PKW verliert Auspuff und verursacht Unfall auf A81

Gerlingen: Zeugen nach Sachbeschädigung gesucht

Das Polizeirevier Ditzingen, Telefon 07156/4352-0, sucht Zeugen, die in der Zeit von Samstag 18:00 Uhr bis Sonntag 15:45 Uhr eine Sachbeschädigung an drei Fahrzeugen im Bergheimer Weg in Gerlingen beobachten konnten. An den PKW, die entlang der Straße geparkt waren, zerkratzte ein bislang unbekannter Täter jeweils die rechte Fahrzeugseite. An dem VW, Mitsubishi und Nissan entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 700 Euro.

A 81/Mundelsheim: Unfall durch verlorenen Auspuff

Seinen Auspuff verlor ein bislang unbekannter Autofahrer, der am Montag gegen 16:50 Uhr auf der A81 zwischen der Anschlussstelle Mundelsheim und dem Parkplatz Kälbling-West in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs war. Der Auspuff wurde durch einen ebenfalls unbekannten Pkw-Lenker auf den rechten der drei Fahrstreifen geschleudert. Dort konnte ein 61-Jähriger mit seinem VW nicht rechtzeitig ausweichen und fuhr über das Hindernis. In der Folge verkeilte sich der Auspuff vorne rechts unter dem Fahrzeug. Der 61-Jährige fuhr nach dem Unfall direkt auf den Parkplatz und konnte seine Fahrt von dort nicht mehr fortsetzen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Aufgrund der Typenbezeichnung wird davon ausgegangen, dass der verlorene Auspuff ebenfalls zu einem VW gehört. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, in Verbindung zu setzen.

A 81/Ditzingen: LKW-Unfall mit einem leicht Verletzten

Ein Verkehrsunfall am Montag gegen 15:15 Uhr auf der A 81 zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach forderte einen leicht Verletzten sowie einen Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Ein 49 Jahre alter LKW-Fahrer befuhr den mittleren Fahrstreifen in Richtung Heilbronn und kam dabei mit seinem Fahrzeug zum Teil auf den rechten Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn ab. Dort kollidierte er mit dem linken Heck eines LKW, der durch einen 71-Jährigen gelenkt wurde. Der 27-Jährige Beifahrer des 71-Jährigen wurde hierbei leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der LKW des Verursachers war nicht mehr fahrbereit. Bei der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte bei dem 49-Jährigen Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

red

OB Spec nimmt European Energy Award in Gold entgegen

Klimaschutz gehört zu den Themen mit oberster Priorität

Oberbürgermeister Werner Spec hat gestern aus den Händen des baden-württembergischen Umweltministers Franz Untersteller den European Energy Award (EEA) in Gold entgegengenommen. „Mit dem Preis würdigen wir das große Engagement der Kommunen, die ihre lokale Energie- und Klimaschutzpolitik mit ganz konkreten Maßnahmen beharrlich und erfolgreich voranbringen“, erklärte der Minister bei der Preisverleihung in Tübingen.

Der European Energy Award ist ein europäisches Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das der Energieeinsparung, der effizienten Nutzung von Energie und der Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien in Kommunen dient. Hierbei werden die Klimaschutzaktivitäten der Kommune erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft, um Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes identifizieren und nutzen zu können.

Ludwigsburg gehört zu den sieben besonders erfolgreichen Kommunen in Baden-Württemberg, die diese Auszeichnung in der höchsten Kategorie „Gold“ erhalten. Die Stadt wird damit bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet. Mit mehr als 80 Prozent der möglichen Punkte ist Ludwigsburg deutschlandweit eine der führenden Kommunen beim EEA. „Der Schutz des Klimas gehört in unserer Stadt zu den Themen mit oberster Priorität“, betont Oberbürgermeister Werner Spec. „Diese erneute Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung, dass wir mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Trotz der bisherigen Erfolge wollen wir unsere Anstrengungen für den Klimaschutz weiter ausbauen.“

Im Vergleich zum ersten „EEA Gold“ im Jahr 2014 hat Ludwigsburg sogar drei Prozent der möglichen Punkte dazugewonnen. Dafür waren gleich mehrere städtische Projekte ausschlaggebend: Integrierte energetische Quartierskonzepte, das Klimaanpassungskonzept der Stadt, die Teilnahme am Klimaschutzpakt Baden-Württemberg, die Erweiterung im Ludwigsburger „Wissenszentrum Energie“, die stadtweite „Zukunftskonferenz 2015“. Dazu kamen noch mehrere bedeutende EU-Projekte wie die Harmonisierung von Initiativen zum Klimaschutz – um die Kräfte für lokale Klima- und Energiepolitik zu bündeln.

Insgesamt hatten mehr als 1.400 Städte und Gemeinden mit 40 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in 12 Nationen am EEA teilgenommen. Die internationale Verleihung fand bereits im November in der Nähe von Wien im österreichischen Baden statt.

Ertappte Unfallverursacherin flüchtet vom Tatort

Remseck am Neckar: Ertappte Unfallverursacherin türmt

Eine bislang unbekannte Autofahrerin hatte am Montagmorgen auf einem Parkplatz in der Fellbacher Straße einem Unfall verursacht und suchte das Weite, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von mindestens 1.400 Euro zu kümmern. Die Frau parkte ihren Opel kurz vor 08:30 Uhr aus. Dabei verwechselte sie vermutlich den Vorwärts- mit dem Rückwärtsgang und stieß mit ihrem Opel gegen ein Metallgeländer davor. Das Geländer wurde aus der Verankerung gerissen und gegen zwei weitere Autos gedrückt, die ebenfalls beschädigt wurden. Die Opel-Fahrerin legte nun den Rückwärtsgang ein und wollte ihre Fahrt fortsetzen. Ein Zeuge hatte in seinem Büro den Aufprall gehört und nachgesehen. Er stoppte sie, worauf sie ausstieg und sich entschuldigte. Sie versicherte zwar, sich zum Austausch der Personalien in sein Büro zu begeben, stieg aber in ihr Auto und fuhr davon. Die Ermittlungen dauern an.

red

OB Kessing unternimmt erste Schritte zur Gründung einer Städtefreundschaft

Mit einem Kurzbesuch in Argentinien unternahmen OB Jürgen Kessing und Presseamtsleiterin Anette Hochmuth erste Schritte zur Gründung einer Städtefreundschaft in Argentinien. Die Stadt Tupungato in der Region Mendoza war Ziel der viertägigen Reise. Die rund 32.000 Einwohner große Stadt liegt am Fuß der Anden und ist durch ihren Weinbau und andere landwirtschaftliche Produkte, dank großzügiger Pfirsich- oder Walnussplantagen, bekannt in Argentinien. Sie verfügt über eine gute Infrastruktur, mit allen Schularten, guten Ausbildungsmöglichkeiten, z.B. im technischen und landwirtschaftlichen Bereich, aber auch einer guten sozialen, sportlichen und touristischen Ausstattung bietet sie ihrer Bevölkerung ordentliche Lebensbedingungen. Bürgermeister Gustavo Soto, die Mitglieder des Gemeinderats und der Stadtverwaltung, führten den Besuch aus Deutschland durch die Stadt und stellten ihre Einrichtungen vor. Unterstützt und begleitet wurde der Besuch von Vertretern der argentinischen Botschaft und dem deutschen Honorarkonsul in Mendoza. Die Initiative zur Aufnahme freundschaftlicher Kontakte ging auf den Besuch des Botschafters von Argentinien in Bietigheim-Bissingen zurück, der anlässlich der Handball-WM der Frauen im Dezember 2017 hier war. Botschafter Malaroda gefiel Bietigheim-Bissingen und er wusste um das Interesse der Stadt Tupungato an Beziehungen nach Deutschland.

Beim Besuch in Tupungato unterzeichnete OB Jürgen Kessing eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Freundschaft zwischen den Städten Bietigheim-Bissingen und Tupungato. Die Vertreter der argentinischen Stadt sind nun zum Kennenlernen von Bietigheim-Bissingen eingeladen. Danach soll der Gemeinderat über die Gründung einer Städtefreundschaft entscheiden. In der Zwischenzeit wird die Stadtverwaltung mit Landkreis, Land und Botschaften über das Thema reden und auch das Interesse von Schulen, Unternehmen und Vereinen in der Stadt ausloten.

red

Einbruch in die Tobias-Mayer-Schule

Marbach am Neckar: Einbruch in Schule

Mit etwas Verspätung musste am Montagmorgen der Unterricht in der Tobias-Mayer-Schule beginnen, nachdem der Polizei gegen 06:15 Uhr ein Einbruch in das Gebäude gemeldet worden war. Unbekannte Täter hatten sich am Wochenende über ein Fenster Zutritt in die Räume verschafft, nachdem sie die Fensterscheibe eingeworfen hatten. Anschließend warfen sie auch die Scheibe zur Zugangstür des Rektorats ein und suchten in sämtlichen Schränken nach Wertvollem. Teilweise mussten sie das Mobiliar aufhebeln. Auf ihrer weiteren Diebestour öffneten die Einbrecher nahezu alle Klassenräume und durchsuchten sie. Außerdem brachen sie die Seitentür zur Sporthalle auf und verwüsteten den Regieraum. Angaben zum Diebesgut konnten noch nicht gemacht werden. Vermutlich hatten die Täter es in erster Linie auf Bargeld abgesehen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach unter Tel. 07144/900-0 entgegen.

Ditzingen: In Imbiss eingebrochen

Diebesbeute in Höhe mehrerer hundert Euro fiel einem Einbrecher in die Hände, der zwischen Samstag 22:30 Uhr und Sonntag 07:30 Uhr eine Gaststätte in der Ditzenbrunner Straße heimsuchte. Der Täter beschädigte mit einem Stein eine Fensterscheibe, um in den Gastraum einzudringen. Dort ließ er eine Geldkassette mitgehen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Das Polizeirevier Ditzingen bittet unter Tel. 07156/4352-0 um Hinweise.

red

Unbekannte schlagen PKW-Scheiben ein

Bietigheim-Bissingen: Wiederholt PKW-Scheiben eingeschlagen

Nachdem Anfang letzter Woche die Beifahrerscheiben an drei PKW im Marbacher Weg in Bissingen eingeschlagen worden waren, kam es am Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr zu einer Fortsetzung der Sachbeschädigungen in dieser Straße. Die bislang unbekannten Täter schlugen dieses Mal an 13 geparkten Fahrzeugen Heck- als auch Seitenscheiben vermutlich mit einem Nothammer ein. Die Fahrzeuge standen entlang des Marbacher Wegs, der Brunnenstraße, auf dem Parkplatz der Sporthalle am Bruchwald, in der Panoramastraße, der Maybachstraße und auf einem Firmenparkplatz in der Nähe des Waldspielplatzes. Vermutlich dieselben Täter schlugen in diesem Zeitraum Scheiben der Waldschule, der Realschule und der Sporthalle am Bruchwald ein. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 18.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Scheiben eingeschlagen

Auch in Bietigheim registrierte die Polizei am Wochenende zwei Sachbeschädigungen. Am Freitag zwischen 14:00 und 16:45 Uhr ging in der Friedrich-Ebert-Straße ein Fenster der Schule im Sand zu Bruch, so dass ein ca. 4 cm großes Loch mit Rissen über die gesamte Fensterscheibe entstand. Die Höhe des angerichteten Sachschadens beläuft sich auf etwa 600 Euro. Zwischen Samstag 10:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr warf ein Unbekannter in der Moltkestraße mit einem großen Stein die hintere, rechte Scheibe eines dort geparkten VW ein und richtete dabei Sachschaden von etwa 200 Euro an. Auch in diesen Fällen bittet das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, um Hinweise.

red

Digitale Auto-Systeme auf dem Prüfstand

Moderne Autos sind rollende Computer. Sie sind rundum vernetzt, können miteinander kommunizieren und schon bald ganz allleine fahren. Der Mensch ist dann nur noch Passagier. Doch die ausgeklügelte Technik hat auch ihre Tücken. Denn die hochgerüsteten und mitunter sehr sensiblen Systeme können ihren Geist aufgeben, weil Sensoren defekt sind oder Hacker das Kommando übernehmen. Da das während der Fahrt geschieht, ist das natürlich eine tödliche Gefahr. Was also tun?

“Wir brauchen ein Sicherheitskonzept für die digitalen Funktionen von modernen Fahrzeugen”, sagt Dr. Michael Fübi, Präsident des TÜV-Verbands (VdTÜV), anlässlich des “Sachverständigentags 2019” in Berlin. Alle digitalen Fahrzeugsysteme sollten seiner Meinung nach wie analoge oder elektronische Komponenten bei der Hauptuntersuchung sowie bei der Zulassung neuer Modelle auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit geprüft werden.

Das sieht auch eine breite Mehrheit in der Bevölkerung so: Zwei von drei Bundesbürgern (67 Prozent) sind der Meinung, dass automatisierte Funktionen in Fahrzeugen Bestandteil der Hauptuntersuchung sein sollten. 28 Prozent halten das für nicht erforderlich, und fünf Prozent machen keine Angaben. Das hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergeben.

Bisher sind digitale Sicherheitsprüfungen aber nicht möglich, weil die gesetzlichen Voraussetzungen fehlen. “Die Prüforganisationen müssen Zugang zu sicherheitskritischen Daten und der Software der Fahrzeuge bekommen. Nur so können sie Risiken nachvollziehbar bewerten”, sagt Michael Fübi. Und dafür sei ein erweiterter gesetzlicher Prüfauftrag dringend erforderlich.

Ähnlich beurteilt das DEKRA-Vorstandsmitglied Clemens Klinke: “Automatisierte Fahrfunktionen und andere sicherheitsrelevante elektronische Systeme können ihren Nutzen nur entfalten, wenn sie über die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeugs hinweg zuverlässig funktionieren.” Um das sicherzustellen, sei es unerlässlich, dass sie im Rahmen der Hauptuntersuchung geprüft würden. Seine Forderung: “Die Hauptuntersuchung muss ständig weiterentwickelt werden, damit sie der Fahrzeugtechnik angemessen ist.” mid/rlo

Abzocke mit Knöllchen aus dem Ausland

Die Abzock-Masche ist weit verbreitet: Zuerst kassiert der Autofahrer irgendwo im südöstlichen Ausland einen Strafzettel. Und der entwickelt im Lauf der Zeit eine unangenehme Eigendynamik.

Im Jargon der Betroffenen werden sie “Kroaten-Knöllchen” genannt. Und die Methode, aus einer Mücke einen sündhaft teuren Elefanten zu machen, ist sehr effektiv: Nachdem der Versuch gescheitert ist, das Ticket vor Ort zu bezahlen, herrscht erst einmal trügerische Ruhe – oft jahrelang.

Doch dann der Knall-Effekt: Ein Inkasso-Unternehmen fordert das zehn- bis 20-Fache des urspünglichen Betrags. Im rbb-Magazin Super.Markt schätzt ADAC-Vertragsanwalt Marcus Gülpen die Anzahl der Fälle auf eine halbe Million deutschlandweit: “Die Masche ist, aus einem kleinen Betrag einen Elefanten zu machen und die Leute so einzuschüchtern, dass der Elefant bezahlt wird.”

Experten empfehlen Betroffenen,die nicht vor Ort zahlen können, das Geld beim Gericht zu hinterlegen und zu einem Anwalt zu gehen, wenn Post aus dem Ausland kommt. Denn ein erstes Urteil gibt es bereits: “Das Amtsgericht Pula hat Anfang 2019 entschieden, dass ein Großteil dieser Nebenkosten zu Unrecht berechnet worden ist”, so Jurist Andre Schulze-Wethmar vom Europäischen Verbraucherzentrum. mid/rhu

Das gibt es für Verspätungen im Reiseverkehr

Natürlich ist es ärgerlich und lästig, wenn der Zug oder der Fernbus schon wieder Verspätung hat. Aber dank einschlägiger Verordnungen stehen die Passagiere nicht rechtlos da – und haben Anspruch auf Entschädigung.

Beim Zug geht es beispielsweise um immerhin 25 bis 50 Prozent des Fahrpreises, wenn sich die Ankunft um mindestens eine oder zwei Stunden verzögert. Und das gilt auch dann, wenn die Verspätung auf höherer Gewalt beruht.

Unterschiedliche Pauschalen gibt es für die Nutzer von Job-Tickets oder Monatskarten. Weil der Fahrgast die Verspätung des Zuges nachweisen muss, raten ARAG Experten dazu, sich von der Eisenbahngesellschaft eine Bescheinigung über die Verspätung ausstellen zu lassen.

Für Fernbus-Fahrten von mehr als 250 Kilometern gilt folgende Regelung: Bei Annullierung, Überbuchung oder mehr als zweistündiger Verspätung muss der Transporteur den Fahrgästen die Fortsetzung der Fahrt oder eine Erstattung des Fahrpreises anbieten. “Tut er das nicht, kann der Fahrgast zusätzlich eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Fahrpreises beanspruchen”, so die Fachleute. Über die Annullierung oder eine Verspätung der Abfahrt muss der Beförderer so rasch wie möglich, spätestens aber 30 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit informieren. mid/rhu