Zum 1. Februar 2020 beginnt Bürgermeisterin Gabriele Nießen als Staatsbaurätin im Senat der Hansestadt Bremen. Sie war dann nahezu ein Jahr als Dezernentin für Stadtentwicklung, Hochbau und Liegenschaften in Ludwigsburg tätig. Bis eine Nachfolge für die 55-jährige Diplom-Ingenieurin für Raum- und Umweltplanung feststeht, übernimmt der Leiter des Fachbereichs Bürgerbüro Bauen, Albert Geiger, die kommissarische Leitung des Dezernats der Bürgermeisterin. Als dienstälteste Führungskraft im Dezernat vertritt er diesen Verwaltungsbereich nach innen. Die Sitzungsleitung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Hochbau und Liegenschaften werden abwechselnd OB Dr. Matthias Knecht, der Erste Bürgermeister Konrad Seigfried sowie Bürgermeister Michael Ilk übernehmen. Mit einer Nachfolge für Bürgermeisterin Nießen rechnet die Stadtverwaltung frühestens im Sommer 2020.
Mit dem Christkind kommt der Stau
Die Autoclubs ADAC und ACE haben für Weihnachten und die Tage danach schon mal das Stau-Barometer ausgepackt. Die Prognosen sind eindeutig. Am vierten Adventswochenende beginnen in ganz Deutschland die Weihnachtsferien. Vor Weihnachten und an Neujahr ist die Staugefahr am größten. Jedoch: “Zwischendrin gibt es dank der günstigen Feiertagskonstellation auch einige staufreie Tage”, sagt der ADAC.
Der verkehrsreichste Reisetag ist Freitag, 20. Dezember. Dann trifft der übliche Berufsverkehr auf den Urlauberverkehr. Ebenfalls staureich: Donnerstag, 26. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar, wenn viele Autofahrer von ihrem Verwandten- und Familienbesuch zurückkehren. Auf den Ballungsraumautobahnen sollte man sich vor allem am Samstag, 21. Dezember, und Montag, 23. Dezember, in Geduld üben. Dort tummeln sich noch viele Last-Minute-Einkäufer auf Geschenkejagd oder auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt.
Zu den verkehrsberuhigten Tagen zwischen den Jahren zählen Sonntag, 22. Dezember, Dienstag, 24. Dezember (Heilig Abend), Freitag, 27. Dezember, Sonntag, 29. Dezember, und Montag, 30. Dezember. Auch an Silvester, Dienstag, 31. Dezember, ist auf den Straßen nicht allzu viel los.
Auch das Wetter im Alpenraum spielt eine wichtige Rolle: Alle Alpenpässe mit regulären Wintersperren sind jetzt geschlossen, berichtet der ACE. Gerade vor der Fahrt in den Skiurlaub sollte der Straßenzustand im Alpenraum beobachtet werden, eine entsprechende Winterausrüstung des Fahrzeuges ist zudem unerlässlich. Eine Übersicht zum aktuellen Straßenzustand der Alpenstraßen, Informationen zu weiteren witterungsbedingten Einschränkungen und allgemeine Infos zu den Alpenpässen hält der Autoclub unter ace.de/alpenpaesse bereit.
Lars Wallerang
Kinder und Smartphones: Das können Eltern tun
Immer häufiger, immer früher: Schon im Grundschulalter wünschen sich Kinder mittlerweile ein Smartphone. Eltern und Großeltern erfüllen diesen Wunsch häufig, ohne mögliche Risiken zu kennen. “Was genau ein Kind am Smartphone tut, wissen die wenigsten Eltern. Oft haben schon Grundschulkinder einen technischen Wissensvorsprung”, sagt Miriam Bätzing von der Verbraucher Initiative.
Klar ist: Wer sich in jungen Jahren zu häufig hinter Bildschirm oder Touchscreen verschanzt, leidet überdurchschnittlich oft unter Hyperaktivität, Sprachentwicklungs- und Konzentrationsstörung. Schulprobleme werden wahrscheinlicher. Und unangemessene Inhalte sind ein weiteres Problem, wenn sich Kinder unkontrolliert im Netz bewegen. Was also tun? Hier die Tipps der Experten:
– Seien Sie Vorbild und nutzen Sie Bildschirmmedien selbst maßvoll.
– Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind klare Nutzungsregeln und begleiten Sie es bei seinen ersten Erfahrungen im Netz.
– Legen Sie altersgemäße Bildschirmzeiten fest: von drei bis sechs Jahren haben Kinder 30, von sechs bis zehn Jahren 45 und von elf bis 13 Jahren 60 Minuten täglich. Kinder unter drei Jahren sollten gar keine Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
– Installieren Sie Jugendschutz-Software und -Filter auf Geräten, die Ihr Kind nutzt.
– Kaufen Sie nur kindgerechte und zertifizierte Endgeräte (etwa mit dem “TCO Certified”-Label). Ein PC sollte entsprechend der Größe des Kindes eingestellt werden können.
– Achten Sie darauf, dass sich Ihr Kind im Alltag ausreichend bewegt, insbesondere zwischen zwei Bildschirmzeiten.
Rudolf Huber
Alkohol-Limit auch zu Weihnachten
Wer nicht aufpasst, kommt gerade in der Weihnachtszeit auf eine ordentliche Portion alkoholischer Getränke. Glühwein oder Punsch auf dem Weihnachtsmarkt, ein Glas Wein auf der Weihnachtsfeier und beim feinen Essen, Sekt zum Jahreswechsel – die Gelegenheiten zum Alkoholkonsum häufen sich. Doch Vorsicht: Auch kleinere Mengen Alkohol können bereits gesundheitsschädlich und mit Risiken verbunden sein, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).
“Alkohol ist ein Zellgift, das alle Organe schädigen kann, in jedem Lebensalter”, erläutert Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Mehr als 200 verschiedene Krankheiten, darunter Magen-Darm-, Leber-, Herzkreislauf- und mehrere Krebserkrankungen, sind mit dem Konsum von Alkohol assoziiert. Jeder Schluck Alkohol stellt den Organismus vor besondere Herausforderungen, hat eine Reihe von Stoffwechselreaktionen zur Folge und muss am Schluss wieder abgebaut werden.
Deshalb empfiehlt die BZgA einen “verantwortungsvollen Umgang” mit Alkoholika. Wobei klar ist: Am gesündesten ist es, schlicht komplett auf Alkohol zu verzichten. Und wenn doch, sollten Frauen nicht mehr als ein kleines Glas eines alkoholischen Getränks pro Tag, etwa 0,3 Liter Bier oder 125 Milliliter Wein trinken. Männer maximal zwei kleine Gläser pro Tag, also 0,6 Liter Bier oder 250 Milliliter Wein. “Um das Risiko einer schleichenden Abhängigkeit zu reduzieren, ist es wichtig, mindestens zwei Tage pro Woche komplett alkoholfrei zu sein”, so die Expertin.
Mit dieses Tipps der BzgA kann man in der Vorweihnachtszeit und an den Festtagen beim Alkohol im Limit bleiben:
– Wenn Sie Alkohol trinken, dann möglichst wenig.
– Trinken Sie nicht täglich Alkohol.
– Trinken Sie langsam und genießen Sie Getränke bewusst.
– Wählen Sie zum Alkohol immer ergänzend ein alkoholfreies Getränk.
– Und: Es gibt viele leckere alkoholfreie Alternativen.
Rudolf Huber
Neurodermitis im Alter
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die vor allem Kinder betrifft. Doch anders als früher vermutet, wächst sich Neurodermitis nicht aus, sondern kann nach langen beschwerdefreien Phasen im Erwachsenen- oder sogar im Seniorenalter wieder ausbrechen. Es kommt aber auch vor, dass Neurodermitis bei Erwachsenen erstmals auftritt, berichtet der Verein Deutsche Haut- und Allergie-Hilfe.
Wo sich Ekzeme entwickeln und wie stark sie ausgeprägt sind, ist je nach Alter und Vorgeschichte unterschiedlich. Bei sehr alten Menschen verläuft die Erkrankung oftmals schwer; große Hautareale sind gerötet, teilweise schuppig und mit einem sehr starken Juckreiz verbunden. Was genau dahintersteckt, darüber gibt es bislang nur Vermutungen: hormonelle Umstellungen im Alter, Stress, Allergien, jahrelanger Kontakt zu hautreizenden Substanzen, intensive Hygienemaßnahmen oder eine abnehmende Barrierefunktion der Haut.
Mit fortschreitendem Alter verändert sich die Haut: Die Barrierefunktion lässt nach, die Haut wird trockener und anfälliger für Reize. Ältere Patienten, die zu Ekzemen neigen, müssen sich daher möglicherweise an eine neue Routine gewöhnen und ihre Haut morgens und abends eincremen. Diese so genannte Basistherapie ist das Fundament jeder Behandlung, die je nach Schweregrad der Ekzeme um wirkstoffhaltige Salben oder innerlich wirkende Arzneimittel ergänzt wird.
In den Pflegelotionen müssen geeignete Fette enthalten sein sowie Feuchthaltefaktoren wie Glycerin, die die Hautbarriere stärken, das Wasserbindungsvermögen verbessern, die trockene Haut geschmeidig machen und dem Juckreiz entgegenwirken. Mittlerweile gibt es außerdem Basispflegeprodukte mit zusätzlichen Wirksubstanzen. Ein Beispiel hierfür ist Junghafer-Extrakt, der antientzündlich wirkt und das überaktive Immunsystem der Haut bei Neurodermitis reguliert.
Lars Wallerang
25-Jähriger wird von Unbekannten geschlagen
Bietigheim-Bissingen:
Am Freitag kam es gegen 17:05 Uhr auf einem Parkplatz in Bietigheim in der Pleidelsheimer Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei männlichen Personen. Ein 25-Jähriger wurde auf dem unbeleuchteten Parkplatz von zwei bislang unbekannten männlichen Tätern zunächst mit den Fäusten geschlagen. Als der 25-Jährige zu Boden ging, traten die Täter auf ihn ein, bis er um Hilfe rief. In der Folge flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Aufgrund der erlittenen Verletzungen kam der 25-Jährige mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Tätern und den Hintergründen dauern noch an. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07141 18 9 entgegen.

Jugendliche bedrohen und berauben 42-Jährigen
Ludwigsburg:
Am Samstagabend, gegen 20.10 Uhr, wurde ein 42 Jahre alter Mann in der Dorfstraße in Pflugfelden Opfer einer räuberischen Erpressung.
Mehrere Unbekannte lauerten dem Mann, der zu Fuß unterwegs war, in einem unbeleuchteten Teil der Dorfstraße auf. Sie sprangen hinter einer Hecke hervor und bedrohten den 42-Jährigen mit Messern. Als er in die entgegengesetzte Richtung zu flüchten versuchte, stieß der 42-Jährige mit einem weiteren Tatverdächtigen zusammen und stürzte auf den Asphalt. Nun forderten die insgesamt vier Räuber den Geldbeutel und das Handy des Mannes. Hierauf übergab er den Unbekannten seinen Geldbeutel, in dem sich mehrere hundert Euro Bargeld und persönliche Dokumente befanden. Bevor die vier Tatverdächtigen sich mit ihrer Beute aus dem Staub machten, schlug einer dem 42-Jährigen noch ins Gesicht. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Die alarmierte Polizei führte mit mehreren Streifenwagenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber Fahndungsmaßnahmen durch. Gegen 23.45 Uhr stellte sich schließlich ein 15 Jahre alter Jugendlicher, der in Begleitung eines Erziehungsberechtigen war, beim Polizeirevier Ludwigsburg. Im Zuge der sich anschließenden Ermittlungen rückte ein weiterer 14-Jähriger in den Fokus der Polizeibeamten. Dieser war während der Fahndungsmaßnahmen kontrolliert worden. Die von den beiden jugendlichen Tatverdächtigen bewohnten Zimmer in ihren Elternhäusern wurden schließlich durchsucht. Im Zimmer des 15-Jährigen fanden die Beamten Bargeld auf. Die Durchsuchung des Zimmers des ein Jahr jüngeren Tatverdächtigen förderte ein persönliches Dokument des Opfers zu Tage. Das Bargeld und das Dokument wurden beschlagnahmt. Die beiden Tatverdächtigen wurden im Anschluss auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die die Tat oder sonst etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, in Verbindung zu setzen.
Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 71
Die besten und effektivsten Workouts!
Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.
Die heutige Übung ist für “die Bauchmuskeln” geeignet.
Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!
Steelers ringen Ravensburg nieder
Meister Ravensburg zu Gast:
Wie bereits am Freitag spielten die Steelers am gestrigen dritten Adventssonntag gegen die Ravensburg Towerstars. Diesmal fand das „Schwabenduell“ in der EgeTrans Arena im Ellental statt. Marc St-Jean musste auf die Dienste von Dennis Swinnen verzichten, der am Freitag mit seinem Gegenspieler zusammenprallte. Lukas Laub konnte gestern erneut nicht mitwirken und auch Verteidiger Max Prommersberger fiel aus. Im Tor startete wie am Freitag Stephon Williams.
Das Spiel vor den 3.058 Zuschauern in der EgeTrans Arena begann mit sehr viel Tempo. Die Rückkehr von Andreas Driendl tat dem Spiel der Oberschwaben immens gut. Bereits in der vierten Spielminute gingen die Towerstars in Führung. Jakub Svoboda behielt nach seinem Solo die Übersicht und setzte den aufgerückten Verteidiger Matias Haaranen in Szene, sein Schuss schlug zum 0:1 ein. Wie am Freitag ließen sich die Steelers davon nicht beirren und kamen schnell zum Ausgleich. Als die Hauptschiedsrichter Sascha Westrich und Benjamin Hoppe den Ravensburger Justin Volek wegen eines Stockschlags in die Kühlbox schickten, traf Freddy Cabana nach toller Vorarbeit von Tim Schüle und Guillaume Leclerc zum 1:1-Ausgleich. Dies war der Auftakt der „französischen Leclerc-Festspiele“ am gestrigen Abend. Beide Mannschaften hatten im Verlauf des ersten Abschnitts die Führung auf der Kelle, doch gelingen wollte diese keinem mehr.
Drei Minuten waren im Mitteldrittel absolviert als Freddy Cabana und Sören Sturm wegen einer kleineren Meinungsverschiedenheit für jeweils vier Minuten auf die Strafbank mussten. Eine knappe Minute gesellte sich Kilian Keller zu Sturm und die Ellentaler nutzten das Powerplay erneut aus. Über Brett Breitkreuz gelangte die Scheibe zu Guillaume Leclerc, der Franzose behielt die Übersicht und spielte auf Matt McKnight – der Clever Fit Top Scorer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf aus kurzer Distanz zum 2:1. Bietigheim wollte daraufhin das Heft in die Hand nehmen, doch Olaf Schmidt im Tor der Gäste zeigte eine starke Leistung und musste gegen René Schoofs einen Monster-Save auspacken. Die Puzzlestädter berappelten sich wieder und kamen, als Benjamin Zientek auf der Strafbank saß, zum Ausgleich. Dieser fiel sehr kurios, da für einen kurzen Moment niemand wusste wo der Puck war. Nur einer behielt die Übersicht und das war Jakub Svoboda. Als die Scheibe auf dem Schoner von Stephon Williams lag, wischte er sie mit der Kelle von diesem runter und traf zum 2:2. Nach Studium des Videobeweises stand der Ausgleich auch auf dem Videowürfel. Fünf Minuten vor der zweiten Sirene bekamen die Towerstars binnen 16 Sekunden zwei Strafen aufgebrummt. Die doppelte Überzahl nutzten die Steelers aus und nach Schuss von Tim Schüle stand Guillaume Leclerc goldrichtig und traf zum 3:2. Wer dachte, dass es dies im zweiten Abschnitt war, der hatte der Rechnung ohne Robin Just gemacht. Bei Ravensburger Überzahl stand der ehemalige Bietigheimer am langen Pfosten und netzte zum 3:3-Zwischenstand nach 40 Minuten ein.
Im letzten Drittel war noch keine Minute gespielt, da musste Sören Sturm wegen Spielverzögerung für zwei Minuten runter. Im Powerplay nahm Tim Schüle von der blauen Linie aus Maß und traf sehenswert in die Winkel. Die Zuspiele kamen von Matt McKnight und natürlich von Guillaume Leclerc. Trotz kurzem Kaders gaben sich die Gäste zu keiner Zeit auf und spielten mutig und viel Schwung nach vorne. Die Defensive der Steelers um den gut aufgelegten Stephon Williams hielt diesem stand. Für die Entscheidung sorgte, wer auch sonst – Guillaume Leclerc. Matt McKnight schickten den Franzosen mit einem schönen Pass auf die Reise. Er setzte sich sehenswert gegen zwei Gegenspieler durch und blieb vor Olafr Schmidt eiskalt – 5:3. Die letzten Hoffnungen der Ravensburger wurden gute drei Minuten wegen einer Strafe gegen Patrick Seifert begraben. Er musste wegen eines angeblichen Beinstellens gegen Alex Preibisch in die Kühlbox. „Preibo“ ging zwar zu Schiedsrichtern und teilte diesen mit, dass er einfach nur weggerutscht ist, doch die Strafe blieb auf der Uhr. So blieb es bei dem verdienten Heimsieg der Schwaben über die Oberschwaben, die sich damit für die Niederlage vom Freitag revanchierten.
Mann des Spiels auf Seiten der Steelers war mit fünf Punkten eindeutig Guillaume Leclerc, der einen tollen Einstand im Ellental hatte und zurecht nach dem Spiel gefeiert wurde. Bereits am Dienstag geht es für die Steelers mit dem Auswärtsspiel in Dresden weiter.
Heftiger Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Am Samstagabend gegen 21.15 Uhr kam es auf der Strecke der K 1642 zwischen Sachsenheim- Häfnerhaslach und Sternenfels zu einem folgenschweren Verkehrsunfall.
Ein 82-jähriger Fahrer einer Mercedes A-Klasse befuhr hierbei die Strecke in Fahrtrichtung Sternenfels und kam aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrspur. Hier kam es zum Zusammenstoß mit der entgegenkommenden 31-jährigen Fahrerin eines Peugeot 206, welche dann wiederum gegen den Pkw BMW einer 30-jährigen geschleudert wurde die ebenfalls in Richtung Sternenfels unterwegs war. Im weiteren Verlauf kollidierte schließlich das Verursacherfahrzeug noch zusätzlich mit einem Toyota Corolla im Gegenverkehr in Richtung Häfnerhaslach, welcher von einer 28-jährigen Frau gefahren wurde. Außerdem wurden Verkehrseinrichtungen in Form eines Leitpfostens in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Unfall wurden sowohl der Unfallverursacher, als auch dessen ebenfalls 82-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Auch die Fahrerin des Peugeot wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Die Fahrerin des Toyota kam mit leichten Verletzungen davon. Der Rettungsdienst war mit insgesamt fünf Rettungswagen und einem Notarztfahrzeug im Einsatz. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften vor Ort. Drei der Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Gesamtsachschaden wird auf ca. 26.000.- Euro geschätzt. Aufgrund des umfangreichen Trümmerfeldes und ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten musste eine spezielle Kehrmaschine angefordert werden. Die Kreisstraße war zur Unfallaufnahme, Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen für insgesamt vier Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.