Auto: Bei Mundschutz Bußgeld

In Bus und Bahn sowie in Geschäften herrscht Mundschutz-Pflicht. Doch im eigenen Auto sieht die Sache etwas anders aus. “Wer sich mit einem Mundschutz hinter das Steuer eines Kraftfahrzeugs begibt, muss darauf achten, dass die wesentlichen Gesichtszüge weiterhin erkennbar sind”, sagt Jürgen Lachner, Vorstandsmitglied für Verkehr, Umwelt und Technik im ADAC. Andernfalls drohe ein Bußgeld.

Wesentlich hierfür sind die Bestimmungen des Paragrafen 23 der Straßenverkehrsordnung (StVO). Ob das Tragen einer Maske hinter dem Steuer geahndet wird, ist immer eine Einzelfallentscheidung des zuständigen Beamten. Wer trotzdem eine Maske tragen möchte, beispielsweise weil er in einem Carsharing-Fahrzeug nachfolgende Fahrer nicht gefährden möchte, sollte darauf achten, dass die Maske Sicht und Gehör nicht beeinträchtigt.

Gerade Brillenträger können beim Tragen einer Maske Probleme mit beschlagenen Gläsern bekommen. Wer hingegen alleine im eigenen Auto sitzt, sollte auf das Tragen einer Maske verzichten. Hierfür besteht nach derzeitigem Stand keine Notwendigkeit.

Lars Wallerang

Augen auf bei Desinfektionsmitteln

Desinfektionsmittel finden in der Corona-Krise reißenden Absatz. Normalerweise gelten für diese Mittel komplexe Zulassungsverfahren, gegenwärtig sind die aber teilweise außer Kraft gesetzt. Die Corona-Pandemie hatte zu Produkt-Engpässen geführt, in solchen Situationen erlaubt die Biozid-Verordnung der Europäischen Union nationale Ausnahmegenehmigungen. Die Folge: Branchenfremde Hersteller können dann kurzfristig auf Desinfektionsmittel umsatteln – ohne deren Wirkung nachweisen zu müssen.

Hautverträglichkeit ist ein weiteres Qualitätsmerkmal. Verbrieft wird diese gewöhnlich von dermatologischen Instituten, da gibt es Zeugnisse. Genau danach sollten Verbraucher also jetzt beim Hersteller fragen – nach einem dermatologischen Gutachten. Immerhin übt die Haut eine wichtige Barrierefunktion aus. Sie hindert Keime daran, in den Körper einzudringen. Die Haut darf also keinesfalls Schaden leiden. Deshalb enthalten hochwertige Erzeugnisse auch immer Rückfetter und Feuchthaltemittel.

Und so funktioniert die Anwendung: Die Desinfektionslösung muss die gesamte Handfläche benetzen – inklusive Nagelbett, Fingerraum, Handrücken. 30 Sekunden lang verreiben, so hat das Coronavirus keine Chance – zumindest bei dieser Art der Übertragung.

Ralf Loweg

Die Arbeitszeiten der Ärzte

Viele Erwerbstätige in Gesundheits- und Pflegeberufen sind in der Corona-Krise besonders stark beansprucht. Und nicht wenige von ihnen sind Tag und Nacht im Einsatz – auch an den Wochenenden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zählten Ärzte auch vor der Corona-Krise zu den Berufsgruppen mit besonders langen Arbeitszeiten.

So arbeitete im Jahr 2018 ein knappes Drittel (32 Prozent) der 445.000 Ärzte in Deutschland in der Regel mehr als 48 Stunden pro Woche. Von den insgesamt über vier Millionen Erwerbstätigen in Gesundheits- und Pflegeberufen hatten nur 6,0 Prozent eine so lange Wochenarbeitszeit. Darunter waren gut 1,1 Millionen Kranken- sowie knapp 0,7 Millionen Altenpflegerinnen und -pfleger.

Auch wenn die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Vollzeiterwerbstätigen in den Gesundheitsberufen mit 41 Stunden im Durchschnitt aller Berufsgruppen lag, arbeiteten sie sehr viel häufiger im Schichtdienst und an Wochenenden als Durchschnittserwerbstätige.

Ralf Loweg

Hygiene: So gefährlich ist Bargeld wirklich

Viele Menschen haben in der Corona-Krise Berührungsängste bei Bargeld. Wie hoch die Gefahr einer Ansteckung bei Münzen und Scheinen ist, darüber streiten die Gelehrten. Trotzdem empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO den Verzicht auf Bargeld.

Ladenbesitzer bitten ihre Kunden um kontaktloses Bezahlen. Einige Händler nehmen überhaupt keine Scheine und Münzen mehr an. Zuletzt verdoppelte die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) das Limit für die Kartenzahlung ohne PIN-Eingabe von 25 auf 50 Euro pro Nutzung, um die “hygienischen Zahlungsmethoden” zu unterstützen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Kunden müssen lediglich ihre Kreditkarte oder Girocard an das Terminal des Händlers halten. Das dauert nur wenige Sekunden und der Kontakt mit Beschäftigten an den Kassen sowie potenzielle Übertragungen können vermieden werden.

Bisher hingen Menschen in Deutschland wie in kaum einem anderen Land am Bargeld. Doch in Corona-Zeiten sind Kartenzahlungen und mobiles Zahlen via Smartphone zu einem Trend geworden – der auch nach der Krise anhalten könnte. Der Anteil von Barzahlungen nach Umsatz dürfte bis 2025 auf 32 Prozent sinken, schreiben Zahlungsexperten der Beratungsfirma Oliver Wyman in einer aktuellen Studie.

Zum Vergleich: Für 2019 schätzen sie den Bargeld-Anteil auf 47 Prozent. 2017 lag er laut Bundesbank noch bei 52 Prozent. Berücksichtigt wurden Käufe in Geschäften sowie im Online-Handel, die dort mit Karte oder etwa PayPal bezahlt wurden.

Überall berichten Händler von steigenden Zahlungen mit Karte. Wirklich kontaktloses Zahlen funktioniert aber nur ohne Eingabe der Geheimzahl auf dem Kartenlesegerät. Etwa die Hälfte aller Kartenzahlungen laufen nach Angaben der DK momentan auf diese Weise – im Dezember 2019 waren es noch 36 Prozent.

Die meisten neueren Karten und Smartphones haben einen passenden Chip eingebaut. Dieser kann Daten auf kurze Strecken mittels elektromagnetischer Induktion übertragen. Beim Bezahlen mit dem eigenen Smartphone schaltet der Kunde die Bezahlung mit der gewohnten Entsperrfunktion – zum Beispiel dem Fingerabdruck – frei.

Allerdings benötigen sie dafür eine App. Die bekanntesten sind Apple Pay und Google Pay für Android-Nutzer.

Ralf Loweg

Ältere Frau wird absichtlich angehustet

Am Mittwoch soll in Markgröningen in einem Discount-Laden “Im Sträßle” ein noch unbekannter Mann absichtlich eine 67-Jährige angehustet haben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Die Kundin traf nach Mitteilung der Polizei zunächst im Bereich der Fleischtheke auf zwei weitere männliche Kunden. Einer der Männer, der einen Einkaufswagen führte, lehnte an der Fleischtheke, der zweite stand im Gang. Die Frau machte, da sie nicht an den beiden Männern vorbeikam, zunächst verbal auf sich aufmerksam. Mittels einer Geste bat sie dann darum, dass man ihr Platz mache, heißt es in der Meldung weiter. Dieser Bitte kam der Kunde mit dem Einkaufswagen auch nach, doch als er an der 67-Jährige vorbeiging, soll er gegenüber der Frau beleidigend geworden sein und habe sie verspottet. Seine Reaktion schien sich auf den von der Kundin getragenen Mund-Nase-Schutz zu beziehen.

Die 67-Jährige reagierte hierauf jedoch nicht, sondern setzte ihren Weg zur Kasse fort. Als sie sich nun im letzten Gang befand, bemerkte sie wie sich jemand schnellen Schrittes nährte. Der Aussage zu Folge handelte sich um den Mann, der zuvor im Gang gestanden hatte. Im Vorbeigehen hustete er die Frau schließlich wohl absichtlich an. Als die 67-Jährigen hierauf laut wurde, kam der zweite Mann um die Ecke und brüllte sie an. Die Kundin informierte im weiteren Verlauf die Kassiererin von dem Vorfall und erstattete schließlich Anzeige. Der Kunde mit dem Einkaufswagen soll groß und breit gebaut gewesen sein. Er hat dunkles Haar, trug einen knallig blauen Pullover und sprach gebrochenes Deutsch. Der Tatverdächtige, der die Frau anhustete, jedoch nicht redete, war ähnlich gebaut. Beide Personen dürften etwas über 30 Jahre alt sein. Der Polizeiposten Markgröningen ermittelt wegen versuchter Körperverletzung und bittet Zeugen, die die Tat beobachten konnten bzw. Hinweise zu den beiden Männern geben können, sich unter Tel.07145/9327-0 zu melden.

red

Stimmung bei deutschen Unternehmen ist katastrophal

Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen ist katastrophal. Das geht zumindest aus dem Ifo-Geschäftsklimaindex hervor. Ifo-Chef Fuest beschreibt die Situation drastisch. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April auf 74,3 Punkte abgestürzt, nach 85,9 Punkten im März. Dies ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Einen stärkeren Rückgang hat es noch nicht gegeben. Das ist vor allem auf die massive Verschlechterung der aktuellen Lage zurückzuführen heißt es in der Mitteilung. Die Unternehmen blickten zudem noch nie so pessimistisch auf die kommenden Monate. Die Coronakrise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex auf den niedrigsten Wert seit März 2009 gefallen. Die aktuelle Geschäftslage der Industriefirmen verschlechterte sich dramatisch. Die Erwartungen sind von einem massiven Pessimismus geprägt. Der Erwartungsindikator fiel auf ein historisches Tief. Die Nachfrage nach Industrieprodukten ist eingebrochen.

Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindikator auf einen Tiefstwert gefallen. Die Dienstleister beurteilten ihre Lage noch nie so schlecht. Auch bei den Erwartungen herrscht Pessimismus ohne Beispiel.

Im Handel hat sich der Sturzflug des Geschäftsklimaindikators fortgesetzt. Die Urteile zur aktuellen Geschäftslage haben sich noch nie so schnell verschlechtert. Der Negativrekord vom März bei den Erwartungen wurde nochmals unterboten.

Im Bauhauptgewerbe ist der Index noch nie so stark gesunken. Gleiches gilt für den Indikator der aktuellen Lage sowie den der Erwartungen. Mit ihrer aktuellen Lage sind die Baufirmen jedoch mehrheitlich noch zufrieden.

red

Weniger Verkehrsunfälle in Deutschland

Im Februar 2020 sind in Deutschland 203 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,1 Prozent auf rund 23.900 gesunken.

Im Januar und Februar 2020 erfasste die Polizei insgesamt rund 404.800 Straßenverkehrsunfälle und damit 0,9 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 38.400 Unfälle mit Personenschaden (-0,8 Prozent), bei denen insgesamt 412 Personen ums Leben kamen.

Die Zahl der Verletzten verringerte sich im Januar und Februar 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf rund 49 300.

Ralf Loweg

Neue Verkehrsregeln: Das ändert sich alles

Es ist soweit: Lange wurde hitzig diskutiert, jetzt treten die neuen Regeln der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Was genau sich ab dem 28. April 2020 alles ändert, fasst der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, zusammen.

1. Bußgeldkatalog: Mit der Verschärfung des Bußgeldkatalogs sollen vor allem die verkehrssicherheitsrelevanten Verstöße intensiver geahndet werden. Bis zu 100 Euro kann jetzt das Fahren mit E-Scootern auf Gehwegen kosten. Auch das Parken ohne Parkschein, Zweite-Reihe-Parken, Parken an unübersichtlichen Kurven und auf Carsharing-Plätzen, vor Feuerwehrzufahrten sowie das Behindern von Rettungsfahrzeugen wird künftig deutlich teurer. Für diese Verkehrsverstöße werden die Geldbußen auf bis zu 100 Euro erhöht.

2. Neue Verkehrsschilder: Die StVO sieht eine Vielzahl neuer Verkehrsschilder vor. Ebenfalls neu: Das spezielle Sinnbild “Lastenfahrrad”, das für Parkflächen und Ladezonen vorgehalten wird, sowie die neuen Verkehrszeichen für Parkflächen für elektrisch betriebene Fahrzeuge, Radschnellwege sowie die Errichtung von Fahrradzonen.

3. Verbot von Blitzer-Apps: In der StVO-Novelle wird ausdrücklich festgeschrieben, dass Blitzer-Apps während der Fahrt nicht verwendet werden dürfen. Da solche Apps die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen ablenken und folglich andere Verkehrsteilnehmende gefährden können, sehen Experten dieses Verbot als positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit.

4. Nebeneinanderfahren von Radfahrenden: Die Forderung, das Nebeneinanderfahren von Radlern zu untersagen, wurde nicht umgesetzt.

Ralf Loweg

 

Motorrad-Saison eröffnet – aber sicher!

Der Frühling zeigt sich sonnig und mild – ein kleiner Trost in der trüben Corona-Krise. Motorradfahren ist natürlich erlaubt und macht bei schönem Wetter besonders viel Spaß. Experten der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung geben Tipps rund um das Thema Sicherheit auf dem Kraftrad.

Verletzte Gliedmaßen sind bei Motorradunfällen am häufigsten. Der Kopf führt diese Statistik also nicht an – zum Glück. Somit erfüllt der Helm bei vielen Stürzen seine Funktion. Damit der Kopf gut geschützt bleibt, sollte der Biker seinem Helm regelmäßig etwas Aufmerksamkeit widmen. Das beginnt bei der Pflege und endet mitunter beim Neukauf.

Für die Pflege bietet der Handel zahlreiche Helm- und Visierreiniger. Oft helfen allerdings auch Hausmittel, sagen die Experten. Um Insektenreste zu entfernen, reiche es aus, sie einzuweichen und mit Schwammtuch und lauwarmer Seifenlauge abzuwaschen. Für die Innenpolster eignen sich ebenfalls Markenreiniger, aber eine Handwäsche mit Feinwaschmittel führt durchaus auch zur gewünschten Sauberkeit und Frische.

Hat der Helm allerdings einen harten Aufschlag hinter sich oder ist älter als fünf bis sieben Jahre, empfiehlt die GTÜ eine Neuanschaffung. Die Struktur könnte gelitten haben, so dass nicht mehr die volle Schutzwirkung vorhanden ist. Rechtlich bestehen Grauzonen, aber wer sich an die Norm ECE 22-05 hält, befindet sich auf der sicheren Seite. Die GTÜ-Hitliste der Kaufkriterien sind Sicherheit, Passform, Komfort und Funktionalität. Erst danach folgen Preis und Design.

Bei der weiteren Schutzkleidung steht die Entwicklung nicht still. Das wird beim “Neck Brace”, der gängige Begriff für die Halskrause, ebenso deutlich wie beim Airbag: Leichter, komfortabler und sicherer, so lauten die Trends.

Das gilt ebenfalls für die Protektoren an Knien, Ellenbogen und vor allem dem Rücken. Sie sollten zu jeder Ausrüstung gehören. Viele Motorradjacken und Hosen lassen sich mit diesem Schutz nachrüsten und somit auf den modernsten Stand bringen. Für den Rücken gibt es viele eigenständige Systeme als separat anzulegende Protektoren oder Protektorwesten. Getragen werden sie unter der Motorradkleidung. Wichtig ist, dass der Protektor bestmöglich zur Körperanatomie passt und der Norm CE EB 1621-2 entspricht.

Bei einem Sturz sind in vielen Fällen Hände und Füße besonders gefährdet. Für Handschuhe ist das Außenmaterial weniger wichtig. Entscheidend sind ausreichend starke Schutzpolster aus Kunststoff oder Spezialschaum, die Handkante und Knöchel vor Verletzungen bewahren. Zu achten ist auf einen guten Sitz mit dennoch genügend Bewegungsfreiheit, um alle Hebel und Schalter sicher und schnell bedienen zu können.

Noch ein Wort zur Sicherheitsweste: Immer mehr Biker vertrauen auf das leuchtende Gelb oder Orange, selbst wenn sie das Tragen für ziemlich uncool halten. Das Argument ist stichhaltig: Sie werden im Straßenverkehr weit besser erkannt als mit schwarzer oder grauer Kleidung. Die GTÜ unterstreicht diese Sichtweise. Signalwesten sind ein vergleichsweise einfacher, aber entscheidender Beitrag zu mehr Sicherheit.

Lars Wallerang

Ohren zu und durch

Das Ohr ist ein sensibles Organ. Krach kann auf Dauer krank machen. Darauf weisen Experten vor dem “Tag des Lärms” am 28. April 2020 ausdrücklich hin. Das Motto lautet: “Ich bin ganz Ohr”. Die Redewendung steht für aufmerksames Zuhören. Das ist allerdings nur möglich, wenn man gut hören kann.

Schwerhörigkeit beginnt oft schleichend. Viele merken, dass sie zunehmend Schwierigkeiten haben, Gesprächen mit mehreren Personen oder Unterhaltungen in geräuschvoller Umgebung zu folgen. Gewissheit bringt dann ein Hörtest, den Hörakustiker meist kostenlos durchführen.

Häufig lässt sich Lärmbelastung nicht vermeiden. Wer Lärm nicht ausweichen kann, sollte seine Ohren schützen, denn zu viel Lärm kann das Gehör dauerhaft schädigen. Hörakustiker sind Experten für alle Themen rund ums Hören und wissen, wie man sein Gehör am besten schützt. Sie können einen maßgefertigten Gehörschutz herstellen, der an den eigenen Gehörgang perfekt angepasst ist und viele Vorteile gegenüber einfachen “Ohrstöpseln” bietet.

Durch die individuelle Anpassung sitzt er perfekt und lässt sich lange tragen, ohne schmerzhaft zu drücken. Er ist wiederverwendbar und leicht zu reinigen, versichern die Experten. Die besonderen Filter, die darin eingesetzt sind und je nach Bedarf unterschiedlich stark sein können, lassen menschliche Stimmen durch, sodass Unterhaltungen auch in lauter Umgebung problemlos möglich bleiben. Auch klingt Musik mit diesem Gehörschutz nicht dumpf, sondern nur leiser – so bleibt es möglich, Musik uneingeschränkt zu genießen.

Ralf Loweg

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