20-Jähriger überlebt Überschlag: Schwerer Verkehrsunfall bei Schwieberdingen

Schwieberdingen/Hemmingen – In der Nacht zum Samstag, den 22. Juni 2024, ereignete sich gegen 23:30 Uhr auf der Landesstraße 1140 (L1140) zwischen Schwieberdingen-West und Hemmingen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Fahrer eines Skoda kam aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und überschlug sich im Grünstreifen.

Unfallhergang und Sofortmaßnahmen

Der junge Fahrer war auf der L1140 von der Bundesstraße 10 (B10) kommend in Richtung Hemmingen unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto kam von der Straße ab und überschlug sich mehrfach im Grünstreifen. Glücklicherweise konnte sich der 20-Jährige unverletzt aus dem Wrack befreien. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer bemerkten den Unfall sofort, sicherten die Unfallstelle und alarmierten die Rettungskräfte.

Rettungseinsatz und Fahrbahnsperrung

Der unverletzte Fahrer wurde zur vorsorglichen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.100 Euro. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Aufräumarbeiten musste die L1140 zeitweise komplett gesperrt werden. Gegen 01:25 Uhr war die Strecke wieder vollständig befahrbar.

Polizeiliche Ermittlungen

Zwei Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat das Polizeirevier Ditzingen übernommen. Noch ist unklar, warum der junge Fahrer von der Straße abkam. Weitere Untersuchungen sollen Aufschluss über den genauen Unfallhergang geben.

red

Parkverstoß-Foto löst Schlägerei aus – Ehefrau mittendrin

Leonberg – Was als ein gewöhnlicher Streit über einen Parkverstoß begann, endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Donnerstag, den 20. Juni 2024, gerieten in der Klosterstraße in Leonberg ein 46-Jähriger und ein 41-jähriger Autofahrer heftig aneinander. Gegen 15:10 Uhr eskalierte der Streit derart, dass die Polizei mit drei Streifenwagen anrücken musste, um die Lage zu beruhigen.

Ein einfacher Auslöser

Auslöser der Auseinandersetzung war ein Parkverstoß, den der 46-Jährige dokumentieren wollte. Während er versuchte, ein Foto des vermeintlichen Vergehens zu machen, entwickelte sich ein verbaler Streit mit dem 41-jährigen Fahrer des parkenden Fahrzeugs. Was zunächst mit Worten begann, mündete schnell in körperlicher Gewalt, als beide Männer gegenseitig aufeinander einschlugen.

Eine schlichte Geste mit Folgen

Inmitten der Auseinandersetzung versuchte die 45-jährige Ehefrau des 46-Jährigen, die Situation zu entschärfen. Ihr Versuch, die Streithähne zu trennen, führte jedoch dazu, dass sie selbst einen Schlag abbekam. In der Hoffnung, die Eskalation zu stoppen, alarmierte sie die Polizei.

Einsatz der Polizei

Drei Streifenwagen des Polizeireviers Leonberg rückten an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Den Beamtinnen und Beamten gelang es schließlich, die Streitenden zu trennen und die Lage zu beruhigen. Nach der Kontrolle der Beteiligten erwartet die beiden Männer nun jeweils eine Anzeige wegen Körperverletzung.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Räuberischer Diebstahl in Ludwigsburg: Täter flieht nach Auseinandersetzung

Gegen einen noch unbekannten Mann führt die Polizei seit Donnerstagnachmittag (20.06.2024) Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls in einem Einkaufsmarkt in der Ludwigsburger Innenstadt. Der Unbekannte soll gegen 13.40 Uhr mehrere Artikel in dem Supermarkt, der sich in einem Einkaufszentrum befindet, verzehrt haben. Schließlich bezahlte er den Großteil dieser Artikel auch. Eine Sushi-Box, deren Inhalt er ebenfalls bereits verspeist hatte, ließ er nicht über das Kassenband laufen. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, wurde er von der Ladendetektivin darauf angesprochen. Hierauf entwickelte sich ein Streitgespräch. Als der Täter durch Mitarbeitende des Marktes festgehalten werden sollte, wand er sich umher und schlug hierbei eine 40-jährige Sicherheitsdienstmitarbeiterin. Im weiteren Verlauf gelang dem Mann die Flucht. Trotz sofort eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Parkstreit eskaliert in Leonberg: Schlägerei führt zu Polizeieinsatz

Drei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Leonberg waren am Donnerstag (20.06.2024) gegen 15:10 Uhr in der Klosterstraße in Leonberg im Einsatz, da dort ein Streit über einen Parkverstoß eskaliert war und in einer Schlägerei mündete. Ein 46-Jähriger wollte einen Parkverstoß fotografieren und geriet darüber mit dem 41-jährigen Fahrer des Pkw in Streit. Die zunächst verbale Auseinandersetzung führte schließlich dazu, dass beide Männer gegenseitig aufeinander einschlugen. Die 45-jährige Ehefrau des 46-Jährigen wollte schlichtend eingreifen und die beiden Streithähne trennen, erhielt dabei aber selbst einen Schlag. Die von ihr verständigten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnten die Lage schließlich beruhigen und die Personen kontrollieren. Die beiden Männer erwarten nun Anzeigen wegen Körperverletzung.

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Betrugsmasche in Leonberg: Rentner nach Schockanruf um hohe Summe gebracht

Ein 85-jähriger Mann aus Leonberg fiel bereits am Donnerstag, 17. Juni 2024 unbekannten Betrügern zum Opfer, die mit einem sogenannten Schockanruf Schmuck und Wertsachen in fünfstelligem Wert erbeuteten. Ein unbekannter Anrufer gab sich mit weinerlicher Stimme als Sohn des 85-Jährigen aus und übergab das Wort an einen angeblichen Mitarbeiter eines Gerichts. Dieser erklärte, der Sohn habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und müsse in Untersuchungshaft, wenn nicht eine Kaution hinterlegt werde. Der Senior schenkte den Betrügern Glauben und bot Schmuck und Wertsachen als Kaution für den vermeintlichen Sohn an. Absprachegemäß kam kurz darauf eine unbekannte Frau zu dem 85-Jährigen und nahm die Wertsachen entgegen.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt erneut vor den Machenschaften solcher Telefonbetrüger, die versuchen, ihre Opfer unter Vortäuschung falscher Tatsachen unter Druck zu setzen und so Bargeld, Schmuck oder Wertsachen zu erbeuten. So unterschiedlich die Vorgehensweisen sein mögen, in allen Fällen gilt:

Leisten Sie keine Zahlungen und geben Sie niemals Bargeld, Schmuck oder Wertsachen an fremde Personen heraus. Polizei, Staatsanwaltschaften oder Gerichte werden Sie niemals telefonisch dazu auffordern, weder als angebliche Kaution noch zur Sicherung gegen Einbruch oder Diebstahl.

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Verfolgungsjagd in Ditzingen: Polizei sucht Zeugen

Ein 42-jähriger BMW-Fahrer hat sich am Dienstag (18.06.2024) in Ditzingen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der zunächst Unbekannte war gegen 22:40 Uhr auf der Siemensstraße in Fahrtrichtung Hirschlanden unterwegs und sollte von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Mann die Absicht der Beamten erkannte, gab er Gas und versuchte vor der Kontrolle zu flüchten. Seine Fahrt führte ihn dabei von der Siemensstraße durch ein Wohngebiet in die Calwer Straße und weiter über die Autenstraße zur Hirschlander Straße, wo er durch das Wohngebiet Lontel fuhr und wieder zurück auf die Hirschlander Straße gelangte. Dort konnte der BMW schließlich gestoppt und der 42-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von gut 0,8 Promille. Zudem ergaben sich Anhaltspunkte auf eine Beeinflussung durch Drogen. Wie sich weiter herausstellte, verfügt der 42-Jährige nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis und hatte den BMW mutmaßlich unbefugt in Gebrauch genommen. Der Tatverdächtige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das Polizeirevier Ditzingen sucht Zeugen für den Vorfall, die Angaben zur Fahrweise des BMW-Lenkers machen können. Dieser war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und fuhr entgegen der Fahrtrichtung durch den Kreisverkehr Leonberger Straße / Autenstraße. Auf einem schmalen Weg parallel zur Hirschlander Straße musste sich ein noch unbekannter Spaziergänger mit einem Hund offenbar durch einen Sprung zur Seite retten, um nicht von dem BMW erfasst zu werden. Insbesondere dieser Zeuge wird gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 oder per Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Unfallflucht in Ludwigsburg: Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die am Mittwoch (19.06.2024) zwischen 16:30 Uhr und 16.50 Uhr auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg eine Unfallflucht beobachtet haben. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker stieß gegen einen geparkten BMW und hinterließ einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Polizeibilanz nach EM-Spiel: 30 Strafanzeigen und Verkehrschaos in Stuttgart

Stuttgart – Die Deutsche Nationalmannschaft hat mit dem 2:0-Sieg am Mittwoch gegen Ungarn den Einzug ins Achtelfinale der Europameisterschaft geschafft. Doch während auf dem Rasen gejubelt wurde, hatte die Polizei im Vorfeld alle Hände voll zu tun. Die Polizei Stuttgart zieht nun Bilanz zu ihrem Einsatz rund um das Spiel.

Bereits am Dienstag waren die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft, als Gruppen von Hooligans aus Deutschland und Ungarn in der Stuttgarter Innenstadt beobachtet wurden. Dank einer starken Polizeipräsenz und gezielter Kontrollen im Cityring konnten größere Zwischenfälle verhindert werden.

Am Spieltag selbst sammelten sich die Fans beider Mannschaften in den Mittleren Schlossgartenanlagen und im Stadtgarten. Rund 8.000 ungarische Fans zogen ab 14:00 Uhr in einem farbenfrohen, jedoch von Nebeltöpfen begleiteten Fanmarsch über die Cannstatter Straße zur Arena. Etwa 5.000 deutsche Fans folgten eine halbe Stunde später vom Stadtgarten aus, ebenfalls mit Nebeltöpfen ausgestattet.

Ein Vorfall ereignete sich, als ein deutscher Fan auf der Plattform eines Fanbusses während der Fahrt durch den Schwanenplatztunnel Kabel von der Decke riss. Die Polizei nahm den Täter am Stadion vorläufig fest, und der Tunnel musste bis 18:15 Uhr wegen Reparaturarbeiten gesperrt werden. Durch diese Sperrung kam es zeitweise zu einem erheblichen Verkehrschaos.

Am Kreisverkehr Deckerstraße kontrollierten Beamte gegen 18:10 Uhr eine Gruppe von 64 deutschen Hooligans. Bei 12 Personen wurden Passivbewaffnung und Vermummungsmaterial gefunden, woraufhin ein Richter zur Verhinderung von Gewalttaten den Gewahrsam anordnete.

Während des gesamten Einsatzes nahm die Polizei über 30 Strafanzeigen auf, darunter Körperverletzungsdelikte, Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz und das Zeigen des Hitlergrußes durch ungarische Fans.

“Unsere Strategie aus offensiver Gefahrenvorsorge und fokussierter Präsenz ging auf. Wir konnten deutsche Hooligans vor der Begehung von Gewaltdelikten aus dem Spiel nehmen. Auch die ungarische Hooliganszene stand heute im Abseits, so dass alle deutschen und ungarischen Fans ein friedliches und faires Landerspiel feierten,” so der Einsatzleiter Carsten Höfler.

Insgesamt betrachtet, konnten durch das besonnene Handeln der Polizei größere Eskalationen vermieden werden, sodass das Fußballfest in Stuttgart weitgehend störungsfrei verlief. Die Strategie der Polizei, durch sichtbare Präsenz und präventive Maßnahmen die Sicherheit zu gewährleisten, hat sich als erfolgreich erwiesen.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Aktuelle Meldungen aus der Region

Vaihingen an der Enz: LKW verursacht Unfallflucht – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag (18.06.2024) gegen 06.30 Uhr auf der Kreisstraße 1682 zwischen Horrheim und Kleinglattbach ereignete. Ein 24 Jahre alter Sprinter-Fahrer war in Richtung Kleinglattbach unterwegs, als ihm ein noch Unbekannter entgegen kam, der einen LKW gelenkt haben soll. Der LKW-Fahrer soll im Kurvenbereich zu weit nach links gekommen sein, so dass der 24-Jährige nach rechts ausweichen musste, um eine Kollision zu verhindern. In der Folge stieß er gegen die rechts verlaufende Leitplanke und erlitt leichte Verletzungen. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort. Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro.

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Murr: Einbruch in Einfamilienhaus – Täter entkommen unerkannt

Bislang unbekannte Täter gelangten am Dienstag (18.06.2024) zwischen 09:30 und 14:00 Uhr durch das Aufhebeln eines Fensterflügels im Erdgeschoß in ein Einfamilienhaus im Tannenweg in Murr. Im Haus wurden mehre Zimmer durchwühlt. Die Einbrecher entwendeten unter anderem eine Umhängetasche samt Inhalt sowie einen Kleingeldbetrag. Ob die Täter noch weitere Beute machten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144 82306-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg: Fahrzeug in der Kurfürstenstraße aufgebrochen – Zeugen gesucht

Zwischen Samstag (15.06.2024) 14:00 Uhr und Dienstag (18.06.2024) 17:00 Uhr machten sich bislang unbekannte Täter an einem in der Kurfürstenstraße in Ludwigsburg geparkten Transporter zu schaffen. Mutmaßlich bohrten sie hierbei das Schloss an der Türe zur Ladefläche des Transporters auf. Im Inneren des Fahrzeugs entwendeten die Täter eine Kiste mit Spannguten und einen Scheibenwischwasserkanister. Es entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg nimmt Hinweise unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Besigheim: Fußgängerin angefahren und leicht verletzt

Am Montag (17.06.2024) gegen 15:10 Uhr kam es auf einem Parkplatzgelände in der Weinstraße in Besigheim zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Fußgängerin. Eine 85-jährige Seniorin wollte ihren 86-jährigen Ehemann in eine Parklücke auf dem Parkplatzgelände einweisen. Hierzu stieg sie aus dem Opel ihres Ehemanns und stellte sich neben das Fahrzeug. Beim Einparkversuch verwechselte der Ehemann mutmaßlich den Gang seines Automatikgetriebes und stieß vorwärts gegen die 85-Jährige. Diese kam durch die Kollision zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Opel fuhr im Anschluss in eine Böschung hinter der Fahrbahn und kam dort zum Stillstand. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen aus der Böschung gehoben werden. Die Seniorin kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Am Opel entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Aufgrund des zunächst unbekannten Verletzungsbildes war ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

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red

Tödlicher Unfall bei Eberdingen: BMW Mini prallt gegen Baum

Eberdingen – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute, 18. Juni 2024, zwischen Eberdingen und Weissach. Der Fahrer eines BMW Mini Cabrio kam dabei ums Leben.

Was war passiert? 

Nach ersten Berichten befuhr gegen 7:20 Uhr der Lenker des BMW Mini die K1688 von Eberdingen in Richtung Weissach. Etwa einen Kilometer nach dem Abzweig Richtung Hemmingen kam das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der komplette Motorblock des Fahrzeugs herausgerissen wurde und der Fahrer massiv im Fahrzeug eingeklemmt war.

Schnelles Eingreifen der Rettungskräfte

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits seinen Verletzungen erlegen. Um den Verstorbenen bergen zu können, musste das Unfallfahrzeug zunächst von einem Abschleppdienst auf die Straße gezogen werden. Erst danach konnte die Feuerwehr den Leichnam aus dem Wrack befreien.

Aufwendige Bergungsarbeiten

Die Bergung gestaltete sich schwierig und erforderte den Einsatz einer Forstmaschine, um den beschädigten Baum zu fällen und so den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt, um die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten durchzuführen.

red

Mega-Schlag gegen Drogenbande: 35,5 Tonnen im Wert von 2,6 Milliarden sichergestellt

Stuttgart – Ein bedeutender Erfolg im Kampf gegen die organisierte Drogenkriminalität: Durch koordinierte Durchsuchungen in sieben Bundesländern konnte die Polizei insgesamt 35,5 Tonnen Kokain im Wert von rund 2,6 Milliarden Euro sicherstellen.

In einem von der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) geführten Ermittlungsverfahren gelang es, zusammen mit den Gemeinsamen Ermittlungsgruppen Rauschgift Stuttgart und Karlsruhe des Zollfahndungsamtes Stuttgart und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, einen großen Schlag gegen die Drogenkriminalität zu landen. Die Operation, die unter dem Namen “OP Plexus” geführt wurde, richtete sich gegen ein internationales Netzwerk von Drogenhändlern.

Komplexe Ermittlungen führen zum Erfolg

Die Ermittlungen konzentrierten sich auf acht Hauptbeschuldigte aus Deutschland, Aserbaidschan, Bulgarien, Marokko, der Türkei und der Ukraine. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, zwischen April und September 2023 den Transport von zehn Seecontainern mit großen Mengen Kokain aus Lateinamerika nach Europa organisiert zu haben. Diese Container wurden über Scheinfirmen nach Europa geschmuggelt.

Dank eines Hinweises kolumbianischer Strafverfolgungsbehörden und der Unterstützung von Europol sowie weiterer internationaler Partner konnten neun dieser Container identifiziert und kontrolliert werden. Dabei wurden rund 35,5 Tonnen Kokain sichergestellt, darunter fast drei Tonnen in Guayaquil/Ecuador, etwa acht Tonnen im Hafen von Rotterdam und knapp 25 Tonnen im Hamburger Hafen. Diese Menge stellt die größte jemals in einem deutschen Ermittlungsverfahren sichergestellte Kokainmenge dar.

Umfangreiche Zugriffs- und Durchsuchungsmaßnahmen

Am 31. Mai und 5. Juni 2024 führten 150 Einsatzkräfte umfangreiche Zugriffs- und Durchsuchungsmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen und Niedersachsen durch. Sieben Haftbefehle wurden vollstreckt, und dabei eine Schreckschusswaffe, eine Schusswaffe der Marke Glock sowie zahlreiche Mobiltelefone, Laptops und weiteres Beweismaterial sichergestellt. Zudem wurden im Rahmen von Vermögensabschöpfungsmaßnahmen fünf Goldbarren, 23.300 Euro in bar, ein Porsche 911 Turbo S im Wert von etwa 250.000 Euro und verschiedene Luxusartikel beschlagnahmt.

Strenge Strafen für bandenmäßigen Drogenhandel

Das Gesetz sieht für jeden Fall des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Freiheitsstrafen von fünf bis 15 Jahren vor. Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der sichergestellten Beweismittel, dauern an.

red

Angriff in Asperg: Mitarbeiter eines Autohauses attackiert

Ludwigsburg – Ein 32-jähriger Mitarbeiter eines Autohauses in Asperg wurde Opfer einer Körperverletzung durch zwei noch unbekannte Männer. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, den 18. Juni 2024, gegen 18:30 Uhr in der Zeissstraße.

Der Mitarbeiter wollte gerade die Eingangstür des Autohauses schließen, als er von den beiden Tätern abgepasst und ins Gesicht geschlagen wurde. Anschließend flohen die Angreifer zu einem in der Nähe stehenden PKW, in dem ein dritter Unbekannter auf sie wartete. Das Trio fuhr in einem silbernen Kleinwagen davon, der vermutlich ein deutsches Kennzeichen trug, beginnend mit den Buchstaben „R“ und gefolgt von „P“ oder „W“.

Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Einer der Tatverdächtigen wird als etwa 175 cm groß beschrieben und trug einen weißen Kapuzenpullover. Zu den beiden anderen Tätern ist lediglich bekannt, dass auch sie Kapuzenpullover trugen. Der Hintergrund der Tat ist derzeit unklar, und die Ermittlungen dauern an.

Zeugenaufruf

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Fahrzeug geben können, sich beim Polizeiposten Asperg unter Tel. 07141 1500170 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Tödlicher Unfall in Ludwigsburg: Pedelec-Fahrer stürzt schwer und erliegt seinen Verletzungen

Ludwigsburg – Ein tragischer Unfall ereignete sich am Samstag (15.06.2024) im Heilbadweg, als ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer gegen 12.45 Uhr schwer stürzte und am folgenden Tag seinen Verletzungen erlag.

Der 78-Jährige war auf dem abschüssigen Heilbadweg in Richtung Uferstraße unterwegs, als er offenbar aufgrund eines blockierten Hinterrads auf Schotter die Kontrolle über sein Pedelec verlor. Der Bremsvorgang führte zum Sturz, bei dem der Mann lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

Rettungskräfte brachten den Verunglückten umgehend ins Krankenhaus, doch trotz intensiver medizinischer Versorgung erlag er am Sonntagmorgen (16.06.2024) seinen schweren Verletzungen.

red

Mehrere Verletzte nach Frontalzusammenstoß bei Vaihingen – Zeugenaufruf

Ludwigsburg – Am Samstag, dem 08.06.2024, ereignete sich gegen 10:15 Uhr auf der K1696 zwischen Vaihingen Enz und Kleinglattbach ein schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt, und die Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Unfallhergang

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 25-jähriger Fahrer eines Opel die Kreisstraße in Richtung Kleinglattbach mutmaßlich mit überhöhter Geschwindigkeit. Beim Versuch, eine 41-jährige Fahrerin eines Ford zu überholen, übersah er eine entgegenkommende 62-jährige Fahrerin eines Peugeot. Beide Frauen leiteten eine Gefahrenbremsung ein. Ein hinter dem Peugeot fahrender Mitsubishi, besetzt mit vier Personen im Alter von 41, 39, 12 und 6 Jahren, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte seitlich mit dem Peugeot und anschließend frontal mit dem Opel.

Verletzte und Schäden

Bei dem Unfall wurden der Opel-Fahrer und die Peugeot-Fahrerin schwer verletzt. Die vier Insassen des Mitsubishi erlitten leichte Verletzungen. Die Ford-Fahrerin blieb unverletzt, da sie nicht in die Kollision verwickelt wurde. Alle verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Drei der beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Einsatzkräfte und Verkehr

Die Kreisstraße war für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt, um die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten durchzuführen. Vor Ort waren fünf Funkstreifenwagen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, der Rettungsdienst und die Feuerwehr im Einsatz.

Zeugenaufruf

Die Polizei ermittelt weiterhin den genauen Unfallhergang. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel.: 0711/6869-230 oder per E-Mail unter stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

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