht das Spiel

Die erste Halbzeit bot fußballerisch wenig Spektakel. In der 37. Minute nutzte Union Berlin jedoch eine der wenigen Chancen, als Danilho Doekhi per Kopf traf. VfB-Keeper Alexander Nübel sah dabei unglücklich aus.

Nach der Pause entwickelte sich ein ganz anderes Spiel. Robert Skov erhöhte in der 48. Minute nach einer Ecke auf 2:0 für die Gäste, doch Stuttgart schlug zurück: Nick Woltemade verkürzte nur drei Minuten später und erzielte in der 54. Minute auch den Ausgleich. In der 69. Minute war es schließlich Atakan Karazor, der nach einem Fehler von Union-Torhüter Frederik Rönnow die Führung für die Schwaben erzielte. Union Berlin bemühte sich um eine Antwort, konnte die Partie jedoch nicht mehr drehen.

Stuttgart vorläufig auf Platz sechs

Mit dem Sieg verbessert sich der VfB Stuttgart vorläufig auf den sechsten Tabellenplatz und bleibt damit im Rennen um die internationalen Plätze. Union Berlin hingegen muss sich nach einer umkämpften Partie weiterhin mit Platz elf begnügen.

Solidarität im Stadion

Der Abend wurde durch den medizinischen Notfall im Zuschauerbereich geprägt. Beide Fanlager entschieden sich daraufhin, den Support einzustellen. Die betroffene Person wurde ins Krankenhaus gebracht, Details über ihren Zustand waren zunächst nicht bekannt.

Ausblick

Am nächsten Spieltag trifft der VfB Stuttgart im schwäbischen Duell auf den 1. FC Heidenheim, während Union Berlin die noch sieglosen Bochumer in der Alten Försterei empfängt.

red

DFB-Pokal: Leipzig, Köln, Augsburg und Wolfsburg erreichen das Viertelfinale

RB Leipzig zieht mit 3:0 gegen Frankfurt ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein

Karlsruhe/Leipzig – RB Leipzig steht im Viertelfinale des DFB-Pokals, nachdem die Mannschaft das Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt 3:0 gewonnen hat.

Leipzig dominierte die Partie klar, während die Adlerträger kaum gefährlich werden konnten. Nachdem die ersten beiden Tore für Leipzig zurückgenommen wurden, brachte Benjamin Sesko die Mannschaft in der 31. Minute in Führung. Lois Openda traf zudem in der 50. und der 58. Minute.

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Köln gewinnt nach Verlängerung gegen Hertha – 2:1 und Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale

 Köln/Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der 1. FC Köln gegen Hertha BSC 2:1 nach Verlängerung gewonnen und sich damit den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

Ein Zusammenstoß von Julian Pauli und Derry Scherhant führte bereits in der 12. Minute zu einem Strafstoß, den Ibrahim Maza für die alte Dame verwandelte. Im weiteren Verlauf konnten beide Mannschaften immer wieder gefährlich werden. In der 30. Minute fiel der Ausgleich durch ein unglückliches Eigentor von Florian Niederlechner. Dejan Ljubicic sorgte mit seinem Treffer in der 1. Minute der Nachspielzeit der Verlängerung für die Entscheidung zu Gunsten der Kölner.

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Augsburg bezwingt Karlsruhe im Elfmeterschießen 

Karlsruhe – Im DFB-Pokal hat sich der FC Augsburg den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Die Mannschaft gewann gegen den Karlsruher SC 5:4 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es 1:1, nach der Verlängerung 2:2.

Über weite Strecken verlief die Partie auf Augenhöhe. Augsburg hatte einen etwas höheren Ballbesitz, Karlsruhe hingegen mehr Torschüsse zu verzeichnen. Samuel Essende brachte Augsburg in der 40. Minute in Führung, bevor Fabian Schleusener in der 54. Minute ausglich. In der Verlängerung sah es zunächst so aus, als würde ein Treffer von Marvin Wanitzek in der 111. Minute das Spiel zugunsten von Karlsruhe entscheiden. Doch Ruben Vargas machte der Mannschaft in der 3. Minute der vierminütigen Nachspielzeit noch einen Strich durch die Rechnung.

Im Elfmeterschießen trafen für Karlsruhe Marvin Wanitzek, Andrin Hunziker, Marcel Beifus und David Herold. Für Augsburg verwandelten Phillip Tietz, Keven Schlotterbeck, Ruben Vargas, Elvis Rexhbecaj und Maximilian Bauer. Robin Heußer vergab.

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Wolfsburg besiegt Hoffenheim klar 

Wolfsburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfL Wolfsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim 3:0 gewonnen und sich so den Einzug ins Viertelfinale gesichert.

Trotz einiger Torchancen für die Wolfsburger stand es nach der ersten Halbzeit noch 0:0. Mit einem Doppelschlag durch Denis Vavro (63. Minute) und Jonas Wind (67.) ging der VfL schließlich klar in Führung. In der 85. Minute erhöhte Yannick Gerhardt auf 3:0.

Im parallel laufende Partie des 1. FC Köln gegen Hertha BSC ging derweil in die Verlängerung. Nach 90 Minuten stand es 1:1.

red

 

DFB-Pokal: Bayer siegt gegen FC Bayern – Neuer sieht Rot – VfB ohne Mühe im Viertelfinale

München/Bremen – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Bayer Leverkusen den FC Bayern München 1:0 geschlagen.

Die Bayern kamen zunächst gut in die Partie. Die Dynamik drehte sich, nachdem Torhüter Manuel Neuer für ein Foul an Jeremie Frimpong in der 17. Minute die rote Karte erhielt. Doch auch in Unterzahl blieben die Bayern gefährlich. Das entscheidende Tor für die Werkself traf allerdings Nathan Tella in der 69. Minute.

Im parallel laufenden Spiel sicherte sich Werder Bremen mit einem 1:0 gegen Darmstadt 98 den Einzug ins Viertelfinale.

Werder Bremen hatte deutlich mehr Ballbesitz und auch mehr Torschüsse. Doch Torwart Marcel Schuhen und die Darmstädter Abwehr ließen lange nichts anbrennen. Nur wenige Sekunden vor Ablauf der vierminütigen Nachspielzeit traf Anthony Jung für Bremen.

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Bielefeld und der VfB Stuttgart stehen im Viertelfinale

 Bielefeld/Regensburg – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Arminia Bielefeld 3:1 gegen den SC Freiburg gewonnen.

Die Breisgauer kamen schlecht in die Partie und blieben in der ersten Hälfte torlos. Für Bielefeld schoss hingegen zuerst Christopher Lannert in der 28. Minute ein Traumtor und dann verwandelte Julian Kania einen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit konnte der Erstligist den Abstand zum Drittligisten nur vorübergehend verringern. Michael Gregoritsch traf in der 63. Minute, bevor Louis Oppie in der 81. Minute für Bielefeld traf.

Im parallel laufenden Spiel hat sich der VfB Stuttgart gegen Jahn Regensburg mit 3:0 durchgesetzt und sich so den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Stuttgart dominierte das Spiel klar. Treffer kamen von Enzo Millot (10.), Anrie Chase (19.) und Nick Woltemade (61.).

red

Demirović-Doppelpack rettet VfB; Leipzig verliert 1:5; Bayern und Dortmund teilen sich Punkte im Spitzenspiel

Leipzig/Bremen – Am zwölften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig daheim gegen den VfL Wolfsburg mit 1:5 verloren. Der VfB Stuttgart musste unterdessen auswärts in Bremen antreten und kehr dank Doppeltorschütze Demirovic mit einem Punkt zurück.

Die Sachsen erwischten einen rabenschwarzen Start und lagen bereits nach vier Minuten hinten: Am Ende einer schönen Kombination bediente Baku im Fünfer Amoura und dieser traf wuchtig unter die Latte.

Der Schock war kaum verdaut, da lag RB schon 0:2 zurück: Tiago Tomas bekam in der fünften Minute zu viel Platz und zog aus der Distanz ab, wobei die Kugel von Kampl abgefälscht im linken Eck einschlug.

Die Rose-Elf wirkte völlig verunsichert und kassierte in der 16. Minute den nächsten Gegentreffer: Dardai schickte Amoura in den Sechzehner und der Algerier traf aus spitzem Winkel durch die Beine von Gulacsi. Die Leipziger ließen auch danach noch einiges zu, konnten das 0:3 aber unter Pfiffen in die Pause “retten”.

Im zweiten Durchgang zeigte sich das Heimteam wesentlich stabiler und bemühte sich um Besserung, wurde in der 64. Minute aber auf den Boden der Tatsachen geholt: Koulirakis verlängerte eine Ecke auf den Kopf von Maehle und der Däne traf über Glucasi hinweg ins Netz.

Dennoch suchten die Ostdeutschen ihr Heil in der Offensive und wurden in der 82. Minute mit dem Ehrentreffer belohnt: Grabara konnte einen Kopfball von Openda nach Freistoß zwar noch stark parieren, Orban staubte jedoch anschließend ab.

Das ließen die Niedersachsen aber nicht auf sich sitzen und schlugen in der ersten Minute der Nachspielzeit nochmals zu: Svanberg flankte auf den Kopf des kurz zuvor eingewechselten Behrens und der Ex-Unioner nickte mustergültig ein. Kurz darauf wurde RB vom Schlusspfiff erlöst.

Mit der saftigen Niederlage rutscht Leipzig in der Tabelle vorerst auf Rang vier ab, Wolfsburg kann sich dagegen auf Platz sieben verbessern.

In den Parallelspielen der 1. Bundesliga kam es zudem zu den folgenden Ergebnissen: Bremen – VfB Stuttgart 2:2, Freiburg – Gladbach 3:1, Augsburg – Bochum 1:0, Union – Leverkusen 1:2.

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Dortmund – Am zwölften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund zuhause gegen den FC Bayern München mit 1:1 unentschieden gespielt.

Die Anfangsphase im Klassiker war durch ausgiebiges Abtasten geprägt. Der deutsche Rekordmeister ging früh ins Pressing, Dortmund ließ sich aber nicht locken und beschränkte sich auf eine kompakte Ordnung.

Ein Geniestreich von Gittens besorgte in der 27. Minute dann das 1:0 für die Hausherren: Der Engländer narrte auf der linken Seite Laimer, spritzte in den Strafraum und drosch das Leder an Neuers Kopf vorbei ins Netz. Der Kompany-Elf fiel dagegen im gesamten ersten Durchgang wenig ein und es ging mit einer durchaus verdienten BVB-Führung in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel kam dann auch der FCB mal gefährlich vor die Kiste: Musiala legte in der 49. Minute vor dem Tor für den früh für den verletzten Kane eingewechselten Müller auf, der Routinier scheiterte aber an einer Glanztat von BVB-Keeper Kobel.

Auf der anderen Seite legte Beier für den mitgelaufenen Gittens auf, der in der 50. Minute aus bester Position jedoch den Abschluss verpasste.

Es ging nun hin und her: In der 59. Minute schlenzte Musiala haarscharf am rechten Pfosten vorbei, in Minute 62 scheiterte Sabitzer allein vor Neuer.

In der 85. Minute gelang den Süddeutschen dann doch noch der Ausgleich, als Olise im Anschluss an einen misslungenen Freistoß von Sané auf Musiala flankte und der Jungstar ins linke Eck einnicken durfte. Danach folgte nicht mehr viel, die Teams teilten sich die Punkte.

Damit baut Tabellenführer Bayern München seinen Vorsprung vor Frankfurt auf Rang zwei auf vorerst sieben Zähler aus, Dortmund bleibt Fünfter.

red

Bittere Pleite: VfB geht in Belgrad unter – Silas trifft gegen Stuttgart

Belgrad – VfB kassiert böse Klatsche in Belgrad – Am 5. Spieltag der Champions League hat der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad 1:5 verloren.

Dabei kamen die Schwaben zunächst gut in die Partie. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Ermedin Demirovic den Bundesligisten in Führung brachte. Knapp sieben Minuten später war es ausgerechnet VfB-Leihgabe Silas, der den Ausgleich erzielte. In der 31. Minute drehten die Serben das Spiel in Person von Rade Krunic schließlich komplett.

Nach dem Seitenwechsel bemühte sich der VfB zwar, die besseren Chancen hatte jedoch der Gastgeber. Folgerichtig erhöhte Mirko Ivanic in der 65. Minute auf 3:1. Vier Minuten später machte dann Nemanja Radonjic nach einem Konter endgültig den Deckel drauf und sorgte auch noch kurz vor Schluss für den Endstand.

Mit diesem Ergebnis bleiben beide Mannschaften in der Tabelle unterm Strich und müssen in den verbleibenden drei Spielen noch Punkte holen, um in die K.o.-Phase einzuziehen.

Am nächsten Spieltag empfangen die Stuttgarter die noch punktlosen Young Boys Bern.

red