Wenn Bücherwürmer online gehen

In der Corona-Krise floriert der Online-Handel. Während erste Buchhandlungen wieder ihre Türen öffnen, bleibt der Online-Vertriebsweg für Bücher und Co. sehr gefragt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welttag des Buches am 23. April 2020 anhand von Ergebnissen des Jahres 2019 mitteilt, kauften zuletzt rund 23 Millionen Menschen in Deutschland Bücher, Zeitungen und Zeitschriften einschließlich digitaler Ausgaben über das Internet. Das sind 31 Prozent der Bevölkerung ab zehn Jahren und damit rund drei Millionen mehr als 2018.

Von den Menschen, die im Jahr 2019 Bücher, Zeitungen und Zeitschriften online kauften, sind rund zwei Millionen zwischen zehn und 24 Jahren alt, knapp 15 Millionen im Alter von 25 bis 54 Jahren und knapp sechs Millionen 55 Jahre und älter.

Unabhängig vom Bezugsweg nimmt die Zahl der privaten Haushalte, die Bücher kaufen, im Zeitverlauf ab: So kaufte im Jahr 2018 rund jeder zweite Haushalt (52 Prozent) Bücher. Zehn Jahre zuvor traf dies noch auf 61 Prozent der Haushalte zu.

Ralf Loweg

Ab 27. April: Maskenpflicht in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg führt ab dem 27. April eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr ein.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat heute nach einer Kabinettsbesprechung erklärt, dass ab dem 27. April eine Maskenpflicht in Baden-Württemberg gilt. Ab dem kommenden Montag (27. April) müssen Mund und Nase beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr bedeckt werden. Kretschmann begründete dies am Dienstag in Stuttgart damit, dass sich bisher zu wenige Menschen im Land an die dringende Empfehlung zum Tragen von Masken gehalten haben.

red

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

L1140 / Ludwigsburg: Zwei Totalschäden nach Auffahrunfall

Nach einem Auffahrunfall am Montag gegen 13:45 Uhr auf der Landesstraße 1140 bei Ludwigsburg waren die beiden beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Eine 27-Jährige befuhr mit einem Peugeot von Ludwigsburg kommend die Landesstraße in Richtung Anschlussstelle Ludwigsburg – Süd und Möglingen. Als die Ampelanlage vor der Anschlussstelle auf Gelb schaltete, bremste sie ihr Fahrzeug ab. Dies gelang einem nachfolgenden 70-Jährigen in seinem Mercedes nicht mehr, so dass die beiden Fahrzeuge kollidierten. Bei dem Aufprall wurde die 27-Jährige leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von circa 6.000 Euro am Peugeot und circa 10.000 Euro am Mercedes. Während der Bergung und Unfallaufnahme musste die Landesstraße zeitweise gesperrt werden. Da an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausgelaufen waren, reinigte die Straßenmeisterei die Fahrbahn.

Murr: Polizei stellt bei Unfallaufnahme Alkoholisierung fest

Ein 34-Jähriger meldete am Montag gegen 21:00 Uhr der Polizei, dass eine 48-Jährige mit ihrem Audi auf der Landesstraße 1126 kurz vor der Einmündung in die Landesstraße 1100 gegen seinen Sattelauflieger gefahren sei. Der Mann war mit seinem LKW auf der Landesstraße 1126 in Richtung der Landesstraße 1100 unterwegs, als ihm der Audi in der letzten Kurve vor der Einmündung entgegenkam. Im Begegnungsverkehr streiften sich dann beide Fahrzeuge. Während am Sattelauflieger kaum Spuren zu finden waren, hatte der Audi auf der linken Seite einen stark eingedrückten Kotflügel und Streifspuren am Außenspiegel. Die Höhe des Sachschadens war bislang noch nicht bezifferbar. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten des Polizeireviers Marbach Alkoholgeruch bei der 48-Jährigen fest. Nach einem Atemalkoholtest bestand der Verdacht einer Alkoholisierung, so dass die Frau sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen musste. Der Führerschein wurde von den Beamten einbehalten.

Ludwigsburg: Kleinkraftrad gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Montag zwischen 6:00 Uhr und 16:00 Uhr ein in der Gämsenbergstraße in Ludwigsburg abgestelltes Kleinkraftrad. Das mittels Lenkradschloss gesicherte Kleinkraftrad der Marke Generic Zhejiang Qian Jia hatte die Farben schwarz und orange. Der Wert wird auf circa 500 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Mundelsheim/L 1115: Unfallzeugen gesucht

Auf Höhe der BAB 81/Autobahnanschlussstelle Mundelsheim/Auffahrt Stuttgart ereignete sich am Montag gegen 06:45 Uhr ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei nun nach Zeugen sucht. Nach bisherigen Erkenntnissen soll an der Örtlichkeit ein noch unbekannter Lkw-Fahrer von einem Linksabbiegestreifen auf den Geradeausstreifen der Landesstraße 1115 eingeschert sein. Hierbei achtete er vermutlich nicht auf andere Verkehrsteilnehmer, woraufhin eine 27-jährige Opel-Lenkerin auf der L 1115 abbremsen musste, um einen Zusammenstoß mit dem Unbekannten zu vermeiden. Eine nachfolgende VW-Lenkerin, die ebenfalls 27 Jahre alt ist, erkannte den Bremsvorgang mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Opel auf. Durch den Zusammenstoß wurden beide Frauen leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von rund 4.000 Euro. Der Unbekannte, der möglicherweise am Steuer eines Lkw Kipper saß, fuhr unterdessen davon und kümmerte sich nicht um den Unfall. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0.

Streit eskaliert: Unbekannte schlagen 64-Jährigen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen ermittelt wegen Körperverletzung gegen einen noch unbekannten Täter, der am Montag gegen 18.00 Uhr im Gröninger Weg in Bietigheim-Bissingen einen 64-Jährigen schlug.

Der 64-Jährige saß laut einer Pressemitteilung der Polizei zunächst gemeinsam mit einer 57 Jahre alten Frau und einem 65 Jahre alten Mann auf einer Sitzbank und sollen sich mutmaßlich über Personen mit Migrationshintergrund unterhalten haben. Eine Gruppe von Personen fühlte sich vom Thema dieser Unterhaltung wohl gestört und suchte die Konfrontation, heißt es in der Mitteilung weiter. In der Folge soll es zunächst zu einem Streitgespräch zwischen der Gruppe, die vermutlich aus drei Männern bestand, und dem 64-Jährigen gekommen sein. Dieser Streit eskalierte schließlich. Ein Mann aus der Gruppe schlug den 64-Jährigen, der aufgrund dessen zu Boden stürzte und sich verletzte. Die 57 Jahre alte Frau versuchte den Täter nun an der Flucht zu hindern und hielt ihn fest. Doch der Unbekannte riss sich los und schlug auch die Frau, bevor sich die gesamte Gruppe in unbekannte Richtung davon machte, so die Polizei. Zwischenzeitlich war die Polizei alarmiert worden. Durchgeführte Fahndungsmaßnahmen erbrachten jedoch kein Ergebnis. Der 64-Jährige und die 57 Jahre alte Frau erlitten leichte Verletzungen. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte die Geschädigten vor Ort. Der Täter wurde als etwa 180 cm groß und zwischen 28 und 34 Jahren alt beschrieben. Er hat eine Glatze und trägt einen Vollbart. Darüber hinaus ist ein Arm bis zu den Fingerspitzen tätowiert. Er war mit einer Tarnjacke bekleidet. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 07142/405-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Mit wenigen Klicks in die Online-Falle

 In der Corona-Krise blüht der Online-Handel. Von neuen Schuhen über Laptops bis hin zu Versicherungen ist dort alles erhältlich. Doch ist nicht alles Gold, was glänzt: Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) erklären, worauf man beim Online-Abschluss besonders achten sollte.

Nur drei Klicks und schon versichert? Das klingt verlockend, kann aber seine Tücken haben. Schließlich ist es etwas anderes, eine Versicherung online zu “bestellen” als den Lieblingsschuh. Allgemein gilt: Wer eine Versicherung oder einen Kredit sucht, kann durchaus im Internet nach Informationen und Angeboten recherchieren.

Einige Produkte, wie zum Beispiel eine Kfz-Versicherung, scheint man einfach online abschließen zu können, doch auch hier kann man viel falsch machen. Geht es gar um deutlich komplexere Angelegenheiten, etwa Altersvorsorge, eine Lebensversicherung oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung, kann es ohne einen Experten erst recht leicht zu einer Fehleinschätzung der eigenen Situation kommen. Vertragssuchende sollten beim Umgang mit Online-Angeboten also ausreichend sensibilisiert sein.

Bevor man einen Vertrag abschließt, ist es sinnvoll, einen Experten das Angebot noch mal gegenchecken zu lassen: “Oft sind die Nachteile eines vermeintlich günstigen Angebots für Verbraucher nicht direkt zu erkennen – für einen erfahrenen Fachmann aber schon”, so die Vermögensberater der DVAG. Denn: Nicht immer sind die preiswerten Angebote im Nachhinein tatsächlich die kostengünstigsten.

Grundsätzlich sollten Verbraucher bei Vergleichsportalen vorsichtig sein: Nicht alle sind wirklich unabhängig und liefern transparent nachvollziehbar die besten Ergebnisse.

Ralf Loweg

Corona-Krise: Autofahrern die Beiträge erstatten

Mit geringerem Verkehrsaufkommen sinkt auch die Zahl der Pkw-Unfälle auf Deutschlands Straßen. Das heißt: Die Versicherungen haben mehr Geld in den Kassen. Und deshalb halten beispielsweise die DEVK Versicherungen Beitragsrückerstattungen für Kunden, die 2020 schadenfrei unterwegs sein werden, für möglich.

Schon Anfang 2020 wurden Versicherten, die 2019 keinen Schaden hatten, Beiträge zurückgezahlt. Rund 363.000 Versicherte profitierten in der Kfz-Vollkaskoversicherung von einer Rückvergütung. Mehr als 144.000 Versicherte bekamen außerdem 25 Prozent ihrer Kfz-Teilkaskobeiträge erstattet. Und fast 68.000 Bestandskunden erhielten Geld von ihrer Kfz-Unfallversicherung.

“Aktuell können wir natürlich das Jahr 2020 noch nicht abschließend einschätzen. Aufgrund des schadenarmen Verlaufs der letzten Wochen erwarten wir aber am Ende geringere Aufwände. Daran wollen wir unsere Mitglieder und Kunden natürlich wieder teilhaben lassen”, sagt der DEVK-Vorstandsvorsitzende Gottfried Rüßmann.

Kaskoversicherte, die 2020 keinen Schaden melden, werden sich wohl je nach Schadenfreiheitsklasse wieder über die Erstattung eines Anteils ihres Jahresnettobeitrags freuen können. “Die genaue Höhe werden wir erst am Ende des Jahres ermitteln können”, so Rüßmann.

 

Richtig Schlafen: Augen zu und durch

Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Das bedeutet unter anderem, dass sie über einen längeren Zeitraum nicht lange oder tief genug schlafen. Die Forschung zeigt: Fast ein Drittel der Deutschen kann mindestens einmal in der Woche nur schlecht ein- oder durchschlafen – bei den 60- bis 79-Jährigen sind es sogar noch mehr. Besonders pflegebedürftige Menschen sind gefährdet. Gründe dafür sind zum Beispiel Schmerzen, nächtliche Toilettengänge, unruhige Beine, körperliche Inaktivität oder psychische Belastungen wie kreisende Gedanken.

Wie man gesunden Nachtschlaf fördern kann, erfahren Ratsuchende auf verschiedene Gesundheitsportalen. Demnach sollte bei Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen oder nächtlicher Unruhe möglichst auf einen Mittagsschlaf verzichtet oder dieser zumindest nicht länger als 30 Minuten gehalten werden. Da Tageslicht den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus unterstützt, ist es zudem ratsam, jenseits der Ruhezeiten viel davon in die Räume zu lassen. Auch Bewegung im Freien ist förderlich für einen guten Schlaf. Verzichtet werden sollte hingegen auf schwere Mahlzeiten und große Trinkmengen vor dem Schlafengehen. Das gilt für Gepflegte ebenso wie für pflegende Angehörige.

Bei den meisten Menschen ändern sich die Schlafgewohnheiten im Laufe des Lebens. Zu anderen Zeiten als früher zu schlafen, ist eigentlich unproblematisch. Bedenklich wird es, wenn eine über Wochen anhaltende unzureichende Schlafqualität oder -dauer zu Belastungen im Alltag führen – beispielsweise durch Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwierigkeiten. Dann spricht man meist von einer Insomnie, der häufigsten Form einer Schlafstörung. Diese erhöht das Risiko für Stürze sowie für Infekte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen.

Deshalb sollte bei länger andauernden Schlafproblemen rechtzeitig ärztlicher Rat eingeholt werden. Das gilt auch bei unregelmäßigem Schnarchen, Atemaussetzern oder zusätzlich zu den Schlafstörungen auftretenden Beschwerden wie Schmerzen oder Verwirrtheit.

Leben mit Diabetes

Diabetes ist für jeden Betroffenen eine schwere Prüfung. In einer derartigen Situation lebenfroh zu bleiben, ist für viele eine große Herausforderung. Doch es kann gelingen.

“Die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Therapie zu richten, hilft sehr”, erklärt Professor Dr. Christian Albus, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Köln, im Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”. Sehr hilfreich sei es, gut über Diabetes Bescheid zu wissen – das sorgt für Sicherheit.

Nach der Diagnose ist es laut Dr. Albus daher zunächst sehr wichtig, sich mit dem Diabetes zu beschäftigen. “Am ehesten gewöhnt man sich an die neue Situation, wenn man sie mit einem medizinischen Team bearbeitet.” Der erste Ansprechpartner ist für viele der Hausarzt. Dioeser kann Schulungen anbieten oder an eine diabetologische Praxis überweisen, die Schulungen veranstaltet.

Auch ein stabiles soziales Netzwerk und das bewusste Genießen schöner Momente lenken den Blick aufs Positive. Der Experte betont, ebenso wichtig wie positive Erlebnisse, sei es aber auch, negative Gedanken wahrzunehmen und aktiv darauf zu reagieren. “Wenn sich Menschen etwa sehr gestresst fühlen oder ihre Gedanken nur um die Krankheit kreisen, kann sich daraus eine Depression entwickeln.” Dr. Albus rät, dann früh mit dem Hausarzt zu sprechen.

Ralf Loweg

Wenn der Urlaub ins Wasser fällt

Millionen Deutsche haben sich auf eine Auszeit am Meer, in den Bergen oder in einer Metropole gefreut. Das fällt 2020 wegen der Corona-Krise wohl ins Wasser. Was nun? Wir haben Ideen gesammelt, wie man die freie Zeit zu Hause nutzen kann.

1. Papierkram erledigen: Seit einem halben Jahr wächst der Stapel von Rechnungen und anderen wichtigen Dokumenten stetig an. Auf dem Computer warten die Urlaubsfotos der letzten Jahre darauf, geordnet zu werden. Und die Steuererklärung ist auch bald fällig. Jetzt kann man sich in Ruhe darum kümmern.

2. Wohnung entrümpeln: Viele nutzen die Zeit, um im Haushalt einiges zu erledigen. Wenn die Fenster geputzt und die Vorhänge gewaschen und lange nicht mehr getragene Kleidungsstücke aussortiert sind, hat das auch einen positiven Einfluss auf die eigene Zufriedenheit.

3. Projekte angehen: Auch Handwerker spüren die Auswirkungen der aktuellen Krise. Viele Aufträge und Projekte sind storniert oder zumindest aufgeschoben. Wer schon länger vorhatte, die Wände streichen, das Bad renovieren oder die Terrasse erneuern zu lassen, kann sich jetzt informieren und Angebote einholen.

4. Neues lernen: Mit welchen Tricks verleiht ein Kochprofi seinen Gerichten das gewisse Etwas? Wie gelingt die nächste Pizzabestellung in fließendem Italienisch? Und wie wandelt man mit der Gitarre auf Carlos Santanas Spuren? Die Digitalisierung gibt die Antworten auf diese Fragen: Onlinekurse, Webinare und Tutorials.

5. Sport treiben: Auch für die persönliche Fitness ist jetzt genügend Zeit. Viele Fitnessportale stellen derzeit Teile oder ihr gesamtes Angebot vergünstigt oder sogar kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus haben zahlreiche Volkshochschulen ihre Kurse ins Netz verlegt und kleine lokale Fitnessstudios bieten Kurse als Livestream an.

6 Wellness genießen: Den ausgefallenen Entspannungsurlaub kann man auch zu Hause erleben: Mit einigen Kerzen, einem duftenden Badezusatz und einer selbst angerührten Gesichtsmaske wird das eigene Bad im Handumdrehen zur Wellnessoase.

7. Urlaub machen: Und wenn das Urlaubsfeeling zu Hause ein bisschen fehlt? Dann schafft das Zelt im Garten oder im Wohnzimmer, die passende Urlaubskleidung, ein Liegestuhl und ein selbstgemixter Cocktail ein schönes Ambiente. Und ist die Sehnsucht groß, kann man sich kulinarisch mit Bouillabaisse, Pasta oder Paella in die gewünschte Urlaubsregion versetzen.

Ralf Loweg

Polizei kontrolliert Poser in Ludwigsburger Innenstadt

Eine zivile Streifenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg hat am Samstag zwischen 15:00 und 20:00 Uhr ihre Aufmerksamkeit auf modifizierte, übermäßig Lärm verursachende Fahrzeuge in der Ludwigsburger Innenstadt gerichtet.

Bei der Überprüfung von 18 auffälligen Autos und drei Motorrädern stellten die Polizisten laut einer Pressemeldung in 16 Fällen unzulässige Veränderungen an den Fahrzeugen fest. In sechs Fällen führten Veränderungen am Fahrwerk, an Reifen und Felgen oder an der Abgasanlage zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, so die Polizei. Die Fahrzeugbesitzer werden ebenso angezeigt wie sechs weitere Fahrer, die unnötig Lärm verursachten haben sollen. Das Social-Media-Echo auf die Aktion ließ nicht lange auf sich warten. Fotos und Hinweise zur Kontrolle wurden innerhalb kurzer Zeit in diversen Tuning-Gruppen geteilt.

red

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