Tödliches Familiendrama in Remseck: 48-Jähriger soll Ehefrau getötet und sich selbst schwer verletzt haben – Kinder waren im Haus

Drama in Remseck: Ein 48-Jähriger soll in einer Wohnung in Neckargröningen seine Ehefrau getötet und anschließend versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen. Die beiden 14 und 15 Jahre alten Söhne befanden sich zum Tatzeitpunkt ebenfalls im Haus – sie blieben körperlich unverletzt.

Neckargröningen – Ein mutmaßliches Tötungsdelikt erschüttert den Remsecker Stadtteil Neckargröningen. In einer Wohnung entdeckten Rettungskräfte am Donnerstagmorgen (20.03.2025) eine leblose 48-jährige Frau und einen schwer verletzten 48-jährigen Mann.

Der Staatsanwaltschaft zufolfe wurde gegen 06:00 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem der Rettungsdienst die beiden Personen in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden hatte. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Mann der Frau tödliche Verletzungen zugefügt haben, bevor er versucht haben soll, sich selbst das Leben zu nehmen. Der schwer verletzte Tatverdächtige wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich auch die beiden gemeinsamen Söhne im Alter von 14 und 15 Jahren in der Wohnung. Sie blieben körperlich unverletzt und wurden in die Obhut von Verwandten gegeben. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Residenzschloss Ludwigsburg: Besucherrekord, Klassikstars und ein neuer Inklusionstag

Ludwigsburg – Das Residenzschloss Ludwigsburg bleibt ein kulturelles Aushängeschild der Region. Mit 260.169 Gästen im Jahr 2024 verteidigte es seinen Platz als meistbesuchtes Schloss Württembergs. Am Dienstag (18. März) präsentierten Patricia Alberth, Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, und Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, gemeinsam mit Partnern das Jahresprogramm 2025. Neben hochkarätigen Klassikkonzerten, modernen Musikfestivals und neuen Kunstformaten stehen auch Barrierefreiheit und Inklusion im Fokus.

Rekordjahr 2024: Schloss Ludwigsburg auf Platz drei im Land

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg verzeichneten 2024 insgesamt 4,1 Millionen Besucher – ein neuer Höchstwert. Auch das Residenzschloss Ludwigsburg konnte seine Stellung behaupten. „Die Topwerte bei den Gästezahlen bestärken uns in unserer Arbeit“, betonte Patricia Alberth. „Unsere Veranstaltungen und Aktionen sprechen alle Sinne an – etwas, das in Zeiten zunehmender Digitalisierung an Bedeutung gewinnt.“

Stephan Hurst zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der vergangenen Saison: „Wir blicken auf eine sehr gute Saison zurück.“ Besonders hob er die erfolgreichen Kooperationen mit regionalen Partnern hervor. Die Ausstellung Faszination Lego® der Klötzlebauer, die noch bis zum 27. April im Alten Hauptbau zu sehen ist, habe viele Familien begeistert. Auch die Musikreihen der Ludwigsburger Schlossfestspiele und KSK Music Open seien Publikumsmagneten gewesen.

V.l.n.r.: Stephan Hurst (Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg), Alisa Käfer, Stefan Hinner und Debora Leto (Jucker Farm / Café Schlosswache) und Patricia Alberth (Geschäftsführerin der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg).

Musik für jeden Geschmack: Von Anne-Sophie Mutter bis Techno

Ein Höhepunkt des Jahres 2025 sind die Ludwigsburger Schlossfestspiele, die erstmals auch Veranstaltungen im Schloss Favorite umfassen. Intendant Lucas Reuter betonte: „Unsere Zusammenarbeit mit dem Residenzschloss haben wir für die Festspielzeit 2025 intensiviert: Mehr als 20 unserer Vorstellungen finden in diesen barocken Kulissen statt.“

Zu den Highlights zählen zwei Open-Air-Konzerte im Ehrenhof: Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter wird Filmmusik-Klassiker präsentieren, während das Royal Philharmonic Orchestra bei einer „Spanischen Nacht“ auftritt – gekrönt von einem Musikfeuerwerk. „Das Residenzschloss ist der Ursprungs- und Identifikationsort des Festivals“, unterstreicht Johannes Ernst, Geschäftsführer der Ludwigsburger Schlossfestspiele.

Neben den Klassikkonzerten wird das Schloss auch 2025 wieder Schauplatz großer Musikfestivals. Lilly Scholz von der Eventstifter GmbHstellte das Programm der 13. KSK Music Open vor, die vom 25. Juli bis 3. August im barocken Schlosshof stattfinden. „Das Line-up verspricht wieder besondere Musikmomente“, sagte Scholz. Gäste dürfen sich auf Stars wie Johannes Oerding, SIDO, RIN & Schmyt und die Smashing Pumpkins freuen. „Besonders stolz sind wir über die große Bandbreite des Programms – vom Familiennachmittag beim Rabatz und Rabauken Festival bis hin zum handyfreien Konzerterlebnis“, so Scholz weiter.

Auch elektronische Musik findet ihren Platz: Beim Festival Crown of Sound am 6. September bringen Künstler wie Carl Cox, Chris Liebing oder Klaudia Gawlas den Ehrenhof mit pulsierenden Beats zum Beben.

Inklusionstag am 4. Mai: „Kultur für ALLE und mit ALLEN“

Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf der Barrierefreiheit. Das Residenzschloss Ludwigsburg bietet bereits zahlreiche Angebote für Menschen mit Behinderungen, darunter barrierefreie Führungswege, Aufzüge, spezielle Führungen für Sehbehinderte sowie Programme in Leichter Sprache und Gebärdensprache.

„Das Ziel, Barrieren abzubauen, treibt uns kontinuierlich an“, betont Stephan Hurst. Am 4. Mai findet erstmals ein Inklusionstag unter dem Motto „Kultur für ALLE und mit ALLEN“ statt. In Kooperation mit verschiedenen Partnern werden interaktive Angebote geschaffen, die neue Perspektiven eröffnen:

                Inklusions-Labor von Tragwerk e.V. und Scala

                Gebärdensprachenspiel der Theo-Lorch-Werkstätte

                Para-Boccia zum Mitmachen mit dem TV Markgröningen

Zwei Veranstaltungshighlights im Mai

Auch im Mai bietet das Residenzschloss außergewöhnliche Erlebnisse:

                „Kaleidoskop – Kunst unterwegs“ (11. Mai): Eine Ausstellung des Künstlerkollektivs mit Oldtimer-Schau und Konzert im Ehrenhof – bei freiem Eintritt.

                „Melodic Wine“ (31. Mai): Ein Sommerabend, der elektronische Beats mit Weinspezialitäten aus der Region verbindet. Highlight: Eine Silent Disco unter freiem Himmel.

Neue Hochzeitsoption: Der Gardesaal als Trauort

Aufgrund hoher Nachfrage erweitert das Schloss sein Hochzeitsangebot: Neben standesamtlichen Trauungen im Herzoglichen Spielpavillon und kirchlichen Eheschließungen in der Schlosskirche oder Ordenskapelle sind nun auch freie Trauungen im klassizistischen Gardesaal möglich. „Mit dem Gardesaal schaffen wir eine weitere exklusive Kulisse für Trauungen und bieten Paaren mehr Platz für ihre Gäste“, erklärt Stephan Hurst.

Jucker Farm übernimmt das Café Schlosswache

Auch kulinarisch gibt es Neuigkeiten: Die Jucker Farm übernimmt das Café Schlosswache und bringt frischen Wind in das gastronomische Angebot. „Wir freuen uns, dass wir mit der Jucker Farm einen erfahrenen Gastronomiepartner gewinnen konnten“, sagt Hurst. Stefan Hinner von der Jucker Farm ergänzt: „Wir möchten unseren Gästen hier ein einzigartiges Café-Erlebnis bieten.“ Zum Start gibt es eine „Light-Version“ der Speisekarte mit hausgemachten Pfannkuchen-Kreationen und ausgewählten Kaffeespezialitäten.

red

Ludwigsburg startet erstmals Wochen gegen Rassismus

Mit Vorträgen, Stadtführungen, Kulturveranstaltungen und einer zentralen Kundgebung setzt Ludwigsburg erstmals ein starkes Zeichen gegen Rassismus. Vom 17. bis 30. März lädt die Stadt zu den Wochen gegen Rassismus ein.

Ludwigsburg – Unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ starten in Ludwigsburg erstmals die Wochen gegen Rassismus. Vom 17. bis 30. März finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen und zum Engagement für Vielfalt und Respekt aufrufen. Die Initiative geht auf eine Idee des Integrationsrats der Stadt Ludwigsburg zurück und wird von mehreren Organisationen aus Ludwigsburg und der Region getragen.

Vielfältiges Programm mit Vorträgen, Stadtführungen und Kulturangeboten

Das zweiwöchige Programm umfasst Podiumsdiskussionen, Vorträge, Filmvorführungen, Poetry Slams, interkulturelle Kochkurse und Stadtführungen. Besonders im Fokus stehen die Stolpersteine-Führungen sowie ein kolonialer Stadtrundgang, die an die historische Verantwortung erinnern.

Die Stadtbibliothek Ludwigsburg beteiligt sich mit einer Sonderausstellung thematischer Medien für Kinder und Erwachsene, die zur Ausleihe bereitstehen.

Zentraler Aktionstag am 21. März auf dem Marktplatz  

Ein besonderer Programmpunkt ist der Internationale Tag gegen Rassismus am Freitag, 21. März. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren verschiedene Organisationen ihre Arbeit. Musikalisch begleitet wird der Tag von Mazen Mohsen, einem syrischen Musiker, der das Publikum zum Mitsingen einlädt. Zusätzlich finden kurze Theateraufführungen statt.

Ab 18 Uhr folgt eine Kundgebung auf dem Marktplatz, bei der unter anderem Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz sprechen wird. Als sichtbares Zeichen der Aktionstage wird das Ludwigsburger Rathaus in fliederfarbenes Licht getaucht.

Gemeinsames Zeichen gegen Rassismus

Das Aktionsbündnis gegen Rassismus in Ludwigsburg will mit der Initiative nicht nur informieren, sondern auch zum Nachdenken anregen und Menschen ermutigen, aktiv gegen Rassismus einzutreten. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, Spenden für weitere Projekte gegen Rassismus sind willkommen.

Das vollständige Programm und weitere Informationen gibt es unter www.lb-gegen-rassismus.de.

red

Rutsch-Spektakel in Ludwigsburg: Wer wird „LUBIDU“-Champion 2025?

Auf die Plätze, fertig, rutschen! Am 22. März steigt im Stadionbad die Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025. Wer auf der 100-Meter-Rutsche „LUBIDU“ am schnellsten ins Ziel gleitet, kann sich über Medaillen, Urkunden und Überraschungspreise freuen. Der Eintritt ist regulär – die Teilnahme kostenlos.

Ludwigsburg – Wer ist der oder die Schnellste auf der 100 Meter langen Erlebnisrutsche „LUBIDU“? Diese Frage klärt sich am Samstag, 22. März, wenn die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) zur Ludwigsburger Rutschmeisterschaft 2025 ins Stadionbad einladen. Der Wettbewerb, der erstmals als rein lokales Event ausgetragen wird, verspricht Spaß für die ganze Familie.

Vier Wertungsklassen – Teilnahme für alle offen

Los geht es um 14 Uhr, die Anmeldung ist bereits ab 13 Uhr direkt im Stadionbad möglich. Die Teilnahme ist kostenlos und im regulären Eintrittspreis enthalten. Es gibt vier Wertungsklassen: Kinder (6 bis 10 Jahre), Junioren (11 bis 15 Jahre), Damen (ab 16 Jahren), Herren (ab 16 Jahren).

Insgesamt gibt es drei Durchgänge, wobei die zwei schnellsten Zeiten addiert werden. Die jeweils drei besten Rutschenden jeder Klasse erhalten eine Urkunde und ein Überraschungspaket.

Tipps für den perfekten Rutsch

Obwohl der Wettbewerb einen sportlichen Charakter hat, stehen Spaß und Gemeinschaft im Mittelpunkt, betont Davor Pendic, stellvertretender Leiter des Stadionbads. Doch für diejenigen, die um die Bestzeit kämpfen, hat er einen Tipp: „Wer es möglichst schnell durch die 100 Meter lange, größtenteils dunkle, aber punktuell mit Lichteffekten versehene Röhre schaffen will, sollte auf die so genannte Drei-Punkt-Technik setzen. Dabei haben nur beide Schulterblätter sowie eine Ferse Kontakt zur Rutschbahn – was viel Körperspannung erfordert, aber Reibungseffekte vor allem durch Badekleidung deutlich verringert.“

Unterstützung durch den Deutschen Rennrutschverband

Auch wenn es sich nicht um eine Qualifikation für eine nationale Meisterschaft handelt, ist der Deutsche Rennrutschverband (DRV) mit dabei. Zwei Verbandsvertreter sorgen am Wettkampftag für professionelle Bedingungen.

Weitere Informationen unter www.swlb.de/stadionbad.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 17. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 24. März ( Fernwärme- und Stromanschluss).

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
18.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)
19.03.2025                     7.30 bis 11.30 Uhr            Teilsperrung West (150 Plätze)

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Karlsruher Allee
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 2 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich  4. April (Verlegung Stromkabel). Vor Ort ist eine Umleitung ausgeschildert.

Körnerstraße
Auf Höhe der Körnerstraße 8 sind die Straße und der Radweg vollständig sowie der  Gehweg einseitig gesperrt bis voraussichtlich 19. März (Rückbauarbeiten / Gebäudeabriss).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen. (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Gasse
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich bis 21. März (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge).

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Marbach: Unbekannte brechen drei Snackautomaten in einer Nacht auf

Marbach am Neckar – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Donnerstag (13.03.2025) in mindestens drei Fällen Snackautomaten im Raum Marbach am Neckar gewaltsam aufgebrochen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um dieselben Täter handelt.

In der Affalterbacher Straße öffneten die Unbekannten zwischen 02:20 Uhr und 02:50 Uhr einen Snackautomaten vermutlich mit einem Brecheisen. Dabei richteten sie einen Sachschaden von mindestens 2.000 Euro an. Ob und wie viel Bargeld gestohlen wurde, ist derzeit noch unklar. Gegen 03:30 Uhr wurde in der Zeppelinstraße in Rielingshausen ebenfalls ein Snackautomat aufgebrochen. Auch hier gingen die Täter brachial vor und entwendeten das darin befindliche Bargeld. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Etwa 20 Minuten später wurde ein weiterer Automat in der Rielingshäuser Straße aufgebrochen. In diesem Fall entwendeten die Täter sowohl das Wechselgeld in noch unbekannter Höhe als auch Waren im Wert von rund 200 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Krankenhausreform: RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim planen Einsparungen und Bettenabbau

Ludwigsburg – Die RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim stehen vor tiefgreifenden Veränderungen. Im Zuge der Krankenhausreform sollen spezialisierte medizinische Leistungen auf weniger Standorte konzentriert werden. Gleichzeitig wird es zu einem Bettenabbau kommen, da das Sozialministerium von einem „Bettenüberhang“ in Baden-Württemberg ausgeht.

Das geht aus einer Mitteilung der Klinikholding hervor, die ein umfassendes Konsolidierungsprogramm gestartet hat. Ziel sei es, die Kliniken wirtschaftlich zu stabilisieren und langfristig konkurrenzfähig zu halten.

40-Millionen-Euro-Defizit zwingt Kliniken zum Sparen

Laut Landrat Dietmar Allgaier, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der Klinikenholding ist, kann der Landkreis das jährliche Defizit von 40 Millionen Euro nicht dauerhaft tragen. Deshalb wurden Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerungeingeleitet. Ob dies auch Auswirkungen auf Personal oder das Leistungsangebot hat, bleibt unklar.

Investitionen trotz finanzieller Engpässe

Trotz Einsparungen sollen 13 Millionen Euro in Medizintechnik und die Modernisierung der bettenführenden Bereiche investiert werden. Geplant sind u. a. ein neuer Computertomograph und Ersatzgeräte für die Strahlentherapie.

Kritik an der Krankenhausreform

Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) warnt vor gravierenden Folgen: „Die Reform wird den Krankenhäusern erheblichen Schaden zufügen“, so Vorstandschef Heiner Scheffold. Statt Qualitätsverbesserungen bringe sie mehr Bürokratie und schlechtere Finanzierung.

red

Marbach: Rehkitz gerissen – Hundebesitzer erwartet Anzeige

Marbach am Neckar – Ein freilaufender Mischlingshund hat am Sonntagmorgen (09.03.2025) nahe Siegelhausen bei Marbach am Neckar ein Rehkitz gerissen. Der Hundebesitzer meldete den Vorfall der Polizei, woraufhin der zuständige Jagdpächter informiert wurde. Das verletzte Tier musste schließlich erlöst werden.

Der Hundehalter muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen.

Die Polizei nimmt diesen Vorfall zum Anlass, um auf die Brut- und Setzzeit hinzuweisen. Der Landesjagdverband Baden-Württemberg bittet Spaziergänger und Hundehalter in dieser Zeit um besondere Rücksicht. Um den Jungtieren unnötigen Stress zu ersparen, sollten Hunde stets angeleint bleiben und Wanderer auf den ausgewiesenen Wegen bleiben.

red

Spatenstich in Kornwestheim: Stadt investiert 13 Millionen Euro in bezahlbaren Wohnraum

Kornwestheim – Wo heute noch Bagger den Boden aufreißen, sollen in eineinhalb Jahren Familien einziehen, Kinder spielen und Nachbarn sich begegnen. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich fiel am Montag, dem 10. März 2025, der Startschuss für ein Wohnbauprojekt, das bezahlbaren Wohnraum in zentraler Lage schaffen soll. Die Städtische Wohnbau Kornwestheim GmbH errichtet in der Poststraße 43 moderne Mietwohnungen, von denen ein erheblicher Teil sozial gefördert wird.

Investition in bezahlbaren Wohnraum

Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von rund 13 Millionen Euro soll bis September 2026 fertiggestellt sein. Die Finanzierung wurde durch eine Eigenkapitalerhöhung der Stadt Kornwestheim ermöglicht, wodurch das Vorhaben trotz gestiegener Baukosten umgesetzt werden kann. Neben den Wohnungen entstehen 43 Stellplätze, davon 34 in einer Tiefgarage und neun als Außenstellplätze.

Kornwestheims Oberbürgermeister Nico Lauxmann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Städtischen Wohnbau, betonte die Bedeutung des Projekts für die Stadtentwicklung: “Bezahlbarer Wohnraum ist eines der zentralen Themen unserer Stadtentwicklung, die Nachfrage nach gefördertem Wohnraum ist hoch. Wir haben uns deshalb ein klares Ziel gesetzt: Wir wollen in unserer Stadt Wohnraum schaffen und dies insbesondere durch Nachverdichtung. In

Nachhaltige Stadtentwicklung als Ziel

Auch Derya Kilinc, Geschäftsführer der Städtischen Wohnbau, unterstrich die soziale Relevanz: “Dank der finanziellen Unterstützung durch die Stadt können wir dieses ambitionierte Bauvorhaben realisieren. Wir freuen uns, einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversorgung zu leisten und gleichzeitig nachhaltige, moderne und attraktive Wohnungen zu schaffen, mit denen wir auch einkommensschwächere Haushalte und Familien unterstützen.”

Mit dem Spatenstich setzt Kornwestheim ein klares Signal für eine nachhaltige und sozialverträgliche Wohnraumentwicklung und geht einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Wohnsituation in der Stadt.

red

Ludwigsburg gedenkt erstmals von Gewalt betroffenen Frauen und Mädchen

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Erstmals hat die Stadt Ludwigsburg am Montag (10. März) mit einer Schweigeminute an Frauen und Mädchen erinnert, die Opfer von Gewalt wurden. Rund 150 Menschen versammelten sich auf dem Marktplatz, während Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht zur Stille aufrief und die Betglocken vieler Kirchen erklangen. Die Stadt hat den 10. März als festen Gedenktag eingeführt – ein bundesweit bislang einzigartiges Zeichen.

Ein Moment der Stille als Zeichen gegen Gewalt

Die Stadt hatte den 10. März bewusst als Gedenktag gewählt – einen Tag vor dem europäischen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Um 10.50 Uhr erklangen auf dem Marktplatz die ersten Töne von Lady Gagas „Til it happens to you“. Kurz darauf trat OB Knecht vor die Anwesenden.

„Ludwigsburg sendet heute eine unmissverständliche Botschaft: Gewalt gegen Mädchen und Frauen wird hier nicht geduldet“,sagte Knecht. „Bewusstsein ist der erste Schritt zur Vorbeugung. Ich appelliere an alle Städte, Gemeinden, Kommunen, Landkreise und Länder, uns zu folgen und den Gewaltschutz für Mädchen und Frauen umzusetzen.“

Punkt 11 Uhr wurde es still. Eine Schweigeminute für all jene, die durch Gewalt ihr Leben verloren haben oder unter ihr leiden. Auch die Stadtverwaltung setzte ein sichtbares Zeichen: Am Rathaus wehte Trauerbeflaggung.

Unterstützung aus der Opferhilfe

Die Initiative der Stadt Ludwigsburg wird bereits überregional wahrgenommen. Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, lobte die Entscheidung:

„Es ist wichtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Wir müssen laut sein, solange sich die Situation von Frauen nicht endlich verbessert. Daher setzt Ludwigsburg hier ein ganz wichtiges Zeichen, das wir unterstützen.“

OB Knecht sieht in dem Gedenktag nicht nur eine Erinnerung, sondern auch einen Handlungsauftrag:

„Dieser Moment war bewegend und nachdenklich stimmend. Gerade im Zusammenspiel mit dem Weltfrauentag stellt sich die Frage: Was können wir als Gesellschaft aktiv tun, um diese Gewalt zu verhindern? Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen und auf allen gesellschaftlichen Ebenen handeln.“

Ein Modell für andere Städte?

Ludwigsburg ist die erste Stadt in Deutschland, die einen eigenen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen eingeführt hat. Ob weitere Kommunen diesem Beispiel folgen, bleibt abzuwarten. Die Stadtverwaltung sieht die Initiative als Teil eines langfristigen Engagements gegen geschlechtsspezifische Gewalt.

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