Einbruch in Ludwigsburg und Wohnwagen in Korntal wird gestohlen

Ludwigsburg: Einbruch in Wohnhaus

Ungebetenen Besuch bekamen Bewohner eines Hauses im Stadtgebiet Ludwigsburg, nördlich der Marbacher Straße, am Samstag im Zeitraum von 00.10 Uhr bis 06.45 Uhr. Dabei entwendeten die Einbrecher Bargeld im niederen dreistelligen Bereich, ein Notebook, sowie Pfandflaschen in einem Gesamtwert von ca. 1.000 Euro. Durch die Einbrecher wurde ein schrägstehendes Kellerfenster zu einem Kellerraum ausgehängt. Auf diese Weise gelangten die Täter in die Wohn- und Aufenthaltsräume der zur Tatzeit schlafenden Familie und durchwühlten mehrere Behältnisse. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel.: 07141/18-5353, bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Korntal-Münchingen: Diebstahl von Wohnwagen

Durch unbekannte Täterschaft wurde im Zeitraum vom 02. April 2019 bis zum Samstag den 20. April 2019 in der Lembergstraße auf einem dortigen Stellplatz ein weißer Wohnwagen der Marke Fendt im Wert von ca. 15.000 Euro entwendet. Der Wohnwagen war durch ein Deichselschloss gesichert. Nähere Hinweise zum Vorgehen der Täter gibt es nicht. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/43-520, in Verbindung zu setzen.

Neuer VfB-Trainer nimmt Arbeit auf – Nico Willig verliert keine Zeit

Der VfB Interimstrainer Nico Willig hat am Ostersonntag die Arbeit aufgenommen und die erste Trainingseinheit der Lizenzspielermannschaft geleitet. Nach dem gemeinsamen Frühstück versammelte der 38-jährige Fußballlehrer die VfB Akteure auf dem Trainingsplatz. Neben Athletiktrainer Matthias Schiffers und Torwarttrainer Marco Langner, die weiterhin dem Trainerteam angehören, waren auch die beiden neuen Co-Trainer Tobias Rathgeb und Francisco Paco Vaz sowie der U19-Athletiktrainer Martin Franz bei der öffentlichen Einheit dabei.

Während die Startelf vom Auswärtsspiel in Augsburg mit Co-Trainer Tobias Rathgeb eine Laufeinheit absolvierte, stand für die Teamkollegen das 90-minütige Spielersatztraining an. Mehr als 100 VfBler verfolgten das Training von und mit dem Interimstrainer Nico Willig bei sommerlichen Temperaturen.

„Überzeugt, dass wir es in dieser Konstellation hinbekommen“

Am Rande der öffentlichen Trainingseinheit sprach der VfB Sportvorstand Thomas Hitzlsperger in einer Presserunde über die aktuelle Situation. „Es gilt jetzt nach vorne zu blicken und uns auf das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach zu fokussieren, sagt der 37-Jährige und fügte hinzu: „Ich kenne die inhaltliche Trainingsarbeit von Nico Willig gut. Da gibt es viel Positives. Ich bin davon überzeugt, dass wir es in dieser Konstellation hinbekommen.“

Verkehrsunfälle im Kreis mit Verletzten

Korntal-Münchingen: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

Am Samstag befuhr ein 53-jähriger Motorradfahrer mit einem 15-jährigen Sozius gegen 18.00 Uhr die L 1141 bei Münchingen in Fahrtrichtung Stuttgart-Weilimdorf. Der 53-jährige Kraftfahrer verlor im Kreisverkehr auf Grund von dort liegendem Rollsplit die Kontrolle über das Motorrad und dieses kippte auf die Seite um. Durch den Unfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und wurde in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Sein Mitfahrer wurde leicht verletzt. Am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Die beiden Verletzten wurden durch zwei Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut. Die L 1141 war während der Unfallaufnahme in Fahrtrichtung Stuttgart gesperrt. Der Rettungsdienst war mit 2 Rettungswägen und einer Notarztwagenbesatzung im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit zwei Streifenwagenbesatzungen vor Ort.

Remseck am Neckar: Unfallflucht mit einer leicht verletzten Person

Ohne sich um eine leicht verletzte Person zu kümmern, flüchtete am Samstagmorgen ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, der gegen 10.20 Uhr auf Kreuzung bei der U-Bahn-Endhaltestelle in Neckargröningen in einen Unfall verwickelt war. Der unbekannte Fahrzeugführer befuhr die L 1142 von Hegnach kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg. An der Kreuzung zur L1100 wollte dieser nach links in Richtung Stuttgart abbiegen. Hierzu befuhr er die linke der beiden Abbiegespuren. Da der Unbekannte beim Abbiegen immer weiter auf die rechte der beiden Abbiegespuren kam, musste eine 51-jährige Volvo-Fahrerin stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Unbekannten zu verhindern. Dies übersah ein 64-jähriger Madza-Fahrer, der hinter der Volvo-Fahrerin fuhr und die beiden Fahrzeuge kollidierten. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Durch den Aufprall wurde der Mazda-Fahrer leicht verletzt und wurde durch eine Rettungswagenbesatzung zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der Unbekannte wurde als ca. 50-60 Jahre alte männliche Person beschrieben. Er war mit einem weißen Ford unterwegs. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel 07154/13-130, bittet dringend um Hinweise.

PKW fängt Feuer

BAB 81, Gemarkung Asperg: Schmorbrand führt zu Feuerwehreinsatz auf der Bundesautobahn 81.

Am Freitag, gegen 14:50 Uhr, überhitzte ein Auspuffkrümmer im Motorraum eines Pkw Ford, was dazu führte, dass die Dämmung des Motorraums zu schmoren anfing und dadurch eine starke Rauchentwicklung entstand. Der 46-jährige Fahrzeugführer brachte in der Folgezeit seinen Wagen zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg Nord und Süd, Fahrtrichtung Stuttgart, auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Die verständigte Feuerwehr war zügig am Einsatzort, weshalb ein Vollbrand des Fahrzeugs vermieden werden konnte. Während des Einsatzes waren zwei Fahrstreifen gesperrt. Aus diesem Grund staute sich der Verkehr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Süd auf bis zu vier Kilometern länge. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden am Ford beläuft sich auf etwa 2500.- Euro. Neben einer Streife der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg, waren auch 6 Fahrzeuge der Feuerwehren Asperg und Möglingen mit insgesamt 31 Wehrleuten vor Ort. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte auch durch ein Fahrzeug des Technischen Hilfswerks Bietigheim-Bissingen.

 

Wo im Haushalt Keime lauern

Experten zeigen auf die sechs Keim-Hotspots im Haushalt – ein kleines Grusel-Kabinett. Auch in einer scheinbar gut geputzten Wohnung können Mikroben paradiesische Bedingungen vorfinden und Krankheiten übertragen. Hier einige bei Bakterien und Viren besonders beliebte Stellen – und Tipps, um vorzubeugen.

Hotspot Handy-Display: Auf Smartphones, die man ständig in die Hand nimmt, landen immer aufs Neue Keime. Besonders der viel genutzte “Home-Button” wirkt als Mikroben-Sammelpunkt. Sie können sich auf der glatten Display-Oberfläche allerdings nicht gut halten. Die Zahl lässt sich durch regelmäßiges Händewaschen minimieren. Reinigungs-Tipp: Hygienespray ohne Alkohol.

Fernbedienung: Wenn ein erkälteter Mitbewohner durch die TV-Programme zappt, hinterlässt er garantiert ein paar Erreger auf der Fernbedienung. Viele können 24 Stunden lang überleben, Grippeviren noch deutlich länger. Regelmäßige Desinfektion mit Spray oder Hygienetüchern kann Ansteckungen vorbeugen.

Keimfalle Rechner: Auf einer normalen Tastatur fanden Forscher 3300 Bakterien pro Quadratzentimeter. Wer am Rechner isst, versorgt die Mikroben mit Krümel-Resten, die in die Tastatur fallen. Tipp: Regelmäßig das Tastenfeld umdrehen, Brösel entfernen. Die Oberfläche sollte man mit einem Tuch (getränkt mit Haushaltsreiniger) abwischen – die Maus nicht vergessen.

Haushaltsschwamm: Heißer Kandidat für den Titel “Größte Keimschleuder der Wohnung” ist der Haushaltsschwamm. In seinem grobporigen Inneren herrscht oft ein feucht-warmes Klima mit reicher Nahrung für Mikroben. Pro Kubikzentimeter Schwamm können ca. 60 Milliarden Bakterien wimmeln. Tipp: Schwämme regelmäßig austauschen.

Kühlschrank: Seine leicht feuchte Innenwand ist ein Mikroben-Tummelplatz: Im Durchschnitt leben hier 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter. Kein Wunder, dass unverpackte Nahrungsmittel trotz Kühlung schnell verderben. Regelmäßiges Putzen sollte Standard sein, reicht allerdings nicht, um gefährliche Keime zu beseitigen.

Schneidebretter: Gerade bei viel genutzten Schneidebrettern und Küchenmessern ist peinlich genaue Hygiene angesagt. Sie muss man nach dem Einsatz immer wieder abwaschen. Sonst wandern Bakterien und Keime von einem Lebensmittel auf das andere (die gefürchtete Kreuzkontamination) und gelangen in den Nahrungskreislauf. mp/wal

Mann entblößt vor Fußgängerin sein Glied

Remseck am Neckar-Neckargröningen: Exhibitionist unterwegs

Im Stadtteil Neckargröningen trieb ein Exhibitionist am Dienstag gegen 17:40 Uhr sein Unwesen. Der Mann, der mit einem dunklen Mountainbike unterwegs war, entblößte vor einer Fußgängerin sein erigiertes Glied. Der Vorfall ereignete sich auf einem asphaltierten Feldweg in der Verlängerung des Westheimer Wegs. Zunächst passierte der unbekannte Radfahrer die 42-jährige Fußgängerin auf dem Feldweg. Kurz darauf wendete er und fuhr zu ihr zurück. Hierbei zeigte er dem Opfer seinen Penis. Als die Geschädigte anfing laut zu schreien, ergriff der Exhibitionist auf seinem Fahrrad die Flucht in Richtung Pattonville. Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 30 Jahre alt, 180 cm groß und schlank. Er hat eine Glatze. Der Mann war dunkel gekleidet. Vermutlich trug er einen Trainingsanzug. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

22-jährige Frau wird von Zug erfasst

Ditzingen:

Am Mittwoch kurz nach 01.00 Uhr wurde eine 22-jährige Frau auf dem Bahngleis im Bahnhofsbereich Ditzingen von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte der Zug nicht rechtzeitig anhalten, um eine Kollision zu verhindern. Anhaltspunkte für ein Verschulden Dritter haben sich im Zuge der bisherigen polizeilichen Ermittlungen nicht ergeben. Vermutlich betrat die junge Frau die Gleise, um den Weg zum Bahnsteig zu verkürzen. Aufgrund des Unglücksfalls waren der Bahnhof und die Bahnstrecke zwischen Ditzingen und Leonberg bis gegen 04.00 Uhr gesperrt.

Porsche 911 Speedster: Was Scharfes zum Schluss

Schon die Studie beim 2018er Pariser Autosalon weckte weltweit Begehrlichkeiten. Nachdem Porsche jetzt den endgültigen Speedster als krönenden Abschluss der Baureihe 991 im Vorfeld der New York Autoshow enthüllt hat, dürfte der Hype um das flache und breite Gefährt noch weiter zunehmen.

Allerdings gibt es da bei aller Faszination für den flachen Speedster mit den zwei typischen Hutzen im langgezogenen Heck zwei limitierende Faktoren: Der Spezial-911er wird nur exakt 1.948 Mal gebaut – als Referenz an die Porsche-Geschichte, die 1948 begann. Und: Er ist ganz schön teuer. Genaueres für den deutschen Markt mag Porsche aktuell zwar noch nicht sagen. Doch ab Mai soll der ebenso nostalgisch angeschärfte wie topaktuelle Speedster zumindest mal in den USA für umgerechnet 243.00 Euro bestellbar sein.

Für diese nicht unerhebliche Summe bekommen die gut betuchten Sammler von raren Porsche-Pretiosen den Vierliter-Sechszylinder aus dem 911 GT3 und dem 911 GT3 RS, der in diesem Fall seine Leistung von 502 PS und sein maximales Drehmoment von 470 Nm per Sechsgang-Handschalter an die Räder bringt. 309 km/h Spitze sind ebenso drin wie ein Sprint auf 100 km/h in 3,8 Sekunden. Das Ganze soll auch noch gut klingen, drum hat Porsche die Abgasanlage speziell auf den Speedster abgestimmt. Einen Sound “genau wie im 911 GT3 R-Rennwagen” versprechen die Stuttgarter. Kein Wunder, der frei atmende Sauger dreht immerhin munter bis rauf auf 9.000 U/min. Ein spezielles Fahrwerk und gewichtsoptimierte Keramik-Rennbremsen sorgen für die erwartbare hohe Kurvendynamik und Sicherheit.

Dass der Neue der erste Speedster direkt aus der in Weissach angesiedelten Motorsport-Abteilung des Hauses ist, ist ihm aber nicht nur anzuhören, sondern auch anzusehen. Er soll ein puristisches Fahrgefühl bieten, deshalb wurde bis hin zu Details wie Türnetzen statt -Taschen allenthalben am Gewicht geknausert. Mit Erfolg, denn das Lebendgewicht – serienmäßig ohne Klimaanlage, die aber aufpreisfrei bestellt werden kann – liegt bei 1.465 Kilo. Das Verdeck wird per Hand geöffnet und geschlossen, ein kleiner Tribut an moderne Zeiten ist dessen elektrische Ent- und Verriegelungsfunktion.

Die knappe und flachere Windschutzscheibe und die ebenso verkleinerten geschnittenen Seitenfenster verbreiten das typische Speedster-Flair. So wie seinerzeit im 1957er Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT Speedster und seitdem in immer neuen Inkarnationen bis zuletzt bei den 356 Exemplaren des 911 Speedster der Baureihe 997 von 2010. mid/rhu

Verbraucherschützer warnen vor Online-Produktbewertungen

Drei von vier deutschen Verbrauchern setzen vor einem Kauf auf Produkt-Vergleiche aus dem Internet. Doch hier ist Vorsicht geboten: Viele Tests seien nicht seriös, warnt die Verbraucherzentrale NRW.

Die Nutzer, die via Internet-Suchmaschine Produktests recherchieren, werden zwar schnell fündig, dann aber auch gleich per Link zu einem Online-Shop gelotst. Dahinter verberge sich ein Geschäftsmodell, vermuten die Verbraucherschützer, die vermuten, dass keine echten, jedenfalls aber keine seriösen Produkttests hinter den Suchmaschinen-Ergebnissen stecken. Denn ein Check der Verbraucherzentrale habe ergeben, dass auf Test-Seiten fast ausschließlich sehr gute und gute Bewertungen abgegeben wurden – während die Produkte in nachweisbar professionellen und neutralen Tests schlechter abgeschnitten hätten.

Ein Saugroboter mit der Bewertung “Beste Empfehlung” (“sehr gut”) musste sich demnach bei der Stiftung Warentest mit einem “befriedigend” begnügen. Ein Haarglätter (“befriedigend”) war sogar “mangelhaft”, ebenso eine Heißluftfritteuse, die laut Internet-Tester “gut” (1,61) sein soll.

Bei insgesamt 20 begutachteten Artikeln entdeckte die Verbraucherzentrale überwiegend bessere Noten als bei der Stiftung Warentest. cid/Mst

Godzilla feiert Geburtstag

GT-R steht bei Nissan für Sportlichkeit der Superlative. Nun feiern die Japaner 50. Geburtstag des Supersportwagens – mit einem Sondermodell. Zur rasanten Geschichte der Modellreihe gehört auch der GT-R “Godzilla”, ein seit Dezember 2007 produziertes, 2+2-sitziges Sportcoupé, Nachfolger des Nissan Skyline GT-R R34. Nun kann sich der Monster-Sportwagen über eine besondere Edition anlässlich des GT-R-Jubiläums freuen.

Auf der New York International Auto Show 2019 (19. bis 28. April) debütiert die “50th Anniversary Edition”. Das Jubiläumsmodell wird in einer traditionsreichen Lackierung aufgelegt, die auf die erfolgreiche Karriere des Sportwagens in der japanischen GP Serie anspielen. Erstmals seit dem GT-R R34 kehrt das um weiße Rennstreifen ergänzte Bayside (Wangan) Blue zurück. Ein spezielles Verfahren mit vier Schichten und Doppelwärme-Behandlung sorgt für auffällige Highlights und tiefe Schattierungen. Blaue Farbakzente finden sich auch auf den Speichen.

Den Innenraum der 50th Anniversary Edition prägt ein graues, luxuriös anmutendes Farbthema. Weitere Features des Editionsmodells sind ein spezielles Design für Lenkrad und Schaltknauf, Prägungen auf den Sitzen, ein Alcantara-Dachhimmel mit abgesetzten Nähten sowie Alcantara-Sonnenblenden.

“Der Nissan GT-R ist seit einem halben Jahrhundert unsere Hochleistungs-Ikone”, sagt Shinichiro Irie, Programm-Designdirektor für den GT-R. “Zum runden Geburtstag wollten wir ein Modell entwerfen, das sich deutlich abhebt. Die Änderungen am Außen- und Innendesign mögen auf den ersten Blick dezent wirken, sind aber dennoch wirkungsvoll. Vor allem die neuen Lackierungen schärfen die Präsenz des Fahrzeugs.”

Laufkultur und Leistung des 419 kW/570 PS starken 3,8-Liter-Bi-Turbo-V6 – jeder einzeln vom Takumi Meister in Handarbeit montiert – bieten zwar nur wenig Spielraum für weitere Verbesserungen, doch die Entwickler hatten für die Geburtstagsedition noch ein paar Asse im Ärmel – darunter zum Beispiel neue Turbolader, die das Ansprechverhalten des Motors in unteren Drehzahlen verbessern sollen.

Zu den Geburtstagskindern aus dem Hause Nissan gehört auch die Z-Baureihe: Weltpremiere hat der Nissan “370Z 50th Anniversary” nun ebenfalls in New York. Dort wurde jetzt das Jubiläumsmodell des Sportwagens mit der Rennsport-DNA enthüllt – in jener Stadt, in der vor einem halben Jahrhundert schon der Datsun 240Z sein US-Debüt feierte.

Die Sonderedition, die jetzt kurz vor der New York International Auto Show vorgestellt wurde, ist eine Hommage an den #46 BRE (Brock Racing Enterprises) Datsun 240Z, der mit John Morton am Steuer mehrere nationale SCCA-Meisterschaften gewonnen hat.

“Es ist kein Geheimnis, dass der Datsun 240Z den Weg für japanische Sportwagen in den USA ebnete”, sagt Ivan Espinosa, Nissan Corporate Vice President Global Product Strategy & Planning. “Fast genauso wichtig in der Z-Historie ist Peter Brocks modifizierter 240Z, der die amerikanische Motorsportlandschaft veränderte: Nach der Premiere des BRE 240Z im Jahr 1970 wurde Nissan/Datsun zu einem der erfolgreichsten Unternehmen im amerikanischen Motorsport – mit Tausenden von Siegen in den letzten fünf Jahrzehnten.”

Das Exterieur der Nissan 370Z 50th Anniversary Edition erinnert an den legendären BRE-Rennwagen. Eine silberne Lackierung trifft auf schwarze Akzente: Kofferraum, Motorhaube, Außenspiegel und A-Säulen sind dabei farblich vom Rest der Karosserie abgesetzt. Ein weiterer Hingucker sind die Streifen auf der Fahrzeugseite.

Das Herzstück der 370Z 50th Anniversary Edition bildet der 3,7-Liter-Sechszylinder. Der Motor entwickelt 241 kW/328 PS und ein maximales Drehmoment von 363 Nm. Die VVEL-Technologie (Variable Valve Event and Lift) optimiert das Öffnen und Schließen der Ventile, so dass immer genau die richtige Menge an Luft zur richtigen Zeit in die Verbrennungskammer strömt. Man merkt: Die Sportwagen-Geschichte geht weiter. mid/wal