Holzklotz auf Fahrbahn: Unfall am Glemstalviadukt bei Schwieberdingen

Schwieberdingen – Ein Unfall ereignete sich am Samstag (20.01.2024) gegen 20.10 Uhr auf der Bundesstraße 10 in Höhe des Glemstalviadukts bei Schwieberdingen, mit einem Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Was war passiert?

Ein 64-jähriger Fahrer eines VW, der in Richtung Stuttgart unterwegs war, bemerkte beim Überqueren des Viadukts einen auf der Fahrbahn rollenden Holzklotz. Da es ihm nicht mehr gelang, dem Hindernis auszuweichen, überrollte er den Klotz, was zu Beschädigungen im Frontbereich des VW führte. Das Fahrzeug war daraufhin nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Vermutlich war der Holzklotz nicht ordnungsgemäß gegen Herunterfallen gesichert und löste sich während des Transports von einem bisher unbekannten Fahrzeug.

Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ditzingen zu melden.

red

Verfolgungsjagd in Bietigheim-Bissingen: Gestohlener Fiat kollidiert mit Peugeot

Bietigheim-Bissingen – Am Montagmorgen, den 22. Januar 2024, kam es gegen 03:30 Uhr in Bietigheim-Bissingen zu einem Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Peugeot-Fahrer bog von der Maybachstraße nach links in die Bahnhofstraße ab und kollidierte dabei aus ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Fiat, gesteuert von einem 24-jährigen Fahrer. Nach der Kollision setzte der Fiat-Fahrer seine Fahrt in Richtung Bissingen fort, beschleunigte und flüchtete.

Der Peugeot-Fahrer entschied sich, dem flüchtigen Fiat zu folgen und konnte ihn schließlich in der Marie-Curie-Straße stoppen. Eine 21-jährige Mitfahrerin des Peugeot stieg aus, um die Insassen des Fiats auf ihr Verhalten anzusprechen. Dabei wurde sie von einer ebenfalls 21-jährigen Mitfahrerin im Fiat körperlich angegriffen.

Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fiat als gestohlen gemeldet war. Der Pkw wurde daraufhin beschlagnahmt. Die Untersuchungen zu den genauen Umständen des Vorfalls dauern an. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro.

red

Unfall auf der Schwieberdinger Straße: Betrunkener Fahrer verwandelt Ampel in Trümmer

Ludwigsburg (21.01.2024)  – In den frühen Morgenstunden des Sonntags sorgte ein ungewöhnliches Verkehrsspektakel für Aufsehen auf der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. Wie die Polizei berichtet verlort ein 36-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen Opel Astra Sports Tourer+, als er aus Richtung Ludwigsburger Innenstadt in Richtung Bundesautobahn unterwegs war. Offenbar durch Unachtsamkeit und den Einfluss von Alkohol geriet er auf Höhe der Rheinlandstraße auf die mittlere Verkehrsinsel und krachte dort mit voller Wucht in die Ampelanlage.

Das Fahrzeug kam mitten auf der Fahrbahn zum Stehen, und glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Ampel hatte weniger Glück – der Mast wurde derart ramponiert, dass er außer Betrieb genommen und von den Technischen Diensten der Stadt Ludwigsburg abgeklemmt werden musste.

Als die Streifenbesatzung vor Ort eintraf, entging ihr nicht der deutliche Geruch von Alkohol. Ein Atemalkoholtest bestätigte die Vermutung mit einem Wert von über einem Promille. Der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen, und sein Führerschein wurde eingezogen. Das ramponierte Fahrzeug wurde kurzerhand abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme musste die Schwieberdinger Straße vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Die Fahrbahn musste aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden, und der entstandene Sachschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt.

red

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Ford Transit übersieht bei Leonberg Stauende – Vier Verletzte

Leonberg. – Am Freitagnachmittag des 19. Januar 2024 kam es auf der Bundesautobahn 8 zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 29-jähriger Fahrer eines Ford Transit, der aus Richtung Karlsruhe kam, fuhr mutmaßlich aufgrund zu geringen Abstands und nicht angepasster Geschwindigkeit auf den vor ihm am Stauende stehenden Renault Master eines 22-jährigen Fahrers auf, der sich auf dem rechten Fahrstreifen befand.

Der 29-Jährige hatte sein Fahrzeug zuvor so stark abgebremst, dass er vom linken Fahrstreifen über den mittleren auf den rechten gelangte, wo die Kollision stattfand. Der Renault wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen vor ihm auf dem mittleren Fahrstreifen stehenden Volvo einer 39-jährigen Frau abgewiesen. Anschließend drehte sich der Renault nach rechts, kippte auf die rechte Fahrzeugseite und kam auf dem linken Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Liegen. Der 50-jährige Beifahrer im Ford Transit wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehren Leonberg und Rutesheim mit schwerem Gerät befreit werden. Er wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Sowohl die beiden Fahrer als auch die Fahrerin der beteiligten Fahrzeuge erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, und der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Die Autobahn war im Bereich der Unfallstelle in Fahrtrichtung Stuttgart bis gegen 20.40 Uhr voll gesperrt, der Verkehr aus Richtung Karlsruhe wurde an der Anschlussstelle Rutesheim abgeleitet. Durch Gaffer staute sich der Verkehr auch in der Gegenrichtung (Fahrtrichtung Karlsruhe) von der Unfallstelle bis zur Anschlussstelle Leonberg-Ost.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lokale Kriminalität und Verkehrsunfälle: Was Ludwigsburg und die Region bewegt

Böblingen: Betrugsversuch vereitelt – Geldabholer im Phänomenbereich “Falscher Polizeibeamter” festgenommen

Ein 77-jähriger Böblinger wurde am Donnerstagvormittag (18.01.2024) von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Der aufmerksame Senior erkannte den Betrugsversuch und täuschte vor, mehrere Tausend Euro Bargeld sowie wertvolle Münzen zu Hause zu besitzen. Während der 77-Jährige die echte Polizei verständigte, schickten die Betrüger einen Geldabholer zur Adresse des Seniors. Gegen 14:15 Uhr konnte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg einen 17 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festnehmen. Es wird vermutet, dass es sich bei dem jugendlichen Tatverdächtigen um einen von den Telefonbetrügern eingesetzten Geldabholer handelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 17-Jährige in die Obhut seiner Eltern übergeben. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

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L1141/Löchgau: Nissan überschlägt sich nach Abkommen von der Fahrbahn

Ein 32-jähriger Nissan-Fahrer war am Donnerstag (18.01.2024) auf der Landesstraße 1141 bei Löchgau von Freudental kommend in Richtung Besigheim unterwegs. Aufgrund des plötzlich einsetzenden Schneefalls kam der 32-Jährige mutmaßlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Nissan verfing sich in einer Böschung, überschlug sich und kam schließlich auf den Rädern wieder zum Stehen. Während der Fahrer den bisherigen Erkenntnissen zufolge unverletzt blieb, war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 15.200 Euro geschätzt.

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Ludwigsburg: Sachbeschädigung – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter verursachten am Mittwoch (17.01.2024) gegen 20:00 Uhr an einer Schule in der Alleenstraße in Ludwigsburg einen Sachschaden in Höhe von mindestens 2.000 Euro. Die Täter warfen mehrere Steine gegen die Fenster des Schulgebäudes, wodurch die Verglasung teilweise zerbrach. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg entgegengenommen.

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Vaihingen an der Enz: Einbruch in der Goethestraße

Unbekannte Täter drangen am Donnerstag (18.01.2024) zwischen 06:30 Uhr und 19:45 Uhr gewaltsam in ein Wohnhaus in der Goethestraße in Vaihingen an der Enz ein. Sie durchsuchten Räume und Mobiliar. Dabei entwendeten sie Schmuck von noch unbekanntem Wert. Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Bietigheim-Bissingen: Unfallbeteiligter gesucht

Eine 19-jährige Opel-Fahrerin war am Donnerstag (18.01.2024) gegen 07:55 Uhr auf der Stuttgarter Straße (B27) in Richtung Buchzentrum in Bietigheim-Bissingen unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache streifte sie während der Fahrt mit ihrem rechten Außenspiegel ein neben ihr in gleicher Richtung fahrendes Fahrzeug. Der Fahrer dieses Pkws bemerkte den Zusammenstoß mutmaßlich nicht und setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. An dem Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro. Der unbekannte Fahrer sowie etwaige Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

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K1653/Rutesheim: Renault-Lenkerin kommt von der Fahrbahn ab

Eine 83-jährige Renault-Fahrerin war am Donnerstag (18.01.2024) gegen 16:15 Uhr auf der Kreisstraße 1653 bei Rutesheim in Richtung Heimerdingen unterwegs. Aufgrund der schneeglatten Fahrbahn geriet der Renault ins Schleudern, und die 83-Jährige kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug rutschte etwa 100 Meter weiter, bevor es an einem Strauch zum Stehen kam. Ersthelfer halfen der 83-Jährigen aus ihrem Fahrzeug und alarmierten den Notruf. Die Seniorin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 10.300 Euro geschätzt. Der Renault war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Angriff auf 20-Jährigen vor Shisha-Bar in Ludwigsburg – Zeugen gesucht

Zu einem Vorfall vor einer Shisha-Bar in der Hermannstraße in Ludwigsburg am Dienstag, den 16. Januar 2024, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg nun dringend nach Zeugen.

Was war passiert ?

Gegen 22:30 Uhr verließ ein 20-jähriger Mann die Bar und geriet aus bisher ungeklärten Gründen in eine Auseinandersetzung mit unbekannten Personen. Infolgedessen stürzte er durch das Glas der Eingangstür der Bar. Die Angreifer konnten unerkannt flüchten. Der 20-Jährige erlitt Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Informationen über den entstandenen Sachschaden an der Tür der Bar liegen derzeit nicht vor.

Personen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere solche, die Angaben zur Identifizierung der noch unbekannten Angreifer machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden

red

Festnahme nach Telefonbetrug: Polizei schnappt Geldabholer in Ditzingen

Ditzingen – Ein 23-Jähriger befindet sich wegen des Verdachts des versuchten banden- und gewerbsmäßigen Betrugs seit Mittwoch, dem 17.01.2024, in Untersuchungshaft. Ihm wird zur Last gelegt, als sogenannter Geldabholer in einem Betrugsfall im Phänomenbereich ‘falsche Polizeibeamte’ involviert gewesen zu sein.

Am Freitag, dem 12.01.2024, erhielt eine 76 Jahre alte Ditzingerin einen Telefonanruf von einem angeblichen Polizeibeamten. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Anrufer, der Seniorin glaubhaft zu machen, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei. In der Folge begab sich die Geschädigte zu ihrer Bank, um mehrere Tausend Euro in bar abzuheben. Bei der Bank wurde ihr mitgeteilt, dass ein derartiger Geldbetrag bestellt werden müsse und erst in der kommenden Woche verfügbar sein würde. Nachdem die 76-Jährige dies den Tätern telefonisch mitteilte, gaben diese an, sich in den nächsten Tagen erneut zu melden.

Da die Geschädigte inzwischen Zweifel an der Echtheit des Anrufs hegte und die Polizei informierte, setzten sich die Täter sowohl am Montag (15.01.2024) als auch am Dienstag (16.01.2024) erneut mit ihr in Verbindung. Nachdem die 76-Jährige unter polizeilicher Anleitung den Tätern vorspielte, das Bargeld in der nun geforderten Höhe zu Hause zu haben, erschien am Dienstagnachmittag (16.01.2024) der 23-jährige Tatverdächtige in Ditzingen. Nachdem er das vermeintliche Geld bei der Seniorin abgeholt hatte, konnte er von Kräften der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg vorläufig festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 23 Jahre alte Tatverdächtige mit rumänischer Staatsangehörigkeit am Mittwoch einem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Der Richter erließ Haftbefehl, setzte diesen in Vollzug und wies den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

red

Alkoholisierter Fahrer ohne Lizenz verursacht Kollision in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 12:10 Uhr in der Marbacher Straße in Ludwigsburg. Ein 34-jähriger Fahrer eines Smart befuhr zunächst den rechten der beiden Linksabbiegestreifen der Marbacher Straße in Richtung Bottwartalstraße. Kurz vor dem Abbiegevorgang wechselte der Smart-Fahrer nach rechts auf den Geradeausfahrstreifen in Richtung Neckarweihingen. Dabei übersah er mutmaßlich den neben ihm fahrenden VW eines 78-Jährigen, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge führte.

Durch den Zusammenstoß wurde der Smart zunächst nach rechts auf den Gehweg abgewiesen, wo er mit einer Betonwand und im weiteren Verlauf mit einem Ampelmast kollidierte. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Der Smart war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 34-jährige Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Zudem bemerkten sie Atemalkoholgeruch bei dem Fahrer. Ein anschließend freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,3 Promille. Der 34-Jährige musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Während des Vorgangs wurde der Mann zunehmend aggressiv, weshalb die eingesetzten Beamten Zwang anwenden mussten. Bei der anschließenden Blutentnahme bedrohte er den durchführenden Arzt.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt. Er muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen, darunter das Führen eines Fahrzeugs ohne gültige Fahrerlaubnis und das Fahren unter Alkoholeinfluss.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeierfolg: Festnahmen nach Einbruch in Bauunternehmen – Österreich liefert Tatverdächtige aus

Ludwigsburg – In einer erfolgreichen Kooperation mit der österreichischen Polizei konnte das Polizeipräsidium Ludwigsburg bereits am Mittwoch, den 22. November 2023, einen Fahndungserfolg verzeichnen.

Am besagten Mittwochmorgen gegen 05.30 Uhr wurde ein Einbruch von Mitarbeitenden eines Bauunternehmens in Böblingen-Hulb entdeckt. Offenbar hatten mehrere Personen im Verlauf der Nacht das Firmengelände betreten und die Firmenräume durch gewaltsames Aufhebeln von Türen sowie das Öffnen von Schlössern an Baucontainern betreten. Es stellte sich heraus, dass unter anderem mehrere Baumaschinen wie Rüttelplatten und Verdichtungsstampfer gestohlen worden waren. Der Wert des Diebesguts wurde auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde festgestellt, dass sich unter dem Diebesgut ein Gegenstand mit einem Peilsender befand. Die Ortung war erfolgreich. An der Grenze zu Ungarn stoppten die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Nickelsdorf schließlich drei verdächtige Transporter und führten Kontrollen der Fahrzeuge sowie der drei Fahrer durch. Dabei wurden Baumaschinen in den Fahrzeugen entdeckt. Aufgrund des wahrscheinlichen Zusammenhangs mit dem Einbruch in Böblingen wurden die drei Fahrer im Alter von 37, 31 und 30 Jahren vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte beim Amtsgericht Böblingen Europäische Haftbefehle, woraufhin die österreichischen Behörden die drei Tatverdächtigen nach Deutschland auslieferten. Die drei rumänischen Staatsangehörigen wurden vor zuständigen Haftrichtern vorgeführt, die die bereits erlassenen Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des schweren Bandendiebstahls in Vollzug setzten. Die Männer wurden in Justizvollzugsanstalten eingewiesen, und seit dem 13. Dezember 2023 befinden sie sich in Deutschland in Untersuchungshaft.

Das gestohlene Diebesgut wurde zwischenzeitlich wieder an den Eigentümer übergeben.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

PKW rammt Sattelzug bei Marbach am Neckar – 40.000 Euro Sachschaden

Marbach am Neckar. – Auf der Landesstraße 1100 zwischen Neckarweihingen und Marbach am Neckar.ereignete sich am Mittwochnachmittag, den 17. Januar 2024,  ein schwerer Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden.

Ein 39-jähriger Fahrer eines VW war in Richtung Marbach am Neckar unterwegs, als sein Fahrzeug aus noch unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Nach einer Kollision mit der linksseitig verlaufenden Leitplanke geriet der VW zurück auf die Fahrbahn und prallte gegen einen Sattelzug, der in Richtung Ludwigsburg fuhr. Anschließend stieß der PKW auch noch gegen die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand.

Der VW war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug wurde ebenfalls erheblich beschädigt, war jedoch noch in der Lage, weiterzufahren. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand bei dem Unfall verletzt. Die genaue Ursache des Vorfalls ist Gegenstand laufender polizeilicher Ermittlungen.

red

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