25-Jähriger verliert Kontrolle und wird gerettet – PKW brennt völlig aus

L 1117 Gemarkung Oberstenfeld: Pkw geht nach Unfall in Flammen auf

Am Samstag gegen 01:30 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit seinem VW Polo die Landstraße 1117 von Gronau in Richtung Prevorst und bog nach links in einen Feldweg ab. Unter anderem infolge nicht angepasster Geschwindigkeit kam er nach rechts vom geschotterten Weg ab, fuhr etwa zehn Meter über eine Wiese und prallte im Anschluss gegen einen Apfelbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw einige Meter zurückgeschleudert und begann zu qualmen. Der 24-jährige Beifahrer konnte sich selbständig aus dem VW befreien. Mit Hilfe von hinzugekommenen Zeugen gelang es ihm, den Fahrer aus seinem Fahrzeug zu bergen, bevor dieses in Flammen aufging und vollständig ausbrannte. Der 25-Jährige wurde leicht verletzt und durch einen hinzugerufenen Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Dort konnte eine Alkoholbeeinflussung festgestellt werden, weshalb ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt wurde. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Marbach wurde mit der Unfallaufnahme beauftragt. Außerdem war neben einem Rettungswagen des DRK auch die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 30 Wehrleuten vor Ort. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können bislang keine Angaben gemacht werden.

Facebook will eigene Währung rausbringen

Facebook ist wohl bald mit einer eigenen Digitalwährung im Netz unterwegs. Der Name: “Libra”. Damit soll Verbrauchern ab 2020 eine global einsetzbare Währung zur Verfügung stehen, heißt es. Ähnlich wie bei der Währung Bitcoin ist die sogenannten “Blockchain-Technologie” auch für Libra die Basis. Der große Unterschiede: Libra soll keinen Kursschwankungen ausgesetzt sein.

Um das zu erreichen, werde Libra in vollem Umfang durch einen Reservefonds mit verschiedenen Währungen wie Dollar, Euro und Yen gedeckt sein. Anders als Bitcoin könnten Nutzerinnen und Nutzer die Währung außerdem nicht selbst erstellen.

Nach eigenen Angaben ist es Facebook gelungen, bekannte Probleme der Technologie zu lösen: “Wir haben eine Blockchain entwickelt, die sich an die Anforderungen von Milliarden Menschen anpassen kann”, hieß es bei der Präsentation. cid/rlo

Zwei Jugendliche nach Raub in Untersuchungshaft

Ein 17-jähriger Jugendlicher und sein 20 Jahre alter Komplize sitzen seit Mitte der Woche in Untersuchungshaft, weil sie verdächtigt werden, am Dienstagabend gemeinsam einen Bekannten beraubt zu haben. Die beiden Tatverdächtigen trafen gegen 19.30 Uhr in der Schwertstraße im Bereich eines Einkaufsmarkts auf ihr 19 Jahre altes Opfer. Mutmaßlich kam es aufgrund von Geldschulden zu einer Unterredung zwischen den drei Männern. Im weiteren Verlauf sollen die beiden Tatverdächtigen ihren Bekannten attackiert haben. Als der 19-Jährige zu Boden ging, sollen sie auf diesen eingeschlagen und getreten haben. Der 17-jährige Jugendliche soll schließlich den Geldbeutel des Opfers geraubt haben, in dem sich ein dreistelliger Bargeldbetrag befand, und flüchtete gemeinsam mit seinem Komplizen. Der leicht verletzte Geschädigte wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die alarmierte Polizei führte hierauf Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Tatverdächtigen durch. Kurz nach Mitternacht konnte der 20 Jahre alte Komplize im Bereich des Busbahnhofs in Sindelfingen festgestellt werden. Er wurde vorläufig festgenommen und gab der Polizei gegenüber die Tat zu. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde er am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen Raubes und diesen in Vollzug setzte. Anschließend wurde der junge Mann, der aus Thailand stammt, in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen. Am Donnerstagmorgen suchten Beamte der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dann die Wohnung des jüngeren Verdächtigen auf. Der 17-Jährige konnte vorläufig festgenommen werden. Ein bereits erlassener Haftbefehl wegen Raubes wurde durch den zuständigen Haftrichter in Vollzug gesetzt. Der deutsche Tatverdächtige wurde hierauf ebenfalls in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen. Er machte zum Tatvorwurf keine Angaben.

5G-Auktion: Was passiert mit dem vielen Geld?

6,5 Milliarden Euro nimmt der Staat durch die 5G-Versteigerung ein. Experten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hat nun 1,5 Milliarden Euro mehr in der Kasse als gedacht. Dass Geld zahlen die Telekommunikationsfirmen an den Staat dafür, dass sie die 5G-Frequenzen nutzen dürfen. Scholz verspricht, dass er damit keine Löcher im Bundeshaushalt stopfen will, sondern dass das Geld in die digitale Infrastruktur investiert wird.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der auch für die digitale Infrastruktur zuständig ist, hat erklärt, was das heißt: 30 Prozent des Geldes sollen in die Digitalisierung von Schulen fließen. So könnten beispielsweise Schüler davon Tablet-Computer bekommen. 70 Prozent des Geldes sollen in den Netzausbau investiert werden. Damit ist wahrscheinlich auch kabelgebundenes Internet gemeint.

Die Einnahmen aus der 5G-Versteigerung werden also nicht komplett dazu genutzt, den Ausbau des superschnellen 5G-Netzes zu fördern, sondern auch für andere Digitalprojekte. Das heißt aber auch: Für den 5G-Ausbau steht durch den hohen Auktionserlös insgesamt weniger Geld zur Verfügung. Denn den Mobilfunkkonzernen Telekom, Vodafone, O2 Telefónica und 1&1 Drillisch fehlt jetzt Geld, das sie sonst für den Netzausbau hätten benutzen können. cid/rlo

Brennender PKW wird rechtzeitig gelöscht und auf der A81 fährt ein LKW ins Stauende

Korntal-Münchingen: Brennender Pkw

Am Donnerstag gegen 17.55 Uhr geriet ein Pkw VW auf der Kreisstraße 1656 auf Höhe des Hofguts Mauer vermutlich aufgrund eines Tubolader-Problems in Brand. Aus dem Motorraum stiegen Rauch und Flammen auf. Der 25-jährige Fahrzeuglenker konnte den Brand selbstständig vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher löschen. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen kam mit zwei Fahrzeugen und 11 Einsatzkräften vor Ort. Der Sachschaden beläuft sich auf 4.000 Euro.

Korntal-Münchingen: Lkw fährt in Stauende

Ein Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro und drei beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 15:05 Uhr auf der BAB A81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen ereignet hat. Bei stockendem Verkehrslage rollte ein 66-Jähriger mit einem Lkw Mercedes auf dem rechten Fahrstreifen. Der dahinter befindliche 42-jährige Fahrer einer Zugmaschine hielt komplett an. Der 58-jährige Fahrer eines Lkw Kipper bemerkte das Stauende möglicherweise aufgrund der tiefstehenden Sonne zu spät, fuhr bremsend auf die Zugmaschine auf und schob diese auf den Lkw Mercedes. Der 42-jährige Lenker der Zugmaschine wurde leicht verletzt vor Ort vom Rettungsdienst behandelt, die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.

Sprachassistenten erobern unsere Wohnzimmer

Wo “Alexa” schon zuhause ist

32 Prozent der Deutschen nutzen bereits digitale Sprachassistenten wie Apples Siri oder Google Assistant. Die Zahl der Anwender ist damit innerhalb eines Jahres um zwölf Prozent angestiegen. Nach wie vor ist die Beliebtheit der digitalen Alltagshelfer eine Generationenfrage: Bei den jüngeren Deutschen unter 40 Jahren sprechen bereits 48 Prozent mit Siri, Google oder Alexa. Dies sind Ergebnisse der Postbank Digitalstudie 2019.

Am häufigsten nutzen die Deutschen Google Assistant (19 Prozent), an zweiter Stelle folgt Siri (15 Prozent). Amazons Echo mit Alexa nutzen acht Prozent der Deutschen, vier Prozent sprechen mit Alexa über das Amazon Tablet. Für die Jüngeren, die sogenannten “Digital Natives”, ist Siri die Nummer eins. Sie kommt in dieser Altersgruppe auf 28 Prozent vor Google Assistant mit 27 Prozent.

Am intensivsten werden Sprachassistenten derzeit von Familien genutzt: 52 Prozent der Haushalte mit vier Personen und mehr leben mit einem Sprachassistenten unter einem Dach und nutzen ihn aktiv. In Drei-Personen-Haushalten sind es ebenfalls noch überdurchschnittliche 39 Prozent. Wer allein lebt, lässt dagegen eher selten einen sprechenden Assistenten bei sich einziehen: Nur rund jeder fünfte Single-Haushalt nutzt Siri und Co.

“Wir gehen davon aus, dass sich Sprachassistenten auch in den Altersgruppen 50 und 60 plus etablieren werden, die nicht mit Smartphones aufgewachsen sind”, betont Thomas Brosch, Chief Digital Officer der Postbank. Diesen Anwendern liege die Nutzung von Sprachassistenten deutlich näher als umständliches Tippen und Scrollen, für das es eine gewisse Fingerfertigkeit braucht, sowie den permanenten Wechsel verschiedener Anwendungen auf einem Display, so der Postbank-CDO. cid/rlo

18-jähriger BMW-Fahrer stosst mit Roller zusammen

Markgrönigen-Unterriexingen: Unfall zwischen Rollerfahrer und BMW

Leichte Verletzungen erlitt ein 50 Jahre alter Rollerfahrer, der am Donnerstag gegen 15.50 Uhr in der Markgröninger Straße in Unterriexingen in einen Unfall verwickelt war. In der Markgröninger Straße hatte sich aufgrund der Engstelle ein Rückstau bis über die Einmündung der Enzstraße hinaus gebildet. Von der Enzstraße wollte ein 18 Jahre alter BMW-Lenker nach links Richtung Markgröningen abbiegen. Ein im Rückstau stehender Fahrzeuglenker wollte dem BMW-Fahrer nun das Abbiegen ermöglichen und winkte ihn heraus. In dem Moment als der 18-Jährige anfuhr, überholte der 50-jährige Rollerfahrer wohl die Autoschlange und es kam zu einem Zusammenstoß. Der Rollerfahrer stürzte hierauf auf die Straße. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen.

5G: Neue Funktürme für schnelles Internet

5G kommt. Doch was steckt dahinter? Die neue Mobilfunktechnik nutzt generell höhere Frequenzen, die eine kürzere Reichweite haben. Sie erfordert daher eine größere Anzahl von Antennenanlagen. Dafür werden nicht nur neue Funktürme, sondern insbesondere in Städten auch Minisender errichtet.

Diese werden viel näher an den Nutzern angebracht werden, allerdings mit deutlich geringerer Leistung als große Antennenanlagen. “Die reale Belastung durch viele 5G-Antennen könne derzeit noch nicht abgeschätzt werden”, sagt Expertin Sarah Drießen von der Uni-Klinik der RWTH Aachen. “Aber natürlich müssen auch bei 5G die Grenzwerte eingehalten werden.”

5G-Systeme arbeiten mit dem sogenannten Beamforming, bei dem die Ausstrahlungen mehrerer Antennen gebündelt auf den Empfänger ausgerichtet werden können – eine Technik, die auch moderne WLAN-Router nutzen. Tatsächlich wird die Strahlenbelastung dadurch aber tendenziell verringert, weil sie die Signalnutzung effektiver macht. Eine laserartige Strahlenkanone, die von jedem Punkt der Welt auf einen einzelnen Menschen gerichtet werden kann, bietet 5G natürlich nicht.

Perspektivisch soll 5G auch in höheren Frequenzbereichen genutzt werden, für die weniger Untersuchungsergebnisse vorliegen. Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht hier noch Forschungsbedarf in Bezug auf die gesundheitliche Auswirkungen, vor allem im Bereich Haut und Augen, da die höherfrequenteren Strahlen nicht so weit in den Körper eindringen.

Die 5G-Technologie soll nicht nur Daten, Audio und Video übertragen, sondern auch Geräte verbinden, die bisher wenig oder nicht vernetzt sind: Autonomes Fahren, das “Internet der Dinge” und “Industrie 4.0” seien so erst möglich, so die Protagonisten der Mobilfunktechnik. cid/rlo

Feuewehreinsatz in Tamm – Computer gerät in Brand

Tamm: Feuerwehreinsatz

Rauch drang am Donnerstag kurz nach 10.00 Uhr aus einem Gebäude in der Bietigheimer Straße in Tamm, worauf die Freiwilligen Feuerwehren Asperg und Tamm sowie die Feuerwehr Ludwigsburg mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften ausrückten. Mutmaßlich hatte ein technischer Defekt einen Schwelbrand in einem Computer ausgelöst, der sich im Büro eines Firmengebäudes befindet. Ein Gebäudeschaden entstand nicht. Allerdings dürfte durch die Verrußung des Raumes ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro entstanden sein.

Rollerfahrer verletzt sich bei regennasser Fahrbahn schwer

Freiberg am Neckar: Rollerfahrer stürzt alleinbeteiligt

Ein 15-jähriger Rollerfahrer befuhr am Mittwoch um 10.40 Uhr die L1138 und wollte im dortigen Kreisverkehr in Richtung Freiberg am Neckar abbiegen. Aufgrund regennasser Fahrbahn stürzte er alleinbeteiligt im Bereich der Linkskurve. Er verletzte sich schwer und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Bei der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte fest, dass der Jugendliche eine Prüfbescheinigung für einen Roller bis maximal 25 km/h hatte. Sein Roller hatte jedoch keine entsprechende Drosselung, weshalb dieser polizeilich beschlagnahmt wurde. Durch den TÜV wird nun ein Geschwindigkeitsgutachten erstellt.