Für Smart wird’s hart – Daimler muss sparen

Der Smart gilt als beliebter City-Flitzer für Jung und Alt. Er wirkt so klein und zerbrechlich, dass man sich nicht traut, etwas Böses über dieses Auto zu sagen. Doch der Mutterkonzern Daimler muss sparen. Wie also geht es weiter mit der Kleinwagen-Marke Smart?

“Noch 2019 soll dazu eine Entscheidung fallen,” schreibt das “Handelsblatt” (Online) unter Berufung auf das Umfeld des designierten Konzernchefs Ola Källenius. Der gebürtige Schwede soll im Mai 2019 die Nachfolge des langjährigen Daimler-Vorstandsboss Dieter Zetsche antreten. Im Konzern wachse die Ungeduld mit dem defizitären Kleinwagen, heißt es. Selbst Opel schreibe nach zwei Jahrzehnten im Minus mittlerweile Gewinne.

2004 hatte die Marke Smart ihr Allzeithoch mit weltweit mehr als 150.000 verkauften Einheiten erreicht. 2018 schrumpften die Verkäufe um vier Prozent auf 130.000 Stück. Das ursprüngliche Absatzziel von 200.000 Einheiten wurde seit der Einführung des Smarts noch nie erfüllt, heißt es.

Zum Vergleich: Als BMW den Mini wiederbelebte, setzten die Münchener im ersten vollen Verkaufsjahr 2002 aus dem Stand 144.000 Modelle des britischen Kult-Kleinwagens ab. Über die Jahre konnten die Verkäufe kontinuierlich gesteigert werden.

2018 wurden mit rund 362.000 Einheiten fast dreimal so viele Minis wie Smarts an Kunden übergeben. Für Daimler eine bittere Niederlage – und teuer dazu. Mehrere Milliarden Euro an Verlusten habe Smart den Stuttgartern bisher eingebrockt, berichtet das “Handelsblatt”. Die Konzerne stellen daher vieles auf den Prüfstand – und bei den nackten Zahlen spielen die Sympathiepunkte für den Smart letztlich keine Rolle. Eigentlich schade. mid/rlo

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Der McLaren 720S Spider

Rasen und relaxen

Das optimale Auto für Genießer und den Millionären: Der McLaren 720S Spider vereint brutalen An-tritt mit der Möglichkeit entspannter Cabrio-Touren.

Schon wieder so ein Raser! Der Sheriff am Highway in Arizona ist not amused – eher schon richtig sauer. Es setzt ein Ticket wegen “Speeding”, diesmal sogar als “kriminelle Handlung”. Das wird teuer!

Ist aber auch kein Wunder: Bei den Autos, in denen ihm und einigen anderen Testfahrern von Medien aus aller Welt der Gasfuß so locker sitzt, handelt es sich um Fahrzeuge des Typs McLaren 720S Spider. Da kann man der Versuchung, das rechte Pedal auch mal zum Anschlag durchzudrücken, kaum widerstehen. Dann springt der offene Zweisitzer, befeuert von 720 PS, mit einer derartigen Wucht nach vorne, dass man es kaum fassen kann. Die Magennerven rebellieren, der Beifahrer verkrampft sich, der Fahrer jubelt – bis er der Sheriff sieht.

USA, das Land der unbegrenzten Weite und des begrenzten Tempos. Dass der britische Autohersteller zwei neue Modelle ausgerechnet hier der Presse für erste Testfahrten zur Verfügung stellt, hat einen guten Grund: Die Neue Welt ist sein wichtigster Absatzmarkt; amerikanische gut betuchte Autofans schätzen die exotischen Renner mit Formel-1-Flair als Alternative zu Porsche und Ferrari ganz besonders.
Schnelles Geradeausfahren ist bei Weitem nicht die einzige Stärke der englischen Sportwagen. Enorm standfeste Bremsen, ein steifes Monocoque-Chassis, eine präzise Lenkung sowie ein straffes, aber durchaus auch langstreckentaugliches Fahrwerk gehören seit grundsätzlich zu ihren Stärken.

Der neue 720S Spider rangiert in McLarens Modell-Hierarchie in der “Super Series”. Das ist die mittlere Stufe, unterhalb der “Ultimate Series” der Extrem-Renner à la Senna; und oberhalb der, nun ja, Einstiegsmodelle der “Sport Series”, zu der auch der ebenfalls neuen McLaren 600LT Spider zählt. Konkurrent des 720S sind also beispielsweise die Porsche 911 oberhalb der Carrera-Reihe – für den offenen Spider wäre das der Porsche 911 Turbo Cabrio.

Der Deutsche wie der Brite verfolgen ein ganz ähnliches Konzept: Es sind sehr schnelle Autos, die aber auch durchaus zum Cruisen gedacht sind – was in einem Cabrio noch besser funktionieren kann als in einem geschlossenen Coupé. Drei Patente stecken in dem Karbondach, das McLaren für den 720S neu entwickelt hat; acht Motoren versenken es in elf Sekunden über dem Mittelmotor. Das funktioniert bis Tempo 50; der 720S Spider gehört also zu jenen Cabriolets, die sich nach einem sommerlichen Regenschauer während der Durchfahrt eines Autobahn-Parkplatzes öffnen lassen.

Wenn das Dach komplett unter dem Deckel verschwunden ist und der Fahrtwind mit hohem Tempo hereinzischt, oder wenn man gelassen über die Boulevard bummelt und warme Sommerluft genießt, dann ist das Autofahren pur. Mit Fenstern und der als WIndschott dienenden Heckscheibe lässt sich die Luftzufuhr regulieren; besonders beliebt ist bei Fahrern der Marke die Option, das Dach zu schließen und die hintere Scheibe zu öffnen. Dann sitzt man geschützt, hört aber dem Motor bei der Arbeit zu. Gerade, weil der Sound nicht künstlich gepimpt ist wie bei manchem Konkurrenten, ist das ein besonderer Genuss.

Anders als üblich, muss der Fahrer dabei gegenüber einem geschlossenen Coupé keine Kompromisse fürchten, falls er sich beispielsweise mal für ein paar schnelle Runden auf der Nordschleife einmietet. Denn alle Fahrzeuge aus dem britischen Woking bauen auf einem Monocoque-Chassis à la Formel-1-Renner auf – das auch ohne festes Dach seine enorme Steifigkeit behält. Dafür sind keinerlei zusätzlichen Verstärkungen notwendig; das Leergewicht bleibt deutlich unter anderthalb Tonnen. Natürlich wiegt die Dach-Kinematik zusätzlich; die 50 Mehr-Kilogramm gegenüber dem normalen Coupé sind aber auch beim engagierten Schnellfahren nicht wirklich spürbar.

Eher schon der Preis: Mit 280.000 Euro ist der Spider über 30.000 Euro teurer als die Version mit geschlossenem Dach. Schicke Extras wie das tönbare Panorama-Faltdach addieren sich natürlich noch dazu. Doch wer normalerweise in dieser Preisklasse Autos shoppt, der zahlt das womöglich aus der Portokasse – und den Strafzettel fürs Speeding später auch.

Technische Daten McLaren 720S Spider:

Zweitüriger, zweisitziger offener Sportwagen, Carbon-Monocoque-Karosserie, Länge/Breite mit, ohne Außenspiegel/Höhe/Radstand: 4.543/2.161,1.930/1.196/2.670 mm, Leergewicht: 1.468 kg, Kofferraumvolumen: vorn 150 l, hinten 58 l, Tankinxx2 l, Preis: 280.000 Euro.

Antrieb: V8 Twinturbo, Hubraum: 3.7×9 ccm, Leistung: 522 kW/710 PS bei 7500 U/min, max. Drehmoment: 770 Nm bei 5.500 – 6.500 U/min, 7-Gang-Doppelkupplungs-Getriebe, 0 – 100 km/h: 2,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 341 km/h, Heckantrieb, Normverbrauch: 12,2l/100 km, CO2-Emission: 276 g/km, Schadstoffklasse: Euro 6d-Temp. mid/me

Handy-Flatrate: Vorsicht Datenfalle

Eine Telefon-Flatrate ist unkompliziert und schont den Geldbeutel. Nicht nur junge Mobilfunk-Kunden setzen auf diesen einheitlichen Grundpreis. Doch Vorsicht: Der mobile Internetzugang wird oft ebenfalls als Flatrate bezeichnet, obwohl Nutzern lediglich ein bestimmtes Datenvolumen mit voller Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Das macht es Kunden nicht immer leicht, sich für einen Tarif zu entscheiden.

“Buchen Mobilfunk-Nutzer ein vergleichsweise günstiges Paket, droht vielleicht schon zur Monatsmitte die Drosselung und das Surfen im Internet wird zur Qual. Wählen sie einen höherwertigen Tarif, zahlen sie möglicherweise für eine Leistung, die sie gar nicht benötigen”, sagt Markus Weidner vom Onlineportal teltarif.de.

Nicht immer ist das eigene Surfverhalten einschätzbar. Wer sich hauptsächlich im WLAN befindet, benötigt meist nicht so viel Datenvolumen, wie Nutzer, die regelmäßig unterwegs sind. Bei Mobilfunkkunden, die wenig reisen, kann es daher passieren, dass sie ihr monatliches Inklusivvolumen nicht voll ausschöpfen.

Für Reisende, die ihre Erlebnisse mit Freunden und Bekannten per WhatsApp oder Facebook teilen wollen, kann ein höheres Datenvolumen hingegen wichtig sein. Die meisten Tarife sehen zwar die Möglichkeit vor, bei Bedarf zusätzliches Datenvolumen nachzubuchen, es gibt aber auch Handy-Verträge, bei denen sich die verfügbare Datenmenge bei Bedarf jeden Monat anpassen lässt, so Weidner: “Bei sogenannten Fair Flats berechnet der Provider nur die Datenmenge, die tatsächlich verbraucht wird.”

Momentan bieten auf dem deutschen Mobilfunkmarkt nur Vodafone (Vodafone IN) und congstar (congstar Fair Flat) solch einen Tarif an. Diese offiziell als Aktionstarife beworbenen Angebote werden im Postpaid-Verfahren abgerechnet. Kunden erhalten dementsprechend nachträglich eine Abrechnung – in der Regel monatlich. Auf Prepaid-Basis gibt es die Fair Flat bisher noch nicht. Wer viel im Ausland unterwegs ist, kann diese Tarife ebenfalls in Betracht ziehen. cid/rlo

Schwächelnde Apps in der Welt der Mobilität

Apps sind digitale Allrounder. Auch in der Welt der Mobilität mischen sie mit. Doch manchmal ist es nicht leicht, damit den Durchblick im Verkehrsdschungel zu behalten. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC nach einer Stichprobe von 32 Mobilitäts-Apps. Demnach fehlt eine Lösung, die die verschiedenen Mobilitätsangebote einer Region zusammenfasst und vernetzt sowie übergreifend Buchung und Bezahlung ermöglicht, so der Automobilclub.

Wer mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterwegs ist, muss häufig mehrere Mobilitäts-Apps nutzen, zeigt die ADAC-Stichprobe: Eine App, die auf dem Weg von A nach B alle Möglichkeiten intelligent vernetzt, aufzeigt und realisieren lässt, gibt es bis jetzt noch nicht.

Defizite gibt es nach Ansicht der Experten vor allem bei der Vielfalt eingebundener Verkehrssysteme wie Bahn, ÖPNV, Taxi oder Sharing-Angebote – eine der Grundvoraussetzungen für eine serviceorientierte Mobilitäts-Plattform. Auch eine Buchung über die App ist vielfach nicht oder nur für einen Teil der Verkehrsmittel möglich. Häufig erfordert die Buchung das Downloaden einer weiteren App etwa für Sharing-Dienste oder Taxis. Auch für das Bezahlen wird man häufig auf Drittanbieter weitergeleitet.

Push-Meldungen, also Mitteilungen über Störungen, sowie Echtzeitdaten können dagegen viele Plattformen aufweisen. Live-Karten, auf denen die Anfahrt des Verkehrsmittels verfolgt werden kann, sucht man jedoch in der Regel vergeblich.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) oder Nutzungsbedingungen und die erforderlichen Datenschutzinformationen entsprechen häufig nicht den rechtlichen Anforderungen, werden aber immerhin überwiegend ausgewiesen.

Fazit der ADAC-Experten: Vom erklärten Ziel einer “digitalen Vernetzung der Mobilität” – wie es Bundesregierung und Europäische Union formulieren – ist Deutschland noch weit entfernt. cid/rlo

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Bärenwiese:
Datum:                            Sperrzeiten:                     Parkfläche:
26.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             Ost + West
27.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             Ost + West
28.03.2019                      08:00 – 17:00 Uhr             West
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.
 
Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Sieges-/Kammerer-/Saarstraße.

Solitudestraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung stadteinwärts auf Höhe der Gebäude Solitudestraße 45 bis 49.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.

Teinacher Straße
Vom Nussackerweg bis zur Calwer Straße/Frankfurter Straße wird der Verkehr über einen Fahrstreifen geführt.
 

Polizeivizepräsident Burkhard Metzger zeigt sich nach Abschluss der Terror-Übung zufrieden

Die Großübung “NetEX 2019” von Polizei und Bevölkerungsschutz in Ludwigsburg und Böblingen ist abgeschlossen. Über 1.000 Übungsteilnehmer übten die Bewältigung zweier parallel verlaufender Anschlagsszenarien und dabei sowohl das Vorgehen gegen noch agierende Täter als auch das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zur Rettung und Versorgung einer großen Zahl von Opfern.

In einer ersten Bilanz zeigte sich Polizeivizepräsident Burkhard Metzger zufrieden mit dem Übungsverlauf. “Es ist natürlich noch zu früh für eine ausführliche Bilanz, aber ich kann jetzt schon sagen, dass wir die angestrebten Übungsziele erreicht haben”, erklärte der Einsatzleiter des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. “NetEX 2019 ist die erwartete Herausforderung sowohl für den Einsatzstab als auch für die Einsatzkräfte vor Ort geworden”, so Metzger weiter. Diese Herausforderung haben alle Beteiligten gut gemeistert”.

Ein Übungsfazit aller beteiligten Organisationen wird noch folgen. In den nächsten Tagen und Wochen soll die Übung zusammen mit den Sicherheitspartnern detailliert analysiert werden. “Dann werden wir sehen, wo wir uns noch verbessern können”, so Metzger.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bedankt sich bei allen Übungsteilnehmenden und ihrem Organisationen für ihr großes Engagement und nicht zuletzt bei den Anwohnerinnen und Anwohnern in den Übungsbereichen für ihr Verständnis.

Motorradfahrer schwer verletzt; Weitere Meldungen

Bönnigheim: Motorradfahrer schwer verletzt

Am Samstagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, befuhr ein 32jähriger Mann mit seinem VW Golf die abknickende Vorfahrtstraße Karlstraße Richtung Bismarckstraße in Bönnigheim. An dem Übergang zur Bismarckstraße fuhr er geradeaus in den Schmiedsberger Weg, ohne auf die Vorfahrt eines 56jährigen Mannes zu achten, welcher mit seinem Motorrad unterwegs war. Bei dem folgenden Zusammenstoß im Einmündungsbereich wurde der 56jährige Mann schwer verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Motorradfahrer folgte der abknickenden Vorfahrt und kam von der Ortsmitte. Der 32jährige Golffahrer, welcher nach eigenen Angaben den Anweisungen seines Navigationsgerätes folgte, blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf 8000 Euro geschätzt.

Gerlingen: Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden

Am Samstag kam es in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr, in der Obertorstraße in Gerlingen zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Ein bislang unbekannter PKW-Lenker beschädigte mit seinem Fahrzeug ein anderes am Straßenrand abgestelltes Fahrzeug und entfernte sich anschließend vom Unfallort. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000,- Euro.

Ludwigsburg: Verkehrsunfallflucht

Am Samstag gegen 13:30 Uhr befuhr der später geschädigte 66 jährige Radfahrer den Radweg der Friedrich-Ebert-Straße. Im Kreuzungsbereich der Jägerhofallee und Friedrich-Ebert-Straße missachtete der Lenker eines Pkw Smart die Vorfahrt des Radfahrers und es kam zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. In Folge des Zusammenstoßes kam der Radfahrer zu Fall und wurde leicht verletzt. Der Lenker des Smart setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verunfallten Radfahrer zu kümmern. Am Fahrrad des Geschädigten entstand leichter Sachschaden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Pkw und zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier in Ludwigsburg (07141 185353) in Verbindung zu setzen.

Viele Unfälle mit Verletzten im Landkreis

Bietigheim: Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen

Am Freitag um 17:10 Uhr befuhr ein 31-jähriger Fahrer eines Pkw Ford die Ludwigsburger Straße in Richtung Bissingen. Er beabsichtigte an der Einmündung zur Schillerstraße nach links abzubiegen und übersah hierbei den entgegenkommenden Pkw Fiat eines 23-Jährigen. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde der Pkw Fiat nach links geschleudert. Hierdurch prallte er gegen einen dort an der Stoppstelle wartenden Pkw Ford eines 33-jährigen Fahrers. Der Fahrer des Pkw Fiat, sowie eine 58-jährige und ein 62-jähriger Mitfahrer im unfallverursachenden Ford wurden durch den Unfall leicht verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 23.000 Euro. An der Unfallstelle waren zwei Polizeistreifen und zwei Rettungswagen im Einsatz.

Ludwigsburg: Unfall mit zwei leicht verletzten Personen

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es gegen Mitternacht in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen und einem Sachschaden von rund 20.000 Euro. Ein 28-jähriger Fahrer eines VW Jetta befuhr die Friedrichstraße in Richtung Schwieberdingen. An der Ampelanlage zur Stuttgarter Straße wollte er verbotswidrig geradeaus fahren, obwohl nur das Abbiegen nach links oder rechts erlaubt ist. Dabei kam es im Kreuzungsbereich zum frontalen Zusammenstoß mit einem Pkw Mini einer 27-Jährigen, die aus Richtung Schwieberdingen kommend nach links in Richtung Innenstadt abbog. Die 27-Jährige und ein sechsjähriges Kind im VW Jetta wurden durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 28-jährige Fahrer des VW Jetta war alkoholisiert und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ditzingen – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Motorradfahrer

Am Freitag gegen 17:40 Uhr, ereignete sich zwischen Hirschlanden und Heimerdingen ein Verkehrsunfall mit einem verletzten Motorradfahrer. Ein 77-jähriger Lenker eines Fiats fuhr auf der Heimerdinger Straße von der Ortsmitte Hirschlanden in den Kreisverkehr in Richtung Heimerdingen ein und übersah hierbei den vorfahrtsberechtigten 60-jährigen Fahrer einer Harley-Davidson, welcher sich bereits im Kreisverkehr befand. Hier kam es zwischen den beiden Fahrzeugen zum Zusammenstoß, wobei der Motorradfahrer stürzte und leicht verletzt wurde. Der Sachschaden am Fiat beläuft sich auf ca. 50 Euro, der Schaden am Motorrad liegt etwa bei 5.000 Euro.

BAB 81, Gem. Möglingen: Verkehrsunfallflucht

Auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete sich am Freitag gegen 16:15 Uhr ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der 63-jährige Fahrer eines Ford Mondeo fuhr zeitgleich vor einem 19-jährigen Lenker einer Mercedes A-Klasse an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd auf die A81 in Fahrtrichtung Heilbronn auf. Der Mercedes-Lenker wechselte zügig auf die mittlere Fahrspur und war gerade im Begriff den Ford neben sich zu überholen, als dieser unvermittelt und ohne den neben ihm fahrenden Mercedes zu beachten nach links zog. Der 19-jährige konnte einen Zusammenstoß mit dem Ford verhindern indem er ebenfalls nach links auswich. Hierbei kollidierte er aber seitlich mit dem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden 59-jährigen Lenker eines Range Rover Evoque. Der Lenker des Ford Mondeo entfernte sich zunächst unerlaubt von der Unfallstelle, konnte jedoch durch einen aufmerksamen Zeugen im Nachhinein ermittelt werden. Am Mercedes und dem Land Rover entstand jeweils Schaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Flüssige Arznei: Die Toilette ist tabu

Flüssige Medizin hält nicht ewig. Was aber tun, wenn die Haltbarkeit abgelaufen ist? Der Gang zur Spüle oder auf die Toilette wäre die naheliegendste Lösung. Doch Vorsicht: Wer Medikamente auf diese Weise entsorgt, schadet der Umwelt.

“Kippen Sie abgelaufene flüssige Arzneimittelreste bitte nie in die Spüle oder die Toilette” sagt Britta Ginnow, Arzneimittelexpertin beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). Werden Arzneimittelreste falsch entsorgt, gelangen Arzneistoffe ins Abwasser und somit in Flüsse, Seen oder Bäche und können zum Teil nachteilige Wirkungen auf das Ökosystem haben.

Dieses Problem ist aber gerade bei flüssigen Arzneimitteln nicht jedem klar. Noch im Jahr 2014 kippten nach Angaben des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) knapp die Hälfte aller Befragten abgelaufene oder nicht mehr gebrauchte flüssige Arzneimittel völlig arglos in das Waschbecken, die Spüle oder das WC. “Arzneimittelreste jeglicher Art – auch flüssige – gehören samt Behältnis in den Hausmüll”, so Britta Ginnow. mp/rlo

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