Steelers gewinnen nach Penalty-Schießen

Die Gäste aus Landshut haben Bietigheim lange Zeit Paroli geboten, jedoch im Schlussabschnitt einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand  gegeben und am Ende nach Penaltyschießen mit 3:4 verloren.

Da war ein hartes Stück Arbeit für die Steelers am gestrigen Freitagabend in der Ege-Trans Arena gegen das spielstarke Team aus Landshut. Am Ende hieß es 4:3  (0:0, 3:1, 0:2/0:1) nach Penaltyschießen für das Team von Chefcoach Hugo Boisvert. Dank einer sehr konzentrierten Leistung lagen die Gäste aus Niederbayern bis weit ins letzte Drittel mit zwei Toren in Front, um sich dann mit vermeidbaren Strafzeiten selbst um den verdienten Lohn zu bringen.

Die Steelers sind nach dem Sieg gegen Landshut jetzt mit 11 Punkten Tabellenführer der DEL2. Bereits am kommenden Sonntag geht es für die Bietigheimer weiter. Dann muss das Team beim Auswärtsspiel in Freiburg gegen die Wölfe antreten.

red

 

Tabellenführer: VfB weiterhin unbesiegt

Die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Tim Walter gewinnt durch ein spätes Tor von Hamadi Al Ghaddioui bei Arminia Bielefeld mit 1:0 und bleibt somit in der laufenden Saison weiterhin ohne Niederlage. Dank des Siegtors in der Nachspielzeit, das nach einem mustergültigen Angriff fällt, hat der VfB seinen Vorsprung auf Rang drei auf fünf Punkte ausgebaut.

Ausgangslage:

Das Duell zwischen dem VfB, nach sieben Spieltagen mit 17 Punkten Tabellenführer, und Arminia Bielefeld (3./15 Punkte) war das Aufeinandertreffen der einzigen beiden Mannschaften der Liga, die in dieser Saison noch keine Niederlage kassiert hatten. Beim Auswärtsspiel in Bielefeld stand der VfB zudem der bislang besten Offensive der Liga gegenüber. Immerhin hatten die Gastgeber in den sieben bisherigen Spielen 19 Treffer erzielt, allein Arminia-Kapitän Fabian Klos hatte bereits sechsmal getroffen.

Personal:

VfB Cheftrainer Tim Walter veränderte seine Startelf im Vergleich zu der beim 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth eine Woche zuvor auf drei Positionen – und das nicht ganz freiwillig. Denn Silas Wamangituka (muskuläre Probleme) und Gonzalo Castro (Sprunggelenksprobleme) fielen verletzt aus. Für sie rückten Hamadi Al Ghaddioui im Sturm und Atakan Karazor im Mittelfeld in die Startelf. Die dritte Veränderung betraf Stürmer Nicolas Gonzalez, der gegen Fürth wegen einer Prellung am Bein ausgewechselt werden musste. Er stand zwar auch diesmal im Kader, saß allerdings zunächst auf der Bank. An seiner Stelle begann Santiago Ascacibar im Mittelfeld. Während Torhüter Gregor Kobel, der gegen Fürth wegen einer Knieprellung ausgewechselt werden musste, wieder von Beginn an spielte, fiel der letzte Woche eingewechselte Philipp Klement kurzfristig wegen Sprunggelenksproblemen aus.

Arminia-Trainer Uwe Neuhaus schickte dagegen die nahezu identische Anfangsformation wie eine Woche zuvor beim 5:2-Erfolg beim SV Wehen Wiesbaden aufs Feld. Die einzige Ausnahme: Defensivspieler Cedric Brunner begann diesmal anstelle von Jonathan Clauss.

Spielverlauf
10. Minute Der VfB übernimmt nach wenigen Minuten das Geschehen auf dem Platz und hat die erste gute Torchance des Spiels. Nach einem schönen, flachen Zuspiel von Santiago Ascacibar kommt Orel Mangala in 13 Metern Torentfernung frei zum Abschluss. Sein Schuss ist jedoch zu unplatziert, so dass Bielefelds Keeper Stefan Ortega den Ball parieren kann.
19. Minute Der VfB attackiert die Gastgeber früh in deren Hälfte, steht hinten sicher und ist das dominierende Team. Und hat durch Santiago Ascacibar die nächste gute Möglichkeit: Nach einer Flanke von Orel Mangala von der rechten Seite in den Strafraum kommt der argentinische VfB Profi auf Höhe des langen Pfostens am Fünfmeterraum frei zum Kopfball. Er köpft den Ball jedoch knapp am Tor vorbei.
25. Minute Nur dank Stefan Ortega steht es in diesem Moment noch 0:0. Nach einem satten Schuss aus 20 Metern von Philipp Förster, der genau gepasst hätte, bringt der Arminia-Keeper gerade noch seine Fingerspitzen an den Ball und lenkt ihn zur Ecke.
39. Minute Der VfB ist bis zur Schlussphase der ersten Hälfte die überlegene Mannschaft und hält die Gastgeber fast die ganze Zeit vom eigenen Strafraum fern. Trotzdem ist die Arminia in einer Szene nah dran am Führungstreffer, als Florian Hartherz aus 24 Metern ungestört abzieht und sein Schuss an der Latte abprallt.
44. Minute Die letzten Minuten der ersten Hälfte gehen an die Gastgeber – dank Gregor Kobel bleibt es aber zur Pause beim 0:0. Denn nach einer Flanke von Cebio Soukou kommt Fabian Klos sieben Meter vor dem VfB Tor zum Kopfball. Gregor Kobel kann den Ball jedoch mit einer starken Parade abwehren.
61. Minute Der VfB ist die letzte halbe Stunde in Überzahl. Bielefelds Kapitän Fabian Klos, der Mitte der ersten Hälfte wegen Meckerns bereits eine gelbe Karte gesehen hatte, fährt bei einem Kopfballduell mit Pascal Stenzel den Arm aus, trifft den VfB Verteidiger am Kopf – und muss mit Gelb-Rot vom Platz.
78. Minute Es ist eine Millimeterentscheidung: Orel Mangala flankt den Ball in den Strafraum, wo sich Hamadi Al Ghaddioui im Kopfballduell durchsetzt und den Ball zu Mario Gomez bringt. Der VfB Stürmer nimmt ihn kurz an und lässt dann beim Abschluss aus kurzer Distanz Bielefelds Schlussmann Stefan Ortega keine Abwehrchance. Video-Assistent Martin Thomsen bestätigt nach längerer Sichtung der Bilder jedoch die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns, dass Mario Gomez im Abseits stand.
90+1. Minute Der VfB ist in der Schlussphase wieder drückend überlegen, kommt gegen die tief stehenden Bielefelder jedoch lange Zeit nicht wirklich durch – bis auf in einer Situation in der Nachspielzeit, als das Tor des Tages fällt: Nach einem schönen Pass von Marc Oliver Kempf in die Spitze behauptet Philipp Förster im gegnerischen Strafraum den Ball und passt ihn schließlich quer zum mitgelaufenen Hamadi Al Ghaddioui. Der VfB Stürmer schießt ihn aus wenigen Metern souverän ins Tor.

Gregor Kobel:

Die ersten 25 Minuten waren genau das, was wir uns vorstellen. Kurz vor der Halbzeitpause sind die Bielefelder dann zwar zu ein, zwei Chancen gekommen, in der zweiten Hälfte haben wir es aber sehr clever runtergespielt und gut den Ball laufen lassen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis das Tor fällt. Insgesamt war es heute ein super Spiel, in dem wir gezeigt haben, was wir drauf haben. Wir haben es zwar noch nicht 90 Minuten durchgezogen, aber es ist eben ein Prozess und die Mannschaft ist auf einem guten Weg.”

Fazit:

Der zweite Auswärtssieg der Saison ist perfekt – und der ist durchaus verdient. Der VfB startete stark ins Spiel und hatte in den ersten 25 Minuten drei richtig gute Torchancen. Zwar leistete sich das Team von VfB Cheftrainer Tim Walter gegen Ende der ersten Hälfte eine kurze Schwächephase, in der die Gastgeber ebenfalls zu zwei guten Torchancen kamen, ansonsten ließ die Mannschaft mit dem Brustring jedoch gegen die torreichste Offensive der Liga so gut wie nichts zu. Da der VfB im Offensivspiel zwar viel Aufwand betrieb, sich jedoch gegen die in der letzten halben Stunde in Unterzahl spielenden und mit zunehmender Spielzeit immer tiefer stehenden Gastgeber in der zweiten Hälfte lange auch schwer tat, dauerte es bis zur Nachspielzeit, bis der VfB mit einem mustergültigen Angriff durchkam – und Hamadi Al Ghaddioui das erlösende wie auch verdiente Siegtor erzielte.

Info

Die drei Punkte in Bielefeld mussten sich die Jungs aus Cannstatt hart erarbeiten. Als Belohnung für den Erfolg gab der Cheftrainer Tim Walter seinen Spielern am Samstagvormittag trainingsfrei. Die nächste öffentliche Einheit steht am Montag um 15 Uhr auf dem VfB Clubgelände an.

Spitzenspiel: Ungeschlagene Arminen empfangen den unbesiegten VfB

Der VfB Stuttgart tritt heute bei Arminia Bielefeld an. Es ist das Duell der Unbesiegten in der aktuell laufenden Spielzeit.

Nachdem die Mannschaft von Trainer Walter nach dem jüngsten Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth den einen oder anderen angeschlagenen Spieler zu beklagen hatte, stellt sich vor der nächsten Aufgabe am heutigen Freitag (Anstoß 18:30 Uhr) die Personalfrage in besonderem Maße: Gregor Kobel trainiert nach einer Knieprellung wieder, hinter Silas Wamangituka (muskuläre Probleme), Gonzalo Castro (Sprunggelenksprobleme) und Nicolas Gonzalez (Prellung am Bein) steht jeweils noch ein Fragezeichen, sodass in den ausstehenden Trainingseinheiten entschieden werden muss, ob sie in der Auswärtspartie bei den Ostwestfalen einsatzbereit sind. Tanguy Coulibaly (Oberschenkelprobleme) wird dagegen dem VfB Aufgebot am achten Spieltag definitiv nicht angehören.

Entwarnung bei angeschlagenen Spielern

Der VfB erlebte schwierige 90 Minuten mit einigen Schreckmomenten gegen die SpVgg Greuther Fürth, setzt sich aber dennoch glücklich mit 2:0 durch. Grundsätzliche Entwarnung gibt es bei den angeschlagenen Spielern. Den Roten droht offenbar kein langfristiger Ausfall von Torwart Gregor Kobel, Stürmer Nicolas Gonzalez und Mittelfedspieler Gonzalo Castro.

Das Spiel gegen die sehr aggressiv agierenden Gäste aus Fürth hat beim VfB Spuren hinterlassen. Einerseits im positiven Sinne, sind nach den 90 Minuten gegen die Franken zu den bisherigen 14 Zählern durch das 2:0 drei weitere Zähler hinzugekommen. Dadurch verteidigte der Verein mit dem roten Brustring ihre Spitzenposition in der 2. Bundesliga. Der Weg zu den drei Punkten an diesem Samstagnachmittag war allerdings ein beschwerlicher und hart erkämpfter, wenn auch der Start in die Partie nicht hätte besser erfolgen können. Daniel Didavi drückte den Ball bereits nach zwei Minuten zum 1:0 über die Fürther Torlinie. Anschließend kontrollierten die Jungs aus Cannstatt das Geschehen aber nicht wie gewünscht. Das lag einerseits daran, dass die VfB Profis in der Folge nicht mit der letzten Entschlossenheit agierten. „Wir haben gedacht, dass es von alleine geht. Wir haben weniger Arbeit gegen den Ball verrichtet, sind weniger mit dem Ball gelaufen“, sagte der VfB Cheftrainer Tim Walter nach der Partie.

Steelers bezwingen Bayreuth Tigers

Am gestrigen 4. Spieltag waren die Bayreuth Tigers zu Gast in der EgeTrans Arena. Das Team von Petri Kujala startete sehr gut in die Saison, blieb aber am vergangenen Freitag in Freiburg punkt- und torlos. Die Steelers sicherten sich dagegen mit einem starken Auftritt am vergangenen Freitag beim Titelverteidiger in Ravensburg den Zusatzpunkt im Shootout und eroberten sich so den Sonnenplatz der Tabelle.

Coach Hugo Boisvert musste weiterhin auf den verletzten Eric Stephan und auch auf Fabjon Kuqi, der an diesem Wochenende in Sonthofen spielte, verzichten. Begonnen wurde erneut mit Stephon Williams zwischen den Pfosten.

Vor den 2106 Zuschauern prüfte nach 52 Sekunden Benjamin Hüfner erstmals Brett Jaeger im Tor der Oberfranken und nur wenig später sprachen die Referees Kevin Salewski und Volker Westhaus die erste Strafe gegen die Gäste aus. Roni Rukajärvi musste wegen Hakens zuschauen. In Überzahl lief die Scheibe bei den Hausherren, aber die Box der Tigers stand sicher bzw. scheiterte Lukas Laub am Bayreuther Schlussmann. Die Gäste gerade wieder vollzählig trieb Roni Rukajärvi die Scheibe ins Drittel der Schwaben, aber Stephon Williams sicherte sein Gehäuse erfolgreich. Dann ging es hin und her und es fanden Max Prommersberger, wie auch Ville Jäveläinen ihre Meister in den jeweiligen Goalies. Als Norman Hauner wegen Stockhalten in die Box musste verteidigten die Steelers 60 Sekunden erfolgreich ihr Drittel gegen ein oberfränkisches Eindringen. In den restlichen 60 Sekunden Überzahl gelang lediglich Simon Karlsson ein Abschluss, aber dessen Hammer war sichere Beute für einen souveränen Stephon Williams. Wieder vollzählig feuerten jeweils Max Prommersberger und Alex Preibisch auf das Tor der Oberfranken und auch sie konnten Brett Jaeger nicht überwinden. 46 Sekunden vor der Pausensirene erhielt Markus Lillich eine Strafe wegen Beinstellen. Nach dem Bully ging es schnell bei den Hausherren und der Onetimer von Chris Owens verschwand in der Fanghand von Brett Jaeger. Durch eine sehr starke Leistung der beiden Torhüter blieb es zur ersten Pause bei einem torlosen Unentschieden.

Im Mittelabschnitt weiter die Ellentäler mit Überzahl und auch bei doppelter Überzahl, da auch Simon Karlsson wegen Hakens auf der Strafbank Platz nehmen musste, stand die Box der Tigers. In Überzahl scheiterte auch Benjamin Zientek an Brett Jaeger und Chris Owens traf nur das Torgestänge. Die Erlösung folgte der 26. Spielminute im nächsten Powerplay, als Michal Bartosch nach einem Stockschlag zum Zuschauen verdonnert wurde. Die Scheibe lief schnell von Matt McKnight zu Tim Schüle, dessen Schuss konnte Brett Jaeger nicht sichern und Lukas Laub beförderte die Scheibe zur 1:0-Führung ins Tor der Bayreuther. Die Oberfranken versuchten einen schnellen Ausgleich zu erzielen, aber Simon Karlsson scheiterte am starken Bietigheimer Schlussmann. Nachdem kurze Zeit später Max Prommersberger nur den Pfosten traf, war es Simon Karlsson, welchem mit einem Onetimer in den Winkel der Treffer zum 1:1 (32.) gelang. Die Hausherren jedoch unbeeindruckt von diesem Treffer und in Unterzahl, als Chris Owens wegen Halten auf dem Sünderbänkchen saß befreite Tim Schüle mit einem Handgelenkschuss aus dem eigenen Drittel direkt auf Brett Jaeger. Dieser ließ die Scheibe abprallen und den ersten Schuss von Matt McKnight konnte er noch parieren, jedoch hämmerte Alex Preibisch im nächsten Anlauf das Spielgerät unhaltbar in die Bayreuther Maschen zum 2:1 (35.). Dies war auch der Zwischenstand zur zweiten Pause.

Im Schlussdrittel gab es nach kurzer Spielzeit eine Strafe gegen den Bayreuther Simon Karlsson wegen Behinderung. Beim anschließenden Powerplay zappelte die Scheibe nach 29 Sekunden zum 3:1 (43.) im Tor der Oberfranken. Tim Schüle beförderte mit einem satten Handgelenksschuss die Scheibe Richtung Brett Jaeger und Brett Breitkreuz fälschte diese unhaltbar ins Tor ab. Dieser Treffer wurde jedoch erst nach der Sichtung der Videoaufzeichnung von den Unparteiischen anerkannt. Nach dem Bully drückten die Gastgeber auf einen weiteren Treffer und diesmal scheiterte Yannik Wenzel am starken Brett Jaeger – direkt nach dieser Aktion nahm Petri Kujala ein Timeout. Das Spiel im weiteren Verlauf schnell und die erspielten Chancen wurden von den beiden Torhütern souverän vernichtet. 66 Sekunden vor der Schlusssirene wurde nochmals der Videobeweis bemüht, aber der Puck hatte die Bietigheimer Torlinie nicht überquert. Nachdem Petri Kujala seinen Goalie für einen  weiteren Feldspieler vom Eis nahm setzte sich Matt McKnight in Szene, sicherte stark die Scheibe in der Vorwärtsbewegung und beförderte diese zum Endstand von 4:1 ins verwaiste Tor der Tigers.

Spieler des Abends wurde bei den Bayreuthern Simon Karlsson und bei den Steelers Matt McKnight.

Am kommenden Freitag empfangen die Steelers den EV Landshut im Ellental – Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.

Ralf Endres

SG BBM mit wichtigem Sieg über Bayer Leverkusen 

Rekordmeister gegen Deutscher Meister lautete die letzte Partie zum Abschluss des dritten Spieltages am heutigen Sonntag in der Handball Bundesliga Frauen (HBF). Mit einer starken Leistung nahm die SG BBM Bietigheim durch einen nie gefährdeten 29:21 (17:10)-Erfolg beide Punkte zurück mit in den Süden der Republik.

 Nach dem hauchdünnen 30:28-Sieg zuletzt zuhause gegen die Bad Wildungen Vipers hatte SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen eine stärkere Leistung als zuletzt seines Teams gefordert. Seine Mannschaft enttäuschte ihn heute einmal mehr nicht. Dank der Rückkehr der lange verletzten Linksaußen Fie Woller konnten die Enztälerinnen erstmals auf ihren kompletten Kader zurückgreifen und gingen durch ihre Topscorerin der ersten beiden Bundesliga-Spiele, Laura van der Heijden, in Führung und baute diese konsequent aus. Die Werkselfen fanden im gut stehenden SG BBM-Mittelblock mit Kim Naidzinavicius, Maura Visser und Maren Nyland Aardahl selten Lücken. Nach zehn Minuten führten die Gäste verdient mit 6:3. Nach dem 9:4 hatte Leverkusen-Coach Robert Nijdam genug SG-Defensivdominanz gesehen und bat seine Spielerinnen zur Auszeit. Danach bestimmte Bietigheim weiter das Spielgeschehen, hielt das Tempo gewohnt hoch und hatte im norwegischen Neuzugang Maren Nyland Aardahl bei dessen Startformation-Debüt einen weiteren Aktivposten. Mit einer komfortablen 17:10-Führung ging es in die Halbzeitpause.

 Den ersten Treffer im zweiten Durchgang markierte Kapitänin Kim Naidzinavicius mit einem fulminanten Wurf aus dem Rückraum. Angela Malestein erzielte in der 35 Minuten das 21:11 und besorgte damit die deutliche zehn Tore-Führung des Deutschen Meisters. Die Gastgeberinnen steckten nicht auf und stemmten sich gegen eine drohende hohe Niederlage. 23:17 stand es nach 48 Minuten als SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen in Unterzahl seine Auszeit nahm. Ex-Elfe Kim Braun, Kim Naidzinavicius und Angela Malestein waren die Vollstrecker des spielentscheidenden 3:0-Lauf der SG BBM – und das in nahezu perfektioniertem Unterzahlspiel, womit die letzten Hoffnungen der Werkselfen im Keim erstickt wurden. Bietigheim ließ nichts mehr anbrennen und gewann am Ende verdient mit 29:21.

 Einziger Wehrmutstropfen bei diesem souveränen Erfolg ist die Verletzung der polnischen Rekordnationalspielerin Karolina Kudlacz-Gloc, die in der ersten Halbzeit einen Schlag ins Gesicht einstecken musste und mit Verdacht auf Nasenbeinbruch nicht mehr weiterspielen konnte. 

 Ein zufriedener SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen sagte nach dem dritten Erfolg seiner Mannschaft in der Handball Bundesliga Frauen: „Meine Spielerinnen haben heute genau das umgesetzt, was ich von ihnen nach dem Spiel gegen Bad Wildungen gefordert hatte und sie haben das heute hervorragend umgesetzt. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung und wie wir uns präsentiert haben.“

 Neben der HSG Blomberg-Lippe und der Borussia aus Dortmund sind die Bietigheimerinnen nun das einzige Team in der Liga ohne Punktverlust.

 Tore: van der Heijden 7, Aardahl 6, Malestein 5, Naidzinavicius 4/1, Lauenroth 2, Gautschi 2, Braun 2, Schulze 1

 In der kommenden Woche sind die Nationalspielerinnen für ihre Länder im Einsatz. Das nächste Match bestreiten die SG-Ladies in der 2. Runde des DHB-Pokals am 2. Oktober bei Erstligaaufsteiger 1. FSV Mainz 05. 

Schwacher VfB besiegt Greuther Fürth

Spitzenreiter Stuttgart konnte durch einen schmeichelhaften Sieg vor über 50.000 Zuschauern gegen Fürth am 7. Spieltag die Tabellenführung verteidigen und blieb somit auch im 7.Spiel ohne Niederlage. Dabei hatte das Team mit dem roten Brustring noch das Glück auf seiner Seite. Gleich dreimal trafen die Kleeblätter das Aluminium der Cannstatter. Derweil musste der VfB Cheftrainer Tim Walter alle drei Wechsel wegen angeschlagener Spieler vollziehen.

Ausgangslage

Drei Heimspiele hatte der VfB in dieser Saison bisher bestritten, bei allen drei verließ die Mannschaft des Cheftrainers Tim Walter den Platz als Gewinner und alle drei Begegnungen in der Mercedes-Benz Arena endeten mit 2:1 aus Sicht der Wasenelf. Diese Serie wollten die Jungs aus Cannstatt an diesem Samstag weiter ausbauen. Der VfB traf allerdings mit der SpVgg Greuther Fürth auf ein Team, das sich in den vergangenen Wochen ebenfalls in guter Verfassung präsentierte – und zudem noch ungeschlagen auf fremden Plätzen nach Stuttgart reiste (ein Sieg, zwei Unentschieden). Die Mannschaft mit dem roten Brustring hatte vor dem direkten Duell auf Platz eins liegend mit 14 Punkten drei Zähler mehr auf dem Konto als die Fürther, die als Vierter in den siebten Spieltag der Saison starteten.

Personal

Der VfB Cheftrainer Tim Walter nahm im Gegensatz zum Auswärtssieg in Regensburg (3:2) eine Änderung in der Startformation vor. Gonzalo Castro spielte für Philipp Klement von Beginn an. Mario Gomez und Borna Sosa, die zuletzt in Regensburg gefehlt hatten, gehörten darüber hinaus wieder dem VfB Aufgebot an.

Ebenfalls einen Wechsel in der Anfangself gab es auf Seiten der Gäste. Tobias Mohr spielte für Marvin Stefaniak in der Offensive. Zudem standen mit Hans Nunoo Sarpei und Julian Green zwei ehemalige VfBler in der Startformation der Fürther. Marius Funk, Torhüter ebenfalls mit VfB Vergangenheit, verfolgte das Spiel von der Einwechselbank.

Spielverlauf
2. Minute Der VfB legt einen Blitzstart hin. Nach einer Flanke von Nicolas Gonzalez köpft Silas Wamangituka aufs gegnerische Tor und Daniel Didavi schiebt den Ball zur frühen Führung über die Linie.
8. Minute Die erste Gelegenheit der Gäste lässt aber auch nicht lange auf sich warten. Der Fürther Havard Nielsen schließt im Strafraum ab. Gregor Kobel ist aber auf der Hut und pariert den Ball.
22. Minute Innerhalb weniger Minuten muss der VfB zwei personelle Rückschläge hinnehmen. Zunächst muss Gonzalo Castro mit Sprunggelenksproblemen den Platz verlassen (18. Minute). Für ihn kommt Philipp Klement ins Spiel. Und unmittelbar bevor dieser Wechsel vollzogen wird, geht es auch für Gregor Kobel nach einem Schlag aufs Knie nicht mehr weiter. Fabian Bredlow vertritt ihn fortan.
29. Minute Nach den Auswechslungen ist das Spiel etwas zerfahren. Oft wird die Partie nach kleineren Fouls unterbrochen, sodass der Spielfluss immer wieder unterbrochen wird. Die beste Einschussmöglichkeit in dieser Phase haben die Gäste durch Tobias Mohr, der mit einem Schuss aus 16 Metern an der Latte scheitert.
42. Minute Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hat der VfB nochmals eine gute Chance. Daniel Didavi flankt von der linken Seite, Philipp Klement kann aber am langen Pfosten nicht kontrolliert abschließen, sodass der Ball im Toraus landet.
45. Minute Wegen den Verletzungsunterbrechungen gibt es bereits in der ersten Hälfte vier Minuten Nachspielzeit. Es bleibt aber auch nach 49 gespielten Minuten bei der Führung für den VfB. Insgesamt ist es eine zerfahrene Begegnung, in der der Mannschaft mit dem roten Brustring der ein oder andere Ballverlust zu viel passiert. Auch wird die Partie immer wieder durch Foulspiele unterbrochen.
52. Minute Mit Schwung geht es für den VfB in die zweite Hälfte. Nicolas Gonzalez setzt sich über die rechte Seite durch, Philipp Förster kommt an den Ball. Der Neuzugang schließt aber bei seinem Heimdebüt im Brustring-Trikot zu unplatziert ab.
57. Minute Chancen nun auf beiden Seiten: Wieder setzt sich auf Seiten des VfB Nicolas Gonzalez durch, schießt aber aus halbrechter Position am langen Pfosten vorbei, nachdem er seinen Gegenspieler hat aussteigen lassen. Im Gegenzug trifft der Fürther Tobias Mohr den Pfosten. Glück für die Jungs aus Cannstatt.
67. Minute Die Mannschaft mit dem roten Brustring ist nach dem Seitenwechsel das deutlich aktivere Team und kommt zur nächsten Gelegenheit. Nicolas Gonzalez flankt, Silas Wamangituka köpft – aber vorbei.
82. Minute Der Heimkehrer sorgt für den zweiten VfB Treffer des Tages: Philipp Förster schaltet schneller als die Fürther Hintermannschaft, erobert den Ball und schiebt ihn letztlich zum 2:0 ins leere Tor.
90. Minute In der Nachspielzeit trifft Fürths Marvin Stefaniak von der Strafraumgrenze aus nochmals den Pfosten. Es bleibt bis zum Schlusspfiff beim 2:0 für den VfB.

Torschütze Philipp Förster:

Mir hat es Riesenspaß gemacht, endlich hier vor unseren Fans in der Mercedes-Benz Arena aufzulaufen. Der frühe Treffer hat uns gutgetan, wobei wir danach etwas nachgelassen haben und die Partie nicht so kontrollieren konnten, wie wir uns das vorgestellt haben. Zwischenzeitlich haben wir dann Glück, aber wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Das ist das, was zählt.

Fazit

Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein hartes Stück Arbeit für den VfB an diesem Samstagnachmittag. Nach dem frühen Führungstreffer und den anschließend verletzungsbedingten Wechseln entwickelte sich bis zum Pausenpfiff ein zerfahrenes Spiel mit zahlreichen Unterbrechungen. Im zweiten Durchgang kontrollierten die Jungs aus Cannstatt das Geschehen weitestgehend und legten verdient einen zweiten Treffer nach. Glück hatte der VfB beim Zwischenstand von 1:0, dass die Gäste zwei Mal nur Latte und Pfosten treffen. Insgesamt war es ein glücklicher Erfolg der Mannschaft von Tim Walter.

Weltmeister Sebastian Vettel wackelt

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto heizt die Gerüchte um die Zukunft von Sebastian Vettel selbst an. Auf die Frage nach einer möglichen Verpflichtung von Red-Bull-Star Max Verstappen lässt er durchblicken, dass das Probleme bei der Teamchemie geben könnte. Denn: “Ich denke, wir sollten einen großartigen Nummer-1-Fahrer haben und einen, der auch Rennen gewinnen und Punkte holen kann.” Als Beispiel nannte Binotto Mercedes: “So wie bei Hamilton und Bottas.”

Gleichzeitig fügte er an, dass “zwei Fahrer wie Max und Charles in einem Team Schwierigkeiten für das Management bedeuten” könnten. Und was ist mit Vettel? Der viermalige Weltmeister wackelt.

Vor dem 15. Saisonrennen in der Formel 1 in Singapur lautet nun die Frage: Wer ist bei Ferrari im Moment der großartige Fahrer? Routinier Vettel? Oder doch Charles Leclerc, das aufstrebende Talent? Und wie sieht Vettels Zukunft aus? Sein Vertrag läuft noch bis Ende 2020. Doch Gerüchte über einen Abschied machen die Runde.

Die Antwort lässt Binotto offen. Er stellt sich aber auch vor den Deutschen. “Sebastian ist immer noch sehr schnell. Ich habe weiter Vertrauen in ihn, es ist nur eine Frage der Zeit, bis er selbst auch sein Vertrauen wieder findet”, sagt der Ferrari-Teamchef in der SportBild. “Das ganze Team unterstützt ihn. Ferrari liebt Sebastian, und die Fans lieben Sebastian.”

Aktuelle Zahlen unterstreichen, warum Leclerc für viele Beobachter Vettel als Nummer 1 bei der Scuderia abgelöst hat. In der WM-Wertung liegt er mit 182 zu 169 Punkten vor Vettel, gewann zuletzt zwei Rennen in Folge, darunter das Heimrennen in Monza.

Und Vettel? Der gewann zuletzt in Spa ein Rennen. 2018 wohlgemerkt. Das Problem: So schnell wird sich das wohl nicht ändern. Denn auf dem speziellen Stadtkurs in Singapur gilt Mercedes als Favorit.

Andreas Reiners

 

Gelungener Auftakt: Bietigheim bezwingt Kassel

Heimspielpremiere für die Bietigheim Steelers. Am gestrigen Sonntag waren die Kassel Huskies zu Gast in der EgeTrans-Arena. Bei strahlendem Sonnenschein außerhalb der Arena ging es für die Steelers darum, den ersten Saisonsieg einzufahren. Dabei musste Trainer Hugo Boisvert neben Eric Stephan auch auf Max Lukes verzichten. Mit dabei war wieder Robert Kneisler und im Tor startete, wie am Freitag, Stephon Williams.

2.131 Zuschauer trotzten den sommerlichen Temperaturen und sahen von Beginn an ein temporeiches Spiel. Die Hausherren wollten von Beginn an den Ton angeben und drängten auf das Tor von Jerry Kuhn im Tor der Huskies. Ausgebremst wurden die Schwaben durch eine Strafe gegen Alex Preibisch in der vierten Minute, die man jedoch schadlos überstand. In der achten Minute folgte der Lohn für den Aufwand. Einen Schuss von Yannick Wenzel konnte Jerry Kuhn noch abwehren, doch im Slot stand Brett Breitkreuz goldrichtig und schob die Scheibe zur 1:0-Führung über die Linie. Keine vier Minuten später jedoch der Ausgleich. Einen Scheibenverlust in der Zone der Huskies nutzten diese aus. Justin Kirsch schickte Richie Mueller auf die Reise und dieser ließ dem starken Stephon Williams im Eins gegen Eins keine Chance – 1:1. Dies war zeitgleich der Zwischenstand nach 20 temporeichen und starken Minuten, in denen beide Goalies zeigten, dass sie zu den besten der Liga gehören.

Auch zu Beginn des Mittelabschnitts war es ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Als die Huskies in der 31. Minute noch in Überzahl waren, zeigte Stephon Williams im Steelers-Tor, welch Talent in ihm steckt. Eine Doppelchance entschärfte er überragend, um dann noch gegen Ben Duffy ohne Schläger und auf dem Eis liegend mit der bloßen Hand zu klären – eine Tat die man nur mit einem Wort beschreiben kann: Weltklasse. Aus dieser Szene heraus entwickelte sich eine wilde Schlägerei, aus der auf Seiten der Steelers Benjamin Hüfner und Tim Schüle mit 2+2 Strafminuten herausgingen. Bei den Huskies traf es Austin Carrol wegen übertriebener Härte, eines Stockschlags und eines Stockendstichs mit 2+2+2+5+Spieldauerdisziplinarstrafe – für ihn war das Spiel beendet. Zusätzlich musste Dennis Shevyrin für 2+2 Minuten raus. Sieben Minuten Überzahl hieß dies für Bietigheim. In diesen war es erneut Brett Breitkreuz, der einen Schuss von Chris Owens entscheidend abfälschen konnte – Doppelpack des Neuzugangs! Der Torschütze musste dann wegen eines Wechselfehlers in der 34. Minute in die Kühlbox, seine Kollegen hielten jedoch gut dagegen und hielten die Führung. In der 39.Minute spielte Tim Schüle hinter dem eigenen Tor stehend einen Traumpass auf Dennis Swinnen, der ließ Jerry Kuhn keine Chance und traf zum viel umjubelten 3:1. Ein super Pass und ein eiskalter Dennis Swinnen sorgten für die Zwei-Tore-Führung nach 40 Minuten. Nicht zu vergessen Stephon Williams, der super hielt.

Im Schlussabschnitt suchten die Steelers die Entscheidung, durften die Hessen aber nie unterschätzen die brandgefährlich blieben. In der 46. Minuten prallte Brett Breitkreuz mit Spencer Humphries und Jerry Kuhn zusammen, der Verteidiger der Huskies legte sich daraufhin mit dem Steelers-Stürmer an. Dieser ging als eindeutiger Sieger dieser Keilerei hervor, beide nahmen für vier Minuten auf der Strafbank Platz. Kassel drängte auf den Anschlusstreffer, doch das Tor machten die Bietigheimer. Alex Preibisch wurde von Benjamin Zientek auf die Reise geschickt, dieser legte in die Mitte auf Matt McKnight. Sein Schuss schien eigentlich von Jerry Kuhn gehalten, doch die Scheibe wurde von ihm selbst schlussendlich über die Linie bugsiert – 4:1 für die Steelers. Kassel versuchte nochmals alles, doch sie kamen durch Noureddine Bettahar lediglich zum 2:4. Dies war zeitgleich der Endstand in einem tollen DEL2-Spiel, aus dem die Steelers als verdienter Sieger vom Eis gingen.

HCL deklassiert Zehlendorfer Wespen

Nach einem weniger erfolgreichen Match am Samstag gegen die Zehlendorfer Wespen, ging das Spiel am Sonntag für die 1.Herren viel besser aus. Mit einem Endstand von 8:3 war die Mannschaft deutlich zufriedener als mit dem 0:3 Endergebnis des Vortags.

Der HCL konnte ein ganzes Viertel ohne Gegentor in Führung bleiben und mit einem 3:0 in die erste Pause gehen. Die Mannschaft kassierte erst im zweiten Viertel erst ein und dann gleich das zweite Gegentor. Aus der Halbzeitpause gingen die Herren dann wieder mit neuem Elan und neuer Motivation auf das Spielfeld. Sie bauten ihre Führung langsam aus. Auf das 4:2 von Manuel Baitis folgte zügig ein 5:2 erzielt durch den neuen Spieler Nicolas Vogt, der erst seit dieser Saison für den HC Ludwigsburg aufs Feld zieht. Das achte Tor des Spieles holte Severin Schmidt mit einem 7 Meter für den HCL. Nicht einmal 5 Minuten später folgte bereits das 7:2 auf das der Berliner SC schnell konterte und den Torvorsprung des HC Ludwigsburg auf ein 7:3 verringerte. Das letzte Tor des Spieles erzielte Lukas Schurig mit einem erneuten 7 Meter für den HCL.

Die Herren des HC Ludwigsburg nehmen somit 3 Punkte von diesem Wochenende mit und treffen in ihrem nächsten Match am 21.September auf ihren lokalen Gegner die HTC Stuttgarter Kickers.

Bei den 1. Damen ging das Heimspiel am Sonntagnachmittag leider weniger torreich zu Ende. Der HCL spielte gegen den Mannheimer HC und es blieb bei einem 0:0 Unentschieden und jeweils einem Punkt.

Amelie Vogelmann