Coronavirus gefährlicher als SARS

Das Coronavirus breitet sich in China weiter aus. Landesweit sind aktuell rund 17.200 Menschen infiziert. Am stärksten betroffen ist nach wie vor die Provinz Hubei. Dort gaben die Behörden einen Anstieg der Infektionen um mehr als 2.100 Fälle bekannt. 56 weitere Personen seien gestorben. Die Zahl der Todesopfer in China stieg damit auf 361.

Die Zahl der Todesfälle durch das neuartige Virus ist nun höher als während der SARS-Epidemie der Jahre 2002 und 2003. An diesem Erreger waren damals in China laut der offiziellen Bilanz 349 Menschen gestorben.

Von China aus hat sich das Coronavirus inzwischen in mindestens 24 andere Länder ausgebreitet. Den bislang einzigen bekannten Todesfall außerhalb Chinas hat es in der philippinischen Hauptstadt Manila gegeben. Weltweit sind rund 180 Fälle in etwa zwei Dutzend Ländern bestätigt. In Deutschland ist das Coronavirus bei zehn Menschen nachgewiesen worden, berichtet “tagesschau.de”.

Ralf Loweg

Versuchter Totschlag in Ludwigsburg: 38-Jähriger wird von einer Gruppe Männern schwer verletzt

Im Stadtteil Ludwigsburg-Eglosheim kam es in der Nacht zum Samstag zu einer Schlägerei bei der ein 38-Jähriger von einer Gruppe Männern schwer verletzt wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Nach einer tätlichen Auseinandersetzung in der Nacht zum Samstag im Bereich eines Discounters in der Teinacherstraße in Ludwigsburg-Eglosheim ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg wegen versuchten Totschlags gegen mehrere noch unbekannte Täter. Den bisherigen Ermittlungen zufolge waren ein 38-Jähriger und seine beiden 41 und 42 Jahre alten Begleiter gegen 01:20 Uhr auf den Nachhauseweg von einem Gaststättenbesuch. Dabei trafen sie vor dem Discounter auf eine drei- oder vierköpfige Gruppe junger Männer, die dort mit einem Einkaufswagen herumfuhren. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einer zunächst verbalen und anschließend tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf die drei Männer von ihren Kontrahenten niedergeschlagen wurden. Während seine Begleiter mit oberflächlichen Verletzungen davonkamen, erlitt der 38-Jährige vermutlich durch Fußtritte schwere Kopfverletzungen und musste vom Rettungsdienst in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht werden. Die Angreifer flüchteten. Eine polizeiliche Fahndung blieb im Verlauf der Nacht ohne Erfolg. Personen, die Hinweise zur Identität der noch unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, in Verbindung zu setzen.

Notizen aus der Stadt

Ludwigsburg: Einbruch in Bäckereifiliale

In der Nacht zum Donnerstag suchten bislang unbekannte Täter eine Bäckereifiliale in der Kirchstraße in Ludwigsburg heim. Gegen 03.20 Uhr bemerkte eine Zeitungsausträgerin, dass eine Tür des Geschäfts offen stand und alarmierte unverzüglich die Polizei. Die Beamten stellten nach ihrem Eintreffen im Innern der Filiale fest, dass mutmaßlich die gesamte Kasse gestohlen wurde. In dieser hatte sich ein dreistelliger Bargeldbetrag befunden. Die Schubladen im Thekenbereich waren von den Tätern ebenfalls durchsucht worden. Die Tür hatten die Unbekannten aufgehebelt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.300 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Ludwigsburg: Unfallflucht in Kaufhaus-Tiefgarage

Nach einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch gegen 18.20 Uhr in der Tiefgarage eines Kaufhauses in der Friedrichstraße in Ludwigsburg ereignete, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, noch weitere Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen wollte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der vermutlich in einem schwarzen Mercedes mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB-) saß, rückwärts aus einer Parklücke ausparken. Hierbei stieß er gegen einen Opel, der ebenfalls in einer Parklücke stand. Statt sich anschließend um den Unfall zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.200 Euro belaufen.

Ludwigsburg: Unfall zwischen LKW und PKW

Ein Unfall zwischen einem LKW und einem PKW führte am Mittwochabend zu einer kurzzeitigen Sperrung der Friedrichstraße in Ludwigsburg. Gegen 17.50 Uhr ereignete sich der Unfall kurz vor der Keplerbrücke in Fahrtrichtung Schwieberdinger Straße. Ein 41 Jahre alter Sattelzuglenker wollte vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln und übersah hierbei mutmaßlich eine 40-jährige VW-Fahrerin, die sich dort bereits befand. Durch den Zusammenprall wurde der VW nach links gedreht und noch einige Meter von dem LKW über die Fahrbahn geschoben. Die Fahrzeuge blockierten die Straße in der Folge. Hierauf wurde die Fahrbahn kurzzeitig gesperrt, so dass der LKW rangieren und seine Fahrt im Anschluss an die Unfallaufnahme fortsetzen konnte. Die 41-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.500 Euro belaufen.

Die Angst vor Schadstoffen in Lebensmitteln

Viele Deutsche haben Angst vor Rückständen und Schafstoffen in Lebensmitteln. Das geht aus einer aktuellen Studie der R+V Versicherung hervor. Eine Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ergibt, dass 50 Prozent der Konsumenten der Meinung sind, dass der Staat konkrete Maßnahmen wie Verbote und Beschränkungen ergreifen sollte, um die Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken zu schützen.

Doch die regelmäßigen behördlichen Untersuchungen zeigen jedes Jahr aufs Neue, dass die Angst unbegründet ist. Dabei bestätigen die positiven Ergebnisse der seit 1989 regelmäßig durchgeführten Untersuchungen, dass Lebensmittel tierischen Ursprungsohne Sorgen verzehrt werden können. Die Belastungen mit unerwünschten Stoffen bei Fleisch, Milch, Eiern oder Honig tendieren konstant gegen Null.

Regelmäßig untersucht werden darüber hinaus Rückstände von Tierarzneimitteln. Nachweise oberhalb festgelegter Rückstandshöchstmengen (maximum residue limit, MRL) liegen hier unverändert niedrig, überwiegend sogar im Promillebereich, heißt es dazu. MRLs setzen sich zusammen aus zwei Werten: erstens aus der Dosis ohne beobachtete schädliche Wirkung und zweitens aus der zulässigen täglichen Aufnahmemenge.

Aufgrund der eingebauten Sicherheitsfaktoren bei der Bestimmung der Rückstandhöchstmenge kann sich abhängig vom Wirkstoff ergeben, dass ein Mensch ein Leben lang jeden Tag rund 45 kg Muskelfleisch, das heißt um die 160 Schnitzel oder über hundert Liter Milch, ja bis zu 7.500 Liter Milch trinken müsste, um überhaupt an relevante Rückstandsgehalte heranzukommen.

Ralf Loweg

Kommt das Coronavirus jetzt nach Deutschland?

In China steigt die Zahl der am Coronavirus erkrankten Menschen: Etwa 830 Fälle sind gemeldet, mindestens 26 Patienten sind an der Lungenkrankheit gestorben. Infektionen werden auch aus sechs anderen Staaten gemeldet. In Europa ist bisher kein Fall bekannt.

Für Deutschland hat Gesundheitsminister Jens Spahn einen besonnenen Umgang mit der Krankheit angemahnt. “Wir nehmen das sehr ernst, wir sind wachsam, aber gleichzeitig auch mit kühlem Kopf”, sagte Spahn in den ARD-Tagesthemen. “Wir stehen im täglichen Austausch mit Experten.”

Anders als bei der SARS-Epidemie, der vor 17 Jahren in China Hunderte Menschen zum Opfer fielen, funktioniere der Austausch der internationalen Gemeinschaft. Und auch China gehe transparenter mit der Lage um als vor einigen Jahren. Daher könne man sich besser darauf vorbereiten.

Spahn meinte, es sei wichtig, die Krankheit einzuordnen. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Grippe, an der in Deutschland jedes Jahr bis zu 20.000 Menschen sterben. “Auch das ist eben ein Risiko, das wir jeden Tag haben.” Bei der neuen Lungenkrankheit sei das Infektionsgeschehen im Vergleich dazu milder.

Das Coronavirus ist wie das Grippevirus von Mensch zu Mensch übertragbar. Auch die Symptome wie Husten, Kopfschmerz und hohes Fieber sind grippeähnlich. Mediziner können testen, ob es sich um eine Influenza handelt oder um einen anderen Erreger.

Ralf Loweg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Vaihingen an der Enz – Ensingen: Firmeneinbruch

In der Zeit zwischen Donnerstag, 21.00 Uhr und Freitag, 05.13 Uhr, hebelten unbekannte Täter unter großer Kraftanstrengung eine Stahltüre an einer Fabrikationshalle einer in den Herrenwiesen gelegenen Firma auf und gelangten so in das Gebäude. Angaben zu etwaigem Diebesgut und zum entstandenen Sachschaden liegen nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Telefonnummer 07042 941 0 zu melden.

Asperg: In Gaststätte eingebrochen

Zwischen Freitag, 00.20 Uhr und 09.15 Uhr, hebelten Unbekannte an einer Gaststätte am Bahnhof die Hintertüre gewaltsam auf und gelangten so in das Gebäudeinnere. Dort wurde aus der Ladenkasse ein geringer Bargeldbetrag entnommen. Im Verlauf wurde zudem noch ein sich in der Gaststätte befindlicher Spielautomat aufgebrochen. Dabei gelangten die unbekannten Täter in den Besitz der Kasseneinheit. Zur Höhe des Diebesguts und dem entstandenen Sachschaden am Inventar liegen keine Angaben vor. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen getätigt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313 0 in Verbindung zu setzen.

Ditzingen:

n der Zeit zwischen Donnerstag, 16.30 Uhr und Freitag, 08.00 Uhr, entwendeten Unbekannte einen Stampfer im Wert von 2.000 Euro von einer Baustelle an der Rutesheimer Straße Höhe Abzweigung Eichwaldhof. Das Baugerät war im verschlossenen Führerstand eines dort abgestellten Baggers untergebracht. Die Fahrertüre des Baggers wurde auf unbekannte Art und Weise geöffnet, um an das Diebesgut zu gelangen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352 0 zu melden.

Remseck:

Am Freitagmorgen, gegen 00.10 Uhr, beobachteten Zeugen, wie drei Jugendliche in der Stadtbahn kurz vor der Haltestelle “Hornbach” Papiertaschentücher entzündeten. Hierdurch fing ein Sitz der Stadtbahn Feuer. Ein aufmerksamer Zeuge löschte die Flammen umgehend mit einem Feuerlöscher, bevor er im Anschluss sofort den Zugführer informierte. Am Sitz entstanden Brandlöcher. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die drei Täter stiegen an der Haltestelle “Hornbach” aus und konnten im Anschluss nicht mehr angetroffen werden. Hinweise zu den Tätern nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313 0 entgegen.

Tamm:

Unbekannte Täter beschädigten insgesamt vier in der Reutlinger Straße am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. Mittels unbekanntem spitzen Gegenstand wurde die Beifahrerseite der Fahrzeuge beim Vorbeilaufen zerkratzt. Der Sachverhalt gelangte der Polizei am Donnerstagnachmittag gegen 17.50 Uhr zur Kenntnis. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Hinweise zu den Tätern nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405 0 entgegen.

 

Spezialkommando nimmt Drogendealer aus Ludwigsburg fest

Wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmittelneit wurde ein 40-jähriger Mann aus Ludwigsburg festgenommen. Seit letzten Herbst führte das Polizeirevier Ludwigsburg in enger Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizeidirektion Böblingen umfangreiche Ermittlungen wegen unerlaubten Handels mit Drogen. Am frühen Sonntagmorgen führte dies zur vorläufigen Festnahme eines 40-Jährigen in Ludwigsburg durch ein Spezialeinsatzkommando des Polizeipräsidiums Einsatz. Im Rahmen anschließend durchgeführter Durchsuchungsmaßnahmen konnten unter anderem rund vier Kilogramm Marihuana, sechs Kilogramm Amphetamin, ca. 100 Gramm Kokain, mehrere hundert Ecstasy-Tabletten, eine vierstellige Summe Bargeld sowie eine Schreckschusswaffe und mehrere verbotene Gegenstände beschlagnahmt werden. Der vorläufig festgenommene 40-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Montag einem Haftrichter vorgeführt. Der Richter erließ einen Haftbefehl gegen den Deutschen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Korntal-Münchingen:

Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Sattelzuglenker, der am Dienstag gegen 10.00 Uhr auf der Bundesstraße 10 im Bereich des Denkmals “Kaiserstein” in Münchingen in einen Unfall verwickelt war. Der Unbekannte, der in Richtung Stuttgart gefahren sei, streifte einen entgegenkommenden Sattelzug, in dem ein 59 Jahre alter Lenker saß, und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, werden gebeten sich mit unter Tel. 07156/4352-0 in Verbindung zu setzen.

Remseck am Neckar:

Vermutlich mutwillig hat ein bislang unbekannter Täter einen Mercedes beschädigt, der zwischen Sonntag 17.00 Uhr und Montag 13.00 Uhr in der Blumenstraße im Ortsteil Neckargröningen auf einem Stellplatz abgestellt war. Der Unbekannte zerkratzte den Kofferraum sowie den hinteren rechten Kotflügel und richtete dadurch einen Sachschaden von etwa 1.800 Euro an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Remseck, Tel. 07146 28082-0, in Verbindung zu setzen.

Tamm: Unfallflucht – Fahrzeugteil gefunden

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich zwischen Sonntag 21.00 Uhr und Montag 12.00 Uhr in der Ludwigsburger Straße in Tamm ereignete. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen VW, der am Fahrbahnrand stand, und verlor hierbei einen Seitenspiegel. Das Fahrzeugteil weist daraufhin, dass es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen Renault handeln dürfte. Am VW entstand ein Sachschaden im dreistelligen Bereich.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht in Parkhaus

Nach einer Unfallflucht in einem Parkhaus eines Einkaufsmarkts in der Talstraße in Bietigheim-Bissigen sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, noch Zeugen. Vermutlich beim Ein – oder Ausparkten streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen BMW, der in der untersten Ebene des Parkhauses abgestellt war. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen.

Ludwigsburg: Fußgängerin angefahren

Der 44-jährige Lenker eines Opel verursachte am Montag, gegen 17:55 Uhr, in Ludwigsburg in der Osterholzallee einen Verkehrsunfall mit einer 28-jährigen Fußgängerin. Vermutlich übersah er die Frau, als er von der Osterholzallee bei grüner Ampel in die Talallee abbiegen wollte. Die Frau hatte ebenfalls grün und wollte zum Unfallzeitpunkt die Fußgängerfurt parallel zum Opel überqueren. Dem 44-Jährigen gelang es trotz Abbremsen nicht mehr eine Kollision mit der Frau zu verhindern, welche in der Folge stürzte und leicht verletzt wurde. Am Opel entstand kein Sachschaden.

Ditzingen: Zeugen nach Sachbeschädigung an PKW gesucht

Am Montag zwischen 7:20 Uhr und 13:30 Uhr wurde ein Opel in Ditzingen in der Dornierstraße beschädigt. Eine 60-Jährige stellte ihren PKW ordnungsgemäß auf einem dortigen Parkplatz ab. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug fand sie die Heckscheibe zerborsten vor. Der Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen, die etwas zu diesem Vorfall beobachtet haben. Diese können sich unter Tel. 07156 4352 0 melden.

L1100 / Steinheim an der Murr: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am Montag kam es gegen 9:00 Uhr in Steinheim an der Murr auf der Landesstraße 1100 in Richtung Marbach am Neckar und Murr im dortigen Steinbruchtunnel zu einem Verkehrsunfall. Ein 46-jähriger befuhr die Landesstraße mit seinem Skoda, als im Tunnel der Verkehr stockte. Zu diesem Zeitpunkt kam dem Mann ein Lkw mit Pforzheimer Kennzeichen (PF) entgegen. Als der Lkw auf Höhe des Skoda war, nahm der Mann einen Schlag war. Als er später sein Fahrzeug begutachten konnte, stellt er auf Höhe der A-Säule eine Eindellung und ein paar Eisbrocken fest. Der Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Marbach nimmt Zeugenhinweise unter 07144 900 0 entgegen.

Wenn Parken zum Glücksspiel wird

Viele Autofahrer haben so ihre Probleme mit dem Parken. Das liegt aber nicht immer am Fahrvermögen. Denn manche Stellplätze sind einfach nicht auf immer größer werdende Autos ausgelegt und daher recht schmal. Einparken und Aussteigen werden dann zum Glücksspiel.

Besonders ärgerlich ist ein zu enger Parkplatz aber dann, wenn dieser zu einer Eigentumswohnung gehört und der Besitzer für den Stellplatz auch noch viel Geld ausgegeben hat. ARAG-Experten weisen jetzt jedoch darauf hin, dass man unter Umständen einen Teil der Kosten vom Bauträger zurückverlangen kann.

In einem konkreten Fall maß ein neu gebauter Tiefgaragenstellplatz an der breitesten Stelle nur 2,50 Meter. Zu schmal, um mit einem Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse mühelos einzuparken. Und mit 20.000 Euro zu teuer, um nicht genutzt zu werden.

Als der Käufer, gleichzeitig Eigentümer der dazugehörigen Wohnung, daraufhin zwei Drittel des Geldes vom Bauträger zurückhaben wollte, lehnte dieser ab. Begründung: Der Platz sei nach aktueller Verordnung des Landes Niedersachsen erbaut worden.

Doch das war in diesem Fall unerheblich. Denn auch ein unabhängiger Gutachter schaffte es nicht, vorwärts einzuparken. Und ein aufwändiges Wendemanöver oder eine Rückwärtsfahrt durch die Tiefgarage bis zum Stellplatz, um rückwärts einzuparken, war auch seiner Ansicht nach unzumutbar und daher ein Mangel.

Die Folge: Eine Wertminderung von zwei Dritteln des Kaufpreises ging daher in Ordnung (Oberlandesgericht Braunschweig, Az.: 8 U 62/18).

Ralf Loweg

Weniger Flüge über Deutschland

Erstmals seit 2013 ist die Zahl der Flugbewegungen über Deutschland gesunken. Die Deutsche Flugsicherung registrierte nach eigenen Angaben 3,34 Millionen Flugbewegungen. Das seien 0,4 Prozent weniger als 2018. Vor allem an kleineren Regionalflughäfen sei die Zahl der Starts und Landungen deutlich zurückgegangen.

Für den Flughafenverband ADV sind der steigende Ölpreis und das Startverbot für den Mittelstrecken-Jet Boeing 737 Max Gründe dafür, dass Airlines ihre Kapazitäten nicht ausgebaut haben. Insbesondere der irische Billigflieger Ryanair konnte nicht wie geplant neue Verbindungen auf den Markt bringen. Verkehrsreichster Tag war nach Angaben der Flugsicherung der 4. Juli 2019, an dem 11.012 Flugbewegungen gezählt wurden.

Laut einer Prognose des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird sich die Zahl der Flugpassagiere weltweit in den kommenden 20 Jahren mehr als verdoppeln. Die Zahl der Flüge werde zunehmen, ebenso die Zahl der Menschen an Bord der Passagiermaschinen, heißt es dazu auf “tagesschau.de”.

Ralf Loweg

 

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