Für 3 Euro nachts parken: SWLB bietet neuen Tarif im Parkdeck Walckerpark Ludwigsburg an

Ludwigsburg, 28. März 2024 – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) kündigen ab dem 1. April 2024 ein neues Pilotprojekt an, das für Nachtparker von Interesse sein dürfte. Im Parkdeck Walckerpark wird eine vergünstigte Tarifstruktur für das nächtliche Parken eingeführt. Zwischen 19:00 Uhr abends und 8:00 Uhr morgens können Fahrzeughalter ihr Auto zu einem maximalen Höchstsatz von drei Euro abstellen.

Das Pilotprojekt ist eine Antwort auf die steigende Nachfrage nach erschwinglichen Parkmöglichkeiten während der Nachtstunden. Die SWLB möchte damit das nächtliche Parken für Anwohner und Besucher attraktiver gestalten und ihnen eine kostengünstige Option bieten, ihre Fahrzeuge sicher abzustellen.

Das vergünstigte Tarifangebot im Parkdeck Walckerpark startet zunächst als einjähriges Pilotprojekt. In dieser Zeit werden die Stadtwerke die Resonanz der Nutzerinnen und Nutzer sorgfältig analysieren, um zu entscheiden, ob eine langfristige Implementierung in Betracht gezogen werden soll.

red

 

Drogenfahnder schlagen in Ludwigsburg zu: Großrazzia und Festnahme auf Parkdeck

Ludwigsburg – Der Kripo Ludwigsburg ist ein Schlag gegen den Drogenhandel gelungen: Bei intensiven Ermittlungen gegen einen 32-jährigen Tatverdächtigen, der im Raum Ludwigsburg unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln betrieben haben soll, konnten am Montagnachmittag, dem 18.03.2024, drei Verdächtige auf einem Parkdeck eines Einkaufsmarkts in der Schwieberdinger Straße festgenommen werden.

Was war passiert?

Nach einer Meldung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und dem Polizeipräsidium Ludwigsburg wurden im Rahmen der Ermittlungen, die auch verdeckte Maßnahmen einschlossen, Informationen bekannt, dass der 32-jährige Tatverdächtige an diesem Tag eine Lieferung Rauschgift in Empfang nehmen würde. Daraufhin führten Beamte des Mobilen Einsatzkommandos des Polizeipräsidiums Einsatz (MEK) Observationsmaßnahmen durch. Die Kriminalpolizei konnte den 32-Jährigen sowie zwei 42 Jahre alte Männer auf dem Parkdeck eines Einkaufsmarkts in der Schwieberdinger Straße beobachten und griff sie auf, als sie vermutlich im Begriff waren, das vermeintliche Drogengeschäft abzuschließen.

Bei der Durchsuchung des Audis der beiden 42-Jährigen wurden mehrere Pakete mit Heroin und Kokain sowie ein fünfstelliger Bargeldbetrag sichergestellt, die als Beweismittel dienen. Alle drei Männer wurden vorläufig festgenommen und am selben Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt.

Der Haftrichter erließ gegen alle drei Tatverdächtige Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Haftbefehle wurden gegen den 32-jährigen iranischen Mann und einen der beiden deutschen 42-Jährigen aus dem Raum Aachen in Vollzug gesetzt, während der Haftbefehl gegen den zweiten 42-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrstote, Verletzte und Fahrverbote: Die Unfallbilanz der Polizei Ludwigsburg für 2023

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Ein Jahr intensiver Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit im geht zu Ende, und das Polizeipräsidium Ludwigsburg zieht Bilanz: Am Dienstag (26. März) veröffentlichte es seine Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2023, die einen detaillierten Einblick in die Verkehrssituation in seinem Zuständigkeitsbereich umfassend den Kreis Ludwigsburg und den Kreis Böblingen, bietet.

Der Blick auf die Statistik zeigt eine zahlenmäßige Zunahme der Verkehrsunfälle um 1.743 im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 30.559 Verkehrsunfälle im gesamten Zuständigkeitsbereich des Präsidiums registriert.

Quelle/Grafik: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg:

Im vergangenen Jahr registrierte der Landkreis Ludwigsburg insgesamt 15.749 Verkehrsunfälle. Dabei wurden 1.413 Personen verletzt. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Zahl der Unfälle bei 15.383 lag, zeigt sich ein leichter Anstieg.

Quelle/Grafik; Polizeipräsidium Ludwigsburg

Doch hinter diesen Zahlen verbergen sich auch ermutigende Entwicklungen: Die registrierten Unfälle mit Personenschaden, insbesondere die Zahl der Schwerverletzten, sanken von 496 auf 426.

“Dies zeigt, dass wir unser Ziel, die Reduzierung der im Straßenverkehr schwerverletzten und getöteten Personen, fest im Blick haben”, betonte Polizeipräsident Thomas Wild bei der Präsentation der Bilanz.

Trotz dieser Fortschritte blieb ein trauriger Aspekt unverändert: Ein weiteres Todesopfer war zu beklagen, obwohl die Zahl der tödlichen Unfälle in den beiden Landkreisen mit 18 gleichblieb. “Diese schrecklichen Schicksalsschläge wollen wir vermeiden; daran arbeiten wir tagtäglich”, fügte der Polizeipräsident hinzu. Im speziellen betrachtet der Landkreis Ludwigsburg neun Todesfälle im Straßenverkehr, einer weniger als im Jahr zuvor

Quelle/Grafik: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ein wiederkehrendes Thema in der Verkehrsunfallbilanz ist die Rolle der Geschwindigkeit als Hauptursache schwerer Verkehrsunfälle und Unfälle mit Motorradbeteiligung. “Die Unfallursache Nummer 1 bei schweren Verkehrsunfällen ist und bleibt die Geschwindigkeit. Das bedeutet ‘Geschwindigkeit anpassen rettet Leben'”, hob Erwin Grosser, Leiter der Schutzpolizeidirektion, hervor.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bei Geschwindigkeitsmessungen wurden 141.945 Verstöße festgestellt, von denen 1.716 in ein Regelfahrverbot mündeten. Auch bei Unfällen mit E-Scootern und Pedelecs war nicht angepasste Geschwindigkeit eine häufige Ursache: von 64 im Vorjahr auf 95 im Jahr 2023.

Ähnliches ergab sich bei der Betrachtung der Unfälle unter Beteiligung von Pedelecs, deren Anzahl sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert hat. Die drei Hauptunfallursachen bilden mangelnde Verkehrstüchtigkeit, Vorfahrtsverletzungen und erneut nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit als häufigste Ursache.

Während sich die Unfallzahlen der Risikogruppen junger Erwachsener und älterer Menschen im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert haben, waren Kinder im Jahr 2023 häufiger in Unfälle verwickelt. Die Anzahl dieser Fälle stieg um knapp ein Viertel an. “Die Sicherheit unserer Kinder liegt uns allen besonders am Herzen”, betonte der Polizeipräsident.

Den ausführlichen Sicherheitsbericht mit der Verkehrsunfallbilanz finden Sie auf der Internetseite des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter diesem Link.

red

Vodafone kündigt Jobabbau an: 2.000 Stellen sollen weg

Düsseldorf – Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone Deutschland verkündet schlechte Nachrichten: In den nächsten zwei Jahren plant das Unternehmen, im Zuge eines “Transformationsprogramms” etwa 400 Millionen Euro einzusparen. Dies beinhaltet auch den Abbau von rund 2.000 Stellen durch “Einsparungen und Verlagerungen”, wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab. Sowohl Sach- als auch Betriebs- und Personalkosten sollen dabei reduziert werden.

Demnach könnten manuelle Tätigkeiten künftig durch “verstärkte Automatisierung” ausgeübt werden. Der Jobabbau soll laut Vodafone “sozialverträglich” vonstattengehen. Wachstumsfelder wie das Cloud- und IoT-Geschäft sowie “kundennahe Positionen” vor allem im Firmenkunden-Bereich sollen zudem “mit Experten gestärkt werden”, so der Konzern weiter.

red

Alkoholisiert am Steuer: Mercedes-Fahrer mit 2,5 Promille rammt in Sachsenheim BMW und flüchtet

Sachsenheim – Aufmerksame Zeugen alarmierten am Montag (25.03.2024) gegen 17:30 Uhr die Notrufnummer, als sie beobachteten, wie ein Mercedes-Fahrer mit einem ordnungsgemäß in der Straße “Seepfad” in Sachsenheim abgestellten BMW kollidierte. Der Fahrer setzte seine Fahrt daraufhin offenbar fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern berichtet die Polizei.

Kurz darauf ging bei der Polizei ein weiterer Notruf ein, diesmal von Zeugen, die einen Mann meldeten, der mit einem stark beschädigten Fahrzeug im Bereich des Schlosses Sachsenheim unterwegs gewesen sein soll. Die Einsatzkräfte erreichten die Örtlichkeit schnell und konnten den Mann einer Kontrolle unterziehen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Daraufhin musste der 66-jährige Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

red

Katastrophe im US-Staat Maryland: Brücke stürzt nach Kollision mit Frachter ein

Baltimore – In der Großstadt Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist in der Nacht zu Dienstag eine Brücke nach der Kollision eines Frachtschiffs mit einem Brückenpfeiler eingestürzt. Auf Bildern einer Webcam war zu sehen, wie die Francis Scott Key Bridge im Südosten der Stadt zusammenbricht.

Es war zunächst unklar, ob es Tote oder Verletzte gibt. Balitmores Bürgermeister Brandon Scott teilte mit, auf dem Weg zum Unglücksort zu sein. Rettungskräfte seien vor Ort und entsprechende Maßnahmen im Gange. Die Maryland Transportation Authority (MTA) teilte mit, dass der gesamte Verkehr umgeleitet werde.

Ein Sprecher der Polizeibehörde von Baltimore sagte unterdessen dem Sender NBC, dass die Polizei von Baltimore City um 1:35 Uhr Ortszeit über den teilweisen Brückeneinsturz informiert worden sei. Einige Personen sollen sich demnach möglicherweise im Wasser befinden.

Bei der Francis Scott Key Bridge handelt es sich um eine vierspurige Straßenbrücke, die den Patapsco River überquert. Sie wurde 1977 fertiggestellt – das Brückenbauwerk ist einschließlich der Rampenbrücken rund 2770 Meter lang.

red

Wahl ist rechtskräftig: Nico Lauxmann wird neuer OB von Kornwestheim

Kornwestheim – Vorausgegangen war eine Klage gegen die OB-Wahl in Kornwestheim, doch nun hat das Verwaltungsgericht Stuttgart entschieden: Die Wahl vom 9. Juli 2023 ist rechtskräftig. Nico Lauxmann, der als Oberbürgermeister gewählt wurde, wird nun offiziell in sein Amt eingeführt.

Erster Bürgermeister Daniel Güthler zeigt sich erfreut über die Entscheidung des Gerichts ” Es zeigt, dass wir bei der Wahlvorbereitung korrekt gearbeitet und die richtigen Entscheidungen getroffen haben”.

Auch Nico Lauxmann äußert sich positiv zu der Entscheidung: “Zum einen ganz persönlich, zum anderen, weil dies für die Stadtverwaltung sowie für die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer ein wichtiges Zeichen im Sinne unserer Demokratie ist. Ich hoffe, dass ich nun bald auch mit meiner Stimme bei den Beschlüssen im Gremium die Entwicklung Kornwestheims mitgestalten kann. Ich blicke voller Vorfreude auf die nächsten acht Jahre und darauf, die geplanten Projekte gemeinsam mit dem Team der Verwaltung, dem Gemeinderat und den Bürgerinnen und Bürgern zum Wohle unserer Stadt voranzutreiben.“

red

 

Polizeiradar Ludwigsburg: Ausweichmanöver führt zu schwerem Unfall und weitere aktuelle Meldung aus der Region

Heftiger Unfall bei Leonberg: Frau (27) schwerverletzt 

Auf einer Lndesstraße zwischen Leonberg und Ditzingen kam es am Sonntag (24.03.2024) gegen 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei welchem eine Verkehrsteilnehmerin schwere Verletzungen erlitt. Die 27-jährige Lenkerin eines Ford befuhr die Landesstraße 1137 (Feuerbacher Straße) von Ditzingen kommend in Fahrtichtung Leonberg. Kurz nach der Einmündung zur Kreisstraße 1010 (Leonberger Straße) soll ihr auf ihrem Fahrstreifen ein bislang unbekannter Pkw-Lenker entgegengekommen sein. Um eine Kollision zu verhindern, wich die Frau nach rechts aus, wodurch sie mutmaßlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und eine Böschung neben der Fahrbahn hinabfuhr. Dabei überschlug sich ihr Fahrzeug, bis sie auf einem, parallel zur Landesstraße verlaufenden, Feldweg zum Stehen kam. Sie wurde durch den hinzugezogenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Ford entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Das Polizeirevier Leonberg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07152 605-0 oder per E-Mail an leonberg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Gerlingen: Versuchter Einbruch in Bäckerei

Zwischen Sonntag (24.03.2024), 20:00 Uhr und Montag (25.03.2024), 05:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter in eine Bäckerei in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen einzubrechen. Die Täter setzten an mehreren Türen und Fenstern zum Aufhebeln an, scheinbar jedoch ohne Erfolg. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter nicht in das Gebäude und erlangten keine Beute. Durch die Hebelversuche entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 9449-0 oder per E-Mail an gerlingen.pw@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Gerlingen in Verbindung zu setzen.

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Leonberg: 31-Jähriger fährt Schlangenlinien und leistet bei Verkehrskontrolle Widerstand – Zeugen gesucht

Am Sonntag (24.03.2024) führten Einsatzkräfte in Leonberg eine Verkehrskontrolle durch, die für den betroffenen Verkehrsteilnehmer mit dem Anlegen von Handschellen, einer Blutentnahme und mehreren Strafanzeigen endete. Zuvor wählte eine Autofahrerin gegen 18:10 Uhr den Notruf, nachdem sie auf der Bundesstraße 295 in Fahrtrichtung der Anschlussstelle Leonberg-West beobachtete, wie ein BMW-Lenker vor ihr Schlangenlinien gefahren und wiederholt in den Gegenverkehr geraten sein soll. Hierbei seien auch entgegenkommende Fahrzeuge gefährdet worden. Einsatzkräfte konnten den BMW-Lenker dann an einer Tankstelle in der Bruckenbachstraße in Leonberg einer Verkehrskontrolle unterziehen. Hierbei widersetzte sich der 31-Jährige den Anweisungen der Polizeibeamten und leistete Gegenwehr, sodass die Lage nur unter Einsatz körperlicher Gewalt und weiterer Einsatzkräfte beruhigt werden konnte. Da der Mann im Verdacht stand, unter der Einwirkung von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln gefahren zu sein, musste er im Anschluss an die Verkehrskontrolle eine Blutentnahme in einem Krankenhaus über sich ergehen lassen. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen und insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 31-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 6869-0 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei der Dienststelle zu melden.

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Fahrerflucht in Bietigheim-Bissingen: Mercedes beschädigt

Am Samstag (23.03.2024) zwischen 19:30 Uhr und 20:15 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Antonia-Visconti-Straße in Bietigheim abgestellten Mercedes. Vermutlich im Vorbeifahren streifte der Unbekannte den Kleintransporter und beschädigte diesen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro zu kümmern, setzte er anschließend seine Fahrt fort. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die den sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.

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Einbruch in Asperg: Täter scheitern an Automaten

Im Laufe des vergangenen Wochenendes (22.03.2024 bis 24.03.2024) brachen noch unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Siemensstraße in Asperg ein. Die Einbrecher schlugen ein Fenster ein und gelangten so in einen Sozialraum der Firma. In diesem versuchten sie einen Automaten aufzubrechen, was ihnen jedoch misslang. Die Höhe des entstandenen Sachadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Asperg sucht Zeugen und bittet diese, sich unter Tel. 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Gerlingen: Unfallflucht nach Porsche-Crash

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker fuhr am Sonntag (24.03.2024) mutmaßlich gegen 19:30 Uhr gegen einen am Fahrbahnrand der Forchenrainstraße in Gerlingen geparkten Porsche und verursachte einen erheblichen Schaden. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 10.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugenhinweise werden vom Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail unter ditzingen.prev@polizei.bwl.deentgegengenommen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neuer Einbürgerungstest: Innenministerin will Fragen zu Holocaust und jüdischem Leben

Berlin – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) plant, Wissen zum Holocaust, zum Existenzrecht Israels sowie zu jüdischem Leben in Deutschland im staatlichen Einbürgerungstest abfragen zu lassen. Aus dem deutschen Menschheitsverbrechen des Holocaust folge die besondere Verantwortung für den Schutz von Juden und für den Schutz des Staates Israel, sagte Faeser dem “Spiegel”. Diese Verantwortung sei “Teil unserer heutigen Identität”.

Wer Deutsche oder Deutscher werden wolle, müsse wissen, “was das bedeutet und sich zu dieser Verantwortung Deutschlands bekennen”. Dieses Bekenntnis müsse “klar und glaubhaft” sein. Deshalb werde nun nach dem Gesetz zum Staatsbürgerschaftsrecht auch der Einbürgerungstest verändert. Eine Verordnung dafür will Faeser “in Kürze” ändern.

Bei den neuen Fragen für den Einbürgerungstest, über die der “Spiegel” berichtet, geht es unter anderem darum, wie ein jüdisches Gebetshaus heißt, wann der Staat Israel gegründet wurde und woraus sich die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel begründet. Wie hierzulande Holocaustleugnung bestraft wird und wer bei den rund 40 jüdischen Makkabi-Sportvereinen Mitglied werden darf, zählt ebenfalls zum neuen Fragenkatalog.

red

Verfolgungsjagd auf A81: Vermummter Fahrer verursacht zwei Unfälle und flüchtet nach Stuttgart

Kreis Ludwigsburg – Am Freitagnachmittag des 22. März 2024 wurde die Autobahn 81 zum Schauplatz einer dramatischen Verfolgungsjagd, als ein schwarzer Fiat Punto ohne Nummernschild und mit einem vermummten Fahrer am Steuer in Richtung Stuttgart unterwegs war. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein besorgter Autofahrer den ungewöhnlichen Anblick bemerkt hatte.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg reagierte schnell und konnte den besagten Fiat Punto schließlich an der Anschlussstelle Stuttgart-Vaihingen stellen. Doch anstatt zu kooperieren, nahm der Fahrer die Beine in die Hand und versuchte, sich der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Dabei geriet er in die Hauptstraße von Stuttgart-Vaihingen und verursachte dort einen ersten Verkehrsunfall, als er ein entgegenkommendes Fahrzeug streifte.

Unbeeindruckt setzte der Flüchtige seine wilde Fahrt in Richtung Stuttgart-Degerloch fort. Doch sein rasanter Fluchtversuch sollte nicht lange dauern. Als der Verkehr in der Epplestraße ins Stocken geriet, war der Fahrer gezwungen, abrupt zu bremsen und schließlich anzuhalten. Dabei fuhr er ungebremst auf den Pkw Volvo eines 53-jährigen Fahrers auf, was zu einem weiteren Sachschaden von rund 2.000 Euro führte.

Die Einsatzkräfte der Polizei Stuttgart zögerten keine Sekunde und nahmen den 38-jährigen Fahrer des Fiat Punto umgehend fest. Doch die Festnahme gestaltete sich nicht ohne Komplikationen. Der Verdächtige leistete heftigen Widerstand und konnte nur unter Einsatz physischer Gewalt überwältigt werden.

Die festgenommene Person wurde anschließend zur Blutentnahme ins Polizeipräsidium Stuttgart gebracht. Am darauffolgenden Tag wurde sie einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

Neben der Festnahme und den Sachschäden gab es auch Verletzte zu beklagen. Eine Polizeibeamtin und drei Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Stuttgart zogen sich leichte Verletzungen zu.

Die Hintergründe für die rücksichtslose Flucht des kroatischen Staatsangehörigen sind noch unklar und Gegenstand intensiver Ermittlungen. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen und Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise des Flüchtigen gefährdet oder geschädigt wurden, sich zu melden. Hinweise werden unter Tel. 0711 6869-0 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

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