Fußballwelt trauert: Christoph Daum im Alter von 70 Jahren gestorben

Köln – Christoph Daum ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Das meldeten in der Nacht zu Sonntag zunächst insbesondere Medien aus der Türkei, wo Daum jahrelang immer wieder als Trainer tätig und sehr beliebt war, später wurde die Nachricht aus seinem persönlichen Umfeld auch deutschen Medien bestätigt.

Daum trainierte ab den 1980er-Jahren verschiedene Vereine der Bundesliga und im Ausland. Ein Drogenskandal im Jahr 2000 verhinderte seine Ernennung zum Bundestrainer. Legendär war in diesem Zusammenhang der Vorgang um die Haarprobe, die Daum freiwillig abgab, um zu beweisen, dass er kein Kokain nimmt. Als das Testergebnis positiv ausfiel und er schließlich auch seinen Kokain-Konsum zugab, war seine Karriere zunächst beendet.

Später konnte er aber wieder jahrelang als Trainer arbeiten, auch in der Bundesliga beim 1. FC Köln und bei Eintracht Frankfurt und zuletzt von 2016 bis 2017 als Coach der rumänischen Nationalmannschaft. 2022 machte Daum eine Lungenkrebs-Erkrankung öffentlich.

Zu seinen größten Erfolgen zählt, den VfB Stuttgart 1992 zur Deutschen Meisterschaft geführt zu haben. Außerdem besorgte er dem 1. FC Köln zwei und Bayer 04 Leverkusen drei Vizemeisterschaften. Weitere Landesmeisterschaften gewann er mit den türkischen Vereinen Besiktas und Fenerbahçe sowie dem FK Austria Wien.

red

Tag des Handballs in Ludwigsburg: HB Ludwigsburg lädt am Samstag zum großen Fan-Event in die Alleenhalle

Ludwigsburg – Am heutigen Samstag, den 24. August, steht in Ludwigsburg ein besonderes Highlight für Handballfans an: Der Deutsche Meister, die HB Ludwigsburg, lädt zum „Tag des Handballs“ in die Alleenhalle ein. Bereits ab 14 Uhr können Fans ihre Idole hautnah erleben. Auf dem Programm stehen die Präsentation des neuen Kaders, eine Autogrammstunde sowie ein Testspiel der männlichen A-Jugend. Den Abschluss des Tages bildet das Testspiel gegen den HSV Solingen-Gräfrath 76 um 18 Uhr – die letzte Generalprobe vor dem Saisonstart.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, und die Halle bietet Platz für bis zu 700 Personen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und Fans dürfen sich auf ein tolles Rahmenprogramm freuen.

Die neue Saison rückt immer näher, und das Team der HB Ludwigsburg bereitet sich intensiv darauf vor. In der vergangenen Woche versammelte sich der gesamte Kader, darunter auch die Nationalspielerinnen, die direkt nach dem Ende der Olympischen Spiele in Paris zum Team gestoßen sind, zu einem Trainingslager in der Barockstadt. Neben intensiven Trainingseinheiten standen auch kulturelle Aktivitäten auf dem Programm. So wurden die Spielerinnen und das Trainerteam am Montag von Oberbürgermeister Matthias Knecht und Erster Bürgermeisterin Renate Schmetz im Rathaus empfangen und anschließend durch das Residenzschloss Ludwigsburg geführt.

„Wir sind stolz, die besten deutschen Handballerinnen, teils auch Olympiateilnehmerinnen, in Ludwigsburg zu haben. Ihr Wechsel ist ein bedeutender Meilenstein für den Spitzensport“, betonte Oberbürgermeister Knecht bei der Begrüßung.

Für die Fans ist der „Tag des Handballs“ eine einmalige Gelegenheit, die Mannschaft in ihrer neuen Heimat zu erleben. Dabei besteht die Möglichkeit, unter anderem die Olympia-Teilnehmerinnen und Neuzugänge wie Johanna Bundsen, Jenny Carlson, Viola Leuchter und Valentina Klemenčič erstmals im HBL-Trikot in Aktion zu sehen.

Wer am Samstag keinen Platz mehr in der Alleenhalle findet, sollte sich den Saisonstart in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) vormerken. Am 4. September trifft die HB Ludwigsburg im Derby auf Aufsteiger Frisch Auf Göppingen, bevor es am 15. September im ersten Heimspiel der EHF Champions League gegen den Titelverteidiger Györi Audi ETO KC zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels kommt. Beide Spiele finden in der MHP Arena statt, und der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.

red

Rückkehr perfekt: Gündogan wechselt von Barcelona zurück zu Manchester City

Manchester – Der kürzlich aus dem DFB-Team zurückgetretene Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan kehrt nach nur einer Saison beim FC Barcelona zum englischen Meister Manchester City zurück. Bei den Citizens erhält der Mittelfeldspieler einen Ein-Jahres-Vertrag, wie der Verein am Freitag mitteilte.

Gündogan selbst deutete in einer persönlichen Botschaft an die Fans von Barcelona an, dass der Wechsel vor allem etwas mit der angespannten finanziellen Situation der Katalanen zu tun habe. “Jetzt verlasse ich den Verein in einer schwierigen Situation, aber wenn mein Weggang dem Verein finanziell helfen kann, macht mich das etwas weniger traurig”, so Gündogan.

Der ehemalige DFB-Kapitän absolvierte bei Barca in der vergangenen Saison 36 Ligaspiele, in denen ihm fünf Tore gelangen, und zehn Partien in der Champions League. Zuvor hatte er bereits sieben Jahre für City auf dem Platz gestanden.

red

Dietmar Allgaier bleibt VfB-Präsident: Wahl auf März 2025 verschoben

Stuttgart/Ludwigsburg – Nach turbulenten Wochen und der Abwahl von Claus Vogt hat der VfB Stuttgart entschieden, den neuen Präsidenten nicht mehr in diesem Jahr, sondern erst im Frühjahr 2025 zu wählen. Statt einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird die ordentliche Versammlung vorgezogen und voraussichtlich im März 2025 stattfinden, teilte der Verein am Donnerstag mit.

Ein Schritt in Richtung Stabilität

Die Entscheidung fiel nach intensiver Prüfung und Rücksprache mit den Gremien des Vereins. Dietmar Allgaier, der derzeitige Interimspräsident und Landrat des Landkreises Ludwigsburg, wird den Verein bis dahin weiterführen. Allgaier, der erst Anfang August vom Vereinsbeirat als Übergangslösung eingesetzt wurde, hat bereits klargestellt, dass er diese Rolle nur bis zur nächsten Wahl ausfüllen möchte.

Die vergangenen Monate waren für den Traditionsverein alles andere als einfach. Mit der Abwahl von Claus Vogt und dem Rücktritt von Vizepräsident Rainer Adrion geriet der VfB in eine Führungskrise, die schnellstmöglich gelöst werden musste. Der Vereinsbeirat entschied sich daher für eine Interimsführung durch Allgaier, um Stabilität in die Führungsetage zu bringen.

Gründe für die Verschiebung

Die Entscheidung, die Wahl auf 2025 zu verschieben, wurde aus mehreren Gründen getroffen. Zum einen wäre das Zeitfenster für eine außerordentliche Mitgliederversammlung in diesem Jahr zu knapp bemessen gewesen, um einen fundierten und transparenten Kandidatenauswahlprozess sicherzustellen. Der neu eingeführte Wahlausschuss benötigt zudem Zeit, um sich zu konstituieren und prozessual aufzustellen, begründet der Cannstatter Verein die Verschiebung.

Hinzu kommen praktische Herausforderungen: In den Wintermonaten ist es schwierig, geeignete Versammlungsstätten in Stuttgart zu finden. Die Spielpläne des Vereins sind eng getaktet, und eine dritte Mitgliederversammlung innerhalb von zwölf Monaten würde den Verein finanziell stark belasten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Instabilität: Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hätte ein neuer Präsident nur interimsweise bis zur regulären Neuwahl 2025 gewählt werden können, was einen erneuten Wechsel im Präsidium nach sich gezogen hätte – eine Situation, die der Verein vermeiden möchte.

red

Vor Bundesliga-Start: GdP drängt auf schärferes Vorgehen gegen Gewalt

Berlin – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert vor dem Start der Fußball-Bundesliga am Freitag eine Entlastung der Polizei bei Fußball-Einsätzen und ein härteres Vorgehen gegen Gewalttäter.

“2,5 Millionen Arbeitsstunden und massive Überstunden für Sportveranstaltungen sind viel zu viel”, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Diese Schraube müsse zurückgedreht werden. “Die Bewältigung dieser Einsätze ist zu einer polizeilichen Alltagsarbeit geworden. Die Alltagsressourcen sind jedoch nicht angepasst worden”, kritisierte Kopelke.

Er forderte “konsequente repressivere Maßnahmen gegenüber Sportgewalttätern und gewaltbereiten Ultra- und Hooligangruppierungen und personell gut ausgestattete, ausfinanzierte und nachhaltige Präventionskonzepte” für einen friedlicheren Fußball. Mit Blick auf die “enormen Belastungen” der Polizisten seien vornehmlich die Innenministerien gefordert. “Es werden mehr Hundertschaften sowie Gerät benötigt”, sagte der GdP-Chef.

Auch die Verbände und Vereine seien in der Pflicht, mehr gegen Gewalt in den Stadien zu unternehmen. “Der organisierte Fußball muss Sportgewalttätern und gewaltbereiten Gruppierungen in aller Klarheit deutlich machen, dass sie in den Stadien nicht erwünscht sind. Er muss klären, dass dort kein Platz ist für Ausschreitungen, Pyrotechnik, Hassparolen gegen die Polizei, Rassismus und Queerfeindlichkeit”, so Kopelke.

Es müsse wieder um den Sport gehen und nicht darum, wie mächtig einzelne Ultragruppierungen sein wollten. “Das erpresserische Verhalten mancher Ultras darf kein Erfolgsmittel werden. Gewalt, Drohungen und Einschüchterungen müssen rigoros unterbunden und bestraft werden”, sagte der Polizeigewerkschafter. Kopelke forderte “Maßnahmen wie konsequent verhängte Stadionverbote, intensivere Einlasskontrollen, Gesichtserkennungssoftware und eine lückenlose Videoüberwachung” zur besseren Abschreckung und Strafverfolgung.

Außerdem müsse eine “flächendeckende, nachhaltige Präventionsarbeit” in den Fokus gerückt werden. “Diese muss weit in den Amateur- sowie Jugend- und Kinderbereich hineinreichen”, sagte Kopelke. Dort seien teils massive Gewaltvorfälle auf dem Spielfeld und am Spielfeldrand festzustellen.

“Der gesamte Vereinsfußball benötigt Sicherheits- und Fanbeauftragte, die in einem effizienten Arbeitsumfeld Sicherheitskonzepte sowie Fan- und Sozialarbeit umsetzen können”, so der GdP-Chef. “Angesichts der immensen Bedeutung des Fußballs in und für unsere Gesellschaft sollten sich auch die Bundes- und die Landesregierungen daran beteiligen und unterstützen.”

red

Manuel Neuer beendet Karriere in der Nationalmannschaft – Ein Abschied nach 14 Jahren

München – Torwart Manuel Neuer beendet seine Karriere in der Fußball-Nationalmannschaft. Das kündigte er am Mittwoch in einem über seine Kanäle in den sozialen Medien verbreiteten Video an.

“Jeder, der mich kennt, weiß, dass mir diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist”, sagte der Weltmeister von 2014. In seiner Zeit im Trikot der DFB-Elf habe er “viele Höhen und Tiefen” erlebt. Alles, was nach seiner Zeit als Kapitän des Teams gekommen sei, sei für ihn eine “Zugabe” gewesen, so Neuer. “Und dass ich das noch mal geschafft habe, auf dem Rasen zu stehen bei einer Heim-Europameisterschaft, war die Krönung.”

Der nötige Umbruch im DFB-Team wird nach dem Ausscheiden von Neuer immer größer. Vor ihm hatten bereits gestandene Spieler wie Toni Kroos, Thomas Müller sowie zuletzt auch Kapitän Ilkay Gündogan ihren Rücktritt erklärt.

red

Nächster Rücktritt: Auch DFB-Kapitän Gündogan beendet Nationalmannschaftskarriere

Frankfurt/Main – Der bisherige Kapitän Ilkay Gündogan will nicht mehr für die DFB-Elf spielen.

“Nach einigen Wochen Bedenkzeit bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es an der Zeit ist, meine Nationalmannschaftskarriere zu beenden”, teilte der 33-Jährige am Montag mit. “Ich blicke mit sehr viel Stolz auf 82 Länderspiele für mein Heimatland zurück”, schrieb er in einer Mitteilung.

“Mein Highlight war ganz klar die riesige Ehre, dass ich im vergangenen Sommer bei unserer Heim EM die Mannschaft als Kapitän anführen durfte”, so Gündogan. Doch bereits vor dem Turnier habe er in seinem Körper und in seinem Kopf “eine gewisse Müdigkeit” verspürt. Die Spiele auf Vereins- und auf Länderebene würden nicht weniger.

“Ich werde dieser Nationalmannschaft definitiv weiterhin als Fan erhalten bleiben und hoffe sehr, dass gemeinsam der Aufwärtstrend fortgesetzt werden kann – und dann spricht auch nichts dagegen, bei der WM 2026 zu den engsten Titelanwärtern zu zählen”, so Gündogan. Die Mannschaft habe “einen fantastischen Trainer, eine richtig starke Mannschaft und einen tollen Teamgeist”.

Gündogan steht seit letztem Jahr beim FC Barcelona unter Vertrag. Mit Borussia Dortmund gewann er 2012 die deutsche Meisterschaft, mit Manchester City gewann er fünf englische Meisterschaften und die Champions League 2023. 2023 wurde er zum Fußballer des Jahres in Deutschland gewählt.

red

Elfer-Krimi: VfB verliert trotz Undav-Doppelpack – Leverkusen holt den Supercup

Leverkusen – Der amtierende deutsche Meister Bayer Leverkusen hat den “Supercup” gegen den VfB Stuttgart mit 4:3 im Elfmeterschießen gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 2:2, eine Verlängerung gab es nicht.

Leverkusen war in der 11. Minute durch Boniface in Führung gegangen, Stuttgart konnte schon vier Minuten später durch Millot ausgleichen (15. Minute). Nachdem Leverkusens Terrier in der 37. Minute mit Rot vom Platz müsste, konnte Stuttgart nun durch Undav in der 63. Minute in Front gehen. Leverkusen gelang wieder einmal ein Last-Minute-Treffer durch Schick in der 88. Minute. Im Elfmeterschießen ließ Stuttgarts Frans Krätzig seinen Ball von Hrádecký halten, und sein Teamkollege Silas schoss übers Tor.

Weil Leverkusen in der letzten Saison sowohl den Meistertitel als auch den Pokal geholt hatte, kam im Supercup Stuttgart als Vizemeister zum Zug.

red

Sensation im DFB-Pokal bleibt aus: FC Bayern souverän gegen Ulmer Spatzen

Ulm – Im DFB-Pokal hat der FC Bayern München am Freitagabend mit 4:0 klar gegen Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm gewonnen.

Dabei mussten sich die Bayern nicht groß abmühen, Thomas Müller machte mit zwei Treffern in der 12. und 14. Minute eigentlich schon fast alles klar. Danach ließen es die Münchner gelassen angehen, konnten das Tempo aber nach Belieben auch schnell anziehen, wenn die Ulmer zu aufmüpfig wurden. Kingsley Coman machte in der 79. Minute für die Bayern schon den Deckel drauf, Harry Kane setzte in der 3. Minute der Nachspielzeit aber auch noch einen Treffer drauf.

Bereits vorher am Abend gewannen Hoffenheim gegen Würzburg mit 5:3 im Elfmeterschießen, Mainz gegen Wiesbaden 3:1 und St. Pauli gegen Halle mit 3:2, alle erst nach Verlängerung.

Am Wochenende und bis Mittwoch gegen die Pokalspiele der ersten Hauptrunde noch weiter, anschließend folgt die Auslosung für die 2. Hauptrunde, die am 29. und 30. Oktober ausgespielt wird. Das Achtelfinale kommt am 3./4. Dezember, das Viertelfinale am 4./5. und 25./26. Februar 2025, das Halbfinale am 1./2. April 2025 und schließlich das Finale in Berlin am 24. Mai 2025.

red

Kosten für Olympia-Medaillen steigen: 3,7 Millionen Euro pro Erfolg in Paris

Die Kosten für die Förderung des deutschen Olympiateams sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Das berichtet die “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).

Laut der Untersuchung mit dem Titel “Olympia: Mehr Geld, weniger Ertrag” haben die Bundeszuschüsse pro gewonnene Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 im Durchschnitt 3,7 Millionen Euro betragen. Dies stelle einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Spielen dar.

Die deutschen Athleten gewannen in Paris insgesamt 33 Medaillen (zwölf Gold, 13 Silber, acht Bronze) und erreichten mit dem zehnten Platz im Länder-Ranking das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gesetzte Minimalziel. Für die Spiele in Rio de Janeiro 2016 betrugen die Zuschüsse pro Medaille demnach durchschnittlich 2,2 Millionen Euro (Platz fünf im Länderranking), in Tokio 2021 waren es bereits 3,2 Millionen Euro (Platz neun im Länderranking). Trotz dieser steigenden Investitionen bleibe der Medaillenerfolg insgesamt rückläufig.

Zur Berechnung der Bundeszuschüsse pro Medaille flossen die Fördersummen für die Bundessportfachverbände olympischer Sommersportarten im Dreijahreszeitraum jeweils vor den Olympischen Spielen ein. Diese Summen wurden anteilig mit der gewichteten Anzahl der erreichten Medaillenanzahl verrechnet. Dabei orientiert sich die Gewichtung an den Preisgeldern, die deutsche Olympiasieger je nach Farbe des gewonnenen Edelmetalls erhalten (20.000 Euro für Gold, 15.000 Euro für Silber, 10.000 Euro für Bronze). Medaillen für Fußball wurden in der Berechnung nicht berücksichtigt, da der Deutsche Fußballbund keine Fördergelder des Bundes erhält.

red