Meldungen aus Freiberg und Korntal-Münchingen

Freiberg am Neckar: Unfall im Begegnungsverkehr – Zeugen gesucht

Ein 53-Jähriger befuhr mit einem VW-Bus mit Kastenaufbau am Dienstag gegen 14:45 Uhr die Landesstraße 1129 von Pleidelsheim kommend in Richtung Freiberg am Neckar. Nach der Kanalbrücke kam ihm kurz nach der Straße “Am Wehr” in einer Linkskurve ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker teilweise auf seiner Fahrspur entgegen. Die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen, wodurch am VW-Bus ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstand. Der Unbekannte, der vermutlich mit einem schwarzen VW unterwegs war, setzte indes seine Fahrt unbeirrt in Richtung Pleidelsheim fort. Durch den Zusammenstoß wurde der linke Außenspiegel am unbekannten Pkw abgerissen. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0.

Korntal-Münchingen: Verkehrsunfallflucht

Nach einer Unfallflucht, die sich am Dienstag gegen 20:25 Uhr in Korntal ereignete, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, nach Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker stieß vermutlich beim Rückwärtsfahren gegen einen Nissan, der in der Goerdelerstraße geparkt war. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Ein Zeuge, der die Kollision gehört hatte, sah einen schwarzen SUV davon fahren. Möglicherweise handelte es sich hierbei um das Verursacherfahrzeug. Darüber hinaus ist bekannt, dass der Wagen mutmaßlich von einer bislang unbekannten Frau mit grauen Haaren gelenkt worden war.

Korntal-Münchingen: Unfallzeugen gesucht

Ein Sachschaden von rund 1.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag gegen 07:20 Uhr auf der Kornwestheimer Straße in Münchingen ereignete. Eine 23 Jahre alte Ford-Lenkerin war auf der Kornwestheimer Straße unterwegs und wollte nach links in die Siemensstraße abbiegen. Zeitgleich kam ihr eine 36-jährige Opel-Lenkerin auf der Kornwestheimer Straße entgegen und beide Fahrzeuge sind im Einmündungsbereich zusammengestoßen. Da widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang im Raum stehen, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, nach Zeugen.

Teures Vergnügen: Rauchen in der Mietwohnung

Viele Menschen bezeichnen es als eine ihrer größten Leistungen, mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Nicht alle schaffen es, denn laut Statistik ist die Rückfall-Quote enorm.

Der 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Ein Grund, sich über das Rauchen in Mietwohnungen Gedanken zu machen. Wer im Eigenheim oder in der Eigentumswohnung die Luft mit Nikotin- und Teerschwaden verunreinigt, darf das auch nur in einem Maße tun, das Nachbarn und Miteigentümer nicht einschränkt.

Darf man in der eigenen Wohnung rauchen? Grundsätzlich ja. Das Rauchen in einer Mietwohnung gehört zum vertragsgemäßen Gebrauch. Ein starker Raucher kann bei Auszug allerdings von seinem Vermieter auf Zahlung von Schadensersatz in Anspruch genommen werden.

Im konkreten Fall, der bis zum Bundesgerichtshof ging, hatte der Vermieter zu Recht die Kaution gegen Schadensersatzansprüche aufgerechnet, weil Decken, Wände und Türen durch den Zigarettenrauch stark vergilbt waren und sich der Rauch in die Wände “gefressen” hatte (BGH, Az.: VIII ZR 37/07). mp/rlo

Soviel kosten Stellplätze in Stuttgart und anderen Metropolen

Wer in der Großstadt wohnt, kommt um einen Stellplatz nicht herum. Denn Plätze, an denen man sein Auto sicher parken kann, sind in den deutschen Metropolen Mangelware. Doch der Luxus hat seinen Preis. Die teuersten Garagen und Stellplätze gibt es in Frankfurt – bis zu 199 Euro Miete müssen Autobesitzer in der Main-Metropole pro Monat zahlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt.de.

Demnach werden vor allem für Tiefgaragen-Stellplätze, die zentrumsnah im Frankfurter Stadtteil Westend oder in der Altstadt liegen, derart hohe Mieten verlangt. Wie teuer die Stellplätze sind, zeigt der Vergleich zu Chemnitz oder Cottbus, wo man für die gleiche Miete sogar eine 1-Zimmer-Wohnung bekommt.

Hinter Frankfurt am Main folgt mit großem Abstand Stuttgart mit einer Spanne von 17 Euro bis zu 150 Euro auf Platz zwei. Auch hier gilt: Die preiswerten Stellplätze befinden sich alle eher am Stadtrand, in Stuttgart Mitte müssen 100 Euro und mehr eingeplant werden. Auch Hamburg, wo die Mieten bis zu 140 Euro kosten, sowie Berlin und Nürnberg mit Spitzenpreisen von jeweils 130 Euro zählen beim Parken zu den teuersten Großstädten.

München, das bei Wohnungspreisen das teuerste deutsche Pflaster ist, liegt bei den Stellflächen auf einem Mittelfeld-Platz: Selbst in den innenstadtnahen Lagen kosten Garagen mit 125 Euro deutlich weniger als in Frankfurt oder Stuttgart.

Die günstigsten Stellplätze oder Garagen aller untersuchten Städte gibt es in Hannover. Selbst Garagen in zentrumsnahen Vierteln sind für rund 60 Euro zu haben. Die Preispanne in Hannover bewegt sich zwischen 20 und 67 Euro. Ebenfalls preiswert parken Autobesitzer in den beiden Ruhrgebietsstädten Essen (16 bis 70 Euro) und Dortmund (17 bis 75 Euro). Auch in Dresden (10 bis 70 Euro) und Bremen (15 bis 80 Euro) sind Stellplätze vergleichsweise günstig. mid/rlo

Polizei-Nachrichten aus dem Kreis Ludwigsburg

Sachsenheim: Rollender PKW verursacht 11.500 Euro Sachschaden

Aufgrund von Startproblemen entschloss sich eine 74 Jahre alte Frau am Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr, ihren Renault ins Rollen zu bringen. Die Seniorin setzte sich hinter das Steuer ihres Wagens und rollte die Straße “An der der Steige” hinunter. Da der Motor nicht lief und der Bremskraftverstärker nicht funktionierte, wurde der rollende Renault immer schneller. In der Folge streifte die Dame einen geparkten Opel Corsa und rollte weiter auf die Kreuzung zur Ochsenbacher Straße zu. Dort beendete die Kollision mit einem von links kommenden vorfahrtsberechtigten 55-jährigen Jeep-Fahrer die unkontrollierte Fahrt. Die Schadenshöhe an den drei Fahrzeugen beläuft sich auf ungefähr 11.500 Euro. Sowohl der Jeep-Fahrer als auch die rollende Dame blieben unverletzt.

Mundelsheim: Ein Leichtverletzter nach Traktorunfall

Ein 19-Jähriger verursachte am Montagnachmittag gegen 14:30 Uhr in Mundelsheim mit seinem Schmalspurschlepper einen Verkehrsunfall. Der Heranwachsende war auf dem Feldweg in Verlängerung der Seelhofenstraße unterwegs und bog von einem Schotterweg nach links in ein Wiesenstück ab. Hierbei schätze er das Fahrverhalten seines Traktors falsch ein, kam ins Rutschen und kippte schließlich in Richtung eines geparkten VW. Durch einen Sprung von seinem Gefährt konnte sich der junge Mann retten. Dabei verletzte er sich jedoch leicht und musste vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Bergung des Traktors war die Freiwillige Feuerwehr Mundelsheim mit einem Fahrzeug und zwölf Helfern im Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Korntal-Münchingen: Kind steckt in Schaukel fest

Der abendliche Ausflug eines 10-Jährigen auf den Kinderspielplatz in der Härtestraße im Ortsteil Münchingen führte am Montag gegen 19:00 Uhr zu einem ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz. Das Kind hatte sich offensichtlich in eine Kleinkindschaukel mit Korb gezwängt, die nicht mehr seiner körperlichen Konstitution entsprach und steckte fest. Die selbständigen Befreiungsversuche des Kindes schlugen fehl, so dass die Freiwillige Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften anrücken musste. Diese konnte mit geeinten Kräften den 10-Jährigen aus dem Korb herausziehen und ihn damit aus der misslichen Lage befreien.

Flüge werden immer unpünktlicher

Verspätungen bei der Bahn gehören für viele Reisende fast schon zur Normalität. Doch jetzt müssen offenbar auch Fluggäste mit Chaos rechnen. Denn im ersten Drittel 2019 gab es bereits einen überproportional hohen Anstieg an Flugproblemen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des weltweit führenden Fluggasthelfer-Portals, AirHelp (www.airhelp.com).

Demnach ist das Gesamtaufkommen an Passagierflügen im Vergleich zum Jahr 2018 um rund 1,8 Prozent gewachsen. Gleichzeitig stieg die Anzahl an gestrichenen und verspäteten Flügen aber unverhältnismäßig an: So gab es zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 30. April 2019 rund 12 Prozent mehr Flugausfälle und rund 5,0 Prozent mehr verspätete Flüge als im selben Zeitraum 2018.

Noch deutlicher wird die Zunahme an Flugverspätungen und -ausfällen im Sechsjahresvergleich. Gab es im ersten Drittel 2014 nur knapp 26.000 ausgefallene oder verspätete Flüge, waren es 2019 bereits mehr als 61.000. Pro Tag gibt es in Deutschland demnach rund 290 Problemflüge mehr als noch vor fünf Jahren, obwohl sich die Gesamtanzahl an Flügen seitdem nur um rund 10,0 Prozent erhöht hat. Generell gab es mit Ausnahme des Jahres 2016 eine stetige Zunahme an Flugverspätungen und -ausfällen an deutschen Flughäfen in den letzten Jahren. mid/rlo

Wenn Facebook Stress macht

Freunde in sozialen Netzwerken wie Facebook können in Stressphasen eine große Hilfe sein. Fehlt es aber an Unterstützung offline, besteht die Gefahr, dass gestresste Nutzer eine pathologische Bindung an das soziale Netzwerk entwickeln – eine Art Facebooksucht. Zu diesem Ergebnis kommt ein Team des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Dr. Julia Brailovskaia.

Für ihre Studie werteten die Forscher die Ergebnisse eines Online-Fragebogens aus, den Facebooknutzer zwischen 18 und 56 Jahren beantwortet hatten. “Wir haben zu der Befragung gezielt Studenten eingeladen, weil sie aus verschiedenen Gründen mehr oder weniger gestresst sind”, erklärt Julia Brailovskaia. Zum einen stünden Studenten oftmals unter Leistungsdruck. Zum anderen verlassen viele das Elternhaus und das dortige soziale Netz, müssen zum ersten Mal selbst ihren Haushalt führen, sind damit beschäftigt, neue Beziehungen zu knüpfen.

Die Fragen der Forscher ließen zum Beispiel Rückschlüsse auf das Stresslevel zu, aber auch darauf, wie viel soziale Unterstützung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer offline und online erfahren. Außerdem wurden sie danach gefragt, wie viel Zeit sie täglich auf Facebook verbringen und wie sie sich fühlen, wenn sie nicht online sein können.

“Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass es einen positiven Zusammenhang gibt zwischen der Stärke des täglichen Stresses, der Intensität der Facebooknutzung und der Tendenz, eine pathologische Bindung an die soziale Netzwerkseite zu entwickeln”, sagt Julia Brailovskaia. Dabei mildert Support durch Freunde und Familie im Leben offline diesen Effekt ab. Menschen, die offline nur wenig Unterstützung erhalten, haben das höchste Risiko, eine Art Facebooksucht zu entwickeln. cid/rlo

Fahrgast verätzt sich im Linienbus

Ein Sitz in einem Regionalbus stellt die Polizei vor ein Rätsel. Ein Fahrgast war mit diesem Bus der Linie 460 am Freitag der vergangenen Woche von Marbach nach Beilstein unterwegs. Nach der Fahrt hatte er Verätzungen an seinem Hinterteil, weshalb die Busfirma informiert wurde. Die Verantwortlichen fanden dann tatsächlich auf dem Sitz, den der Fahrgast benutzte, Verätzungen auf der Sitzfläche. Mit was diese Verätzungen hervorgerufen wurden und wie diese auf den Sitz kamen, ist unklar. Die Polizei sucht nicht nur Zeugen, die in dem Bus verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sondern auch Personen, die eventuell auch entsprechende Beschädigungen am Hosenboden oder sogar Verletzungen am Hinterteil hatten. Der Bus war am Freitag in der Zeit zwischen 20 und 21 Uhr auf der Strecke von Marbach nach Beilstein unterwegs. Hinweise gehen an den Polizeiposten Untergruppenbach, Telefon 07131 644630.

Reh verursacht Verkehrsunfall

Ludwigsburg: Reh verursacht Kettenreaktion

Am Montagmorgen gegen 06:20 Uhr befuhr ein 54-Jähriger Lkw-Lenker die Landesstraße 1140 in Ludwigsburg, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Dem Lkw-Fahrer war es trotz starker Bremsung nicht mehr möglich, eine Kollision mit dem Tier zu verhindern. Ein hinter dem bremsenden Lkw befindlicher 33-jährige Fiat-Fahrer konnte sein Fahrzeug noch zum Stillstand bringen. Dies gelang einem nachfolgenden 39-jährigen Smart-Fahrer nicht mehr und er fuhr auf den stehenden Fiat auf. Hierbei wurden sowohl der Smart-Fahrer als auch der Fiat-Lenker und dessen Mitfahrerin leicht verletzt. Am Smart entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro, die Schadenshöhe am Fiat beläuft sich auf ungefähr 3.000 Euro. Das vom Lkw erfasste Reh verendete noch an der Unfallstelle.

Oberbürgermeisterwahl in Ludwigsburg – Briefwahl kann beantragt werden

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Die Kommunal- und Europawahlen sind vorbei; als nächstes steht am Sonntag, 30. Juni, die Oberbürgermeisterwahl in Ludwigsburg an. Seit Anfang dieser Woche werden die Wahlbenachrichtigungen zugestellt. Wer bis
Sonntag, 9. Juni, keine Benachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, kann von Montag, 10. Juni, bis Freitag, 14. Juni, um 12 Uhr beim Wahlbüro des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste das Wählerverzeichnis einsehen und Einspruch einlegen.

Wer seine Stimme per Briefwahl abgeben will, kann mit der Wahlbenachrichtigung die Briefwahlunterlagen sowohl für die Wahl am 30. Juni als auch für eine eventuell erforderliche Neuwahl am Sonntag, 14. Juli, anfordern. Die Stadtverwaltung
Ludwigsburg weist darauf hin, dass zwischen Beantragung der Unterlagen und deren Erhalt einige Zeit liegen kann: Denn die für die Briefwahl erforderlichen Stimmzettel für den 30. Juni stehen erst ab dem 7. Juni zur Verfügung. Grund hierfür ist, dass die
Bewerbungsfrist für die Oberbürgermeisterkandidaten erst am 3. Juni endet und der Gemeindewahlausschuss am 5. Juni 2019 über die Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet. Erst danach können die Stimmzettel gedruckt werden.

Die Briefwahlunterlagen können online über die Ludwigsburger BürgerApp oder unter www.ludwigsburg.de/wahlen beantragt werden. Eine postalische oder persönliche Beantragung ist mithilfe des Antrags auf dem Wahlbenachrichtigungsschreiben
möglich. Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich.

Die Internetbeantragung auf www.ludwigsburg.de/wahlen und über die BürgerApp ist erst nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung möglich, weil Wählernummer und Wahlbezirk angegeben werden müssen. Der schriftliche Antrag kann entweder in einem
frankierten Umschlag an den Fachbereich Bürgerdienste geschickt werden oder in einen der Briefkästen der Stadtverwaltung am Rathaus oder den Bürgerbüros Neckarweihingen und Poppenweiler eingeworfen werden. Die Bürgerbüros nehmen
Anträge auch während der üblichen Sprechzeiten entgegen und leiten sie an das Wahlbüro weiter. Wer den Antrag für einen anderen stellt oder dessen Unterlagen abholen will, benötigt neben dessen unterschriebener Wahlbenachrichtigung auch eine
schriftliche Vollmacht.

Die Briefwahlunterlagen können auch an einen anderen Ort als den Wohnort gesendet werden, zum Beispiel den Urlaubsort. Dafür muss auf dem Briefwahlantrag die entsprechende Adresse angegeben sein. Ganz wichtig für Briefwählerinnen und
Briefwähler ist: Die Wahlunterlagen müssen so rechtzeitig zurückgeschickt werden, dass sie am Wahltag bis spätestens 18 Uhr im Wahlbüro eingehen. Im Bereich der Deutschen Post AG werden Briefwahlunterlagen für die Wähler übrigens kostenfrei
befördert. Es ist auch möglich, schon bei Abholung der Briefwahlunterlagen vor Ort zu wählen.
Das Wahlbüro des Fachbereichs Bürgerdienste befindet sich in der Wilhelmstraße 9. Das Wahlbüro hat am Montag von 7.30 bis 16 Uhr, am Dienstag und Mittwoch von 7.30 bis 13 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr, am Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von
7.30 bis 12 Uhr geöffnet. Am Freitag, 28. Juni, hat das Wahlbüro außerdem von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Erreichbar sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlbüros auch per E-Mail an wahlen@ludwigsburg.de.

Meldungen aus dem Kreis

Erdmannhausen: PKW beschädigt und beschmiert

Ein Sachschaden von rund 2.000 Euro verursachte ein bislang unbekannter Täter, der zwischen Samstag 20:00 Uhr und Sonntag 07:20 Uhr in der Gartenstraße in Erdmannhausen sein Unwesen trieb. Der Unbekannte beschädigte einen Smart, der dort am Fahrbahnrand abgestellt war. Er schlug sowohl die Heck- als auch die linke Seitenscheibe ein und besprühte obendrein die Motorhaube und linke Fahrzeugseite mit brauner Farbe. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Tat politisch motiviert ist und sich gegen die Alternative für Deutschland (AfD) richtet, hat die Abteilung Staatsschutz bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07031/13-00 zu melden.

Steinheim an der Murr: BMW zerkratzt

Mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen BMW beschädigt, der am Freitag zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr in der Hegelstraße in Steinheim an der Murr abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte den Lack auf der linken Fahrzeugseite und richtete dadurch einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0 in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Porsche zerkratzt

Eine unangenehme Feststellung machte ein 58-jähriger Mann, der seinen Porsche am Samstag zwischen 22:00 Uhr und Sonntag 17:00 Uhr in der Brandholzstraße im Ortsteil Bietigheim abgestellt hatte. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, waren beide Fahrzeugseiten über fast die gesamte Länge zerkratzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen sich an das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, zu wenden.

Bietigheim/Ingersheim: 54-jähriger PKW-Fahrer flüchtet vor Polizei

Weil er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war, wollte sich ein 54-jähriger Alfa-Fahrer am Sonntagmorgen im Bietigheimer Zentrum einer Polizeikontrolle entziehen. Als er eine dort eingerichtete Kontrollstelle erkannte, ergriff er die Flucht. Daraufhin nahm eine Polizeistreife die Verfolgung auf. Trotz mehrfacher Aufforderung, anzuhalten fuhr der Mann mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Landstraße 1125 nach Ingersheim, wo er auf die Landstraße 1113 in Richtung Freiberg am Neckar abbog. Beim Schloss Monrepos wendete er im Kreisverkehr und fuhr wieder zurück nach Ingersheim, wo er schließlich nach diversen Wendemanövern durch eine zwischenzeitlich errichtete Straßensperre gestoppt werden konnte. Das Fahrzeug des 54-Jährigen wurde in der Folge beschlagnahmt. Der Mann muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.