Voll im Trend: Möbel aus dem Internet

Stundenlang in stickiger Luft im Möbelgeschäft nach passenden Produkten suchen – das war gestern. Heute kaufen immer mehr Kunden ihre Sessel vom Sofa aus. Der Internet-Handel mit Möbeln boomt.

Mehr als jeder Dritte hat schon Möbel im Internet gekauft. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsinstituts Kantar TNS im Auftrag des Versandhauses OTTO hervor. Fast die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) kann sich laut dieser Studie vorstellen, sein Bett oder den Esstisch im Internet zu kaufen. Frauen stehen diesem Trend noch offener gegenüber als Männer, wie die Studie sagt.

Die Nummer eins, Deutschlands größter Online-Möbelhändler, ist OTTO. Nach Angaben eines Sprechers bietet das Hamburger Unternehmen mehr als 200.000 sogenannte “Living-Artikel” im Netz an: vom Beistelltisch über den Kerzenständer bis zum kompletten Wohnzimmer im Landhaus-Stil.

Das Unternehmen will das Angebot weiter ausbauen, weil der Online-Möbelhandel ein “riesiges Potential” berge. Auch Amazon ist auf den Trend aufgesprungen und hat Anfang 2019 zwei eigene Möbel-Linien an den Start gebracht.

Ralf Loweg

Was Sie über Atemnot wissen sollten

Atemnot, Dauerhusten, Schleimauswurf: Gehen Patienten mit diesen Symptomen zum Arzt, steht die Diagnose in vielen Fällen schnell fest: COPD. Laut Angaben des Umweltbundesamtes leiden in Deutschland schätzungsweise rund 6,8 Millionen Menschen unter der Chronisch Obstruktiven Lungenerkrankung. Doch was viele nicht wissen: Es kann sich um eine Fehldiagnose handeln. Ein Schnelltest sorgt für Klarheit.

COPD ist eine der häufigsten Lungenerkrankungen. Manchmal kann sich hinter den Beschwerden jedoch die seltene Erbkrankheit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, kurz Alpha-1 oder AATM, verbergen. Das Problem: Die Symptome der beiden Krankheiten lassen sich kaum voneinander unterscheiden.

Die Betroffenen leiden unter Atemnot, chronischem Husten und verstärktem Auswurf. Während COPD aber meist durchs Rauchen entsteht, tritt Alpha-1 auch bei Nichtrauchern auf. In vielen Fällen wird über Jahre hinweg das falsche Krankheitsbild behandelt. Typische COPD-Therapien schlagen bei Alpha-1 aber nicht an.

Doch was genau versteht man unter dieser Erbkrankheit überhaupt? Das Immunsystem unseres Körpers hat im Grunde nur eine Aufgabe: Krankheitserreger so schnell wie möglich auszuschalten. Bei gesunden Menschen greift die Abwehr nur fremde Zellen an, normale Körperzellen werden durch das Protein Alpha-1-Antitrypsin geschützt. Bei Alpha-1 ist der Körper aufgrund eines genetischen Defekts nicht in der Lage, dieses Protein herzustellen. Die Immunabwehr greift auch das Lungengewebe an und schädigt es.

Schätzungen zufolge leben in Deutschland rund 20.000 Menschen mit Alpha-1 – viele von ihnen, ohne es zu wissen. Bleibt die Krankheit unbehandelt, wird die Lunge immer stärker in Mitleidenschaft gezogen. Umso wichtiger ist eine schnelle Diagnose.

Gerade wenn die Diagnose COPD verhältnismäßig früh gestellt wurde (zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr oder früher) oder Betroffene nicht geraucht haben, sollten sie sich testen lassen. Möglich ist dies unter anderem mithilfe eines Schnelltests (zum Beispiel AlphaKit QuickScreen). Weitere Infos finden Sie online unter www.pro-alpha.de.

Heilbar ist der Gendefekt leider nicht. Bereits eingetretene Schäden an der Lunge können auch nicht rückgängig gemacht werden. Der Verlauf der Krankheit lässt sich allerdings durch wirksame Therapiemaßnahmen aufhalten – beispielsweise regelmäßige Infusionen mit dem fehlenden Protein. Sobald es dem Körper zugeführt wird, ist die Lunge vor weiteren Schäden durch die körpereigene Abwehr geschützt. Ein Rauchstopp und ein gesunder Lebensstil unterstützen den Therapie-Erfolg.

Ralf Loweg

Giftige Gefahren auf dem Gabentisch

Erst das richtige Gebäck macht Weihnachten in vielen Haushalten zu einem vollkommenen Fest. Doch dabei ist Vorsicht geboten. Bittermandeln verleihen Stollen und Marzipan ihr typisches Aroma und sind eine der Zutaten, die vornehmlich in der Apotheke erhältlich sind. Werden sie roh verzehrt, können sie vor allem für Kinder lebensgefährlich werden.

“Bittermandeln enthalten Amygdalin und das kann sich im Körper in Blausäure umwandeln”, sagt Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim Vergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de. “Erst beim Kochen und Backen verflüchtigen sich sowohl das bittere Aroma als auch das Gift.”

Schon eine geringe Menge von fünf bis zehn rohen Bittermandeln kann bei kleinen Kindern zu einer tödlichen Blausäurevergiftung führen. Erwachsene sind weniger gefährdet, hier müssten es je nach Körpergewicht 50 bis 60 rohe Bittermandeln sein. Daher gilt: “Bittermandeln immer außer Reichweite von Kindern aufbewahren und deutlich kennzeichnen”, so Haufe. Denn optisch lassen sich die tödlichen Mandeln kaum von Süßmandeln unterscheiden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf handelsübliches Bittermandelaroma zurückgreifen. Dieses enthält keine Blausäure und ist daher unbedenklich.

Ralf Loweg

Auch Online-Betrüger auf Schnäppchenjagd

Schnäppchenjagd lockt auch Ganoven an. Und die gehen mit der Zeit, fischen mit fiesen Tricks im Netz. Denn auch 2019 haben diverse Online-Shops am Black Friday exklusive Angebote, die man an keinem anderen Tag des Jahres so günstig erwerben kann. Aufgrund des boomenden Online-Handels steigt aber auch die Zahl der Online-Betrüger exponentiell.

Deutschland liegt laut aktuellen Zahlen hinter den USA auf Platz zwei im Ranking der Länder mit den meisten Online-Betrugsversuchen. Also ist es nicht verwunderlich, dass jeder fünfte deutsche Internet-Nutzer das Einkaufen im Netz für riskant hält.

Das zeigt auch der Sicherheitsindex 2019 vom Bündnis Deutschland sicher im Netz. Darin heißt es, jeder zwölfte Nutzer (8,3 Prozent) habe 2018 einen betrügerischen Vorfall im Internet erlebt. Die Reichweite der Betroffenen zeigt, dass sich jeder Internet-Nutzer mit der Sicherheit im Internet auseinandersetzen sollte.

Ralf Loweg

Öffentlichkeitsfahndung: 46-Jähriger wird vermisst

Die Polizei sucht den seit dem 20.08.2019 vermissten Jens Wolfer. Angehörige hatten den 46-Jährigen am 10.09.2019 als vermisst gemeldet. Seitdem gibt es keinerlei Hinweise auf den Aufenthaltsort des in Rohracker wohnenden Mannes, der zuvor regelmäßig Kontakt zu Angehörigen hatte. Es ist nicht auszuschließen, dass er Opfer einer Straftat geworden ist. Der Vermisste ist 178 Zentimeter groß, er hat eine sehr schlanke Statur, kurze braune lockige Haare und blaue Augen. Zur Bekleidung ist nichts bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Beschreibung:

GESCHLECHT: männlich / GRÖSSE: ca. 178 cm / FIGUR: mager / AUGENFARBE: blau / HAARE: kurz, lockig / HAARFARBE: braun / ERSCHEINUNG: westeuropäisch

Feinstaubalarm: Wieder dicke Luft in Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Wann er wieder aufgehoben wird, ist noch offen. Bereits letzte Woche wurde in Stuttgart aufgrund hoher Feinstaubwerte der Alarm ausgerufen.
Beginn: 
ab Mittwoch, 20. November, 0 Uhr für den Autoverkehr

ab Dienstag, 19. November, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende: Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) bis mindestens einschließlich Freitag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Die Konzentration von Feinstaub in Stuttgart kann dann stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte. Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.

Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort-Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2020.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Wohnhausbrand in Freiberg am Neckar

Nach wie vor ungeklärt ist die Ursache eines Brandes, der am Mittwochmorgen, gegen 07:20 Uhr in einem Wohnhaus in der Bilfinger Straße in Freiberg-Geisingen ausgebrochen ist. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatten sich drei der vier Anwohner und ein Besucher in dem Haus aufgehalten. Sie konnten sich alle ins Freie retten. Einer von ihnen wurde mit Brandverletzungen und Anzeichen einer Rauchgasvergiftung und ein weiterer ebenfalls mit Vergiftungsanzeichen ins Krankenhaus gebracht. Möglicherweise sind auch zwei Hunde verendet.

Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte im Erdgeschoss des in Hanglage gebauten, viergeschossigen Fachwerkhauses Feuer ausgelöst. Von dem betroffenen Zimmer breiteten sich die Flammen sehr schnell über das Treppenhaus bis zum Dach aus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Freiberg am Neckar, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg konnten aufgrund der starken Rauchentwicklung nur mit Atemschutz vorgehen. Im Zuge der Löscharbeiten musste auch das Dach des Hauses geöffnet werden. Rund 30 Feuerwehrleute sind nach wie vor damit beschäftigt, Glutnester in den Fachwerkwänden zu bekämpfen.

Das Haus ist nach einer ersten Begutachtung durch Spezialisten des Technischen Hilfswerks Einsturz gefährdet und kann derzeit auch von Brandermittlern der Polizei nicht betreten werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 500.000 Euro geschätzt.

Freibergs Bürgermeister Dirk Schaible und Kreisbrandmeister Andy Dorroch machten sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß des Brandes und den Einsatzmaßnahmen. Die betroffenen Anwohner werden durch die Stadt Freiberg untergebracht bzw. kommen zunächst bei Bekannten unter.

50 Jahre Deutsches Sportabzeichen in Ludwigsburg

Seit 50 Jahren gibt es die Aktion Deutsches Sportabzeichen in Ludwigsburg. Und auch in der Jubiläumssaison wurde wieder fleißig trainiert und erfolgreich Sport getrieben. Im Schnitt kamen in den Sommermonaten über 50 Sportlerinnen und Sportler freitags zu den wöchentlich stattfindenden Trainingsabenden ins Ludwig-Jahn-Stadion. Unter der Leitung von Marianne Landig und Gaby Ohr haben dabei insgesamt 104 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlichsten Alters – von sechs bis über 90 Jahren – das Sportabzeichen in diesem Jahr abgelegt.

104 Sportabzeichen in der Jubiläumssaison verliehen

Am vergangenen Freitag war nun der offizielle Abschlussabend in der Eglosheimer SKV-Halle. Die Veranstaltung wurde von einer musikalischen Einlage des Seniorenorchesters und einem Rückblick auf 50 Jahre Sportabzeichen in Ludwigsburg umrahmt. Erster Bürgermeister Konrad Seigfried ließ es sich nicht nehmen, höchstpersönlich die Sportabzeichen und Urkunden zu übergeben. Fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten die Gratulationen und das Deutsche Sportabzeichen persönlich entgegennehmen. Zum Jubiläum hat die Stadt Ludwigsburg allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein gelbes Fair-Trade-Shirt geschenkt, das nicht nur bei den wöchentlichen Trainings, sondern auch am Abschlussabend gerne getragen wurde. Auch die Übungsleiter wurden von der Stadt mit neuen schwarzen Fair-Trade-Shirts ausgestattet. „Ein tolles Bild, die Sportlerinnen und Sportler so geballt in den fair gehandelten Shirts zu sehen. Ich gratuliere allen zum erfolgreichen Sportabzeichen und danke den vielen Übungsleiterinnen und Übungsleitern für ihr langjähriges Engagement“, so Erster Bürgermeister Konrad Seigfried

Polizeimeldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg: Schaukästen eingeschlagen

Zwischen Montag 19.20 Uhr und Dienstag 07.30 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter in der Kirchstraße in Ludwigsburg zu. Vor einem Geschäft befinden sich insgesamt vier Schaukästen. Die Glasscheiben der Kästen schlugen die Täter ein und entwendeten insgesamt drei Parfum-Tester. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 600 Euro belaufen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, entgegen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Auffahrunfall

Am Montag kam es im Kreuzungsbereich der Landesstraßen 1141 und 1125 auf Höhe Großsachsenheim zu einem Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde und ein Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro entstand. Eine 56 Jahre alte Daihatsu-Lenkerin, die die L 1141 aus Richtung Unterriexingen kommend befuhr, wollte an der Kreuzung mit der L 1125 nach rechts in Richtung Bietigheim-Bissingen abbiegen. Zunächst musste sie dort jedoch verkehrsbedingt anhalten. Ein nachfolgender 27 Jahre alter Opel-Fahrer bemerkte dies wohl nicht rechtzeitig und fuhr auf. Die Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund des Unfalls musste der Verkehr aus Richtung Unterriexingen zeitweise umgeleitet werden.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Mehrere Thüringer Flügelschlagtauben gestohlen

Bislang unbekannte Täter haben zwischen Sonntag 19.00 Uhr und Montag 10.45 Uhr elf Tauben aus einer Zuchtanlage in der Gründelbachstraße in Heutingsheim gestohlen. Bei den Tieren handelt es sich um Thüringer Flügelschlagtauben, deren Wert sich auf eine dreistellige Summe beläuft. Um auf das umzäunte Gelände zu gelangen, kletterten die Unbekannten vermutlich über einen knapp zwei Meter hohen Zaun. Anschließend begaben sie sich in eine Parzelle und entwendeten die Tiere aus einer Voliere. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 643780, in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg-Nord: Radfahrer leicht verletzt

Mit leichten Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montag einen 44-jährigen Radfahrer in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 14.20 Uhr in Ludwigsburg-Nord in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Eine 23 Jahre alte Skoda-Lenkerin war auf der zweispurigen Marbacher Straße in Richtung Heilbronner Straße unterwegs. An der Einmündung zur Bottwartalstraße ist die junge Frau bei Grün in den Einmündungsbereich eingefahren. Dort stockte der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen, woraufhin sie auf den linken, augenscheinlich freien Fahrstreifen wechselte. Währenddessen schaltete an der dortigen Radfahrerfurt die Ampel auf Grün. Vermutlich übersah die 23-Jährige im weiteren Verlauf den 44-jährigen Radfahrer, der aus ihrer Sicht die Marbacher Straße von rechts nach links überqueren wollte. Es kam schließlich zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der Radfahrer wurde zunächst auf die Motorhaube des Wagens aufgeladen, prallte dann gegen die Windschutzscheibe und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Durch den Unfall zog sich der Radfahrer leichte Verletzungen zu. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Diebstahl aus Sporthalle

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Diebstahl geben können, der am Montag zwischen 14.00 und 14.30 Uhr in der Karlstraße in Ludwigsburg verübt wurde. Während des Sportunterrichts suchte ein bislang unbekannter Täter die Umkleidekabine einer Sporthalle heim. Möglicherweise hatte er sich über einen Nebeneingang Zugang zur Sporthalle verschafft. In der Umkleide durchsuchte er mehrere Schulranzen und entwendete zwei Mobiltelefone sowie eine polygoCard im Wert von mehreren hundert Euro.

Unglücksflieger Boeing 737 Max heiß begehrt

 Verkehrte Welt unter den Wolken: Obwohl der Unglücksflieger 737 Max am Boden bleiben muss, steigt die Nachfrage aktuell an. So soll Flugzeugbauer Boeing auf der Luftfahrtmesse in Dubai Aufträge für 50 Maschinen seines zurzeit mit einem Flugverbot belegten Modells 737 Max erhalten haben.

Die kasachische Air Astana, die bereits Kunde für das Konkurrenzmodell A320neo von Airbus ist, hat nach eigenen Angaben eine Vereinbarung zum Kauf von 30 Max-Maschinen unterzeichnet. Der Auftrag ist ein absoluter Überraschungs-Coup für Boeing und hat einen Wert von umgerechnet 3,2 Milliarden Euro.

Darüber hinaus soll es eine weitere Bestellung geben. Der Auftrag bestehe aus zehn 737 Max 7 und zehn 737 Max 10. Um wen es sich bei dem Kunden handelt, wurde zunächst nicht gesagt. Die Aufträge sind für Boeing von entscheidender Bedeutung, da die 737 Max als das meistverkaufte Flugzeugmodell des US-Konzerns nach zwei Abstürzen weltweit am Boden bleiben muss.

Der Verkauf des Flugzeugs kam seither zum Erliegen, die Boeing-Papiere an der Börse verloren deutlich an Wert. Bleibt zu hoffen, dass sich das Geschäft nicht als Luftnummer entpuppt, um den Aktienkurs wieder etwas in die Höhe zu treiben.

Ralf Loweg

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