Stuttgart: SPD-Chef Klingbeil schließt weitere Waffenlieferungen an Israel nicht aus

Stuttgart – SPD-Chef Lars Klingbeil schließt weitere Waffenlieferungen an Israel nicht aus. “Gerade die letzten Tage haben gezeigt, dass Israel sich verteidigen können muss”, sagte er am Rande einer Diskussionsveranstaltung in Stuttgart “Ippen-Media”. Die Bundesregierung müsse aber sicherstellen, dass alle Waffenlieferungen aus Deutschland im Rahmen des Völkerrechts eingesetzt werden. “Das ist der Maßstab. Und auf Grundlage dieses Maßstabs wird der Bundessicherheitsrat entscheiden.”

Der SPD-Politiker machte klar: “Wir stehen fest an der Seite Israels. Es gibt keinerlei Legitimation, Israel anzugreifen. Aber natürlich haben wir auch an Israel die klare Erwartung, dass man jetzt angemessen reagiert und alle Seiten dafür sorgen, dass dieser Konflikt nicht weiter eskaliert.” Es müsse jetzt verhindert werden, dass es zu einem Flächenbrand im Nahen Osten komme.

Eine Zweistaatenlösung sei überdies “die einzige politische Lösung”, die Frieden für die Region bringen könne. “Nur so kann dieser Konflikt nachhaltig beendet werden”, so Klingbeil. Im ersten Schritt müsse es um die Freilassung der israelischen Geiseln gehen und darum, dass “humanitäre Hilfe in Gaza endlich ankommt”.

red

Rollatorunfall in Steinheim an der Murr: Seniorin (91) von Traktor erfasst

Steinheim an der Murr – Ein tragischer Unfall ereignete sich am Montagnachmittag in Steinheim an der Murr, als ein 77-jähriger Traktorlenker gegen 14:20 Uhr die Rielingshäuser Straße in Richtung Ortsmitte befuhr. Dabei übersah der Fahrer offenbar eine 91-jährige Frau, die gerade mit einem Rollator den Zebrastreifen an der Einmündung zur Marktstraße überqueren wollte. berichtet die Polizei.

Die Kollision zwischen dem Traktor und dem Gehwagen führte dazu, dass die Seniorin stürzte und schwere Verletzungen erlitt. Der Rettungsdienst brachte sie umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren medizinischen Behandlung.

Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den örtlichen Behörden untersucht.

red

Wagenknecht für Spritpreisdeckelung: Benzin und Diesel nicht über 1,50 Euro

Berlin – Angesichts wieder steigender Preise für Benzin und Diesel fordert die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht einen Spritpreisdeckel in Deutschland. Wagenknecht sagte dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagsausgaben): “Die Bundesregierung sollte eine Preisobergrenze von 1,50 Euro pro Liter Diesel und Benzin festlegen, die nicht überschritten werden darf.”

Dafür müsse die Bundesregierung die Spritsteuern drastisch senken. “Steuern und Abgaben auf Sprit sind viel zu hoch, sie machen teils mehr als die Hälfte des Gesamtpreises aus”, sagte Wagenknecht. Ein festes Preismaximum würde “zugleich die unverschämten Gewinne der Ölkonzerne schmälern, die ihre Marktmacht maximal ausnutzen.”

Die frühere Linkspolitikerin bezeichnete die aktuellen Preise an der Zapfsäule als “dreiste Abzocke”. Ein Spritpreisdeckel wäre laut Wagenknecht “ein nicht zu unterschätzender Konjunkturmotor, weil er die reale Kaufkraft der Bürger erhöht, was nach drei Jahren hoher Inflation dringend notwendig ist”.

Die Kosten für einen festen Spritpreisdeckel wurden bislang nicht berechnet. Von Juni bis August 2022 wurde die Energiesteuer auf Kraftstoffe auf das EU-weite Mindestmaß gesenkt. Dieser zeitlich befristete Tankrabatt kostete den Staat bis zu 3,4 Milliarden Euro.

Die Bilanz fiel gemischt aus. Selbst der Autofahrerclub ADAC bemängelte anschließend, dass die Steuersenkung “insgesamt nicht vollständig an die Verbraucher weitergegeben” wurde und forderte “bessere Wege für eine Entlastung der Bevölkerung”.

red

Flug, Bus, Bahn: Gepäckverlust ? Das sollten Reisende wissen

Wenn es Ärger mit dem Gepäck gibt, haben Reisende in ganz Europa Rechte. Diese sind jedoch je nach Transportmittel sehr unterschiedlich. Darauf weist das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ Deutschland) hin.

Fehlendes oder beschädigtes Fluggepäck
Die am häufigsten vom EVZ Deutschland bearbeiteten Beschwerden aus der Kategorie “Gepäck” betreffen Fluggepäck. Die Ansprüche regelt das Montrealer Übereinkommen. Stehen Reisende im Urlaub ohne Koffer da, können sie notwendige Ersatzkleidung und Hygieneartikel kaufen und sich die Kosten von der Airline erstatten lassen. Kommt der Koffer überhaupt nicht mehr an, kann eine Entschädigung für den Verlust verlangt werden. Nur auf das Kabinengepäck müssen Flugreisende selbst aufpassen.

Der Schaden bei Gepäckverlust ist vom Reisenden konkret zu belegen, wobei der Höchstbetrag bei 1.288 Sonderziehungsrechten (etwa 1.574 Euro) pro Passagier liegt. Airlines zahlen oft weniger als gewünscht. Das gilt auch für Ersatzeinkäufe, die bei Heimreisen meist gar nicht erstattet werden.

Für alle Fälle gilt: Sofort am Flughafen am Schalter der Fluggesellschaft den Schaden melden und einen sog. “Property Irregularity Report” verlangen. Gepäckschäden müssen zusätzlich und innerhalb von sieben Tagen, verspätetes Gepäck spätestens nach 21 Tagen schriftlich bei der Airline gemeldet werden. Pauschalreisende sollten zudem den Reiseveranstalter informieren. Urlaub ohne Gepäck ist ein Reisemangel, der zur Minderung des Reisepreises berechtigt.

Gepäckprobleme bei Fernbusreisen
Die EU-Busgastrechte sind inzwischen fest etabliert, räumen Busreisenden aber weniger Rechte ein als Flugreisenden. Geht bei einer Busreise im Frachtraum transportiertes Gepäck verloren, haftet das Fernbusunternehmen nicht immer und wenn, dann nur in begrenztem Umfang. Eine Erstattung für Ersatzeinkäufe gibt es generell nicht.

Manchmal kann das Gepäck aber wiedergefunden werden, z. B. über einen Lost-and-Found-Service des Busunternehmens. Kommt das Gepäck tatsächlich abhanden, sollte der Diebstahl beim Fahrer und der Polizei angezeigt werden, bevor Ansprüche beim Busunternehmen geltend gemacht werden.

Gepäcktransport mit der Bahn
Anders als bei Flug- und Busreisen geben Bahnreisende ihr Gepäck nicht ab, sondern tragen es bei sich. Ein Verschulden des Unternehmens oder seiner Mitarbeiter ist – außer bei Unfällen – kaum nachzuweisen und eine Haftung daher meist schwer zu begründen.

Wer jedoch den Gepäckservice einer europäischen Bahngesellschaft nutzt, um sein Gepäck vorab zu verschicken, kann bei Verspätung, Beschädigung oder Verlust Ansprüche gegen die Bahngesellschaft geltend machen. Auch hier sind Fristen zu beachten, die von Land zu Land unterschiedlich sein können.

Egal ob Flug, Bus oder Bahn: Es wird nur erstattet, was tatsächlich weg oder beschädigt ist. Dies nachzuweisen, ist für die meisten Reisenden schwierig. Das Erstellen einer Liste mit Foto vom Kofferinhalt vor Reiseantritt erleichtert den Nachweis.

Tipps zur Vermeidung von Kofferproblemen
– Bringen Sie einen Gepäckanhänger mit Ihrem Namen, Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrer Telefonnummer an.
– Bewahren Sie den Beleg, den Sie bei der Gepäckaufgabe erhalten, gut auf.
– Bewahren Sie nach Möglichkeit auch alte Kaufbelege auf.
– Schauen Sie bei Busreisen immer wieder mal nach Ihrem Gepäck – auch das gibt Sicherheit.
– Transportieren Sie Wertsachen immer bei sich im Handgepäck.

mid/asg

Polizeiradar Ludwigsburg: SPD-Parteibüro am Marktplatz Ziel von Schmierereien und weitere Meldungen

Ludwigsburg: Parteigebäude der SPD beschädigt und beschmiert

Bislang unbekannte Personen beschädigten und beschmierten zwischen Samstag (13.04.2024) 13:00 Uhr und Sonntag (14.04.2024) 10:00 Uhr ein Gebäude in der “Untere Marktstraße” in Ludwigsburg. Die Glasfront des Gebäudes, in dem eine politische Partei ihren örtlichen Sitz hat, wurde mittels weißer Farbe mit Symbolen beschmiert. Des Weiteren wurden Parteimitglieder, welche auf Bundesebene tätig sind, durch angebrachte Plakate am Gebäude verunglimpft. Zudem entstand an der Glasfront ein Riss, der Gesamtsachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter der Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die Hinweise geben können.

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Vaihingen an der Enz/Kleinglattbach: Unbekannter belästigt Kinder – Zeugen gesucht

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen zweier Vorfälle in Kleinglattbach. Sowohl am Freitag (12.04.2024) als auch am Sonntag (14.04.2024) sprach ein noch unbekannter Mann mehrere Mädchen auf sexuell anzügliche Weise an.

Zwei Mädchen im Alter von zehn und zwölf Jahren warteten am Freitag, gegen 16.25 Uhr, an einer Bushaltestelle in der Straße “Im See”, als sie auf den Unbekannten trafen.

Am Sonntag, gegen 19.10 Uhr, sprach der Unbekannte eine Achtjährige in der Wilhelmstraße an.

In beiden Fällen zeigte der Unbekannte, der zu Fuß unterwegs war, den Mädchen sein entblößtes Glied. Die Kinder gingen daraufhin jeweils nach Hause.

Bei dem Täter soll es sich um einen ca. 180 cm großen Mann handeln. Er wird als etwa 20 bis 30 Jahre alt mit dunklen Augen beschrieben. Zudem soll er einen rotbraunen Bart tragen und kurze braune Haare haben. Bekleidet war der Unbekannte am Freitag mit einer kurzen braunen Arbeitshose sowie einem grauen T-Shirt. Sonntags trug er eine sandfarbene, dreiviertel lange Cargohose mit Seitentaschen. Zudem trug er am Sonntag eine schwarze Schildmütze. In beiden Fällen hatte der Mann einen größeren, mutmaßlich olivgrünen Rucksack dabei.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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BAB 81/Ditzingen: Betrunkener Autofahrer verursacht Unfall

Ein 57 Jahre alter VW-Lenker war am Sonntag (14.04.2024), gegen 23.30 Uhr, auf der Bundesautobahn 81 in Richtung Stuttgart unterwegs. Mutmaßlich, da er unter dem Einfluss von Alkohol stand, verlor er zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und -Feuerbach die Kontrolle über seinen Pkw. Er fuhr vom rechten Fahrstreifen nach links und kollidierte dort mit einer Betonschutzwand. Im Zuge der Unfallaufnahme ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von knapp drei Promille. Der durch die Kollision leicht verletzte 57-Jährige musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. An dem VW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

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Kornwestheim/Ludwigsburg: Trickdiebe unterwegs – Hinweise erbeten

Mit einer dreisten Masche verschaffte sich ein noch unbekannter Täter am Freitag (12.04.2024), gegen 11.00 Uhr, Zutritt zur Wohnung einer Seniorin in der Aldinger Straße in Kornwestheim. Der Unbekannte machte der Frau glaubhaft, dass es in der Nachbarwohnung zu einem Wasserschaden gekommen sei und er deshalb ihre Wasserleitungen überprüfen musste. Während er der Seniorin auftrug, die Dusche anzustellen, das Wasser laufen zu lassen und den Duschkopf zu halten, stahl der Täter einen vierstelligen Bargeldbetrag der Geschädigten. Erst, nachdem er unter dem Vorwand, etwas aus dem Auto holen zu müssen, die Wohnung wieder verlassen hatte, bemerkte die Seniorin den Diebstahl und verständigte die Polizei. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 40 Jahre alte, ca. 175 cm großen Mann mit kräftiger Statur gehandelt haben, der gebrochen deutsch sprach. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Ein ähnlich gelagerter Fall ereignete sich bereits am Freitag, den 05.04.2024 in der Besigheimer Straße im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim. Ein ebenfalls noch unbekannter Mann klingelte gegen 12.15 Uhr bei einer Seniorin und gab sich als Mitarbeiter eines örtlichen Energieversorgers aus. Bei Bauarbeiten soll eine Wasserleitung beschädigt worden sein, weshalb nun das Trinkwasser verschmutzt sei und er die Wasseranschlüsse überprüfen müsse. Die Geschädigte gewährte dem Unbekannten daraufhin Eintritt. Kurz darauf erschien ihre Schwiegertochter und entdeckte einen weiteren Mann, der vor dem Schlafzimmer der Seniorin stand. Die Schwiegertochter verwies beide Männer der Wohnung. Erst Tage später bemerkte die Geschädigte, dass die Unbekannten eine Schatulle mit Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet hatten. Beide Täter sollen 35 bis 40 Jahre alt und muskulös gebaut gewesen sein. Beide hatten kurzes, dunkelblondes Haar und waren etwa 190 cm groß. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 22150-0 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Ladendieb verletzt Ladendetektiv

Am Freitag um 15:15 Uhr kam es in einem Lebensmittelgeschäft in der Hauptstraße zu einem Diebstahl. Der Ladendetektiv konnte beobachten, wie ein Täter zwei Flaschen alkoholischer Getränke im Warenwert von etwa 60 Euro in einen mitgeführten Rucksack steckte und den Kassenbereich, ohne dafür zu bezahlen, passierte. Als der Dieb von diesem angesprochen wurde, rannte er weg, konnte aber zunächst am mitgeführten Rucksack festgehalten werden. Da der Täter daraufhin versuchte, den Detektiv zu schlagen, gelang dem Täter die weitere Flucht aus der Filiale. Die Verfolgung zu Fuß führte von der Hauptstraße Richtung Rathausplatz, Eltinger Straße und Meterstraße, wo der Flüchtende sich seines Diebesguts entledigte, indem er die Flaschen aus seinem Rucksack holte und auf dem Boden abstellte. Der Detektiv konnte das Diebesgut sicherstellen, den Täter letztlich jedoch nicht mehr einholen. Eine sofortige Fahndung durch die Polizei verlief ohne Erfolg. Der Tatverdächtige wird beschrieben als männlich, 30-35 Jahre alt, 170 cm groß, schlank, schwarze Haare, trug eine schwarze Schildmütze, Jeansjacke, schwarzes Hemd, weißes T-Shirt, helle Jeanshose, weiße Schuhe. Er führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer 07156 4352 0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

162 Kilometer pure Natur: Ludwigsburgs neuer Jubiläumsradweg entlang der Landkreisgrenze offiziell eingeweiht

Ludwigsburg. Am Samstag (13. April) wurde im Atrium des ersten Erweiterungsbaus des Ludwigsburger Kreishauses der neue Jubiläumsradweg entlang der Landkreisgrenze feierlich eröffnet. „Dieser einzigartige Radweg bietet Radfahrern die Möglichkeit, die Schönheit des Landkreises auf einer speziell ausgewiesenen Strecke zu erkunden. Die Eröffnung des Jubiläumsradwegs bildet den krönenden Abschluss unserer Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Ludwigsburg in seiner heutigen Form“, erklärte Landrat Dietmar Allgaier.

Tatsächlich wurde der Radweg zum 50-jährigen Jubiläum des Landkreises im vergangenen Jahr konzipiert. Die Route erstreckt sich über die gesamte Kreisgrenze und erstreckt sich somit auf stattliche 162 Kilometer. Die abwechslungsreiche Tour führt durch 21 von 39 Kreiskommunen und verspricht eine unvergessliche Reise durch atemberaubende und äußerst vielfältige Landschaften.

Im Rahmen der Feierlichkeiten durchtrennte Landrat Allgaier symbolisch das Band und gab damit den neuen Radweg frei. Bereits im Vorfeld der Feierlichkeiten fand eine Erstbefahrung einer Etappe des Radweges statt, die vom Landratsamt Ludwigsburg in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) initiiert wurde. Mehr als 30 Radlerinnen und Radler erkundeten gemeinsam die neue Route entlang der Landkreisgrenze und genossen die landschaftliche Schönheit und die frische Luft.

Nun steht der Jubiläumsradweg allen offen und lädt Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises sowie Gäste dazu ein, den Landkreis auf zwei Rädern zu erkunden. Zudem werden alle Radfahrenden ermutigt, neue Routenvorschläge auf dem Jubiläumsradweg zu entdecken und zu erstellen. Für die Einsendung einer neuen Route wird alle acht Wochen unter den Teilnehmenden ein kleines Dankeschön verlost. Darüber hinaus erwartet alle, die die komplette Strecke von 162 Kilometern des Jubiläumsradwegs absolvieren, eine besondere Anerkennung.

Weitere Informationen, Etappenvorschläge und eine interaktive Karte zum Jubiläumsradweg und zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke finden Interessierte unter https://www.landkreis-ludwigsburg.de/jubilaeumsradweg/ im Internet.

red

FDP Ludwigsburg stellt Kandidatenliste für Gemeinderatswahl vor: Bürgernähe und Kompetenz im Fokus

Ludwigsburg – Unter dem Motto “Bürgernähe und Kompetenz” stellt die FDP Ludwigsburg ihre 40 Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 vor.

Bei ihrer jüngsten Mitgliederversammlung nominierten die Freien Demokraten ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Liste zur Gemeinderatswahl. Als Spitzenkandidat wurde Sebastian Haag, Stadtrat und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, gewählt. “Wir werden beweisen, dass wir in Ludwigsburg weiterhin Politik mit Herz und Verstand für ein lebens- und liebenswertes Ludwigsburg gestalten werden”, betonte Haag. Angesichts schwieriger Zeiten und knapper Kassen sei Fingerspitzengefühl, Sachverstand und Mut gleichermaßen gefordert.

Auf Platz zwei kandidiert die Stadträtin, Elternbeiratsvorsitzende am Otto-Hahn Gymnasium und Immobilienverwalterin Stefanie Knecht. „Besonders freut mich der Anteil engagierter Frauen auf unserer Liste. Eine tolle Quote, auch ohne Quote“, bestätigt die dreifache Mutter und weiß aus eigener Erfahrung, „dass ein politisches Amt neben Familie und Beruf gerade für Frauen eine ganz besondere Herausforderung ist.“

Ihr folgt auf Platz 3 der Stadt- und Kreisrat, MTV-Vorsitzende, Physiotherapeut und Heilpraktiker Jochen Eisele, der 2019 mit einem Spitzenergebnis gewählt wurde und den Fraktionsvorsitz der FDP im Gemeinderat innehat.

Jüngste Kandidatin auf Platz 4 ist die Maschinenbauingenieurin Sophie Reischmann. Gemeinsam mit Yannik Nehring (Platz 32) und Marcel Neukamm (Platz 38) sind sie das Youngster-Team der FDP. „Uns liegt es besonders am Herzen, dass in Ludwigsburg niederschwellige Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene geschaffen werden. Ein Ort, wo man sich treffen, feiern und Dinge ausprobieren kann“, so Sophie Reischmann, die auch im FDP Orts- und Kreisvorstand in Jugendfragen aktiv ist.

Sebastian Jödicke, Friseurmeister aus der Innenstadt, kandidiert erneut und hat sich aufgrund seines letztmaligen guten Ergebnisses für den Platz 5 empfohlen.

Neu mit dabei ist die Vertreterin des Stadtteilausschusses in Pflugfelden Lidia Raff auf Platz 6, ebenso der Bundestagskandidat 2021 und FDP-Ortsvorsitzende Oliver Martin auf Platz 7.

Die Organisatorin des Kelterplatzfestes und Stadtteilausschussmitglied in Eglosheim, Heidrun Martini kandidiert auf Platz 8, ebenfalls unter den TOP 10 kandidieren der Neckarweihinger Arzt und Vorsitzende des Fördervereins der Friedrich-von-Keller Schule Dr. med. Gerhard Seeger (Platz 9) und die stv. FDP Ortsvorsitzende Viktoria Hüging auf Platz 10.

Nora Jordan-Weinberg (Platz 22), seit vielen Jahren im Stadtseniorenrat aktiv, die Krankenpflegerin i.R. Jelica Pfaf (Platz 16), der ehem. Stadtrat Dr. Hans Jordan (Platz 34) und Wolfang Kurz (Platz 19), Mitglied des Ortsvorstands der FDP, vertreten die Interessen der Ludwigsburger Senioren. Ebenso wieder mit dabei ist der langjährige Stadt- und Kreisrat Johann Heer, der die Liste der Bewerber/innen auf Platz 40 schließt.

15 Ludwigsburger/innen kandidieren zum ersten Mal für den Gemeinderat, 30% sind Frauen. Die Kandidatenliste repräsentiert Bürger/innen aus allen Stadtteilen und stellt einen breiten Querschnitt der Ludwigsburger Stadtgesellschaft mit unterschiedlichsten Kompetenzen und Berufen dar.

„Durch diese Wahlliste empfiehlt sich die FDP mit Bürgernähe und Kompetenz für den Gemeinderat, mit einer ausgewogenen Mischung von Jung und Alt“, so der Vorsitzende des FDP Ortsverbands Ludwigsburg, Oliver Martin.

ihre politischen Schwerpunkte setzen die Freien Demokraten im Bildungsbereich, bei den Herausforderungen der städtischen Finanzen, der Stadtentwicklung und Digitalisierung, in der Jugendarbeit, des Grünflächenerhalts und -entwicklung im Rahmen des Umwelt- und Klimaschutzes. In sozialen Fragen – bezahlbarer Wohnraum, ärztliche Versorgung, Kinderbetreuung, Integration und Förderung des Vereinslebens – und der Gestaltung einer zuverlässigen, effizienten und innovativen Energieversorgung, des  Nahverkehrs und eines nachfragegerechten Ausbaus der Verkehrsinfrastruktur.

 

Die 40 FDP KandidatInnen in der Übersicht: 

1. Sebastian Haag Jurist Oßweil
2. Stefanie Knecht Immobilienverwalterin Südstadt
3. Jochen Eisele Physiotherapeut und Heilpraktiker Oßweil
4. Sophie Reischmann Maschinenbauingenieurin Weststadt
5. Sebastian Jödicke Friseurmeister Innenstadt
6. Lidia Raff Staatl. anerkannte Kosmetikerin Pflugfelden
7. Oliver Martin Maschinenbauingenieur Oststadt
8. Heidrun Martini Personalentwicklerin i.R. Eglosheim
9. Dr. med. Gerhard Seeger Arzt Neckarweihingen
10. Viktoria Hüging Immobilienverwalterin Oßweil
11. Ralf Bauer Bautechniker Poppenweiler
12. Wybke Gawor Selbst. Weinhändlerin Oststadt
13. Jürgen Kraus IT-Manager Oßweil
14. Sandra Münster-Heyn Rechtsanwältin Oßweil
15. Ronald Kenn-Bese Selbst. Softwareberater Neckarweihingen
16. Jelica Pfaf Krankenpflegerin i.R. Weststadt
17. Martin Müller Leiter Finanzen Pflugfelden
18. Petra Öhler Bankkauffrau Hoheneck
19. Wolfgang Kurz Elektroingenieur Weststadt
20. Dorothee Haag Dipl. Betriebswirtin Oßweil
21. Marc Lieb Ingenieur Oststadt
22. Nora Jordan-Weinberg Kauffrau Weststadt
23. Joachim Ruta Lehrer Innenstadt
24. Laura Gareiss Staatl. anerkannte Logopädin Südstadt
25. Mike Martinko Dipl. Betriebswirt Innenstadt
26. Sven Sperlich Sachbearbeiter Naturschutzrecht Hoheneck
27. Ismail Gider Lehrer Oststadt
28. Ursula Hennes Syndikusrechtsanwältin Innenstadt
29. Wolfgang Vogt Dipl. Jurist Oststadt
30. Anne-Katrin Hilger-Wilm Lehrerin Oststadt
31. Rainer Nuyken Dipl. Betriebswirt/ Reiseunternehmer Weststadt
32. Yannik Nehring Marketingspezialist Weststadt
33. Daniel Meyer Ingenieur Oststadt
34. Dr. Hans Jordan Kaufmann Weststadt
35. Gregor Klaus Dipl. Informatiker Oststadt
36. Michael Knör Dipl. Kaufmann Hoheneck
37. Reiner Köttgen Berater für Führungs- und Teammethoden Eglosheim
38. Marcel Neukamm Selbst. Projektentwickler für Immobilien Oßweil
39. Karsta Herrmann-Kurz Dipl. Ingenieurin und Arbeitswissenschaftlerin Weststadt
40. Johann Heer Sonderschullehrer i.R. Weststadt

red

GKV-Spitzenverband: Pflege-Notstand droht – Fachkräfte fehlen in Massen

Berlin – Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geht aktuell von einer Fachkräftelücke von 30.000 Vollzeitkräften in der Pflege aus. Wenn nicht entschlossen gegengesteuert werde, “wäre die Lage in zehn Jahren dramatisch”, sagte der GKV-Vizevorsitzende Gernot Kiefer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben).

Zentrales Problem sei, dass zu viele hochqualifizierte Pfleger zu früh aus dem Beruf gingen. Es sei deswegen sinnvoll, gut ausgebildeten Fachkräften mehr medizinische Kompetenzen und mehr Einsatzbereiche zu geben, wie es Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant. “Wenn es auf diese Weise gelingen würde, mehr Pflegekräfte im Beruf zu halten, wäre viel gewonnen.”

Pflegefachkräfte sollten nach Auffassung der Kassen zum Beispiel bei gut eingestellten Patienten Folgemedikamente verschreiben können. Bei der Behandlung eines chronischen Bluthochdrucks müsse nicht jedes Mal ein Arzt die Verordnung übernehmen, so Kiefer.

Pflegekräfte könnten grundsätzlich auch die Einstufung für den Pflegebedarf übernehmen: “Pflegekräfte haben genau die Kompetenz, die nötig ist, um den Zustand eines Patienten zu beurteilen und eine Empfehlung für die Pflegekassen abzugeben”, so Kiefer. Wichtig sei nur, dass ausgeschlossen werde, dass es nicht zu einer Vermischung von Interessen komme. “Es darf nicht sein, dass die Pflegeanbieter mit ihren legitimen geschäftlichen Interessen Einfluss auf die Einstufung nehmen.”

red

Politik Radar: Die Top-Themen nach den Feiertagen im Bundestag

Berlin – Politiker aus den Reihen der Ampel-Koalition haben sich nach der Sitzungswoche des Bundestages erleichtert über den Beschluss des sogenannten Selbstbestimmungsgesetzes gezeigt.

SPD-Fraktionsvize Sönke Rix sprach von einem “historischen Schritt in der Beseitigung staatlicher Diskriminierung”: “Das bisherige Transsexuellengesetz war ein Akt staatlichen Unrechts, der Zwangssterilisationen und Ehescheidungen als Voraussetzung für eine Änderung des amtlichen Namens und Geschlechtseintrags vorsah”, sagte er. “Wir als Koalition haben nun vereint das Gesetz abgeschafft und durch eine rechtsstaatliche Regelung ersetzt, ohne dass ein Gericht uns dazu hätte auffordern müssen.”

Die Grünen-Abgeordneten Stefan Schmidt und Tina Winklmann sehen eine Stärkung der Grundrechte durch das Gesetz: “Die eigene Selbstbestimmung ist eine zentrale Voraussetzung für ein Leben in Freiheit und Würde, wie es das Grundgesetz allen Menschen garantiert”, sagte sie. “Dieses Recht wurde trans- und intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen jahrzehntelang verweigert.”

Aus den Reihen der Opposition sieht Linken-Chefin Janine Wissler das Selbstbestimmungsgesetz als “großen Schritt nach vorne” für die betroffenen Menschen: “Die stigmatisierende und diskriminierende Behandlung von Transpersonen war für die Betroffenen schmerzhaft und traumatisierend”, sagte sie. “Das Selbstbestimmungsgesetz schafft Erleichterungen für eine der am stärksten diskriminierten Gruppen in der Gesellschaft.”

Martina Englhardt-Kopf (CSU) sprach im Gegensatz von einem “völlig verantwortungslosen” Gesetz, welches “alarmierende Mängel” beim Schutz von Kindern- und Jugendlichen habe: “Erst die schlecht gemachte Cannabis-Legalisierung und jetzt das ebenso mangelhafte Selbstbestimmungsrecht”, sagte sie. “Bei beiden Gesetzen sind viele Fragen offen und die Ampelregierung ist nicht in der Lage, diese zu beantworten.”

Auch mit Themen aus ihren Wahlkreisen beschäftigten sich die Abgeordneten nach Ostern wieder:

So beklagt der CDU-Abgeordnete Jan Metzler aus Worms die Schließung der Postfiliale in der Wormser Kaiser Passage: “Die räumliche Nähe ist für die meisten Menschen sehr wichtig”, so Metzler; “es geht letztlich um den Erhalt einer guten Infrastruktur”.

Martin Diedenhofen (SPD) aus Neuwied besuchte neulich das dortige Heilpädagogisch-Therapeutische Zentrum: “Die Stärke unserer Gesellschaft zeigt sich besonders im Umgang mit denjenigen, die unsere Unterstützung benötigen, jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe”, sagte er.

Melanie Wegling aus Groß-Gerau und Markus Hümpfer aus Schweinfurt (beide SPD) laden zum diesjährigen Girls` Day am 25. April dazu ein, in ihren Wahlkreisbüros einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit zu werfen: “Noch immer sind Frauen im Bundestag und in den Länderparlamenten unterrepräsentiert; damit sich dies ändert, möchte ich Mädchen zur politischen Arbeit ermutigen”, sagte Wegling.

Zu einem Einblick in den Politikbetrieb lädt auch die CDU-Abgeordnete Kerstin Vieregge aus dem Kreis Lippe ein, wenn das Infomobil des Bundestags vom 11. bis 13. April auf dem Marktplatz in Lage Station macht: “Mit einem attraktiven Angebot macht das Infomobil Demokratie erfahrbar und auch Schulklassen sind eingeladen, dies zu nutzen”, sagte sie.

Peggy Schierenbeck (SPD) aus Niedersachsen ruft Landwirte dazu auf, Drohnen-Förderung zur Rehkitzrettung zu beantragen: “Rehkitze sind im dichten Gras meist mit bloßem Auge kaum erkennbar – so droht stets die Gefahr, die Jungtiere beim Mähen zu verletzen; das will die Landwirtschaft und die Jägerschaft verhindern und wir unterstützen sie”, sagte sie.

red

Deutscher Meister: Bayer Leverkusen krönt herausragende Saison mit erstem Bundesliga-Titel!

Leverkusen – Bayer Leverkusen ist erstmals Meister der Fußball-Bundesliga. Am 29. Spieltag sicherte sich die noch ungeschlagene Werkself mit einem 5:0-Sieg über Werder Bremen vorzeitig den Titel.

Bereits vor Anpfiff war die Mannschaft um Trainer Xabi Alonso von Tausenden Fans vor dem heimischen Stadion euphorisch empfangen worden. Auf dem Platz starteten die Leverkusener dagegen eher zurückhaltend, sorgten aber mit ihrem Vertikalspiel immer wieder für Gefahr. Nach rund 22 gespielten Minuten brachte Bremens Julian Malatini Jonas Hofmann zu Fall. Nach Ansicht der Videobilder zeigte Schiedsrichter Harm Osmers auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Victor Boniface zur Führung. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte übernahm Bayer zunehmend die Spielkontrolle.

Doch auch die Bremer spielten mutig nach vorn und bemühten sich, die Meisterfeier der Hausherren zu vertagen. Fast eine Stunde war gespielt, als Granit Xhaka die Titelträume der Leverkusener noch greifbarer werden ließ. Der Schweizer zirkelte den Ball aus gut 20 Metern ins linke Eck. Ähnlich sehenswert erhöhte Florian Wirtz auf 3:0. Seine Bogenlampe schlug zentral hinter Werder-Keeper Michael Zetterer ein. Anschließend spielten sich die Rheinländer in einen Rausch. Wirtz stellte in der 83. Minute auf 4:0. Während des Torjubels kam es fast zu einem Platzsturm, doch die Fans begaben sich schnell wieder hinter die Bande, wo sie auf den Abpfiff warteten. Zunächst machte aber Wirtz noch seinen lupenreinen Hattrick perfekt.

Ausgiebig feiern werden die Bayer-Spieler vorerst aber nicht können. Am Donnerstag steht das Rückspiel im Viertelfinale der Europa League bei West Ham United an. Zudem steht die Werkself im DFB-Pokalfinale am 25. Mai gegen den 1. FC Kaiserslautern. Im Idealfall könnte Leverkusen also die Saison mit drei Titeln krönen.

red

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