Zahl der Verkehrstoten wieder deutlich angestiegen

Plus 2,7 Prozent: Deutlich mehr Unfallopfer

Der positive Trend hat sich umgekehrt: Nachdem 2016 und 2017 die Zahl der Verkehrstoten auf ein Rekordtief gesunken war, meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) im Vorjahr einen Anstieg auf 3.265 Getötete. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent.

Vor allem für Fahrradfahrer wurde die Situation deutlich gefährlicher. Deshalb fordert die Deutsche Verkehrswacht (DVW), die Bemühungen für mehr Sicherheit von ungeschützten Verkehrsteilnehmern wie Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen.

Auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ist beunruhigt. “Das Ziel der Bundesregierung, die Zahl der Getöteten von 2010 bis 2020 um 40 Prozent zu senken, rückt in immer weitere Ferne”, kommentiert dessen Präsident Walter Eichendorf.

Angesichts der im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und CSU vereinbarten Vision Zero sei er gespannt, so Eichendorf, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreifen wolle, um die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten deutlich zu senken. Eichendorf forderte Bund, Länder und Gemeinden zu einem konzertierten Vorgehen auf. mid/rhu

Bezirkskammer Ludwigsburg schult erstmals Azubis mit Fluchthintergrund

Bezirkskammer Ludwigsburg schult erstmals Azubis mit Fluchthintergrund
Neue Ausbildungsbotschafter mit Vorbildfunktion

Seit diesem Jahr schult die IHK in Ludwigsburg Auszubildende mit Fluchthintergrund zu Botschaftern für die duale Ausbildung. Mit diesem Schritt will die IHK gezielter auf die Bedürfnisse junger Geflüchteter – durch Ansprechpartner auf Augenhöhe –eingehen und damit deren Integration in den Ausbildungsmarkt verbessern.

„Ausbildungsbotschafter vermitteln auf authentische Weise, dass die duale Ausbildung eine hohe Anerkennung genießt und ein erster Schritt in den Beruf sein kann. Umso mehr freut es mich, dass wir unser Vorhaben dieses Jahr in die Tat umgesetzt haben, denn Ausbildungsbotschafter mit Fluchthintergrund haben eine ganz besondere Vorbildfunktion“, erklärt Sigrid Zimmerling, Geschäftsführerin der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg. „Sie erreichen andere junge Geflüchtete am besten, da sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, gleiche Ängste und Sorgen teilen und auch gleiche Hürden meistern mussten, wie Deutsch zu lernen.“

Alisar Alshoufy ist eine dieser ersten Ausbildungsbotschafter mit Vorbildfunktion. Sie ist vor etwa vier Jahren aus Syrien geflüchtet und macht seit September 2018 eine  Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK in Ludwigsburg. Die vergangenen Jahre erhielt Alshoufy Unterstützung durch das „Kümmerer-Programm“. In der Bezirkskammer Ludwigsburg wurde sie zur dualen Ausbildung beraten und erhielt Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. So erfuhr sie auch von der Initiative „Ausbildungsbotschafter“ und war sofort davon begeistert. „Das ist ein großer Schritt für mich. Ich bin sehr stolz, dass ich es so weit gebracht habe und möchte anderen Mut machen, nicht aufzugeben.“

Die duale Ausbildung ist für Geflüchtete oftmals unbekannt. Sie haben kaum Informationen über die Chancen und Perspektiven einer Ausbildung und sind dadurch verunsichert. Deshalb sind die Initiative „Ausbildungsbotschafter“ und das „Kümmerer-Programm“ bei der Bezirkskammer Ludwigsburg eng verzahnt. So besuchen Ausbildungsbotschafter seit September 2018 auch verstärkt Berufsschulklassen mit einem hohen Anteil an Neuzugewanderten

So steht es um die Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) ist für viele Unternehmen so etwas wie ein Schlüssel für die Zukunft. Nur mit dem Aufschließen klappt es offenbar noch nicht. Denn laut einer Studie des Wirtschaftsprüfers Deloitte fehlt es deutschen Firmen an den passenden KI-Strategien.

Demnach verfügen lediglich 15 Prozent der Unternehmen über eine KI-Strategie. Im internationalen Vergleich steht es damit schlecht um Deutschland. In Ländern wie den USA, China, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Australien haben durchschnittlich 35 Prozent der Unternehmen eine übergreifende und vor allem unternehmensweite KI-Strategie.

Die Autoren der Studie vermuten, dass Deutschlands Rückstand in dieser Hinsicht vor allem auf das mangelnde Vertrauen in Zukunftstechnologien zurückzuführen ist. cid/rlo

Autodiebe stehlen zwei hochwertige Fahrzeuge in Pleidelsheim und weitere Meldungen

Auf bislang unbekannte Art und Weise entwendeten Diebe in der Nacht zum Mittwoch zwei hochwertige PKW der Marke Audi in Pleidelsheim. Die Autos waren vor Wohnhäusern im Ruhbronnweg und In den Schafgärten abgestellt. Die bislang unbekannten Täter nutzten vermutlich die Nähe zur Autobahn 81 für ihre Flucht. Bei den gestohlenen Fahrzeugen handelt es sich um einen grauen und einen grünen Audi A6 Avant aus dem Zulassungsjahr 2014 bzw. 2017. Der Wert der beiden PKW mit Ludwigsburger Kennzeichen (LB) wird auf etwa 90.000 Euro beziffert. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Unfallflucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der mutmaßlich zwischen Sonntagabend und Donnerstagmorgen am Orteingang von Neckarweihigen in einen Unfall verwickelt war und anschließend flüchtete. Eine Zeugin alarmierte am Donnerstag die Polizei, nachdem sie beschädigte Verkehrseinrichtungen im Bereich der Hauptstraße entdeckt hatte. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein noch unbekannter Fahrzeuglenker von der Neckarbrücke kommend in die Hauptstraße fuhr. Aus unbekannter Ursache kam er hierbei nach rechts von der Straße ab und beschädigte das Ortsschild sowie eine Umlaufsperre, die zu einem angrenzenden Fuß- und Radweg gehört. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Zeugen, die Hinwiese geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141/18-5353 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Möglingen: mehrere Fensterscheiben beschädigt – Zeuge gesucht

Noch unbekannte Täter trieben in der vergangenen Woche vermutlich zwischen Mittwoch und Freitag (20. bis 22. Februar) ihr Unwesen in der Bahnhofstraße in Möglingen. Wie zwischenzeitlich beim Polizeiposten Möglingen bekannt wurde, beschädigten die Unbekannten mehrere Fensterscheiben bzw. einen Rollladen von Wohnhäusern sowie den Fahrplanaushang einer Bushaltestelle. Anhand des Schadensbildes vermutet die Polizei, dass die Täter Kunststoff- bzw. Metallkugeln mittels einer Zwille oder einer Soft-Air-Waffe verschossen. Nach bisherigen Erkenntnissen durchschlugen die Geschosse die Verglasung jedoch nie vollständig. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen vierstelligen Betrag geschätzt. Der Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, bittet Zeugen und insbesondere weitere Geschädigte sich zu melden.

red

Trickdiebe erbeuten im Ladengeschäft Gold- und Silberketten in Oßweil

Ludwigsburg-Oßweil: Trickdiebstahl in Geschäft

Am Mittwochmorgen haben bislang unbekannte Täterinnen in einem Geschäft in der Hanseatenstraße in Ludwigsburg-Oßweil mehrere Gold- und Silberketten entwendet. Gegen 10:30 Uhr betraten die beiden Frauen im Alter von etwa 25 und 40 Jahren den Verkaufsraum. Sie waren beide etwa 170cm groß und hatten dunkle Haare. Eine der Frauen sprach gut deutsch mit einem osteuropäischen Akzent. Unter dem Vorwand eine Kette zu suchen, beschäftigten sie einen Mitarbeiter, während sich ein Komplize vermutlich unbemerkt Zugang verschaffte. Erst nachdem die Frauen das Geschäft verlassen hatten, wurde der Diebstahl bemerkt. Zeugen fiel ein silberfarbener Ford Mondeo mit polnischem Kennzeichen auf, der in Tatortnähe abgestellt und mit zwei Frauen und zwei Männern besetzt war. Die beiden Männer sollen zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen sein und etwa 175cm groß. Einer der beiden hatte einen Vollbart, trug dunkle Klamotten und eine schwarze Baseball-Mütze. Der andere hatte eine kräftige Figur, trug ein dunkles T-Shirt mit einer auffällig roten Aufschrift und blaue Jeans. Die Männer begaben sich gemeinsam mit den beiden Frauen zu Fuß in Richtung des späteren Tatortes. Kurze Zeit später kamen die vier Personen schnellen Schrittes wieder zu ihrem Fahrzeug zurück, stiegen ein und fuhren Richtung Oßweil davon. Weitere Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel.: 07141/281011, zu melden.

Ludwigsburg: Fußgängerin leicht verletzt

Eine leicht verletzte Fußgängerin und Sachschaden von etwa 1.500 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 20:25 Uhr in Ludwigsburg. Eine 53-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Solitudestraße in Richtung Schillerplatz. Ihre Ampel zeigte grün, als sie auf der Fußgängerfurt mit einer 79-jährigen Fußgängerin zusammenstieß, die die Solitudestraße von links nach rechts überquerte. Durch den Zusammenstoß wurde die Fußgängerin leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Unfallflucht in Sachsenheim

Der Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die am Mittwoch gegen 11:50 Uhr eine Verkehrsunfallflucht auf der Landstraße 1125 im Bereich Sachsenheim beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer war von Vaihingen/Enz in Richtung Bietigheim unterwegs und hielt vor der roten Ampel der Kreuzung zwischen den Landstraßen 1125 und 1141 auf der Rechtsabbiegespur in Richtung Unterriexingen an. Aus unerfindlichen Gründen fuhr er auf einmal rückwärts. Die dahinter befindliche 42 Jahre alte Fahrerin eines Kleinbusses machte durch Hupen auf sich aufmerksam, konnte nicht verhindern, dass der LKW sie wenige Meter zurückschob. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 4.000 Euro zu kümmern, wechselte der Unbekannte anschließend die Fahrspur und flüchtete in Richtung Bietigheim. Das Kennzeichen des LKW beginnt mit den Buchstaben FS für den Landkreis Freising in Bayern. Die Plane des LKW ist grau und mit einem roten Schriftzug versehen.

red

 

Ein Abo-Preis fürs Porsche fahren

Fitnessstudio, Zeitschriften und Autos: Für alles gibt es Abos. Ein neues Modell haben jetzt Porsche und das Münchner Mobilitätsunternehmen Cluno parat. “Porsche inFlow” heißt das Angebot, hinter dem eine flexible Fahrzeugnutzung zum monatlichen Paketpreis steckt.

Die monatliche Rate – los geht es bei 1.299 Euro – deckt außer dem Sprit alle Kosten wie Wartung, Verschleiß, saisonale Bereifung, Garantie, Zulassung, Kfz-Steuer, Vollkaskoversicherung und Fahrzeuguntersuchungen ab. “Die Mindestlaufzeit je Fahrzeug beträgt sechs Monate”, so ein Sprecher. Der Kunde könne mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten pausieren oder das Auto wechseln. Abgewickelt wird das alle per App.

“Wir wollen unseren Kunden neue Möglichkeiten der Fahrzeugnutzung anbieten, die sich durch Flexibilität und Attraktivität auszeichnen”, erklärt Porsche Digital-Chef Thilo Koslowski. mid/rhu

Minderjähriges Trio unter Tatverdacht

Bietigheim-Bissingen

Eine Serie von Sachbeschädigungen, die Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen knapp zwei Wochen lang in Atem hielt, scheint geklärt. Die ersten Taten registrierte das Polizeirevier am Wochenende vom 08. bis 10. Februar. Mehrere Scheiben von geparkten Fahrzeugen, die in der Rosenstraße in Bissingen standen, waren eingeschlagen, ein Außenspiegel und ein Tankdeckel vermutlich abgetreten worden. Es folgten weitere Sachbeschädigungen ähnlicher Art am 11. und 12. Februar im Marbacher Weg in Bissingen. Am 17. Februar gipfelte die Serie schließlich damit, dass die Heckscheiben weiterer 13 Fahrzeug und mehrere Fensterscheiben der Wald- und der Realschule zertrümmert wurden. Zwischenzeitlich überwachte das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen im Rahmen einer eigens aufgrund dieser Straftatenserie erstellten Konzeption die bisherigen Tatorte. Am Mittwoch, 20. Februar, beobachtete ein Zeuge gegen 18.25 Uhr zwei vermeintlich Jugendliche, die sich im Bereich eines Firmenparkplatzes im Marbacher Weg verdächtig verhielten. Nachdem er einen Knall vernommen hatte, überprüfte der Zeuge den Parkplatz und musste feststellen, dass die Seitenscheibe eines Autos eingeschlagen worden war. Unverzüglich alarmierte er die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung befand sich im Zuge der Überwachungsmaßnahmen in Tatortnähe und konnte einen 14 Jahre alten Jungen und ein 13 Jahre altes Kind auf einem Spielplatz feststellen. Die weiteren Ermittlungen übernahm anschließend der Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen. Der 14-Jährige, das 13 Jahre alte Mädchen sowie ein weiterer 15-jähriger Komplize stehen im Verdacht die Sachbeschädigungen vermutlich in wechselnder Tatbeteiligung begangen zu haben. Als Tatmittel nutzte das Trio mutmaßlich einen Nothammer aus einem Linienbus. Nach derzeitigem Stand beschädigten die drei Tatverdächtigen insgesamt 20 Fahrzeuge und elf Fensterscheiben von Schulgebäuden. Der entstandene Sachschaden wurde auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

red

Tanken wird wieder teuer

Der Anstieg der Kraftstoffpreise setzt sich fort. Dabei ist am Rohölmarkt einen gegenläufige Entwicklung zu beobachten. Laut aktueller Auswertung des ADAC kostet ein Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt 1,342 Euro, das sind 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Für Diesel müssen Autofahrer im Mittel 1,268 Euro bezahlen, ein Anstieg von 0,3 Cent.

Die Preise für Super E10 haben damit die dritte Woche in Folge zugelegt, bei Diesel sogar die fünfte. Dem aktuellen Anstieg steht eine gegenläufige Entwicklung am Rohölmarkt gegenüber: Ein Barrel der Sorte Brent verbilligte sich gegenüber der vergangenen Woche um rund einen Dollar.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die teilweise erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld und stärkt den Wettbewerb zwischen den Anbietern. Weitere Tipps und aktuelle Infos gibt der Automobilclub auf seiner Internetseite. mid/wal

Umfrage: Mehrheit für “Idiotentest”

Kein Narretei zu den Tollen Tagen: Die Mehrheit der Befragten einer Forsa-Umfrage votierten für eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) schon ab 1,1 Promille Alkohol im Blut. Drei Viertel der Studien-Teilnehmer befürworteten eine Herabsetzung der Promillegrenze, ab der jeder überführte Verkehrssünder den sogenannten “Idiotentest” machen muss. Aktuell gelten 1,6 Promille als Schwelle zur MPU.

Feste wie zu Karneval führen einige Autofahrer immer wieder in Versuchung, nach Alkoholgenuss mit dem eigenen Wagen den Heimweg anzutreten. Sie glauben, ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle zu haben. Eine objektive Einschätzung der eigenen Fahrtüchtigkeit nach Alkoholgenuss ist jedoch nach Ansicht des Verkehrspsychologen Dr. Don DeVol vom TÜV Thüringen schlichtweg nicht möglich: “Wenn die Party einmal im Gange ist, ist es mit den guten Vorsätzen schnell vorbei”, sagt der Experte. “Trinkmenge, Trinkgeschwindigkeit und Trinkdauer werden in der Regel falsch eingeschätzt, so dass Autofahrer ihren Promillewert auch nur schwer oder gar nicht abschätzen können.”

Deshalb empfiehlt der Verkehrspsychologe: “Wer weiß, dass er fahren muss, sollte daher gänzlich auf Alkohol verzichten.” Auch das Fahrrad ist keine gute Option für den Heimweg von der Party: Zu den Verletzungsrisiken eines Sturzes kommt hinzu, dass auch hier bei einer Beteiligung an einem Unfall oder ab einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille der Führerschein in Gefahr ist. mid/wal

Weltweite Spam-Anrufe steigen auf 85 Milliarden

Es muss nicht gleich – wie im Film – der Mörder hinter einem stehen, wenn das Telefon klingelt. Doch nach dem Abheben kann sich der Anruf als lästiger Robocall entpuppen. Und solche Störungen häufen sich. Im vergangenen Jahr haben sie sich weltweit mehr als verdreifacht. Spanien, Großbritannien, Italien, Frankreich, Argentinien und die USA führen die Liste der Länder an, die am stärksten von Stör- und betrügerischen Anrufen betroffen sind.

Im Rahmen der Zusammenkunft von Führungskräften aus der Mobilbranche in Barcelona zum diesjährigen Mobile World Congress hat der Telekommunikation-Experte Hiya seinen ersten “Global Robocall Radar Report” vorgestellt, der schätzt, dass weltweite Spam-Anrufe um 325 Prozent auf 85 Milliarden gestiegen sind. Die Daten, die auf der Analyse von mehr als zwölf Milliarden weltweiten Anrufen pro Monat basieren, kamen zu dem Schluss, dass unerwünschte Anrufe in den USA, wo die Regulierungsbehörden Kenntnis davon genommen haben, zwar sehr verbreitet sind, aber auch auf globaler Ebene schnell wachsen.

“Da Spam-Anrufe weltweit immer häufiger werden, ist die Nachfrage nach Schutz vor unerwünschten Anrufen drastisch gestiegen”, sagt Alex Algard, der CEO von Hiya. “Indem wir branchenführende Spam-Erkennung mit einer Lösung kombinieren, die sicherstellt, dass Anrufe von legitimen Unternehmen ordnungsgemäß identifiziert werden, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, sicherzustellen, dass jeder auf der ganzen Welt wieder unbesorgt an sein Telefon gehen kann.”

Mit fast 60 Millionen Nutzern pro Monat weltweit arbeitet Hiya am Schutz von Verbrauchern vor unerwünschten Anrufen in jedem Land der Welt. Globale Partnerschaften mit Carriern wie AT&T, T-Mobile und OEMs wie Samsung haben laut Hiya dazu beigetragen, Hiyas Führungsposition bei der Identifizierung von Stör- und betrügerischen Anrufen auszubauen. Allein 2018 soll Hiya mehr als 1,3 Milliarden Anrufe als Spam identifiziert und davon mehr als 425 Millionen blockiert haben. cid/wal

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