Champions League: Bayern siegt, Leverkusen glänzt, Leipzig patzt

München – In der Ligaphase der Champions League haben am 5. Spieltag der FC Bayern und Bayer Leverkusen Siege eingefahren, RB Leipzig aber gepatzt.

Die Bayern setzten sich am Dienstagabend zu Hause mit 1:0 gegen Paris Saint-Germain durch und sind in der Tabelle auf Platz elf. Min-jae Kim erzielte in der 38. Minute den Entscheidungstreffer. In Leverkusen zündete die Werkself ein 5:0-Torfeuerwerk gegen RB Salzburg, Platz fünf ist der verdiente Lohn. Die Treffer kamen von Florian Wirtz (8.), Alex Grimaldo (11.), Florian Wirtz (30.), Patrik Schick (61.) und Aleix Garcia (72. Minute).

Für RB Leipzig steigt dagegen die Wahrscheinlichkeit, dass nach der Ligaphase Schluss ist. Nach einem 0:1 bei Spitzenreiter Inter Mailand rutschen die Sachsen in der Tabelle auf Platz 33 von 36 und können den rettenden 24. Platz nur noch mit großem Glück erreichen.

red

Von der Übergangsführung zur festen Präsidentschaft: VfB-Interimspräsident Dietmar Allgaier will dauerhaft an die Spitze

Von Ayhan Güneş

Stuttgart/Ludwigsburg – Dietmar Allgaier hat sich (um)entschieden: Der bisherige Interimspräsident und Landrat des Kreises Ludwigsburg will sich dauerhaft an die Spitze des VfB Stuttgart stellen. Eine Ankündigung, die nicht nur eine persönliche Wende markiert, sondern auch die Weichen für die Zukunft des Traditionsvereins stellen könnte.

Nach turbulenten Jahren mit Führungsstreitigkeiten und Machtkämpfen hat der VfB Stuttgart unter der Übergangsführung von Allgaier und Präsidiumsmitglied Andreas Grupp Stabilität gewonnen. Doch ob diese Ruhe von Dauer sein würde, blieb bis jetzt unklar. Allgaiers Entscheidung, sich um das Präsidentenamt zu bewerben, wird von vielen als Zeichen der Kontinuität gesehen – ein Wert, den der Verein dringend benötigt, um sich strategisch und sportlich weiterzuentwickeln.

Warum die Kehrtwende?

Allgaier hatte ursprünglich betont, dass die Doppelbelastung als Landrat und Vereinspräsident auf lange Sicht nicht tragbar sei. Seine Rolle als Interimspräsident sah er als Übergangslösung. Doch die Erfahrungen der letzten Monate und die Resonanz aus der Mitgliedschaft haben ihn zum Umdenken bewegt.

„Die vielen Gespräche, die ich mit den Fans geführt habe, haben mich tief berührt.“ „Die Leidenschaft und der Zusammenhalt der VfB-Familie sind einfach einzigartig“, erklärt Allgaier. Besonders die Rückmeldungen aus den Reihen der Mitglieder hatten ihn in seinem Entschluss bestärkt, Verantwortung zu übernehmen. Mit der geplanten Einführung einer hauptamtlichen Stelle im eV wird er das Präsidium entlasten und den Verein auf eine professionellere Basis stellen. „Das ist ein notwendiger Schritt, um den VfB zukunftssicher zu machen“, betont er.

Ein klarer Kurs für den Verein

Die bisherige Amtszeit von Allgaier und Grupp war geprägt von der Rückgewinnung des Vertrauens der Mitglieder und der strategischen Neuausrichtung. Die Rückverlagerung des Aufsichtsratsvorsitzes in den eV sowie die Vorbereitung der Mitgliederversammlung im März 2025 sind Beispiele für die strukturierte Arbeit des Duos. Allgaier sieht jedoch noch ungenutzte Potenziale, insbesondere in der Verbindung von Tradition und moderner Vereinsführung.

Stabilität und Perspektive

Für viele Fans ist Dietmar Allgaier ein Garant für die Stabilität, die dem VfB Stuttgart in den letzten Jahren oft fehlte. „Endlich haben wir wieder eine Führung, die für Ruhe und Klarheit sorgt“, lautet ein Kommentar in den sozialen Medien. Die Fanszene schätzt die transparente Kommunikation und die sichtbaren Fortschritte, die unter seiner Führung erzielt wurden.

Doch es gibt auch kritische Stimmen. Skeptiker fragen sich, ob Allgaier der Doppelbelastung aus seinem Hauptamt als Landrat und dem Ehrenamt als Vereinspräsident auf Dauer gerecht werden kann. Zudem wird die geplante hauptamtliche Stelle im eV von einigen als kostspielig und möglicherweise unnötig angesehen. Allgaier ist sich dieser Bedenken bewusst, zeigt sich jedoch überzeugt: „Ich nehme die Herausforderungen an und werde mein Bestes geben, um den Verein weiterzuentwickeln.“

Ein Hoffnungsträger für die Zukunft ?

Mit seiner Entscheidung, für das Präsidentenamt zu kandidieren, hat Allgaier ein klares Signal gesetzt: Er möchte den eingeschlagenen Kurs der Stabilität und Kontinuität fortsetzen. Gemeinsam mit Andreas Grupp hat er darauf hingewiesen, dass er den Verein in schwierigen Zeiten führen und eine Basis für künftigen Erfolg schaffen kann. Die Wahl im März 2025 wird zeigen, ob die Mitglieder diesem Weg weiterhin vertrauen.

Fazit: Dietmar Allgaier steht für Ruhe, Stabilität und eine klare Vision für den VfB Stuttgart. Seine Kandidatur ist nicht nur ein persönliches Bekenntnis, sondern auch eine Chance, den Verein langfristig in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Mit seiner Erfahrung, seinem Netzwerk und seiner Entschlossenheit könnte er die Grundlage für eine neue, erfolgreiche Ära beim VfB schaffen.

Harmlose Augsburger: Kane-Hattrick führt FC Bayern zum fünften Sieg in Folge

Am elften Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern München daheim gegen den FC Augsburg mit 3:0 gewonnen.

Der deutsche Rekordmeister riss gegen defensiv fokussierte Gäste das Spiel von Beginn an an sich. Echte Chancen waren in der ersten Halbzeit aber Mangelware: Erst in der 27. Minute wurde es mal zwingend, als Kane aus spitzem Winkel Labrovic prüfte und der Keeper im Anschluss auch Musiala am Torerfolg hindern konnte.

In der dritten Minute der Nachspielzeit versuchte es Goretzka mal aus der Distanz und der FCA-Keeper reagierte bravourös. Nach 45 Minuten gab es also keine Treffer zu vermelden, was dem zähen Spielverlauf angemessen war.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte meldete Goretzka den FCB vorne an, in der 49. Minute köpfte der Mittelfeldspieler auf die Querlatte. Ansonsten hielt die Thorup-Elf die Kompany-Truppe aber vom eigenen Kasten fern.

So musste es am 63. Minuten ein Elfmeter für die Hausherren richten: Nach einem klaren Handspiel von Pedersen im Sechzehner durfte Kane antreten und verwandelte trocken oben rechts.

Im Anschluss tat sich der Tabellenführer zwar weiter schwer, sah sich aber auch nicht mit neuen Augsburger Offensivbemühungen konfrontiert. Somit kontrollierten die Bayern die knappe Führung über die Zeit und machten in der Nachspielzeit noch den Deckel drauf: Schlotterbeck hinderte Kane mit einem Foul am Abschluss, flog mit Gelb-Rot vom Platz und der Engländer traf erneut per Strafstoß.

Der Topstürmer hatte aber noch nicht genug: In der fünften Minute der Nachspielzeit nahm er eine Goretzka-Flanke mit dem Fuß an, köpfte ein und machte damit den Hattrick komplett. Danach war Schluss.

Somit baut Bayern München seine Tabellenführung vorerst auf acht Zähler vor RB Leipzig aus, Augsburg bleint auf Rang 13 hängen.

red

Nations-League: DFB-Elf trifft im Viertelfinale auf Italien

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft im Viertelfinale der Nations League auf Italien. Das ergab die Auslosung der Uefa am Freitag in Nyon.

Die DFB-Elf hatte sich in Gruppe 3 der Liga A ungeschlagen den Gruppensieg gesichert. Die Squadra Azzurra hatte derweil hinter Frankreich nur den zweiten Platz belegt, war jedoch punktgleich mit dem Weltmeister von 2018 und hatte ein nur um ein Tor schlechteres Torverhältnis. Sollten sich die Jungs von Julian Nagelsmann im Viertelfinale durchsetzen, bekämen sie es in der nächsten Runde mit dem Sieger zwischen Dänemark und Portugal zu tun.

Das erstmals in der Nations League stattfindenden Viertelfinale wird in Hin- und Rückspielen vom 20. bis 25. März nächsten Jahres ausgetragen. Die anschließenden Halbfinal- und Finalspielen werden dagegen im K.o.-Modus absolviert.

Die weiteren Begegnungen der A-Liga: Niederlande – Spanien und Kroatien – Frankreich.

red

Drama in der Nachspielzeit: Ungarn rettet Punkt gegen DFB-Elf per Elfmeter

Budapest – Am 6. Gruppenspieltag der Nations League haben sich Deutschland und Ungarn mit 1:0 gewonnen. Damit steht Deutschland an der Spitze der Gruppe 3, Ungarn bleibt auf dem 3. Rang.

Die DFB-Elf war klar spielbestimmend. Die ungarische Abwehr stand jedoch nahezu fehlerfrei. Immer wieder kamen die Gastgeber zu klaren Chancen, die Deutschlands Torhüter, Alexander Nübel, aber souverän parierte.

Der Führungstreffer gelang Felix Nmecha schließlich in der 76. Minute. Doch Dominik Szoboszlai verwandelte in der 9. Minute der Nachspielzeit einen Strafstoß und erzielte so den Ausgleich.

Im parallel laufenden Spiel haben sich die Niederlande und Bosnien-Herzegowina mit 1:1 unentschieden getrennt. Die Niederlande sind in Gruppe 3 folglich auf dem 2. Platz, Bosnien-Herzegowina auf dem Abstiegsplatz.

red

Fußball Nations-League: Deutschland fegt Bosnien-Herzegowina vom Platz

Am 5. Spieltag der Uefa Nations League hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in Freiburg gegen Bosnien-Herzegowina mit 7:0 gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann ließ von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, dass man dieses Spiel gewinnen wollte: Bereits nach 79 Sekunden beförderte Musiala die Kugel nach Kimmich-Flanke per Kopf ins rechte Eck.

Die Gäste wirkten sichtlich beeindruckt und ließen sich von den Deutschen hinten einschnüren. In der 23. Minute kassierten sie das zweite Gegentor, als Andrich aus 18 Metern abzog und Kleindienst das Leder mit der Fußspitze ins rechte Eck lenkte.

Die DFB-Elf sprühte vor Spielfreude und erzielte in der 37. Minute das 3:0 nach Traumkombination: Havertz spielte auf der rechten Seite einen Doppelpass auf engstem Raum mit Wirtz und netzte letztlich aus wenigen Metern in die linke Ecke ein.

In der Nachspielzeit hätte das Auswärtsteam nach einem deutschen Abwehrschnitzer fast verkürzt, Baumann wehrte den Schuss des allein vor dem Tor stehenden Gigovic aber stark mit dem Fuß ab. Zur Pause war die deutliche Führung für Deutschland dennoch verdient.

In Hälfte zwei zeichnete sich das gleiche Bild ab: Die Nagelsmann-Elf spielte unwiderstehlich nach vorne und Bosnien-Herzegowina wirkte defensiv überfordert.

In der 50. Minute brachte ein direkter Freistoß von Wirtz den vierten Treffer, als Vasilj sich bei dem Flatterball aus 23 Metern verschätzte und hinter sich greifen musste.

Der Leverkusener Ausnahmekönner legte bereits in der 57. Minute nach, als Havertz von rechts viel zu leicht durch den Strafraum spazieren durfte und Wirtz nach dessen Querpass nur noch einschieben brauchte.

Der eingewechselte Sané steuerte in der 66. Minute gar das 6:0 bei, als er aus rund elf Metern unplatziert abzog, St.-Pauli-Keeper Vasilj aber nicht abwehren konnte.

Und es kam in der 79. Minute noch bitterer für die Gastmannschaft: Eine Halbfeldflanke von Rüdiger fand in der Mitte Kleindienst, der den Fuß hinhielt und den Doppelpack schnürte.

So dürfte es für die Barbarez-Elf eine Erlösung gewesen sein, als nach rund 93 Minuten inklusive Nachspielzeit der Abpfiff ertönte.

Mit dem Kantersieg bleibt Deutschland in Gruppe 3 von Liga A der Nations League Tabellenführer, fünf Punkte vor den Niederlanden. Bosnien-Herzegowina bleibt mit einem Zähler Tabellenschlusslicht, vier Zähler hinter Ungarn auf Platz drei.

red

Tyson verliert Comeback-Kampf gegen Jake Paul – Netflix kämpft mit Übertragungsproblemen

Boxlegende Mike Tyson hat den mit Spannung erwarteten Kampf gegen Influencer und Boxer Jake Paul klar verloren. Der 58-Jährige wirkte bei dem Event in Arlington im US-Bundesstaat Texas zu keiner Zeit so, als hätte er eine Chance gegen seinen 31 Jahre jüngeren Gegner.

Tyson, der erstmals seit etwa 20 Jahren Pause wieder einen offiziell anerkannten Profikampf bestritt, wirkte bereits nach der ersten Runde erschöpft. Er konnte sich aber zumindest über die Zeit retten. Am Ende verlor er klar nach Punkten – die Punktrichter werteten den Kampf mit 80-72, 79-73 und 79-73 für Paul.

Für Netflix entwickelte sich das Duell derweil zum Desaster: Über den ganzen Abend meldeten Nutzer weltweit Störungen und Standbilder, und während des Hauptkampfes schien sich das Problem noch einmal zu verschärfen. Im Vorfeld hatten einige Analysten noch die Einschätzung geäußert, dass “Paul vs. Tyson” wegen der hohen Nutzerzahl von Netflix der meistgesehene Boxkampf aller Zeiten werden könnte.

Für den Streaminganbieter stellte der Kampf den Auftakt für eine Expansion in die Welt des Live-Sports dar. In den nächsten Monaten will Netflix unter anderem auch zu Weihnachten ein Spiel der NFL und ab Januar wöchentlich die Wrestling-Events der WWE übertragen.

red

Bundesligist Hoffenheim zieht Reißleine: Trainer Matarazzo entlassen

Der Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat seinen Cheftrainer Pellegrino Matarazzo offenbar mit sofortiger Wirkung entlassen. Der Verein habe am Montag die Konsequenzen aus der sportlichen Krise gezogen, berichten der “Kicker” und die “Bild” übereinstimmend.

Wer Matarazzos Nachfolger wird, blieb zunächst unklar. Als mögliche Lösung gilt laut “Kicker” der Österreicher Christian Ilzer, der derzeit Sturm Graz trainiert. Als weitere Kandidaten gelten unter anderem Christian Eichner sowie Sandro Wagner.

Die Krise der TSG hatte sich zuletzt verschärft. Nach zehn Spielen steht der Klub, der derzeit noch auf der internationalen Bühne spielt, mit nur neun Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Am Sonntag war nicht mehr als ein torloses Remis gegen den FC Augsburg drin.

Matarazzo war seit Anfang Februar 2023 Cheftrainer der TSG Hoffenheim. Zuvor hatte der US-Amerikaner bereits den VfB Stuttgart trainiert.

red

Eintracht-Glück in Stuttgart: VfB-Ausgleich nach irrer Aufholjagd in der 97. Minute wegen Abseits aberkannt

Stuttgart – Drama pur in Stuttgart: Am zehnten Spieltag der Bundesliga musste der VfB Stuttgart eine bittere 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt hinnehmen. Beide Teams starteten offensiv: Bereits in der vierten Minute scheiterte Marmoush an VfB-Keeper Nübel, und Demirović traf in der 18. Minute nur die Latte. Stuttgart hatte in der 22. Minute die große Chance zur Führung, als Demirović einen Elfmeter nach einem Foul an Stiller schoss – jedoch zu schwach, und Trapp parierte.

Kurz vor der Pause zeigte sich die Eintracht dann eiskalt: Marmoush flankte eine Ecke präzise auf Ekitike, der per Kopf zum 0:1 traf (45.). Die Gäste gingen damit mit einer knappen Führung in die Halbzeit.

Nach Wiederanpfiff legte Frankfurt nach. In der 55. Minute fälschte die VfB-Abwehr eine Hereingabe unglücklich zu Brown ab, der trocken zum 0:2 vollendete. Nur wenige Minuten später erhöhte Marmoush mit einem perfekt platzierten Freistoß auf 0:3 (62.).

Der VfB kämpfte sich trotz des Rückstands zurück ins Spiel. Chabot scheiterte in der 73. Minute mit einem Abschluss auf der Linie, doch Vagnoman verkürzte in der 86. Minute nach einem abgefälschten Schuss auf 1:3 und brachte neue Hoffnung. In der 90. Minute gelang Woltemade sogar der Anschluss zum 2:3, und die Stuttgarter Fans hofften auf den Ausgleich.

In der 7. Minute der Nachspielzeit brach dann großer Jubel aus, als Führich nach einem Pass von Woltemade zum vermeintlichen Ausgleich traf. Doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt – ein bitterer Rückschlag für Stuttgart und ein glückliches Ende für Frankfurt.

Mit diesem Sieg festigt Frankfurt den dritten Platz, während Stuttgart auf Rang elf abrutscht.

red

Nach hartem Kampf: Hoffenheim mit Last-Minute-Ausgleich gegen Lyon

Am vierten Spieltag der Ligaphase der Europa League hat die TSG Hoffenheim 2:2 gegen Olympique Lyon gespielt.

Obwohl die Sinsheimer das Spiel zunächst im Griff hatten, konnten sie im ersten Durchgang keinen Torerfolg verbuchen. Das änderte sich aber direkt nach der Pause, als Valentin Gendrey die Hausherren nach Vorarbeit von Tom Bischof in Führung brachte.

Die Gäste schalteten im Anschluss allerdings einige Gänge nach oben und drängten auf den Ausgleich. Dies gelang ihnen schließlich in der 66. Minute durch einen Treffer von Abner Vinicius. Danach blieben die Franzosen am Drücker und die Hausherren hielten diesem Druck nicht bis zum Ende stand, denn in der Nachspielzeit traf Alexandre Lacazette zur Führung der Gäste. Unmittelbar danach kam aber die überraschende Antwort der Sinsheimer, die sich dank Umut Tohumcu doch noch einen Punkt sicherten.

In der Tabelle rutscht Hoffenheim auf den 19. Rang ab, Lyon steht auf Platz neun. Am fünften Spieltag geht es für die TSG bei Sporting Braga aus Portugal weiter.

Im zweiten internationalen Spiel des Abends mit deutscher Beteiligung gewann der 1. FC Heidenheim in der Conference League 2:0 beim schottischen Erstligisten Heart of Midlothian. Dies war der dritte Sieg im dritten Spiel für das Überraschungsteam von Trainer Frank Schmidt.

red