Einbrecher schlagen in Ludwigsburg zu: Schmuck und Wertsachen erbeutet – Zeugen gesucht

Ludwigsburg – Schmuck und diverse Gegenstände erbeuteten Unbekannte bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Friedenstraße in Ludwigsburg am späten Montagabend (14.10.2024). Gegen 23:00 Uhr verschafften sich die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen, so die Polizei. Der Gesamtschaden, der durch den Diebstahl und den Einbruch entstanden ist, beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht beziffert.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt und bittet Zeugen, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Mercedes und Porsche kollidieren: 45.000 Euro Schaden und ein Leichtverletzter

Eberdingen – Am Dienstagabend (15.10.2024) ereignete sich gegen 17:35 Uhr in der Pfalzstraße in Nussdorf ein Verkehrsunfall, bei dem ein 48-jähriger Mercedes-Fahrer leicht verletzt wurde. Der Mann befuhr die Pfalzstraße von der Iptinger Straße kommend und folgte der abknickenden Vorfahrtsstraße in Richtung Vaihinger Straße. Zeitgleich bog ein 36-jähriger Porsche-Fahrer aus der Martinstraße nach links in die Pfalzstraße ab, übersah jedoch offenbar die Vorfahrt des Mercedes.

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die durch den Aufprall so stark beschädigt wurden, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden beläuft sich laut der Polizei auf etwa 45.000 Euro.

red

Großeinsatz am Bahnhof Bietigheim: Verdächtiger Rucksack sorgt für Evakuierung

Bietigheim-Bissingen – Am Montagnachmittag (14.10.2024) sorgte ein herrenloser Rucksack auf dem Bahnhofsvorplatz von Bietigheim-Bissingen für einen größeren Polizeieinsatz. Gegen 14:40 Uhr meldete eine Passantin den verdächtigen Gegenstand, der unter einer Sitzbank an einer Bushaltestelle abgelegt worden war. Einsatzkräfte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen nahmen den schwarzen Rucksack in Augenschein und riefen anschließend die Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg (LKA) hinzu.

Infolge der Sicherheitsmaßnahmen mussten etwa 200 Personen den Bahnhofsvorplatz sowie den Busbahnhof verlassen. Auch Anwohner und Geschäftsleute in der Umgebung wurden aufgefordert, sich in sicherere Bereiche zurückzuziehen. Während der Bahnverkehr unbeeinträchtigt blieb, wurde der Busverkehr für die Dauer der Maßnahmen unterbrochen.

Die Spezialkräfte des LKA röntgten den Rucksack und öffneten ihn schließlich, als klar war, dass keine Gefahr bestand. Im Inneren des Rucksacks fanden sie lediglich Kleidungsstücke. Gegen 16:20 Uhr konnte die Sperrung aufgehoben werden.

Bislang ist unklar, wem der Rucksack gehört und wie lange er bereits dort lag. Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder den Eigentümer, sich zu melden.

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Der Nachrichtenüberblick: Einbrüche, Vandalismus und Verkehrsunfälle im Landkreis Ludwigsburg

Vandalismus in Möglingen: Hakenkreuze und Graffiti entdeckt – Zeugen gesucht

Am Donnerstagmorgen (10.10.2024) gegen 09.00 Uhr entdeckte eine Anwohnerin der Albert-Kleinheinz-Straße in Möglingen, dass ihr zum Otto-Hönig-Weg hin gelegener Gartenzaun besprüht worden war. Bislang unbekannte Täter hatten mit bronzefarbener Sprühfarbe ein Hakenkreuz und Zahlenkombinationen hinterlassen. Die hinzugerufene Streifenwagenbesatzung des Polizeiposten Asperg stellte weitere, ähnliche Schmierereien auf einem Stromverteilerkasten und in einer Unterführung, die den Wiesenweg und den Otto-Hönig-Weg verbindet, fest. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen, die weitere Hinweise zu der Sachbeschädigung geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 1500170 oder per E-Mail: konrwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Möglingen zu melden.

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Unfall bei Vaihingen: BMW-Fahrer verliert Kontrolle – Fiat stürzt fünf Meter Hang hinunter

Auf der Landesstraße 1125 zwischen Vaihingen an der Enz und dem Stadtteil Aurich kam es am Montag (14.10.2024) gegen 14.20 Uhr zu einem Unfall zwischen einem BMW und einem Fiat. Vermutlich hatte der 19 Jahre alte BMW-Fahrer, der aus Richtung Aurich kam, seine Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Bedingungen angepasst und verlor im Kurvenbereich, kurz vor der Auffahrt zur Bundesstraße 10 die Kontrolle über den PKW. Hierauf brach mutmaßlich das Heck des BMW aus und geriet auf die Gegenfahrbahn. Die entgegenkommende 60 Jahre alte Fiat-Fahrerin, die einen Beifahrer an Bord hatte, versuchte noch abzubremsen und nach rechts auszuweichen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten dennoch und der Fiat kam letztlich nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er etwa fünf Meter einen Anhang hinunter stürzte. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt. Der Fiat war allerdings nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu teilweise Sperrungen der L 1125. Gegen 15.40 Uhr waren die Maßnahmen vor Ort beendet.

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Einbruch in Schulzentrum in Ditzingen: Unbekannte verwüsten Gebäude

Zwischen Freitag, 11.10.2024, 16:00 Uhr und Sonntag, 13.10.2024, 20:50 Uhr drangen unbekannte Personen in ein Schulzentrum in der Gröninger Straße in Ditzingen ein. In dem Gebäudekomplex brachen sie mehrere Schränke und Spinde auf, versprühten den Inhalt mehrerer Feuerlöscher und verwüsteten eine Toilette. Ob etwas entwendet wurde, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Sachbeschädigung in Großbottwar: Unbekannte zerkratzen drei Fahrzeuge

Gleich drei Pkw wurden am Sonntag (13.10.2024) zwischen 09:20 Uhr und 10:40 Uhr in der Lindenstraße in Großbottwar beschädigt. Eine unbekannte Person zerkratzte die am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge – einen Mitsubishi sowie zwei VW – mit einem spitzen Gegenstand und richtete dabei Sachschaden in Höhe von mindestens 3.000 Euro an. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar entgegen (07148 1625-0, marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de).

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Einbruch in Wohnhaus in Gemmrigheim: Täter entwenden Kleidung und Schmuck

Noch unbekannte Personen drangen am Sonntag (13.10.2024) zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr mutmaßlich über ein Kellerfenster in ein Wohnhaus in der Alemannenstraße in Gemmrigheim ein. Dort durchsuchten sie sämtliche Räume und verließen das Gebäude unerkannt. Entwendet wurden nach bisherigen Erkenntnissen Bekleidungsstücke sowie Modeschmuck in noch unbekanntem Wert. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar (Tel. 07143 89106-0, bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de) hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Diebstahl in Ottmarsheim: Gerüstteile von Baustelle gestohlen – Täter flüchtig

Noch unbekannte Täter trieben am Sonntag (13.10.2024) gegen 12.00 Uhr im Besigheimer Ortsteil Ottmarsheim ihr Unwesen. Mindestens zwei Männer beluden in der Adlerstraße einen weißen Pritschenwagen mit Gerüstteilen einer Baustelle einer Betriebsstätte der Bodensee-Wasserversorgung. Als ein Zeuge auf das Vorhaben der beiden Täter aufmerksam wurde, flüchteten diese mit dem Fahrzeug über einen Feldweg. Einer der beiden soll kurze dunkle Haare gehabt haben. Wie viele Gerüstteile gestohlen wurden, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Besigheim bittet Zeugen, die weitere sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kollision mit Linienbus in Ludwigsburg: Zwei Leichtverletzte nach Vorfahrtsfehler

Am Freitag (11.10.2024) gegen 21:10 Uhr befuhr ein 38 Jahre alter VW Caddy Fahrer die Lange Straße und wollte die Cannstatter Straße überqueren. Dabei übersah er den von links kommenden vorfahrtsberechtigten Linienbus. Durch die anschließende Kollision wurden sowohl der Fahrer des VW als auch der 43-jährige Busfahrer leicht verletzt. Beide kamen vorsorglich in ein Krankenhaus. Die Mitfahrer im Bus blieben unverletzt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird insgesamt auf ca. 23.000 Euro geschätzt.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Flucht vor Polizeikontrolle in Leonberg: Streifenwagen überschlägt sich bei Verfolgung

Leonberg – Am frühen Montagmorgen (14.10.2024) versuchte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, einer polizeilichen Kontrollstelle in der Grabenstraße in Leonberg zu entgehen. Gegen 00:35 Uhr befuhr der Unbekannte die Feuerbacher Straße in Richtung der Kontrollstelle, als er offenbar die Polizeimaßnahmen bemerkte und unvermittelt in Richtung Stuttgarter Straße abbog. Dabei kam es beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug, das von der Stuttgarter Straße in die Feuerbacher Straße einbiegen wollte.

Eine Streifenwagenbesatzung nahm sofort die Verfolgung des flüchtenden Fahrzeugs auf. Bei dem Versuch, auf das unbekannte Fahrzeug aufzuschließen, verlor der 22-jährige Fahrer des Streifenwagens auf Höhe eines Sportgeländes die Kontrolle über das Polizeifahrzeug. Der Mercedes kam von der Fahrbahn ab, prallte gegen zwei Bäume und überschlug sich, bevor er auf dem Dach liegen blieb. Glücklicherweise blieben der Fahrer und seine 24-jährige Kollegin unverletzt. Der Streifenwagen war jedoch stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die Stuttgarter Straße war während der Unfallaufnahme und der anschließenden Straßenreinigung bis etwa 04:00 Uhr gesperrt, Verkehrsbeeinträchtigungen hielten sich in Grenzen.

Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere die Person, die fast mit dem flüchtenden Fahrzeug zusammengestoßen wäre, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Gewalt gegen Polizisten auf historischem Höchststand

Die registrierten Gewalttaten gegen Polizisten haben mit 46.218 Fällen im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Mit einem Anstieg um 8,0 Prozent gegenüber 2022 handelt es sich um die stärkste Zunahme seit dem Jahr 2017, wie das Bundesinnenministerium und das Bundeskriminalamt (BKA) am Montag mitteilten.

Insgesamt wurden 105.708 Polizisten Opfer einer gegen sie gerichteten Gewalttat. Dies sind 9.500 betroffene Beamte mehr als im Jahr zuvor, was einem Anstieg um 9,9 Prozent entspricht. Bei Gewalttaten gegen Rettungs- und Feuerwehrkräfte wurden ebenfalls neue Höchststände verzeichnet.

Wenn Polizisten in Deutschland Gewalt erfahren, handelt es sich in den meisten Fällen um Widerstandshandlungen und tätliche Angriffe. Sie machen mit 84,5 Prozent den größten Anteil der Gewalttaten gegen Polizeikräfte aus. Im Vergleich zum Vorjahr sind die entsprechenden Fälle um 8,5 Prozent auf 39.046 Fälle gestiegen (2022: 35.983). Häufig werden Polizeikräfte darüber hinaus bedroht. Hier wurden 3.851 Fälle registriert, was einem Anstieg von 5,9 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor entspricht.

Gesunken ist die Zahl der Fälle, bei denen Polizisten Opfer von gefährlicher und schwerer Körperverletzung wurden. Die Zahl der registrierten Delikte sank um 13 Prozent auf 1.260 Fälle (2022: 1.449). Insgesamt wurden 40 versuchte Tötungsdelikte erfasst, drei mehr als im Jahr zuvor. Vollendete Tötungsdelikte gab es 2023 nicht – im Gegensatz zum Jahr zuvor, als eine Polizistin und ein Polizist im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz ermordet wurden.

Die Zahl der Tatverdächtigen hat um 5,9 Prozent zugenommen, sodass im Jahr 2023 insgesamt 38.630 Tatverdächtige erfasst wurden (2022: 36.495). Während der Anteil der deutschen Tatverdächtigen von 69,9 auf 66,4 Prozent sank, stieg der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 30,1 auf 33,6 Prozent. Die Tatverdächtigen waren meistens männlich (83,6 Prozent) und über 25 Jahre alt (73,0 Prozent). Sie waren in der Regel allein handelnd (95,1 Prozent), oft polizeilich bekannt (75,3 Prozent) und mehr als jeder Zweite stand unter Alkoholeinfluss (50,2 Prozent).

Das Bundeslagebild enthält zudem Daten zu Rettungsdienst- und Feuerwehrkräften, die im Einsatz von Gewalttaten betroffen waren. Mit 687 Fällen (+5,7 Prozent) und 1.069 Opfern (+13,7 Prozent) bei der Feuerwehr sowie 2.050 Fällen (+6,8 Prozent) und 2.902 Opfern (+8,4 Prozent) bei sonstigen Rettungsdiensten wurden im Jahr 2023 ebenfalls Höchststände verzeichnet.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte zu den Zahlen: “Im vergangenen Jahr sind jeden Tag durchschnittlich 290 Polizistinnen und Polizisten Opfer von Gewalt geworden. Auch die Attacken auf Feuerwehrleute und Rettungskräfte sind weiter gestiegen.” Es sei “erschreckend, mit welchem Hass und mit welcher Gewalt Einsatzkräfte umgehen müssen. Diese Straftaten sind durch nichts zu rechtfertigen und müssen harte strafrechtliche Konsequenzen haben.”

“Deshalb haben wir gerade erst Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, damit die Bundespolizei Taser rechtssicher einsetzen kann, um gefährliche Täter zu stoppen und die Einsatzkräfte selbst zu schützen. Außerdem verschärfen wir das Strafrecht, um Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zu schützen, die in gefährliche Hinterhalte gelockt werden”, so die Ministerin.

red

Frontalzusammenstoß bei Kirchheim: 11-Jähriger verletzt – 30.500 Euro Schaden

Kirchheim am Neckar – Am Freitagnachmittag (11.10.2024) ereignete sich gegen 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der K1625 bei Kirchheim am Neckar, als eine 19-jährige Fahrerin eines VW Eos beim Abbiegen nach links auf die K1624 den Vorrang eines entgegenkommenden Mercedes CLA, gesteuert von einem 53-Jährigen, missachtete. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen an der Einmündung wartenden Opel Agila prallte, den eine 60-jährige Frau aus Neckarwestheim fuhr.

Durch den Unfall wurde ein 11-jähriger Mitfahrer im VW leicht verletzt und vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 30.500 Euro geschätzt. Sowohl der VW als auch der Mercedes waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme war die K1625 in Richtung Kirchheim am Neckar für etwa zwei Stunden gesperrt, was jedoch nur zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen führte.

red

Ditzingen: Angriff im Bürgermeisteramt – Mitarbeiter bringt Angreifer zu Boden

Ditzingen – Am Donnerstagmorgen (10.10.2024) kam es im Bürgermeisteramt in Ditzingen zu einem Vorfall, bei dem ein 28-jähriger Mann einen 24-jährigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung angriff und leicht verletzte. Laut der Polizei sprach der Mann zunächst den Vollzugsbeamten der Stadt auf dem Flur des Amtes an, versuchte ihn zu provozieren und beleidigte ihn. Als der 24-Jährige sich als Mitarbeiter zu erkennen gab und den Mann aufforderte, das Gebäude zu verlassen, eskalierte die Situation.

Der 28-Jährige drohte dem Beamten zunächst, erweckte dann jedoch den Anschein, das Gebäude verlassen zu wollen. Plötzlich wandte er sich jedoch um, ging auf den Mitarbeiter zu und packte ihn am Kragen. Der 24-Jährige reagierte schnell, brachte den Angreifer zu Boden und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Dabei wehrte sich der 28-Jährige heftig, wodurch der Beamte leicht verletzt wurde.

Der 28-jährige Tatverdächtige muss sich nun unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.

red

Aufsehenerregender Diebstahl in Kirchheim: Diebe lassen über 100 Packungen Kaffee im Einkaufswagen zurück

Kirchheim am Neckar – Ein außergewöhnlicher Diebstahlsversuch sorgte am Donnerstag (10.10.2024) in einem Discounter in der Kreidlerstraße in Kirchheim am Neckar für Aufsehen: Zwei bislang unbekannte Männer beluden gegen 17:35 Uhr einen Einkaufswagen mit nicht weniger als 103 Packungen Kaffee und versuchten, diesen unauffällig durch den Eingang des Marktes hinauszuschmuggeln, berichtet die Polizei.

Doch der kühne Plan scheiterte an einem akustischen Alarmsignal, das drei aufmerksame Zeuginnen aufhorchen ließ. Eine von ihnen informierte sofort den 29-jährigen Kassierer, der sich nicht lange bitten ließ und die Verfolgung der mutmaßlichen Kaffeediebe aufnahm. Als die beiden Männer den herannahenden Kassierer bemerkten, ließen sie den beladenen Wagen auf dem Parkplatz zurück und ergriffen die Flucht – zu Fuß, und zwar in Richtung Besigheimer Straße.

Der Wert des Kaffees belief sich auf knapp 780 Euro, doch am Ende blieb der Wagen samt Beute zurück. Die beiden Verdächtigen werden auf etwa 25 und 35 Jahre geschätzt. Der Jüngere trug eine schwarze Jogginghose und eine schwarze Kapuzenjacke und hat schwarze lockige Haare. Der Ältere war mit einer schwarzen Hose und einem grauen Pullover bekleidet, trug eine Bauchtasche und hat Geheimratsecken sowie einen Bart.

Wer Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben kann, wird gebeten, sich beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar unter Tel. 07143 891060 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Biss in die Schulter: Achtjähriger von Seniorin attackiert – Fußball-Streit in Remseck endet bizarr

Remseck am Neckar – Ein achtjähriger Junge wurde am Mittwochnachmittag (09.10.2024) auf dem Fußballplatz in der Neckarkanalstraße in Aldingen von einer noch unbekannten älteren Frau attackiert. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:50 Uhr, als der Junge und seine Freunde Fußball spielten. Plötzlich bemerkte er, dass sein Ball, der zuvor am Rand des Tores gelegen hatte, verschwunden war.

Die Überraschung folgte kurz darauf: Der Ball lag in der Tasche eines Rollators, den eine Seniorin bei sich trug. Als der Achtjährige die Frau auf seinen Ball ansprach, ignorierte sie ihn zunächst. Der Junge entschloss sich daraufhin, den Ball selbst herauszuholen – doch in diesem Moment eskalierte die Situation: Die Frau biss ihm unvermittelt in die Schulter und versuchte, ihn auch noch zu schlagen. Glücklicherweise trug der Junge nur leichte Verletzungen davon.

In der Zwischenzeit näherten sich weitere Personen. Ein ebenfalls noch unbekannter Mann sprach die Frau in einer ausländischen Sprache an, nahm den Ball aus ihrer Tasche und übergab ihn an den Jungen. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und sucht nach der Täterin sowie Zeugen, insbesondere den Mann, der in den Vorfall involviert war.

Die Frau wurde als etwa 155 cm groß, dünn und zwischen 60 und 70 Jahren alt beschrieben. Sie hat schulterlange weiße Haare, trug eine Brille und war mit einem hellgrauen Pullover, einer schwarzen Hose, einem beigefarbenen Schal und schwarzen Schuhen bekleidet. Ihr Rollator und die Tasche sind schwarz. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Remseck am Neckar unter Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Fred

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