Inzidenzwert in Deutschland sinkt weiter

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 18.935 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 232 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Samstag ist die Zahl um rund 4.500 gesunken. Vor genau einer Woche waren 23.392 Neuinfektionen und 286 Todesfälle registriert worden. (Stand: 01.05.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 148,6 und ging damit den fünften Tag in Folge zurück. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 164. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.400.532 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 83.082. Rund 3.012.100 (+16.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 01.05.)

red

Umfrage: Mehrheit befürwortet Aufhebung der Impfreihenfolge

Eine sehr deutlich Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen befürwortet die geplante Aufhebung der Impfpriorisierung im kommenden Juni.  Das hat das Meinungsforschungsinstituts YouGov bei einer Umfrage herausgefunden.

72 Prozent der Befragten Personen gaben in der Umfrage an, das sie für die Aufhebung der Impfreihenfolge sind. Lediglich 13 Prozent lehnten dies “eher” oder “voll und ganz” ab. Weitere 15 Prozent machten keine Angaben. Für die repräsentative Umfrage wurden am 27. April 1449 Menschen in Deutschland ab 18 Jahren befragt.

red

Bild: Screenshot / yougov

Schluck für Schluck: Alkoholfreie Biere heiß begehrt

Alkoholfreie Biere werden in Deutschland immer beliebter. Wie der Deutsche Brauer-Bund (DBB) jetzt zum Tag des deutschen Bieres am 23. April 2021 mitteilt, hat keine andere Sorte in den vergangenen zehn Jahren so stark zugelegt wie alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke.

Wurden 2010 nach Branchenangaben rund 430 Millionen Liter alkoholfrei produziert, verkauften Deutschlands Brauereien 2020 trotz der Corona-Krise und eines viermonatigen Lockdowns der Gastronomie bereits mehr als 660 Millionen Liter alkoholfreies Bier und Malztrunk. Dies entspricht einer Steigerung des Marktanteils von 53 Prozent innerhalb dieser Dekade. Betrachtet man den deutschen Biermarkt, lag der Marktanteil von Alkoholfreiem im Lebensmittelhandel laut Marktforschung 2020 bei fast sieben Prozent. Nach Prognosen des DBB wird sich das dynamische Wachstum in den nächsten Jahren fortsetzen und die Zehn-Prozent-Marke früher als erwartet überschritten.

Ein Blick auf die jüngsten Marktzahlen zeigt, dass sich alkoholfreie Biere in der Corona-Krise besser behaupten als alle alkoholhaltigen Sorten. Besonders stark gestiegen ist die Nachfrage nach alkoholfreien Biermischgetränken wie Radler – hier wurde dem Marktforschungsunternehmen Nielsen zufolge ein Absatzplus gegenüber 2019 von 16,5 Prozent verzeichnet. Alkoholfreies Pils und alkoholfreies Schankbier legten um 6,2 Prozent zu.

Eine Verbraucherumfrage bestätigt den Trend: Alkoholfreies Radler liegt mit 31 Prozent in der Beliebtheit vorne, dicht gefolgt von alkoholfreiem Weißbier (30 Prozent). Jeder Vierte bevorzugt dabei alkoholfreies Pils. Laut der Umfrage trinkt mittlerweile beinahe jeder zweite Deutsche alkoholfreie Biere – Tendenz steigend.

Was Verbraucher an alkoholfreien Bieren besonders schätzen, sind der gute Geschmack, die geringe Kalorienzahl sowie die Verwendung ausschließlich natürlicher Rohstoffe, ergab die Umfrage.

Nach Angaben des Brauer-Bundes gibt es mittlerweile fast 7.000 Biermarken in Deutschland – mehr als 700 davon sind alkoholfreie Biere und Biermischgetränke. Neben klassischen Sorten wie Pils, Weizenbier oder Radler kommen immer mehr regionale Spezialitäten wie Kölsch und Alt als alkoholfreie Varianten auf den Markt. Das beliebte Helle sowie Craft-Sorten wie IPA (India Pale Ale) gibt es ebenfalls längst auch ohne Alkohol.

Ralf Loweg / glp

Mit dem Auto ins Corona-Drive-in-Testzentrum nach Kornwestheim

Kornwestheim. Das mittlerweile vierte Testzentrum in Kornwestheim hat jetzt im Wilkin-Areal an der Leibnizstraße 10 seinen Betrieb aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Drive-In-Teststelle, die mit dem Auto angefahren werden kann. Die Abstriche für den Corona-Schnelltest werden durch das geöffnete Autofenster abgenommen. Doch auch Radfahrer und Fußgänger können sich hier testen lassen.

Dass die lästige Parkplatzsuche entfällt, kommt vor allem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern entgegen, die es morgens auf dem Weg zur Arbeit oder nach Feierabend eilig haben. Die Stadt Kornwestheim, die als Kooperationspartner den ABS (Arbeiter-Samariter-Bund) gewonnen hat, hofft darauf, dass vor allem Firmen dieses Angebot in Anspruch nehmen. Oberbürgermeisterin Ursula Keck sieht die Arbeitgeber in der Pflicht, entsprechende Testmöglichkeiten zu schaffen. “Für Mittelständler ist es weitaus günstiger, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem der Testzentren kostenpflichtig testen zu lassen anstatt eigene Teststrukturen aufzubauen”, zeigte sie sich bei dem Besuch des Testzentrums am Eröffnungstag überzeugt.

Diese Meinung teilt auch Dieter Kleemann, Inhaber des gleichnamigen Möbelhauses in Nachbarschaft zum Wilkin-Areal. Mit seinem Vorschlag, in Kornwestheim ein Drive-In-Zentrum zu eröffnen, war er bei den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung sofort auf positive Resonanz gestoßen. Ihm war es wichtig, ein niederschwelliges Angebot zu schaffen, in dem sich Menschen unbürokratisch testen lassen können. Der Parkplatz des Globus-Baumarktes erschien ihm aufgrund der guten Erreichbarkeit als geeignet. Auch Dieter Kleemann sieht in dem Drive-In-Testzentrum ein gutes Angebot für Unternehmen, die ihre Beschäftigten testen lassen wollen.

Das Testzentrum Nord im Wilkin-Areal ist Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 13:00 Uhr, Dienstag und Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr, Mittwoch von 12:00 bis 16:00 Uhr sowie Samstag von 7:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kornwestheim hat Firmen angeschrieben und ihnen angeboten, Zeitfenster für die Testung ihrer Mitarbeiter/-innen zu buchen. Diese sind Montag bis Donnerstag von 7:00 bis 9:00 Uhr; Dienstag und Freitag von 12:00 bis 14:00 Uhr und Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr.

Die Termine können online unter https://kornwestheim.covid19-testtermin.de/online und telefonisch unter 07154- 202-8021 gebucht werden.  Das Telefon ist montags bis Freitag von 8.30 bis 12:00 Uhr, Montag von 14:00 Uhr bis 18 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr besetzt.

red

RKI: Mehr als 29.500 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Die Gesundheitsämter meldeten am Donnerstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 29.518 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 259 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Donnerstag ist die Zahl fast unverändert geblieben. Vor genau einer Woche waren 29.426 Neuinfektionen und 293 Todesfälle registriert worden. (Stand: 22.04.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 161,1. In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 160. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.217.710 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 80.893. Rund 2.845.300 (+21.200) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 22.04.)

red

Wildwechsel: So verhalten sich Autofahrer richtig

Wildunfälle gehören zu den häufigsten Autounfällen. Die Schäden können immens sein. Ob die Kfz-Versicherung das dann übernimmt, hängt von der Art des Tieres ab – und vom Versicherungsvertrag. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung jetzt aufmerksam.

Wer mit einem Wildtier wie Reh, Hirsch, Fuchs oder Wildschwein zusammenstößt, bekommt den Schaden in der Regel von seiner Teilkaskoversicherung erstattet. Dazu gehören alle Tiere, die unter das Bundesjagdschutzgesetz fallen, auch Luchse, Seehunde und Wisente.

Anders sieht es bei Federwild, Haus- und Nutztieren aus. Nicht generell versichert sind Unfälle mit freilebenden Wölfen und exotischen Tieren wie Waschbären oder Nandus, die in einigen Regionen Deutschlands heimisch geworden sind.

Ein Blick in die Police verrät Autofahrern, welche Tierarten bei ihnen eingeschlossen sind. Wenn Haus- und Nutztiere wie Kühe oder Schafe nicht in der Teilkaskoversicherung aufgelistet sind, können Autofahrer versuchen, ihren Schaden vom Tierhalter ersetzt zu bekommen.

Ein paar Tipps, wie man sich bei einem Wildwechsel verhalten sollte: Nicht ausweichen, wenn ein Tier über die Fahrbahn läuft. Das gilt besonders bei kleinen Tieren wie Hasen oder Igel. Denn bei kleinen Tieren ist der Schaden durch ein Ausweichmanöver mit hoher Wahrscheinlichkeit größer als bei einem Zusammenstoß.

Geht beim Zusammenstoß ein Scheinwerfer oder eine Scheibe zu Bruch, ist dieser Schaden über die Teilkaskoversicherung abgedeckt – unabhängig von der Art des Tieres.

Wichtig zu wissen: Die Kfz-Haftpflichtversicherung kommt für Schäden durch ein Tier am eigenen Fahrzeug nicht auf. Sie ist für Schäden bei anderen zuständig und zahlt beispielsweise die kaputte Leitplanke oder das abgeknickte Verkehrsschild.

Bei einem Unfall mit einem Tier immer die Polizei oder den Jagdpächter anrufen. Tote Tiere niemals mitnehmen. Und: Um andere Verkehrsteilnehmer zu schützen, muss die Unfallstelle gesichert werden.

Andreas Reiners / glp

Rund 9.600 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Die Gesundheitsämter meldeten am Dienstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 9.609 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 297 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Dienstag ist die die Zahl gesunken. Vor genau einer Woche waren 10.810 Neuinfektionen und 294 Todesfälle registriert worden. (Stand: 20.04.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 162,4 (Vortag: 165,3). In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert bei 108. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.163.308 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 80.303. Das sind 297 mehr als am Vortag. Rund 2.803.600 (+16.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 20.04.)

red

Nächtliche Ausgangssperre: Polizei kontrolliert in Ludwigsburg knapp 1.700 Personen

LUDWIGSURG: Aufgrund der Inzidenz von mittlerweile über 186 gilt seit gestern Abend für den Landkreis Ludwigsburg eine nächtliche Ausgangssperre. Zur Verringerung der Corona-Infektionszahlen und zum Schutz der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger hatte das Polizeipräsidium Ludwigsburg Anfang der Woche verstärkte Kontrollen zur Überwachung der Corona-Verordnung angekündigt.

Bereits Mittwochabend ging es mit den Kontrollen auf der B27 (Höhe des Residenzschlosses) los. Die Polizei checkte ausnahmslos jeden Autofahrer. Auch Linienbusse wurde angehalten um die darin befindlichen Fahrgäste zu überprüfen überprüfen.

Die Polizeireviere überprüften ab 21:00 Uhr mit mobilen und stationären Kontrollen knapp 1.700 Personen und 1.400 Fahrzeuge. Dabei stellten die Einsatzkräfte 67 Verstöße fest. Die meisten Kontrollierten befanden sich auf dem Heimweg von der Arbeit und führten sogar Bescheinigungen ihrer Arbeitgeber mit. An einer Kontrollstelle in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg reagierte ein 50-jähriger Autofahrer aggressiv, da er sich durch die Anwesenheit eines Pressevertreters in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlte und ihm Gewalt androhte. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Nötigung rechnen.

Die nächtliche Ausgangssperren gilt im Kreis Ludwigsburg zwischen 21 Uhr und 5 Uhr. Wer danach noch seine Wohnung verlässt, muss einen triftigen Grund nennen können. Zu den genehmigten Gründen gehören der Weg zur Arbeit, Notfälle, die Betreuung schwer kranker Angehörige und das Versorgen von Haustieren, zum Beispiel das Gassigehen mit dem Hund.

red

RKI: Fast 30.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Die Gesundheitsämter meldeten am Donnerstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 29.426 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 293 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Donnerstag ist die die Zahl deutlich gestiegen. Vor genau einer Woche waren 20.407 Neuinfektionen und 306 Todesfälle registriert worden. (Stand: 15.04.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 160,1 (Vortag: 153,2). In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 106. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.073.442 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 79.381. Das sind 293 mehr als am Vortag. Rund 2.736.100 (+17.400) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 15.04.)

red

Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 153,2

Die Gesundheitsämter meldeten am Mittwoch dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 21.693 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 342 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Mittwoch hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt. Vor genau einer Woche waren 9.677 Neuinfektionen und 298 Todesfälle registriert worden. (Stand: 14.04.)

Rund um die Feiertage sind die Infektionszahlen weniger aussagekräftig, da weniger Tests durchgeführt und gemeldet wurden. Das RKI erwartet, dass der Inzidenz-Wert im Laufe der Woche wieder belastbar sein wird.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 153,2 (Vortag: 140,9). In der Vorwoche am Mittwoch lag der Wert bei 110. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.044.016 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 79.088. Das sind 342 mehr als am Vortag. Rund 2.718.700 (+18.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 14.04.)

red