Deutlich weniger Verkehrstote

Die Zahl der Verkehrstoten auf Deutschlands Straßen ist deutlich zurückgegangen. Im April 2019 sind in 230 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, sind das 44 Personen oder 16,1 Prozent weniger als im April 2018. Auch die Zahl der Verletzten ist im April 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,1 Prozent auf rund 30.000 zurückgegangen.

In den ersten vier Monaten 2019 erfasste die Polizei insgesamt rund 839.100 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 0,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 82.500 Unfälle mit Personenschaden (-2,7 Prozent), bei denen 861 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 um 4,9 Prozent beziehungsweise 44 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ging um 3,6 Prozent auf 106.600 zurück. mid/rlo

Sattelschlepper überschlägt sich auf A81 – Ein Mensch stirbt

Ein Todesopfer forderte am Freitagmorgen gegen 7:50 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim. Der 44-jährige Fahrer eines mit Gerüstbauteilen beladenen 7,5-Tonnen-Pritschen-Lkw war in Richtung Stuttgart unterwegs. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge, in die auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Heilbronn auch ein Sachverständiger einbezogen wurde, löste sich während der Fahrt vermutlich der hintere linke Reifen ab. Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Lkw, der daraufhin ins Schleudern geriet, sich überschlug und nach rechts vor der Fahrbahn abkam. Das Führerhaus des Lkw wurde dabei zertrümmert. Der 44-Jährige und sein 41-jähriger Beifahrer mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Während der Fahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht wurde, verstarb der 41-Jährige am Unfallort.

Für die Landung eines Rettungshubschraubers musste die Richtungsfahrbahn Stuttgart kurzfristig voll gesperrt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme war bis gegen 10:50 Uhr nur der linke der drei Fahrstreifen befahrbar. Ab 12:30 Uhr konnten alle drei Fahrstreifen freigegeben werden. Die Feuerwehren aus Mundelsheim, Besigheim und Großbottwar waren mit 45 Einsatzkräften am Unfallort. Der Rettungsdienst hatte neben dem Hubschrauber einen Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz. Mitarbeiter der Autobahnmeisterei sicherten die Unfallstelle ab.

Seit 14:15 Uhr finden an der Unfallstelle Anschlussarbeiten statt, für die der rechte Fahrstreifen nochmals gesperrt wurde.

Zigarettenautomatenaufbrüche stehen kurz vor der Aufklärung

Kreis Ludwigsburg:

Seit Beginn des Jahres führt die Kriminalpolizeidirektion Böblingen intensive Ermittlungen zu einer überregionalen Serie von Zigarettenautomaten-Aufbrüchen. Bereits Ende 2018 hatten mehrere Tabakunternehmen eine Häufung von Automatenaufbrüchen gemeldet, bei denen die zunächst unbekannten Täter immer auf dieselbe Art und Weise vorgegangen waren und es immer auf die Cash-Box der Automaten abgesehen hatten. In der Folge registrierte die Kriminalpolizei allein am Wochenende vom 18. bis 21. Januar vorwiegend im Kreis Böblingen 25 weitere Fälle, bei denen die Täter etwa 7.500 Euro erbeuteten und rund 10.000 Euro Sachschaden anrichteten. Nachdem die Ermittler mit zahlreichen weiteren Automatenaufbrüchen nicht nur im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sondern auch in angrenzenden Regionen konfrontiert worden waren, führte der Hinweis eines aufmerksamen Zeugen am 26. März 2019 auf die Spur von drei Tatverdächtigen aus dem Kreis Pforzheim. Er hatte sie beobachtet, als sie sich in Leingarten-Großgartach (Kreis Heilbronn) an einem Automaten zu schaffen machten. Während einer der Männer flüchten konnte, nahmen Polizeibeamte ein 21 und 26 Jahre altes Brüderpaar vorläufig fest und stellten mutmaßliches Tatwerkzeug sicher. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurden die Tatverdächtigen einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehle wegen schweren Bandendiebstahls erließ und sie in Justizvollzugsanstalten einwies. Sie haben mittlerweile fünf in derselben Nacht verübte Automatenaufbrüche eingeräumt.

Die weiteren Ermittlungen mündeten am 18. Juni in eine Durchsuchungsaktion im Bereich Pforzheim, an der rund 35 Beamte der Polizeipräsidien Ludwigsburg und Karlsruhe sowie des Polizeipräsidiums Einsatz beteiligt waren. In deren Verlauf wurden der vermutlich zunächst geflüchtete 19-Jährige sowie ein 27-jähriger, mutmaßlicher Mittäter an ihren Wohnanschriften festgenommen. Während der zuständige Haftrichter den gegen den 19-Jährigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart erlassenen Haftbefehl in Vollzug setzte, wurde der 27-Jährige nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wurden zwischen November 2018 und Anfang April 2019 insgesamt 96 Aufbrüche von Zigarettenautomaten mit derselben Vorgehensweise registriert. Im süddeutschen Raum waren es über 500. Für wie viele dieser Delikte die vier aus Pforzheim stammenden Tatverdächtigen verantwortlich sein könnten, werden die weiteren Ermittlungen noch ergeben müssen. Die überregionale Serie riss nach der Festnahme des Brüderpaares jedoch schlagartig ab.

71-jähriger Fahrer dreht durch

Am Dienstagmorgen, gegen 07.45 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg ein ungewöhnlicher Vorfall. Im Bereich der Heilbronner Straße in Fahrtrichtung Eglosheim auf Höhe der Abzweigung in die Reuteallee hatte sich an einer roten Ampel ein Rückstau gebildet. In diesem Stau standen eine 22 Jahre alte VW-Lenkerin und vor ihr ein 71 Jahre alter Landrover-Fahrer. Unvermittelt und wohl grundlos sei der Landrover-Fahrer aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, habe sich an das Auto der jungen Frau begeben und diese beleidigt. Als die Ampel auf “grün” umsprang, setzte sich der Mann wieder in seinen Wagen und fuhr bis zur nächsten Kreuzung, an der die Autoschlange aufgrund einer roten Ampel erneut halten musste. Mutmaßlich fertigte die 22-Jährige nun ein Foto vom Kennzeichen des Landrover. Der Fahrer verließ nun erneut seinen PKW und soll gegen die Fahrerscheibe des VW geschlagen haben, wobei wohl auch die Tür des Fahrzeugs beschädigt wurde. Weiterhin habe er versucht die Tür zu öffnen und die Frau hinter dem Steuer bedroht. Da die Ampel nun grün zeigte, hupten die anderen Verkehrsteilnehmer, so dass der 71-Jährige wieder einstieg und davon fuhr. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten, sich zu melden.

Gebäude in Marbach brennt ab

Mittwochnacht, gegen 23.30 Uhr, gingen zahlreiche Notrufe bei der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg und beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ein, welche alle zunächst einen Gebäudebrand in Marbach, Ortsteil Rielingshausen, meldeten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Gebäude in der Kirchberger Straße bereits in Vollbrand. Hierbei handelte es sich um eine zur Werkstatt umgebaute Scheune, angebaut an ein Wohngebäude. Zunächst sollten zwei direkt an das Brandobjekt angrenzende Wohngebäude geräumt werden, letztendlich mussten nur noch das Wohnhaus am Brandobjekt und ein angrenzendes Wohngebäude vorsorglich geräumt werden. Alle vier Bewohner konnten ihre Gebäude unverletzt verlassen. Gegen 02.00 Uhr hatte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Es mussten lediglich noch einzelne Glutnester bekämpft werden. Derzeit wird geprüft, ob ein zur Werkstatt gehörendes Silo aus brandtechnischen Gründen abgerissen werden muss. Zwischenzeitlich wurden alle Wohngebäude wieder freigegeben. Die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Nach erster Schätzung beläuft sich der Gesamtschaden an der Werkstatt samt Inventar auf 200.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, da das einsturzgefährdete Gebäude derzeit nicht betreten werden kann. Die Wehren aus Marbach, Marbach-Rielingshausen, Steinheim/Murr und Ludwigsburg waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst hatte zwei Rettungswagen und einen Notarzt sowie einen Notfallseelsorger im Einsatz. Ferner waren der stellvertretende Kreisbrandmeister sowie der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter des Rettungsdienstes vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte insgesamt sechs Streifenbesatzungen im Einsatz. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Auto-Markt: China auf Talfahrt

Im Wonnemonat Mai ist das Auto-Geschäft in Europa nicht richtig vorangekommen. Insgesamt wurden im Mai 2019 rund 1,4 Millionen Pkw neu zugelassen, das sind in etwa so viele wie im Vorjahresmonat. Von den fünf größten Einzelmärkten zeigte Deutschland (+9,0 Prozent) die stärkste Dynamik. In Frankreich (+1,0 Prozent) stiegen die Neuzulassungen leicht, während Italien (-1,0 Prozent) das Vorjahresniveau knapp verfehlte.

Die Märkte im Vereinigten Königreich (-5,0 Prozent) und in Spanien (-7,0 Prozent) mussten zum Teil deutliche Rückgänge verbuchen. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in Europa insgesamt 6,9 Millionen Pkw neu zugelassen, das entspricht einem leichten Rückgang von rund 2,0 Prozent, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt.

Der US-Light-Vehicle-Markt (Light Trucks und Pkw) konnte im Mai 2019 das Vorjahresniveau halten. Es wurden rund 1,6 Millionen Neufahrzeuge verkauft. Während das Light-Truck-Segment, das mehr als zwei Drittel des US-Light-Vehicle-Marktes ausmacht, um 5,0 Prozent stieg, ging der Pkw-Absatz um 12 Prozent zurück. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Markt mit 6,9 Millionen verkauften Light Vehicles um 2,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

In China wurden im Mai 1,5 Millionen Pkw verkauft, das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn ist das Volumen des chinesischen Pkw-Marktes um 15 Prozent auf 8,2 Millionen Neufahrzeuge zurückgegangen. Im Gesamtmarkt sorgt der schwelende Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China weiterhin für Unsicherheit. Seit nunmehr elf Monaten ist der Pkw-Absatz im größten Einzelmarkt der Welt rückläufig.

Für das Gesamtjahr 2019 geht der VDA in China von einem Marktvolumen von 22,3 Millionen Neufahrzeugen aus (-4 Prozent), bislang war eine Entwicklung auf Vorjahresniveau erwartet worden. Mittelfristig rechnet der VDA damit, dass der chinesische Pkw-Markt wieder auf Wachstumskurs fährt, das Potenzial sei weiter hoch. mid/rlo

Alkoholisierte Radfahrerin tritt gegen Polizeibeamten

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Am Montag gegen 20.15 Uhr hat eine Zeugin die Polizei alarmiert und mitgeteilt, dass in Freiberg am Neckar-Heutinsgheim eine Frau mitten auf der Parkstraße sitzt und sich auffällig verhält. Hinzugezogene Polizeibeamte haben die Frau, die augenscheinlich alkoholisiert war, an der Örtlichkeit angetroffen. Da sie sich zuvor auch noch auf ein abgestelltes Motorrad, das ihr nicht gehört, gesetzt hatte, wurde ein belehrendes Gespräch mit ihr geführt. Darüber hinaus führte sie ein Fahrrad mit sich. Aufgrund ihrer Alkoholbeeinflussung wurde sie darauf hingewiesen nicht mit dem Rad zu fahren. Nachdem die Streifenwagenbesatzung sich entfernt hatte, meldete sich die Zeugin erneut bei der Polizei und gab an, dass die Frau nun mit dem Fahrrad weggefahren sei. Gegen 21.10 Uhr trafen Polizisten die 47 Jahre alte Frau in der Oscar-Paret-Straße an. Sie stand neben ihrem Fahrrad und wurde von den Einsatzkräften angesprochen. Daraufhin zeigte sich die Frau verbal sehr aggressiv und begann mehrfach nach den Beamten zu treten. Aufgrund ihrer Aggressivität wurden der Frau Handschließen angelegt. Da die Querulantin weiterhin nach den Polizisten trat, mussten ihre Füße ebenfalls gefesselt werden. Unterdessen beleidigte sie die Einsatzkräfte fortwährend. Im Anschluss daran musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen und die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Marbach verbringen. Sie wird sich nun neben Trunkenheit im Verkehr auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.

24-Jähriger wird handgreiflich – Zeugen gesucht

Ludwigsburg-Eglosheim: 24-Jähriger wird handgreiflich – Zeugen gesucht

In der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim kam es am Montag gegen 19.20 Uhr zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 24 Jahre alten Mann und zwei 14-jährigen Jugendlichen. Wohl aus Versehen stolperte einer der beiden Jugendlichen, als die beiden zu Fuß unterwegs waren, und stürzte gegen einen geparkten Mercedes. Dies führte dazu, dass das Fahrzeugemblem abriss. Den Mercedesstern soll der 14-Jährige anschließend in ein Gebüsch geworfen haben. Die beiden Jungs wollten sich dann davon machen. Der 24-jährige Fahrzeugbesitzer hatte den Vorfall aus einem Fenster einer Wohnung heraus beobachtet und folgte den beiden 14-Jährigen. Als er sie erreichte, soll er beide im Nacken gepackt haben. Während sich einer der beiden Jungen losreißen konnte und das Fahrzeugemblem aus dem Gebüsch holte, soll der andere von dem Erwachsenen geschlagen worden sein. Mehrfach habe der 24-Jährige versucht die Jungen auch im weiteren Verlauf im Nacken festzuhalten. Einer der Jugendlichen wandte sich dann wohl hilfesuchend an eine noch unbekannte Passantin, die hierauf ebenfalls von dem 24-Jährigen geschubst und geschlagen worden sein soll. Schließlich habe der Erwachsene auch den zweiten 14-Jährigen geschlagen, ihn beleidigt und bedroht. Eine weitere Zeugin alarmierte schließlich die Polizei. Die beiden 14-Jährigen wiesen leichte Verletzungen auf. Sie wurden zum Polizeirevier Ludwigsburg gebracht und anschließend an Erziehungsberechtigte übergeben. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet insbesondere die derzeit noch unbekannte Passantin sich zu melden, Tel. 07141/18-5353.

Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft

Gerlingen: gewalttätige Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft

Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten am Montag gegen 21.10 Uhr zu einer Flüchtlingsunterkunft in die Siemensstraße in Gerlingen aus, da es dort zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern gekommen war. Ein 25-Jähriger hatte wohl das Zimmer eines 21-Jährigen betreten, worauf dieser ihn aufgefordert hatte, zu gehen. Als der Ältere dem nicht nachkam, stieß ihn der Jüngere nach hinten. Hierauf nahm der 25-Jährige verschiedene Geschirrteile aus der Küchenzeile, die sich mit im Zimmer befindet, und begann seinen Kontrahenten damit zu bewerfen. Der Glaseinsatz der Zimmertür ging hierdurch zu Bruch. Der 21-Jährige, der versuchte den Bewurf abzuwehren und hierdurch Verletzungen erlitt, ging schließlich auf den Älteren zu. Zwischen den beiden Männern entstand dann ein Gerangel, was dazu führte, dass auch noch die Bekleidung des 21-Jährigen beschädigt wurde. Ein weiterer Bewohner alarmierte die Polizei. Die beiden Rivalen mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Beide waren vermutlich alkoholisiert. Die Männer werden nun mit Anzeigen wegen Körperverletzung rechnen müssen.

Unbekannte prügeln am Bahnhof auf 31-jährigen ein

Marbach am Neckar: Zeugen nach Körperverletzung gesucht

Das Polizeirevier Marbach, Tel. 07144/900-0 sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Körperverletzung geben können, die am Sonntag gegen 23:00 Uhr in Marbach am Neckar verübt wurde. Ein 31 Jahre alter Mann hat sich am Bahnhof aufgehalten. Plötzlich sollen zwei unbekannte Täter auf ihn zugekommen sein und mit den Fäusten unvermittelt auf ihn eingeschlagen haben. Durch die Schläge kam der 31-Jährige zu Fall und wurde am Boden liegend, mit weiteren Faustschlägen und Fußtritten malträtiert. Nach kurzer Zeit ließen die Angreifer von ihrem Opfer ab, stiegen in einen dunklen Pkw und fuhren davon. Bei den Unbekannten soll es sich um zwei kräftig gebaute Männer handeln. Sie sind auffällig groß und einer von ihnen war komplett schwarz gekleidet. Der andere trug ein schwarzes Oberteil und eine weiße Hose. Durch den Angriff erlitt der 31-Jährige leichte Verletzungen