Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen sollten

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 14. Juni, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 12 bis 42 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 16. Juli (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 16. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis Ende Juni.

Kindergartenweg
Im Bereich Kindergartenweg 7 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Geh- und Radwegs bis voraussichtlich 20. Juli (Hausanschluss Neubau).

Lange Straße
Im Bereich Lange Straße 2 bis 4 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich 27. Juli (Tiefbauarbeiten Verlegung Stromkabel). Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert wie folgt: Westfalenstraße/ Friesenstraße – Neckarweihinger Straße – Häusinger Weg – Holderstraße – Lange Straße – Wettegasse – Wettemarkt.

Liebenzeller Straße
Die Liebenzeller Straße ist im Bereich der Hausnummern 2 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Juli (Ausbau Glasfaser).
Eine Umleitung ist eingerichtet über: Bottwartalstraße – Ludwigsburger Straße – Mergentheimer Straße.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Ludwigsburger Straße
Im Bereich der Ludwigsburger Straße 135 bis 161 bestehen Einschränkungen für den Kfz-Verkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich Ende Juli (Ausbau Glasfaser). Eine Umleitungsstrecke für Kfz sowie eine Gehwegalternative über die nördliche Straßenseite sind eingerichtet.

Marktplatz/Untere Marktstraße/Holzmarkt/Lindenstraße/Körnerstraße
Am 19. Und 20. Juli bestehen jeweils von 7 bis 17 Uhr im Bereich Marktplatz/Untere Marktstraße/Holzmarkt/Lindenstraße/Körnerstraße Vollsperrungen der Straßen für den Kfz-Verkehr sowie der Gehwege (Radrennen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Oberer Berg (Neckartalradweg)
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November (Bau Versorgungspipeline für Erdgasversorgung). Eine Umleitung für den Rad- und Fußweg ist eingerichtet.

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich 8. August eine halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 1. August.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt, der Gehweg ist einseitig gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Unter dem hohen Rain
Im Bereich der Straße Unter dem hohen Rain 4 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich 1. August (Fernwärme, Wasser und Strom).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet.
Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ein Jahr Bürgermeister von Freiberg: Jan Hambach über die Zukunft der Stadt und die brisante Stadionfrage

Ein Jahr nach seinem Amtsantritt als Bürgermeister von Freiberg am Neckar steht Jan Hambach vor einer entscheidenden Phase. Der SPD-Politiker hat sich das Vertrauen der Bürger mit einem klaren Programm verdient – und muss nun die Herausforderung meistern, die Stadt zwischen Tradition und Moderne zu balancieren. Mit einem klaren Fokus auf soziale Infrastruktur, Wirtschaftsförderung und Finanzstabilität strebt Hambach an, Freiberg zukunftsfähig zu machen. In unserem exklusiven Gespräch gibt der 30-Jährige Einblicke in seine Visionen für die Stadt, spricht über die drängende Problematik rund um das SGV-Stadion und erläutert, wie er trotz finanzieller Engpässe die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen möchte.

Ein Interview von Ayhan Güneş

LB24: Herr Hambach, mit welchen konkreten Vorsätzen sind Sie als Bürgermeister ins Amt gestartet? 

JH: Zu Beginn meines Wahlkampfs habe ich eine umfangreiche Umfrage unter den Bürgern durchgeführt, um ihre wichtigsten Anliegen zu erfassen. Aus diesen Ergebnissen haben wir die zentralen Themen abgeleitet: Zusammenhalt und Ehrenamt, Familienfreundlichkeit, Wohnraum, Verkehr, Klimaschutz und eine moderne, bürgernahe Verwaltung. Ein weiteres großes Thema war die Weiterentwicklung unseres Stadtzentrums – ein langfristiges Projekt, das die Zukunft unserer Stadt prägen wird. Angesichts der angespannten Haushaltslage war es mir besonders wichtig, auch die Finanzen im Blick zu haben und Lösungen zu finden, um die Stadt sowohl infrastrukturell als auch wirtschaftlich zukunftsfähig zu halten und trotzdem die notwendige Konsolidierung nicht aus dem Blick zu verlieren.

Wenn Sie Freiberg in nur drei Schlagwörtern beschreiben müssten, welche wären das ?

JH: Freiberg ist zentral gelegen und gut erreichbar. Die Stadt entwickelt sich fortschrittlich weiter, ohne ihre Traditionen aus den Augen zu verlieren. Und dank des großen ehrenamtlichen Engagements lebt hier eine starke Gemeinschaft.

Freiberg ist nicht schuldenfrei?

JH: Richtig, wir haben derzeit eine Verschuldung von rund 40 Millionen Euro. Allerdings haben wir bereits unter meinem Vorgänger viel in die Infrastruktur investiert – zum Beispiel in neue Kitas, ein neues Schulzentrum mit Freianlage und Sporthalle. Derzeit bauen wir auch eine neue Grundschule. Es ist also schon einiges passiert, auch wenn die finanzielle Lage nach wie vor eine Herausforderung bleibt. Auch hier können wir auf bereits getroffenen Sparmaßnahmen der letzten Jahre aufbauen und entwickeln weiter neue.

Sie sind der jüngste Bürgermeister im Landkreis, oder?

JH: Eine kurze Zeit lang war ich der jüngste Bürgermeister im Landkreis, aber dann wurde Ron Keller in Oberriexingen gewählt.  Auch Christoph Herre der vor kurzem in Walheim gewählt wurde, ist ebenfalls jünger. Ich freue mich, dass es eine „junge Riege“ im Landkreis gibt, im Austausch stellen wir oft fest, dass uns ähnliche Themen beschäftigen.

Wie wurden sie im Rathaus empfangen?

JH: Der Empfang im Rathaus und in den Außenstellen war sehr positiv und offen. Ich habe mich über den Vertrauensvorschuss gefreut, den ich aufgrund des Wahlergebnisses erhalten habe. Besonders schätze ich den Austausch mit den langjährigen Mitarbeitern, wie unserem Beigeordneten Stefan Kegreiß, die mir ihre Erfahrungen und Einblicke in die Arbeit im Freiberger Rathaus nähergebracht haben. Zudem haben wir eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Mitarbeitern.

Seit Sie Bürgermeister sind, hat sich Ihr persönliches Leben verändert. Was ist anders?

JH: Ja, das hat sich schon verändert. In meinen vorherigen Positionen war ich auch stark eingespannt, aber das Amt des Bürgermeisters bringt eine völlig andere Verantwortung mit sich. Diese spürt man sofort intensiver, besonders in den täglichen Entscheidungen, die man treffen muss. Der größte Unterschied ist, dass der Fokus nun stark auf der Stadt liegt und man die Auswirkungen seiner Entscheidungen sofort spürt. Persönlich hat sich auch unser Lebensmittelpunkt verändert. Ich bin vor einem Jahr nach Freiberg gezogen, um näher an den Herausforderungen und den Menschen vor Ort zu sein.

Haben Sie inzwischen einen Lieblingsort in Freiberg?

JH: Das Wiesental ist für mich ein ganz besonderer Ort – ein schönes Naturschutzgebiet. Aber auch das Stadtzentrum hat seinen Charme. Ich genieße es zudem, durch die historischen Ortskerne zu spazieren, die wirklich viel Atmosphäre und Geschichte vermitteln.

Werden Sie, wenn Sie durch die Stadt laufen, inzwischen erkannt?

JH: Ja, auf jeden Fall. Ich muss mittlerweile mehr Zeit einplanen, wenn ich unterwegs bin, weil oft Gespräche oder Fragen aufkommen. Für mich gehört das aber absolut dazu und hilft mir viele Stimmen aus Freiberg zu hören.

Wie würden Sie die aktuelle Situation des Einzelhandels in Freiburg beschreiben?

JH: Die Lage ist relativ gut im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe, dank der starken Kaufkraft durch Schule, Verwaltung und kulturelle Einrichtungen im Stadtzentrum. Dennoch spüren wir den Druck, da das Stadtzentrum in den letzten Jahrzehnten an Substanz verloren hat. Wir arbeiten an der Modernisierung des Zentrums und schaffen größere Flächen für den Einzelhandel, um den aktuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zudem bewerben wir regelmäßig unsere Parkmöglichkeiten, werden im Herbst die Freicard modernisieren und unterstützen auch mit kleinen Dingen, wir der Öffnungs des WCs in der Stadthalle während des Wochenmarkts am Samstag.

Was war eine Ihrer ersten Amtshandlungen, die Sie sofort umsetzen wollten?

JH: Ich habe direkt nach dem Amtsantritt mit meinem Führungsteam eine strategische Ausrichtung für die nächsten fünf Jahre vorbereitet, die wir dann auch im Gemeinderat diskutiert und gemeinsam vereinbart haben. Die Schwerpunkte liegen unter anderem auf der Weiterentwicklung des Stadtzentrums, einer neuen Kita-Strategie, der Weiterentwicklung unserer Nahwärme, der Schaffung von Wohnraum, der Modernisierung der Verwaltung und der Haushaltskonsolidierung.

Was hat Sie motiviert, Bürgermeister zu werden?

JH: Freiberg bietet viele Möglichkeiten zur Gestaltung, es gibt viel zu bewegen. Es ist nicht immer einfach, aber genau das finde ich spannend. Verantwortung für eine Stadt zu übernehmen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben, ist für mich eine wichtige Motivation. Als Bürgermeister kann ich die besten Entscheidungen für die Kommune treffen und täglich an verschiedenen Themen und Herausforderungen arbeiten, um die Stadt weiterzuentwickeln.

Gibt es ein Thema, das Ihnen besonders am Herzen liegt

JH: Als Bürgermeister liegt mir vor allem die Gesamtverantwortung für die Stadt am Herzen. Es geht darum, Freiberg gut zu organisieren und weiterzuentwickeln. Wichtige Themen für mich sind die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, die Unterstützung von engagierten Menschen und die Weiterentwicklung der Stadt, besonders im Bereich Stadtentwicklung. Das bedeutet auch, moderne Schulen zu schaffen und ausreichend bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen – eine große Herausforderung, aber eine essentielle für die Zukunft der Stadt.

Freiberg hat sich längst als Sportstadt etabliert. Welchen Stellenwert messen Sie dem Sport in Freiberg bei, und welche konkreten Maßnahmen planen Sie, um das Vereinswesen sowie die Sportinfrastruktur weiter zu fördern?

JH: Freiberg ist in Sachen Sportinfrastruktur bereits gut aufgestellt. Wir haben eine neue Sporthalle gebaut, eine Freilufthalle, das Sportgelände im Zentrum und es entsteht gerade eine weitere neue Sporthalle an der derzeit im Bau befindlichen Grundschule t. Zudem haben wir zahlreiche Sportstätten am Wasen. Das alles gilt es natürlich personell und finanziell zu unterhalten. Mit dem TuS Freiberg befinden wir uns momentan in Abstimmung, um die Erneuerung der Lugaufhalle und ein Sportvereinszentrum des Vereins möglicherweise gemeinsam umzusetzen. Es ist uns wichtig, sowohl ansprechbar für die Vereine zu sein als auch das Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen. Ich habe persönlich viel Erfahrung im Vereinssport gesammelt und weiß, wie wertvoll der Einsatz von Vereinsmitgliedern ist, die nicht nur Werte und Regeln vermitteln, sondern auch Gemeinschaft und persönliche Entwicklung fördern.

Aktuell sind wir mit dem technischen Ausschuss in Gesprächen über den Zustand des Kunstrasenplatzes auf dem Wasen. Der Platz ist stark marode, und leider fehlen uns die finanziellen Mittel, um ihn komplett zu sanieren. Daher werden wir zunächst nur punktuelle Ausbesserungen durchführen, um den Platz noch einige Zeit bespielbar zu halten. Eine langfristige Lösung können wir momentan jedoch nicht garantieren. Wir sind uns bewusst, dass wir als Kommune an unsere finanziellen Grenzen stoßen. Der SGV Freiberg stellt mit seinen Anforderungen an die Sportinfrastruktur natürlich höhere Erwartungen, die wir als Stadt momentan nicht erfüllen können. Trotzdem suchen wir gemeinsam mit dem Verein nach pragmatischen Lösungen, die für beide Seiten akzeptabel sind, auch wenn die Mittel begrenzt sind.

Der SGV Freiberg, als Aushängeschild der Stadt, möchte in die dritte Liga aufsteigen, doch das Stadion ist nicht drittligatauglich. Wie reagiert die Stadt auf diese Herausforderung, und welche Lösungen sehen Sie für den Verein?

JH: Das ist eine sehr gute Frage, und wir müssen da auch in enger Absprache mit dem Verein eine klare Entscheidung treffen. Der SGV muss sich überlegen, ob er in der vierten Liga bleibt oder aufsteigen möchte. Aktuell erhalten wir für den Spielbetrieb in der Regionalliga Ausnahmegenehmigungen, aber für die dritte Liga reicht die Infrastruktur nicht aus. Das Stadion müsste massiv umgebaut werden, und die Kosten dafür würden sich mindestens auf 10 Millionen Euro belaufen. Dafür ist kein Geld da. Zudem gibt es das Problem, dass der Wasen verkehrlich schon jetzt stark belastet ist. Wenn die dritte Liga hier spielen würde, würde sich der Verkehr noch weiter zuspitzen, was nicht tragbar wäre. Es ist also klar, dass der SGV für einen Aufstieg in die dritte Liga entweder ein neues Stadion benötigt oder ein Ausweichstadion anstreben muss.

Wie wird der SGV Freiberg angesichts der finanziellen Situation weiter unterstützt?

JH: Wir führen derzeit Gespräche mit dem Verein, um die Anforderungen für die Regionalliga zu erfüllen und notwendige Ausnahmegenehmigungen zu erhalten. Trotz der angespannten Finanzlage investieren wir weiterhin in das Stadion. Aber wir müssen abwägen, ob es aus Sicht der Steuerzahler gerechtfertigt ist, in den Profisport zu investieren. Der SGV ist ein Aushängeschild für die Stadt und trägt viel zum gesellschaftlichen Leben bei. Dennoch ist es ein schwieriger Spagat zwischen Unterstützung und finanziellen Realitäten.

SGV-Präsident Emir Cerkez hat in einem Interview angedeutet, dass Gespräche über einen Stadionumzug  mit anderen Gemeinden geführt werden. Wie bewerten Sie diese Entwicklung? 

JH: Ein Umzug wäre auf jeden Fall ein großer Verlust für Freiberg. Es gehört aber auch zur Realität, dass wir ohne ein entsprechendes Stadion in der Regionalliga und erst recht in der dritten Liga nicht weiterkommen werden. Wenn es dazu kommt, müssen wir prüfen, welche Spiele hier noch möglich sind – vor allem, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das hängt stark von der Liga und den jeweiligen Anforderungen ab, die wir jedes Jahr auch mit der Polizei besprechen. Es ist eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, die wir gemeinsam mit dem Verein treffen müssen.

Es wurden Fördermittel in Höhe von 81.000 Euro vom Land für den Kunstrasenplatz genehmigt. Wie gehen Sie mit diesen Mitteln um?

JH: Wir hoffen, dass wir die Fördergelder tatsächlich erhalten können, und planen, diese Mittel eventuell für die Zukunft zu verwenden, wenn wir die Sanierung finanziell stemmen können. Aktuell haben wir jedoch nicht genug Eigenmittel, um die komplette Sanierung des Kunstrasenplatzes zu finanzieren. Wir benötigen insgesamt rund 700.000 bis 800.000 Euro für die Erneuerung des Platzes, da sowohl die Oberfläche als auch der Untergrund komplett beschädigt sind. Die Firma, die vor über zehn Jahren die letzte Instandsetzung vorgenommen hat, ist inzwischen insolvent, sodass wir keine rechtlichen Ansprüche mehr geltend machen können.

Was für ein Typ Chef sind Sie?

JH: Ich setze auf Klarheit und Entschlossenheit, ohne unnötig zu diskutieren. Orientierung ist wichtig, ebenso wie die Bereitschaft, schwierige Diskussionen zu führen und klare Entscheidungen zu treffen. Dabei fördere ich offene Kommunikation und begrüße Kritik, weil sie zur Weiterentwicklung führt. Ich lege großen Wert darauf, Verantwortung vorzuleben und erwarte von meinen Führungskräften, dass sie pragmatische Entscheidungen treffen und Spielräume nutzen, auch wenn das Risiken mit sich bringt.

AG: Werden Sie auch mal laut?

JH: Ich werde nicht laut, aber ich bin hinterher, wenn etwas wichtig ist. Zum Beispiel, wenn eine Vorlage für den Gemeinderat nicht ausreicht, dann gehe ich sicher, dass sie überarbeitet wird. Ich weiche Diskussionen nicht aus und halte an meinen Punkten fest.

Welche Schulnote würden Sie Freiberg in Bezug auf Lebensqualität, Aktivitäten und Einkaufsmöglichkeiten geben?

JH: Eine glatte 2.

Ihre Hobbys umfassen Wandern, Lesen, Karate und Reisen. Welches Buch lesen Sie gerade, und welches ist Ihr Traumreiseziel?

JH: Ich lese derzeit „Regieren“ von Thomas de Maizière. Und das Himalaya-Gebirge ist ein Reiseziel, das mich sehr reizen würde. Mit dem Karate klappt es momentan leider nicht mehr.

Herr Hambach, vielen Dank für das Interview!

BarockLauf sorgt für Sperrungen in der Innenstadt – Umleitungen zum Klinikum ausgeschildert

Ludwigsburg. Am Freitag, 11. Juli, kommt es wegen des Ludwigsburger BarockLaufs zu umfangreichen Straßensperrungen im Innenstadtbereich. Zwischen 15.30 und 21 Uhr sind unter anderem die Wilhelmstraße (zwischen Arsenalstraße und Schorndorfer Straße), die Schorndorfer Straße (zwischen Stuttgarter Straße und Fasanenstraße), die Mömpelgardstraße, die Rosenstraße sowie die Anlagenstraße für den Verkehr gesperrt, teilt die Stadtverwaltung mit.

Eine Umleitung zum Klinikum Ludwigsburg ist ausgeschildert. Sie führt über die Stuttgarter Straße, Friedrich-Ebert-Straße, Fasanenstraße und Schorndorfer Straße.

Zudem stehen die Parkflächen in der Mömpelgardstraße zwischen Schorndorfer Straße und Rosenstraße während der Veranstaltung nicht zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher des BarockLaufs werden gebeten, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad anzureisen.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen sollten

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 07. Juni, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
10.07.2025                     7 bis 12 Uhr                      Teilsperrung Ost (120 Plätze)
10.07.2025                     7 bis 15.30 Uhr                  Vollsperrung West

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 16. Juli (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 16. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 11. Juli ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Kindergartenweg
Im Bereich Kindergartenweg 7 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Geh- und Radwegs bis voraussichtlich 20. Juli (Hausanschluss Neubau).

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 10. Juli (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Liebenzeller Straße
Die Liebenzeller Straße ist im Bereich der Hausnummern 2 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Juli (Ausbau Glasfaser).
Eine Umleitung ist eingerichtet über: Bottwartalstraße – Ludwigsburger Straße – Mergentheimer Straße.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Ludwigsburger Straße
Im Bereich der Ludwigsburger Straße 135 bis 161 bestehen Einschränkungen für den Kfz-Verkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich Ende Juli (Ausbau Glasfaser). Eine Umleitungsstrecke für Kfz sowie eine Gehwegalternative über die nördliche Straßenseite sind eingerichtet.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Kasernenstraße
Auf Höhe der Oberen Kasernenstraße 3 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 11. Juli (Fernwärmeanschluss).

Oberer Berg
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November (Bau Versorgungspipeline für Erdgasversorgung). Eine Umleitung für den Rad- und Fußweg ist eingerichtet.

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 18. Juli.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ein Himmel voller Erinnerungen – Blühendes Barock ehrt verstorbenen Künstler Markus Katterle mit Schweigeminute

Wenn der Nachthimmel über Ludwigsburg erstrahlt, fehlt einer im Schatten des Lichts: Das große Feuerwerk im Blühenden Barock wird in diesem Jahr zur bewegenden Hommage an Markus Katterle – den Mann hinter der Magie. Eine Schweigeminute eröffnet ein Spektakel, das mehr ist als bloße Show. Es ist ein stiller Dank. Ein letzter Applaus aus Licht.

Ludwigsburg – Wenn am Samstagabend im Blühenden Barock tausende Lichtpunkte über den Schlossgarten tanzen, geht es nicht nur um Georges Bizets „Carmen“. Es wird ein Abend der Kontraste – kunstvolle Pyrotechnik trifft auf stille Erinnerung.

Wie das Blühende Barock mitteilt, ist Andreas Katterle, langjähriger Organisator und kreativer Kopf hinter den Feuerwerken, vor zwei Wochen überraschend verstorben. Über viele Jahre hinweg war er der Mann hinter dem Licht – kaum sichtbar, aber zentral für das Spektakel. In diesem Jahr trägt die 18-minütige Show auch seinen Namen. Vor dem ersten Knall wird es eine Schweigeminute geben – als stilles Gedenken.

Rund 8.000 Feuerwerkskörper, choreografiert zur Musik der Carmen-Suiten von Georges Bizet, werden den Nachthimmel über Ludwigsburg zum Leuchten bringen. Es wird ein Fest für die Sinne – und zugleich ein letzter Gruß an den, der all das so oft inszeniert hat.

red

Redaktioneller Hinweis:

In einer früheren Version dieses Artikels wurde der Name des Verstorbenen fälschlicherweise als „Andreas Katterle“ angegeben. Richtig ist: Markus Katterle. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten für das Versehen um Entschuldigung.

Wenn Musik den Himmel erleuchtet: Das große Musikfeuerwerk am 05. Juli im Blühenden Barock Ludwigsburg

Seit Jahrzehnten zählt das Musikfeuerwerk im Blühenden Barock zu den Höhepunkten im Ludwigsburger Veranstaltungskalender. Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm mit Gartenkunst, Live-Musik und einer Pyroshow zu Werken von Georges Bizet – eingebettet in eine sommerliche Parklandschaft.

Ludwigsburg – Wenn sich am Samstag, 5. Juli 2025, der Himmel über dem Blühenden Barock in ein faszinierendes Farbenspiel aus Licht und Musik verwandelt, erleben die Besucherinnen und Besucher einen der stimmungsvollsten Abende des Jahres. Das große Musikfeuerwerk zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen im Ludwigsburger Sommerprogramm und bietet 2025 ein Gesamterlebnis aus Natur, Kunst und Klang.

Bereits am Tag erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm im Park. Der Blühende Barock zeigt sich 2025 als lebendiges Symbol für Artenvielfalt: Der gesamte Schlosspark lädt mit seiner Verbindung aus barocker Gartenkunst und natürlicher Flora zu einer Entdeckungstour ein. Der Märchengarten mit seinen fantasievollen Szenen sowie die exotischen Vögel in der Freiflugvoliere des Sardischen Gartens veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Natur.
Wer den Tag im Blühenden Barock schon früher beginnen möchte, kann neben dem Musik- und Gartenprogramm auch die Sand-Natur-Kunst-Ausstellung im Nordgarten besuchen. Noch bis zum 3. August 2025 sind dort großformatige Skulpturen aus Sand zu sehen, die von internationalen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wurden. Die Ausstellung passt zum Saisonmotto „Artenvielfalt“ und lässt sich bei einem entspannten Rundgang durch den Park mit entdecken.

Musikalisches Rahmenprogramm ab 18 Uhr

Ab 18 Uhr startet das Abendprogramm mit Live-Musik auf zwei Bühnen:
Im Südgarten sorgt in2deep and friends mit einer mitreißenden Mischung aus Akustikversionen, aktuellen Chart-Hits und zeitlosen Pop-Klassikern für beste Stimmung.

Parallel dazu spielt im Unteren Ostgarten die Band Libbery Space zwischen 18 und 21 Uhr. Ihr Repertoire reicht von Balladen bis zu Rockklassikern – ein wilder Genremix aus Funk, Rock, Jazz und Soul. Beide Bands begleiten das Publikum mit kurzen Pausen bis zum Beginn des Feuerwerks und auch danach klingt der Abend musikalisch stimmungsvoll aus.

Höhepunkt des Abends: Das Musikfeuerwerk

Das 20-minütige Musikfeuerwerk, inszeniert vom Pyrotechnik-Team Flash-Art unter der Leitung von Markus Katterle, begeistert mit perfekt auf die Musik abgestimmten Effekten. In diesem Jahr bildet die leidenschaftliche Musik von Georges Bizet den klanglichen Rahmen, ein französischer Komponist, der mit Werken wie „Carmen“ spanisches Flair und dramatische Intensität meisterhaft vereinte. Die Kombination aus klassischer Musik, modernem Sounddesign und spektakulärer Pyrotechnik schafft ein einzigartiges Erlebnis, das jedes Jahr aufs Neue beeindruckt.

Genuss und Komfort

Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomieteams des Blühenden Barock – darunter das Restaurant Parkcafé, Jucker Farm und das Kochtöpfle – mit erweiterten Angeboten und Sonderständen vor der Südfassade des Schlosses. Auch vegetarische und vegane Optionen sind selbstverständlich im Angebot.

Tickets & Anreise

Eintrittskarten sind an allen Kassen des Blühenden Barock sowie online im Ticketshop unter www.ticketshop.blueba.de erhältlich. Online-Tickets beinhalten die kostenfreie Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im VVS-Netz bis 5 Uhr morgens am Folgetag – ideal für eine entspannte An- und Abreise.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen sollten

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 30. Juni, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bahnhofstraße
Im Zeitraum vom 30. Juni bis 5. Juli kommt es im Bereich der Bahnhofstraße 12 bis 13 zu Vollsperrungen von kurzer Dauer (Materialanlieferung). Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Alleenstraße – Solitudestraße – Schillerplatz – Schillerstraße.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
04.07.2025                      7 bis 19 Uhr                     Vollsperrung Ost und West
05.07.2025                      7 bis 19 Uhr                     Vollsperrung Ost und West

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 30. Juni (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 16. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 11. Juli ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt voraussichtlich bis Ende Juni (private Maßnahme, Abbrucharbeiten).

Im Pfädle
Im Bereich Im Pfädle 26 bis 26/1 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt bis voraussichtlich 4. Juli (Aushub Baugrube).

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich 10. Juli (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Kasernenstraße
Auf Höhe der Oberen Kasernenstraße 3 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 11. Juli (Fernwärmeanschluss).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich 4. Juli eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 18. Juli.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

Wilhelmstraße
Die Straße ist vom 29. Juni, 6 Uhr, bis 30. Juni, 6 Uhr, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Marktplatzfest 2025).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg hebt ab 2027 die Grundsteuer an – Stadt erwartet Mehreinnahmen von einer Million Euro jährlich

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Was Eigentümerinnen und Eigentümer in Ludwigsburg ab 2027 mehr zahlen müssen, steht jetzt fest: Der Gemeinderat hat am Mittwochabend mit Mehrheit beschlossen, die Grundsteuer B von 262 auf 285 Hebesatzpunkte zu erhöhen. Das entspricht einem Anstieg um 8,8 Prozent – ein Eingriff, der angesichts leerer Kassen wohl unausweichlich war.

Konkret bedeutet das: Wer bislang 400 Euro Grundsteuer im Jahr zahlt, wird künftig rund 35 Euro mehr überweisen müssen. Eine scheinbar kleine Zahl – mit großer Wirkung für die Stadtkasse.

Haushalt in Schieflage – Stadt greift zur Steueranpassung

Die Entscheidung fällt inmitten einer angespannten Finanzlage. Für das Haushaltsjahr 2025 klafft allein bei der Grundsteuer B eine Lücke von rund 700.000 Euro. Erwartete Einnahmen: 18,6 Millionen Euro – eingeplant waren 19,3 Millionen.

Grund dafür ist nicht nur die wirtschaftliche Lage, sondern auch die Grundsteuerreform, die zum 1. Januar 2025 in Kraft trat. Das neue Bewertungsmodell führt dazu, dass sich Steuerlasten neu und unterschiedlich verteilen – je nach Lage, Grundstücksgröße und Bebauung. Das Gesamtaufkommen bleibt zwar stabil, doch die individuelle Belastung verändert sich.

Kompromiss: Verschiebung auf 2027

Die Verwaltung hatte ursprünglich eine frühere Anhebung ab 2026 vorgeschlagen. Doch der Gemeinderat folgte dem nicht – und entschied sich für eine Verschiebung um ein Jahr. Oberbürgermeister Matthias Knecht kommentierte: “Die Unterdeckung von 700.000 Euro für 2025 trifft unseren ohnehin gebeutelten Haushalt ins Mark. Daher war für uns als Verwaltung die Anpassung der Grundsteuer bereits für 2026 der einzig verantwortbare Schritt. Ich kann aber aus gesellschaftspolitischer Sicht den Gemeinderat mit der Verschiebung um ein Jahr verstehen. Die Sorgen unserer Bürgerinnen und Bürger nehmen wir sehr ernst, allerdings werden die Mittel, die wir nun nicht einnehmen, wieder an anderer Stelle fehlen. So ehrlich müssen wir sein!“

Das finanzielle Problem bleibt, wird jedoch in die Zukunft verlagert. Gleichzeitig betont das Rathaus: Die Grundsteuer dient nicht einer konkreten Gegenleistung, sondern fließt in die allgemeine Finanzierung der Stadt – etwa in Bildung, Soziales, Infrastruktur oder Kultur. Die Stadtverwaltung erwartet durch den neuen Hebesatz jährlich rund eine Million Euro Mehreinnahmen.

Ein Schritt mit Signalwirkung

Die Grundsteuererhöhung ist mehr als nur eine Zahl – sie steht symbolisch für den Sparkurs der Stadt. Für die einen ein Schritt zur Haushaltskonsolidierung, für andere ein weiterer Einschnitt in ohnehin belastete Haushalte. Klar ist: Die Diskussion um die Finanzierung der kommunalen Zukunft wird mit diesem Beschluss nicht enden.

red

Baustellen-Überblick: Diese Straßen in Ludwigsburg sind ab 23. Juni gesperrt

Ab dem 23. Juni müssen sich Autofahrer, Radler und Fußgänger in Ludwigsburg auf zahlreiche Sperrungen und Umleitungen einstellen. Der neue Verkehrsbericht listet umfangreiche Baustellen – von Fernwärmeprojekten bis Straßensanierungen. Besonders betroffen sind zentrale Straßen und wichtige Verbindungen.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
23.06.2025                      7 bis 17 Uhr                   Teilsperrung West (20 Plätze)
24.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West
25.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 30. Juni (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 2. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt voraussichtlich bis Ende Juni (private Maßnahme, Abbrucharbeiten).

Im Pfädle
Im Bereich Im Pfädle 26 bis 26/1 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt bis voraussichtlich 4. Juli (Aushub Baugrube).

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Kasernenstraße
Auf Höhe der Oberen Kasernenstraße 3 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 11. Juli (Fernwärmeanschluss).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich 4. Juli eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 18. Juli.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Stadtkirchenplatz
Im Bereich Stadtkirchenplatz 1 kommt es bis voraussichtlich 27. Juni  wegen eines Wasserrohrbruchs zu geringfügigen Einschränkungen.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

Wilhelmstraße
Die Straße ist vom 29. Juni, 6 Uhr, bis 30. Juni, 6 Uhr, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Marktplatzfest 2025).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Sommernachtstraum in Ludwigsburg: Blühendes Barock lädt zum großen Musikfeuerwerk am 05. Juli

Ein Sommerabend voller Magie: Am 5. Juli verwandelt das Musikfeuerwerk den Schlosspark des Blühenden Barock in ein Zusammenspiel aus Licht, Klang und Natur. Besucher erwartet ein Tag mit Gartenkunst, Live-Musik und kulinarischen Genüssen. Höhepunkt ist ein 20-minütiges Feuerwerk zur Musik von Bizet – ein Fest für alle Sinne.

Ludwigsburg – Wenn sich am Samstag, 5. Juli 2025, der Himmel über dem Blühenden Barock in ein faszinierendes Farbenspiel aus Licht und Musik verwandelt, erleben die Besucherinnen und Besucher einen der stimmungsvollsten Abende des Jahres. Das große Musikfeuerwerk zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen im Ludwigsburger Sommerprogramm und bietet 2025 ein Gesamterlebnis aus Natur, Kunst und Klang.

Bereits am Tag erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm im Park. Der Blühende Barock zeigt sich 2025 als lebendiges Symbol für Artenvielfalt: Der gesamte Schlosspark lädt mit seiner Verbindung aus barocker Gartenkunst und natürlicher Flora zu einer Entdeckungstour ein. Der Märchengarten mit seinen fantasievollen Szenen sowie die exotischen Vögel in der Freiflugvoliere des Sardischen Gartens veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Natur.
Wer den Tag im Blühenden Barock schon früher beginnen möchte, kann neben dem Musik- und Gartenprogramm auch die Sand-Natur-Kunst-Ausstellung im Nordgarten besuchen. Noch bis zum 3. August 2025 sind dort großformatige Skulpturen aus Sand zu sehen, die von internationalen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wurden. Die Ausstellung passt zum Saisonmotto „Artenvielfalt“ und lässt sich bei einem entspannten Rundgang durch den Park mit entdecken.

Musikalisches Rahmenprogramm ab 18 Uhr

Ab 18 Uhr startet das Abendprogramm mit Live-Musik auf zwei Bühnen:
Im Südgarten sorgt in2deep and friends mit einer mitreißenden Mischung aus Akustikversionen, aktuellen Chart-Hits und zeitlosen Pop-Klassikern für beste Stimmung.

Parallel dazu spielt im Unteren Ostgarten die Band Libbery Space zwischen 18 und 21 Uhr. Ihr Repertoire reicht von Balladen bis zu Rockklassikern – ein wilder Genremix aus Funk, Rock, Jazz und Soul. Beide Bands begleiten das Publikum mit kurzen Pausen bis zum Beginn des Feuerwerks und auch danach klingt der Abend musikalisch stimmungsvoll aus.

Höhepunkt des Abends: Das Musikfeuerwerk

Das 20-minütige Musikfeuerwerk, inszeniert vom Pyrotechnik-Team Flash-Art unter der Leitung von Markus Katterle, begeistert mit perfekt auf die Musik abgestimmten Effekten. In diesem Jahr bildet die leidenschaftliche Musik von Georges Bizet den klanglichen Rahmen, ein französischer Komponist, der mit Werken wie „Carmen“ spanisches Flair und dramatische Intensität meisterhaft vereinte. Die Kombination aus klassischer Musik, modernem Sounddesign und spektakulärer Pyrotechnik schafft ein einzigartiges Erlebnis, das jedes Jahr aufs Neue beeindruckt.

Genuss und Komfort

Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomieteams des Blühenden Barock – darunter das Restaurant Parkcafé, Jucker Farm und das Kochtöpfle – mit erweiterten Angeboten und Sonderständen vor der Südfassade des Schlosses. Auch vegetarische und vegane Optionen sind selbstverständlich im Angebot.

Tickets & Anreise

Eintrittskarten sind an allen Kassen des Blühenden Barock sowie online im Ticketshop unter www.ticketshop.blueba.de erhältlich. Online-Tickets beinhalten die kostenfreie Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im VVS-Netz bis 5 Uhr morgens am Folgetag – ideal für eine entspannte An- und Abreise.

red

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