DFB-Pokal: Dortmund schlägt Bochum und steht im Viertelfinale

Bochum – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat Borussia Dortmund gegen den VfL Bochum 2:1 gewonnen und damit das Viertelfinale erreicht. Der BVB war im Revierderby das etwas stärkere Team, doch Bochum machte es ihnen in einem durchaus unterhaltsamen Duell nicht leicht. Emre Can legte in der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit vor, doch Kevin Stöger errang in der 64. Minute den Ausgleich.

Marco Reus traf schließlich 70. Minute und erzielte damit das 2:1 für Dortmund

red

Ex-Trainer vom VfB Stuttgart wird neuer Cheftrainer von Hoffenheim

Pellegrino Matarazzo ist neuer Cheftrainer der TSG Hoffenheim. Der 45 Jahre alte Fußballlehrer unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2025 datierten Vertrag, wie der Bundesligist am Mittwoch mitteilte. “Rino kennt nicht nur unseren Klub, sondern auch einen Großteil der Mannschaft aus eigener Erfahrung”, sagte TSG-Profifußball-Direktor Alexander Rosen.

“Umgekehrt kennen wir auch ihn und sind deshalb davon überzeugt, dass er der richtige Mann auf der Cheftrainer-Position ist.” Er habe den VfB Stuttgart nicht nur zum Aufstieg geführt, sondern auch im Kampf um den Bundesligaverbleib seine Qualitäten bewiesen. “Er kann mit Druck umgehen und weiß, was in dieser Lage gefordert ist”, so Rosen.

Matarazzo arbeitete bereits zwischen Juli 2017 und Dezember 2019 zunächst als U17-, danach als Co-Trainer für die TSG. Als Cheftrainer folgt der Italo-Amerikaner auf den am Montag entlassenen André Breitenreiter.

red

Bundesligist Hoffenheim feuert Breitenreiter

Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Cheftrainer André Breitenreiter mit sofortiger Wirkung entlassen. Das teilte der Verein am Montagmittag mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Zur Nachfolgeregelung machte der Verein zunächst keine Angaben.

Mit der Entlassung Breitenreiters, der den Trainerposten erst zu Beginn der aktuellen Saison übernommen hatte, reagierte der Klub auf die jüngste sportliche Talfahrt. Neun Ligaspiele in Folge konnten die Kraichgauer mittlerweile nicht mehr gewinnen, am Samstag verloren sie sie mit 2:5 beim VfL Bochum. In der Tabelle rutschte der Verein damit auf den 14. Platz ab.

red

VfB Stuttgart verliert Heimspiel 0:2 gegen Werder Bremen

Stuttgart – Im ersten Sonntagsspiel des 19. Bundesliga-Spieltags hat der VfB Stuttgart 0:2 gegen Werder Bremen verloren. Nachdem es im ersten Durchgang auf beiden Seiten zwar einige Chancen, aber keine Tore gegeben hatte, konnte Jens Stage die Gäste nach dem Seitenwechsel in der 59. Minute in Führung bringen. Im Anschluss wurde die Partie hektischer.

Die Bremer standen defensiv sicher, während die Hausherren immer mehr Risiko gehen mussten. In der Folge konnte Werder in der 77. Minute durch ein Tor von Marvin Ducksch weiter erhöhen. Das war auch zugleich die Vorentscheidung.

Eine Antwort der Schwaben blieb aus. Der VfB rutscht damit auf den 16. Platz ab, Bremen klettert auf Rang acht. Für Stuttgart geht es am Samstag in Freiburg weiter, Werder ist zeitgleich gegen Borussia Dortmund gefordert.

red

Union Berlin ist neuer Tabellenführer der Fußball-Bundesliga

In den Samstagnachmittagpartien des 19. Bundesliga-Spieltags hat Union Berlin gegen Mainz mit 2:1 gewonnen. Kevin Behrens erzielte in der 32. Minute den Führungstreffer, der die Eisernen vorübergehend schon auf Platz eins der Tabelle setzte, ein Elfmeter nach Handspiel, verwandelt vom Mainzer Marcus Ingvartsen in der 78. Minute machte die Träume nur vorübergehend zunichte, Jordan Siebatcheu legte für Union in der 84. Minute nach und die Tabellenspitze über Nacht war sicher. Die Bayern können allerdings am Sonntag mit einem Sieg in Wolfsburg wieder zurückkommen.

Bayern-Verfolger Borussia Dortmund gewann seine Partie gegen den SC Freiburg ebenfalls, und das mit einem 5:1 recht deutlich. Der BVB ist damit punktgleich mit den Bayern, aber dank schlechterem Torverhältnis auf Rang drei.

Die weiteren Ergebnisse:

Köln – RB Leipzig 0:0, Eintracht Frankfurt – Hertha 3:0, VfL Bochum – 1899 Hoffenheim 5:2 und Augsburg – Leverkusen 1:0, Gladbach – Schalke 0:0. Am Sonntag empfängt der VfB Stuttgart das Team aus Bremen und Wolfsburg den FC Bayern.

red

Eishockey-Schock bei den Steelers: Geschäftsführer Schoch und Aufsichtsrat-Boss Kaufmann legen Ämter nieder

Der Eishockey-Bundesligist Bietigheim Steelers befindet sich in der aktuellen Saison sportlich auf dünnem Eis. Trotz sportlicher Herausforderungen bereitet sich die Steelers GmbH jetzt auch noch auf Veränderungen im Führungsstab vor. Gerhard Kaufmann, der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, und Geschäftsführer Volker Schoch bereiten sich darauf vor, ihre Ämter niederzulegen. Dies gab der Verein am Mittwoch in einer Pressemeldung bekannt.

Kaufmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Winkels Gruppe und Geschäftsführer der alwa Mineralbrunnen GmbH, hat die Steelers seit 25 Jahren unterstützt. Nach fünf Meisterschaften und drei Vize-Meisterschaften wird er sein Aufsichtsratsmandat zum 30. April beenden, heißt es in der Mitteilung der Steelers.

Schoch, der seit 2014 Geschäftsführer der Steelers GmbH ist, hat die Organisation neu ausgerichtet und eine erfolgreiche Bilanz aufgebaut. Auch er wird zum Ende der Saison aus dem offiziellen Geschäft ausscheiden. Zu den Gründen gab der Verein nichts an.

Christoph Heinzmann, Präsident des SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V. und Aufsichtsrat der Steelers GmbH, dankte Kaufmann und Schoch für ihre Leidenschaft und Unterstützung des Clubs. „Sie haben einen entscheidenden Teil zu den Erfolgen beigetragen.“

Die Steelers GmbH wird sich strategisch neu ausrichten, um die Ziele für die kommende Saison zu erreichen. „Wir schauen uns an, wie wir uns künftig aufstellen und auf welche Bereiche wir uns stärker fokussieren wollen“, sagte Heinzmann.

red

VfB-Verteidiger schießt Eigentor für die Ewigkeit – Mavropanos Tor geht in DFB-Pokal-Geschichte ein

VfB Stuttgart erreicht das Viertelfinale des DFB-Pokals durch ein historisches Eigentor. Konstantinos Mavropanos, Verteidiger des VfB, erzielte im Spiel gegen SC Paderborn am Dienstagabend ein Eigentor, das in die Geschichte des DFB-Pokals eingegangen ist. Mit einer Distanz von 48,1 Metern stellte Mavropanos den Rekord für das “Eigentor aus der größten Distanz” im DFB-Pokal auf, wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstagabend auf seinem englischen Twitterkanal schrieb.

Der 25-jährige Spieler wollte nach einem Einwurf von Waldemar Anton den Torhüter Florian Müller anspielen, aber schoss versehentlich ins eigene Tor. Trotzdem konnte der VfB Stuttgart das Spiel 2:1 gewinnen und erreichte das Viertelfinale des DFB-Pokals.

red

DFB-Pokal: VfB dreht Spiel in der Nachspielzeit und steht im Viertelfinale

Paderborn – Im Achtelfinale des DFB-Pokals hat der VfB Stuttgart gegen den SC Paderborn 07 mit 2:1 gewonnen und damit das Viertelfinale erreicht. Das Spiel begann mit einem Eigentor durch Konstantinos Mavropanos in der 4. Minute. Die Ostwestfahlen blieben selbst eher defensiv.

Der VfB dagegen konnte einen hohen Ballbesitz verzeichnen und dominierte das Spiel über weite Strecken. Das zahlte sich erst in der 86. Minute aus, als Gil Dias den Ausgleich erzielte. In der fünften Minute der Nachspielzeit konnte dann Serhou Guirassy das Spiel noch für Stuttgart entscheiden.

Am Abend trifft in einem weiteren Achtelfinale der 1. FC Union Berlin auf den VfL Wolfsburg.

red

Bundesliga am Samstag: Drittes Unentschieden in Folge für FC Bayern – Hertha BSC feuert Bobic

Am 18. Spieltag in der Bundesliga hat der FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt mit einem 1:1 nur unentschieden gespielt. Es ist in der Liga das dritte Remis für die Bayern in Folge. Der Rekordmeister ist damit nur noch einen Punkt vor Union Berlin und zwei vor RB Leipzig.

Von Anfang an war die Leistung der Bayern am Samstagabend überschaubar, Leroy Sané brachte die Gasgeber in der 34. Minute nach langem Druck endlich in Führung, danach gelang nicht mehr viel gegen solide in der Defensive stehende Hessen. Der Ausgleich durch Frankfurts Randal Kolo Muani in der 69. Minute war folgerichtig, kurt vor Ende konnten die Bayern von Glück reden, dass die Eintracht nicht nochmal traf.

Hertha feuert Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic

Der Bundesligist Hertha BSC hat nach der 0:2-Heimpleite gegen Stadtrivalen Union Berlin seinen Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic gefeuert. “Fredi Bobic ist ab sofort nicht mehr Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC”, teilte der Verein am Samstagabend mit. Das Präsidium habe gemeinsam mit dem Aufsichtsrat des Hertha BSC e. V. einstimmig entschieden, Bobic “mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben zu entbinden”.

Am Sonntagmittag will Hertha weitere Details mitteilen. Bobic war sei Juni 2021 Sport-Geschäftsführer von Hertha BSC, wo er selbst von 2003 bis 2005 gespielt hatte. In der Bundesliga-Tabelle steht die Alte Dame nach dem 18. Spieltag auf dem 17. und damit vorletzten Tabellenplatz.

Union gewinnt Stadtderby bei Hertha – Platz zwei

In den Samstagnachmittagpartien am 18. Bundesliga-Spieltag hat Union Berlin das Stadtderby bei Hertha BSC mit 2:0 gewonnen und ist damit wieder auf Platz zwei der Tabelle. Wenigstens bis zum Abend sind die Eisernen sogar jetzt punktgleich mit den Bayern. Für Union trafen Danilho Doekhi kurz vor dem Halbzeitpfiff per Standard (44.) und Paul Seguin nach einem Konter (67. Minute) – mehr als diese zwei Szenen waren nicht nötig.

Die schwache Hertha streckte sich immer wieder, Union ließ die Versuche abgezockt an sich abperlen. Die weiteren Ergebnisse der parallel laufenden Spiele: Hoffenheim-Gladbach 1:4, Bremen-Wolfsburg 2:1, Mainz-Bochum 5:2 und Freiburg-Augsburg 3:1, Leipzig-Stuttgart 2:1.

red

 

VfB Stuttgart verliert mit Not-Elf in Leipzig

Am 18. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart 2:1 gewonnen. Leipzig rückt damit auf Tabellenplatz zwei vor, während Stuttgart auf Rang 15 ausharrt.

Zunächst war Bruno Labaddias Team die bessere Mannschaft und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Trotz vieler Ausfälle zeigt die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia dabei eine couragierte Leistung.

Doch mit dem Treffer von Dominik Szoboszlai in der 25. Minute änderte sich die Dynamik: Stuttgart wurde vorübergehend defensiver, während Leipzig begann, das Spiel zu dominieren. Dominik Szoboszlai traf erneut in der 49. Minute. Die engagierten Stuttgarter konnten letztlich immerhin noch ein Tor erreichen: Chris Führich gelang ein Strafstoß in der 68. Minute.

Die Besonderheiten:

In Naouirou Ahamada (Sperre), Serhou Guirassy (Krankheit), Dinos Mavropanos (starke Schwellung am Auge), Tiago Tomas (Einriss in der Bauchmuskulatur) und Silas (Einblutung im Schienbein) fielen gleich fünf Spieler aus, die drei Tage zuvor in Hoffenheim noch in der Startelf gestanden hatten.

Thomas Kastanaras feierte in Leipzig sein Startelfdebüt in der Bundesliga.

Für Alou Kuol, der in der 86. Minute für Luca Pfeiffer in die Partie kam, waren es die ersten Bundesligaminuten.

red