Nationalelf dreht Spiel: Rückkehrer Goretzka köpft DFB-Elf zum Sieg gegen Italien

Bärenstarker Auftritt in Mailand: Die DFB-Elf kämpft sich nach frühem Rückstand zurück und dreht das Spiel gegen Italien! Dank Toren von Kleindienst und Rückkehrer Goretzka geht Deutschland mit Rückenwind ins Rückspiel – jetzt liegt das Halbfinale in greifbarer Nähe!

Mailand (red) – Die deutsche Nationalmannschaft hat im in der Nations League im Hinspiel gegen Italien einen knappen 2:1-Sieg eingefahren. Bereits in den ersten Minuten setzte Italien mit einem präzisen Treffer von Sandro Tonali (9. Minute) ein Zeichen und ging in Führung. Doch die DFB-Elf ließ sich nicht beirren.

Nach einer ersten Phase, in der beide Teams um Ballbesitz und Chancen rangen, gelang es Deutschland in der zweiten Hälfte, das Spiel zu drehen. Tim Kleindienst erzielte in der 49. Minute den Ausgleich, bevor Leon Goretzka in der 76. Minute mit einem Kopfball die Führung herbeiführte. Trotz intensiver Bemühungen der Italiener ließ die DFB-Elf es letztlich nicht mehr zu einem erneuten Ausgleich kommen. Während die Italiener versuchten, durch frische Kräfte und eine kontrollierte Ballzirkulation wieder ins Spiel zu finden, reagierte die deutsche Mannschaft mit intensiver Pressarbeit und aggressivem Offensivspiel.

Mit dem heutigen Erfolg baut die deutsche Mannschaft eine vielversprechende Ausgangsposition für das Rückspiel in Dortmund auf, das am kommenden Sonntag ansteht. Italien hingegen muss in der kommenden Partie alles daransetzen, um im K.-o.-Wettbewerb noch weiterzukommen.

Leverkusen-Wahnsinn in Stuttgart! Schick köpft Bayer in Nachspielzeit zum Sieg gegen den VfB

Was für ein irres Bundesliga-Finale! Leverkusen dreht in der Nachspielzeit das Spiel gegen den VfB Stuttgart – Patrik Schick wird mit seinem Kopfballtreffer zum Matchwinner. Bayer bleibt damit klar auf Meisterkurs!

Stuttgart (red) – Zum Abschluss des 26. Spieltags der Fußball-Bundesliga hat Bayer 04 Leverkusen in einem hochklassigen Spiel gegen den VfB Stuttgart mit 4:3 gewonnen.

In der Nachspielzeit erzielte Patrik Schick den entscheidenden Treffer per Kopfball, nachdem Jeremie Frimpong sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball ins Zentrum geschlenzt hatte. Zuvor hatte Leverkusen durch ein Eigentor von Angelo Stiller den Ausgleich erzielt.

Der Torreigen begann mit einer Führung für Stuttgart durch Ermedin Demirovic, der einen Nachschuss verwandelte. Nick Woltemade erhöhte kurz nach der Halbzeit auf 2:0 für die Gastgeber. Leverkusen kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel, als Jeremie Frimpong den Anschlusstreffer erzielte. Piero Hincapie verkürzte weiter auf 3:2, bevor das Eigentor von Stiller den Ausgleich brachte.

In der Schlussphase wurde es hektisch: Bayer-Trainer Xabi Alonso erhielt die Gelbe Karte wegen Protestierens. Schließlich sicherte Schick mit seinem späten Tor den Sieg für Leverkusen, das damit den Abstand auf die Bayern auf sechs Punkte verkürzte.

DFB-Kader für Viertelfinale steht: Nagelsmann setzt auf Comebacks und Überraschungen gegen Italien

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Kader für das Nations-League-Viertelfinale gegen Italien bekannt gegeben – mit einigen Rückkehrern und einem Debütanten. Leon Goretzka feiert sein Comeback im DFB-Team, während Aurel Bisseck erstmals nominiert wird. Auch Spieler aus Stuttgart, Dortmund und Mainz sind wieder dabei. Das Hinspiel steigt am 20. März in Mailand, das Rückspiel am 23. März in Dortmund.

Frankfurt/Main (red) – Bundestrainer Julian Nagelsmann hat für das anstehende Viertelfinale in der Nations League gegen Italien zahlreiche Rückkehrer nominiert.

Unter anderem kehre Leon Goretzka von Bayern München in den Kreis der Nationalmannschaft zurück, teilte der DFB am Donnerstag mit. Der Mittelfeldspieler, dessen Formkurve zuletzt nach oben zeigte, war zuletzt im November 2023 Teil des Kaders.

Erstmals im Aufgebot ist derweil Aurel Bisseck vom italienischen Meister Inter Mailand. Darüber hinaus kehren Karim Adeyemi von Borussia Dortmund, David Raum von RB Leipzig, Jamie Leweling, Deniz Undav und Angelo Stiller vom VfB Stuttgart sowie Jonathan Burkardt und Nadiem Amiri vom 1. FSV Mainz 05 zurück ins DFB-Team.

“Obwohl wir einige Ausfälle verkraften müssen, haben wir generell einen sehr guten Kader beisammen”, sagte Nagelsmann. “Wir haben uns aus Überzeugung für diese Spieler entschieden und versucht, Qualität, die wegbricht, durch Qualität zu ersetzen.” Das Viertelfinale gegen Italien habe eine “große Bedeutung”, so der Bundestrainer. “Das sind zwei Spiele, die wir absolut positiv gestalten müssen und wollen.”

Das Hinspiel findet am 20. März in Mailand statt, das Rückspiel wird am 23. März in Dortmund ausgetragen.

red

Champions-League: FC Bayern lässt gegen Meister Leverkusen nichts anbrennen – Viertelfinale perfekt

Mit einem souveränen 2:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen sichert sich der FC Bayern das Weiterkommen in der Champions League. Nach dem 3:0 im Hinspiel sorgten Harry Kane und Alphonso Davies für die Tore im Rückspiel – Leverkusen blieb trotz kämpferischer Leistung chancenlos.

Leverkusen (red) – In der Champions League hat sich der FC Bayern München mit einem 2:0-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen im Rückspiel des Achtelfinales den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Das Team baute auf den im Hinspiel erzielten Vorsprung von 3:0 auf und kontrollierte das Spiel in der BayArena.

In der zweiten Halbzeit erzielte Harry Kane infolge eines Freistoßes ein erstes Tor (52. Minute). Kurz darauf baute Alphonso Davies mit einem präzisen Schuss die Führung weiter aus (71.). Trotz mehrerer Wechsel und intensiver Angriffsversuche konnte Leverkusen keinen Ausgleich erzielen, da Bayern in der Abwehr und beim schnellen Umschalten sehr sicher agierte.

In Abwesenheit ihres Stammkeepers, der durch Urbig vertreten wurde, stand die bayerische Abwehr stabil und ließ kaum Raum für gefährliche Aktionen. Mit diesem 2:0-Sieg im Rückspiel besiegelt Bayern nicht nur den Gesamterfolg, sondern demonstriert auch erneut Ambitionen und Klasse auf europäischer Bühne.

Klare Angelegenheit: HB Ludwigsburgs Männer fegen Bottwar aus der Halle

Ludwigsburg – Die Handballer der HB Ludwigsburg setzen ihre beeindruckende Siegesserie fort. Nach dem jüngsten Auswärtserfolg gegen Bietigheim ließ die Mannschaft von Trainer Jörg Kaaden auch dem Tabellenletzten Handballregion Bottwar SG2 keine Chance. Mit einem deutlichen 39:23 (19:11) verteidigte HB am Samstagabend in der heimischen Halle in Eglosheim souverän die Tabellenführung. Bester Werfer war Jonas Krautt mit 12 Treffern.

Starker Start und frühe Führung

Gleich zu Beginn der Partie setzten die Ludwigsburger ein erstes Ausrufezeichen. Torhüter Michael Bognar parierte einen Siebenmeter der Gäste, während Kapitän Jonas Krautt im direkten Gegenzug zur 1:0-Führung traf. Trotz des klaren Klassenunterschieds hielt Bottwar in den Anfangsminuten gut mit, setzte auf ein schnelles Tempospiel und kombinierte ansehnlich.

In der 20. Minute wurde es für die Gastgeber kurzzeitig unruhig: Sowohl Nick Luithardt als auch Jonas Krautt kassierten jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe. Doch selbst in doppelter Unterzahl blieb Ludwigsburg stabil. Außenspieler Mark Weigand setzte mit einem Treffer ein Zeichen, und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand eine komfortable 19:11-Führung auf der Anzeigetafel.

Nach der Pause überrollt HB den Gegner

Die zweite Hälfte begann mit einem echten Powerplay der Ludwigsburger. Ein beeindruckender 8:0-Lauf stellte die Weichen frühzeitig auf Sieg. Die Defensive stand sicher, und Bottwar kam in den ersten 17 Minuten des zweiten Durchgangs gerade einmal auf zwei Treffer. Ludwigsburgs Abwehr arbeitete konzentriert, während im Angriff vor allem Jonas Krautt (12 Tore) und Mark Weigand (9 Tore) glänzten.

Auch zwei späte Zeitstrafen gegen Finn Würth und Florian Rempfer brachten HB nicht mehr aus dem Konzept. Am Ende feierte die Mannschaft einen nie gefährdeten 39:23-Erfolg und bleibt mit 26:2 Punkten weiter an der Spitze der Tabelle.

Torschützen HB Ludwigsburg:
Jonas Krautt (12), Mark Weigand (9), Alexander Nicolai (4), Vincent Kesel (3), Juri Sawada (3), Maik-Daniel Fandrich (2), Florian Rempfer (2), Moritz Beittinger (1), Robin Kistler (1), Finn Würth (1), Michael Bognar, Nick Luithardt, Victor Schneider, Tim Zeisler
Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Hammer-Halbfinale im DFB-Pokal: VfB zuhause gegen Leipzig – Leverkusen droht Pokal-Schreck Bielefeld

Die Halbfinalpaarungen im DFB-Pokal stehen – Der VfB Stuttgart darf sich über ein Heimspiel gegen Leipzig freuen, während Bayer Leverkusen ausgerechnet zu Pokalschreck Bielefeld muss. Droht dem Titelverteidiger das nächste Pokal-Drama?“

Dortmund (red) – Im Halbfinale des DFB-Pokals empfängt der VfB Stuttgart RB Leipzig. Im zweiten Halbfinale muss Titelverteidiger Bayer Leverkusen beim Drittligisten Arminia Bielefeld antreten.

Das ergab die Auslosung durch Losfee Gerald Asamoah am Sonntagabend im Fußballmuseum in Dortmund.

Bielefeld hat sich in der laufenden Saison zum Pokalschreck entwickelt. Nach dem Zweitligisten Hannover 96 in der ersten Runde warf der Drittligist anschließend mit Union Berlin, Freiburg und zuletzt Werder Bremen nacheinander gleich drei Erstligisten aus dem Wettbewerb.

Die beiden Halbfinalspiele finden am 1. und 2. April statt. Das Endspiel steigt am 24. Mai wie gewohnt im Berliner Olympiastadion.

red

Bayern eiskalt in Stuttgart – Zwei Patzer kosten VfB den Sieg

Der VfB Stuttgart startet mutig und geht in Führung, doch individuelle Fehler bringen den FC Bayern zurück ins Spiel. Am Ende steht ein 1:3 – mit einem späten Geschenk von Vagnoman an Coman.

Stuttgart (red) – Am 24. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart daheim gegen den FC Bayern München mit 1:3 verloren.

Eine bestens aufgelegte Hoeneß-Elf hatte die erste Großchance in der Partie, frei vor Neuer versagten Vagnoman in der sechsten Minute aber die Nerven. Der FCB verlegte sich aufs Kontern und hatte dabei in der 16. Minute fast Erfolg, Nübel rettete aber gegen Olise.

Es entwickelte sich eine rassige Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. In der 31. Minute verpasste Undav die Führung haarscharf, der Nationalstürmer traf den rechten Pfosten. Sein Mannschaftskollege Stiller machte es in der 34. Minute besser: Von der Strafraumkante platzierte der Mittelfeldstratege die Kugel oben rechts im Netz.

Doch ein Konter brachte in der 45. Minute den Ausgleich für die Münchener: Sané schickte Olise auf die Reise und der Angreifer blieb allein vor Nübel eiskalt. Der VfB konnte sich somit für engagierte 45 Minuten nicht belohnen.

In Hälfte zwei brachte ein Pass von Nübel auf Stiller die Gästeführung: Goretzka setzte in der 64. Minute den Torschützen zum 1:0 unter Druck, schnappte sich das Leder und bezwang den Keeper wuchtig.

Wütende Angriffe der Schwaben brachten anschließend nicht den gewünschten Effekt. Die Kompany-Truppe hielt hinten dicht, blieb dennoch gefährlich und fuhr am Ende einen abgeklärten Auswärtsdreier ein. Den Schlusspunkt setzte in der 90. Minute der eingewechselte Coman, der einen viel zu kurzen Vagnoman-Rückpass abfing und einschob, nachdem er den Torwart umkurvt hatte.

Damit baut Bayern München die Tabellenführung vor Leverkusen vorerst auf elf Zähler aus, Stuttgart verbleibt zunächst auf Rang sieben.

Kornwestheims OB Lauxmann, ein Herzog und ein Präsident – wer beim VfB Stuttgart am 22. März zur Wahl steht

Von Ayhan Güneş

Stuttgart – Der VfB Stuttgart steht vor einer richtungsweisenden Mitgliederversammlung. Am 22. März 2025 wählen die Mitglieder nicht nur den Präsidenten des e.V., sondern auch den neuen Vereinsbeirat. Unter den nominierten Kandidaten findet sich mit Kornwestheims Oberbürgermeister Nico Lauxmann ein prominenter Name aus der Region Ludwigsburg. Doch er ist nicht der einzige – auch ein Herzog und weitere bekannte Persönlichkeiten mischen im Kandidatenfeld mit.

Lauxmann, Jahrgang 1975, ist seit 2018 Mitglied des VfB Stuttgart und verbindet seine Leidenschaft für den Verein mit beruflicher Erfahrung in Verwaltung und Finanzen. „Der VfB steht für Vielfalt, Leidenschaft und große Emotionen“, sagt der gebürtige Schwieberdinger und möchte seine Expertise als Oberbürgermeister und Schatzmeister des DRK-Kreisverbands Böblingen in das Gremium einbringen. Besonders am Herzen liegt ihm die Unterstützung der verschiedenen Abteilungen des Vereins. „Jede Abteilung benötigt konkrete Unterstützung durch die Gremien. Dieser Aufgabe würde ich mich gerne widmen“, so Lauxmann.


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Neben ihm stehen 15 weitere Kandidaten für die Wahl zum Vereinsbeirat zur Verfügung. Die Mitglieder des Gremiums sind in drei Gruppen unterteilt: „Sport und Verein“, „Mitglieder und Fans“ sowie „Wirtschaft und Gesellschaft“. Ziel des Beirats ist es, den Verein strategisch mitzugestalten und die Interessen der Mitglieder zu vertreten.

Auch Landrat Dietmar Allgaier und Herzog Eberhard von Württemberg im Fokus

Die Mitgliederversammlung wirft jedoch nicht nur in Bezug auf den Vereinsbeirat große Schatten voraus. Im Mittelpunkt der Wahl steht die Entscheidung über den zukünftigen Präsidenten des VfB Stuttgart. Derzeit führt Dietmar Allgaier, Landrat des Landkreises Ludwigsburg, den e.V. als Interimspräsident. Nun stellt er sich offiziell zur Wahl und hofft auf das Vertrauen der Mitglieder.

Neben Allgaier und Lauxmann taucht mit Eberhard Herzog von Württemberg ein weiterer prominenter Name im Kandidatenkreis auf. Der Herzog, dessen Familie tief in der Geschichte Württembergs verwurzelt ist, gilt als großer Fußballfan und langjähriges Vereinsmitglied des VfB.

Die Wahlen am 22. März könnten damit nicht nur personelle, sondern auch strukturelle Weichen für die Zukunft des VfB Stuttgart stellen – zwischen Tradition und Aufbruch, Vereinsgeschichte und neuen Impulsen.

Sesko-Elfmeter entscheidet Pokal-Viertelfinale: Leipzig siegt knapp gegen Wolfsburg

Ein hart umkämpftes Duell, ein VAR-Entscheid und ein sicher verwandelter Strafstoß: Leipzig ringt Wolfsburg nieder und zieht ins DFB-Pokal-Halbfinale ein.

Leipzig (red) – RB Leipzig hat sich am Mittwochabend im Viertelfinale des DFB-Pokals mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen den zu Gast angetretenen VfL Wolfsburg den Einzug ins Halbfinale gesichert.

In einem intensiven Duell agierten beide Mannschaften mit Disziplin und taktischem Geschick. Leipzig überzeugte durch schnelle Konter und präzise Abstimmungen, während Wolfsburg trotz Wechseln und offensiver Impulse keine klaren Durchbrüche erzielen konnte.

Die erste Spielhälfte blieb noch torlos. Nach einem Regelverstoß von Kilian Fischer im Strafraum entschied der Schiedsrichter nach Rücksprache mit dem VAR zu einem Elfmeter. Benjamin Sesko nutzte diese Chance und brachte Leipzig in der 69. Minute in Führung. Trotz zahlreicher Versuche blieb Wolfsburgs Ausgleich aus, während die Leipziger ihre Führung souverän verteidigten.

VfB dominant, aber Hoffenheim eiskalt: Punkteteilung im Derby

Sinsheim – Am 23. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat die TSG 1899 Hoffenheim zuhause gegen den VfB Stuttgart mit 1:1 unentschieden gespielt.

Spielstarke Schwaben gingen bereits in der neunten Minute in Führung, als Undav eine Mittelstädt-Flanke intelligent zu Woltemade durchließ und der Ex-Bremer vor Baumann-Vertreter Philipp trocken einschießen konnte.

In der 30. Minute hatte Undav diesmal das Auge für Karazor, der aus acht Metern an Philipp nicht vorbeikam. Auch in der 31. Minute rettete der Torwart, diesmal prüfte Stiller ihn aus spitzem Winkel.

Völlig aus dem Nichts hätte die TSG in der ersten Minute der Nachspielzeit fast ausgeglichen, Kramarics strammen Schuss kratzte Nübel aber herausragend aus dem rechten Eck. Somit blieb die knappe, aber verdiente Halbzeitführung für die Hoeneß-Elf.

Hälfte zwei bot das gleiche Bild wie die erste: Der VfB spielte, die Ilzer-Truppe mühte sich um Schadensbegrenzung. Nach Doppelpass mit Undav hatte in der 59. Minute erneut Stiller die Chance, schoss aus elf Metern aber genau Philipp an.

Der 24-jährige Ersatzkeeper hielt seine Mannen zunehmend im Spiel: In der 70. Minute parierte er gegen Woltemade, in der 72. Minute war er gegen Undav zur Stelle.

Das rächte sich in der 74. Minute: Kramaric setzte im Sechzehner Orban ein und der Angreifer blieb vor Nübel eiskalt. Die Hoeneß-Mannschaft verzweifelte dagegen weiter an Philipp: In der 78. Minute hielt er den Volleyschuss von Undav, den Abpraller drosch Führich vorbei. Dabei blieb es.

Stuttgart bleibt damit in der Tabelle vorerst Siebter, Hoffenheim klettert auf Rang 14.

red