Abzocke mit Knöllchen aus dem Ausland

Die Abzock-Masche ist weit verbreitet: Zuerst kassiert der Autofahrer irgendwo im südöstlichen Ausland einen Strafzettel. Und der entwickelt im Lauf der Zeit eine unangenehme Eigendynamik.

Im Jargon der Betroffenen werden sie “Kroaten-Knöllchen” genannt. Und die Methode, aus einer Mücke einen sündhaft teuren Elefanten zu machen, ist sehr effektiv: Nachdem der Versuch gescheitert ist, das Ticket vor Ort zu bezahlen, herrscht erst einmal trügerische Ruhe – oft jahrelang.

Doch dann der Knall-Effekt: Ein Inkasso-Unternehmen fordert das zehn- bis 20-Fache des urspünglichen Betrags. Im rbb-Magazin Super.Markt schätzt ADAC-Vertragsanwalt Marcus Gülpen die Anzahl der Fälle auf eine halbe Million deutschlandweit: “Die Masche ist, aus einem kleinen Betrag einen Elefanten zu machen und die Leute so einzuschüchtern, dass der Elefant bezahlt wird.”

Experten empfehlen Betroffenen,die nicht vor Ort zahlen können, das Geld beim Gericht zu hinterlegen und zu einem Anwalt zu gehen, wenn Post aus dem Ausland kommt. Denn ein erstes Urteil gibt es bereits: “Das Amtsgericht Pula hat Anfang 2019 entschieden, dass ein Großteil dieser Nebenkosten zu Unrecht berechnet worden ist”, so Jurist Andre Schulze-Wethmar vom Europäischen Verbraucherzentrum. mid/rhu

Das gibt es für Verspätungen im Reiseverkehr

Natürlich ist es ärgerlich und lästig, wenn der Zug oder der Fernbus schon wieder Verspätung hat. Aber dank einschlägiger Verordnungen stehen die Passagiere nicht rechtlos da – und haben Anspruch auf Entschädigung.

Beim Zug geht es beispielsweise um immerhin 25 bis 50 Prozent des Fahrpreises, wenn sich die Ankunft um mindestens eine oder zwei Stunden verzögert. Und das gilt auch dann, wenn die Verspätung auf höherer Gewalt beruht.

Unterschiedliche Pauschalen gibt es für die Nutzer von Job-Tickets oder Monatskarten. Weil der Fahrgast die Verspätung des Zuges nachweisen muss, raten ARAG Experten dazu, sich von der Eisenbahngesellschaft eine Bescheinigung über die Verspätung ausstellen zu lassen.

Für Fernbus-Fahrten von mehr als 250 Kilometern gilt folgende Regelung: Bei Annullierung, Überbuchung oder mehr als zweistündiger Verspätung muss der Transporteur den Fahrgästen die Fortsetzung der Fahrt oder eine Erstattung des Fahrpreises anbieten. “Tut er das nicht, kann der Fahrgast zusätzlich eine Entschädigung in Höhe von 50 Prozent des Fahrpreises beanspruchen”, so die Fachleute. Über die Annullierung oder eine Verspätung der Abfahrt muss der Beförderer so rasch wie möglich, spätestens aber 30 Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit informieren. mid/rhu

Mehr Schutz in der digitalen Welt

Die digitale Welt ist ein Dschungel voller Daten. Was damit passieren kann, wenn diese in die falschen Hände geraten, erfahren wir beinahe täglich in den Nachrichten. Hacker-Angriffe auf Politiker machen deutlich, dass man mehr für den Schutz persönlicher Daten tun muss.

Doch eigentlich sind nicht die Anwender das Problem, sondern die Betreiber der Dienste, schreibt das Computermagazin c’t. Denn in der Regel hat man als Benutzer keinen Einblick in die Sicherheit eines Online-Shops oder Forums. “Ein paar Dinge kann man aber überprüfen, um sich ein Bild davon zu machen, welchen Wert ein Dienst auf Security legt”, erklärt c’t-Experte Jürgen Schmidt.

So sollte man personalisierte Dienste ohne durchgehendes https grundsätzlich meiden. “Und zwar nicht nur wegen der Gefahr, die von der fehlenden Verschlüsselung ausgeht”, betont Schmidt, “sondern weil der Anbieter mit dem Verzicht auf https mangelndes Sicherheitsbewusstsein demonstriert.”

Betreiber von Online-Diensten sollten darüber hinaus einen vernünftigen Brute-Force-Schutz implementieren, damit Angreifer nicht ungehindert Tausende oder gar Millionen von Passwörtern durchprobieren können. “Am besten sollte nach etwa fünf fehlgeschlagenen Versuchen eine Login-Sperre greifen”, so Schmidt.

Zentrale Dienste, an denen die komplette Identität hängt, oder solche, die direkt mit dem Geldbeutel verbunden sind, sollten optional eine Zweifaktor-Authentifizierung anbieten. Für Experten ist ebenfalls wichtig: Gute Dienste informieren den Nutzer, wenn gerade die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse geändert wurde. So weiß man gleich, ob ein Fremder Zugriff auf das eigene Konto hatte. cid/rlo

Wenn die Sauna tabu ist

Ein Saunagang ist eine feine Sache. Er ist nicht nur eine Wohltat für unsere Seele, sondern auch für unseren Körper. Daher blüht das Geschäft mit den Wellness-Oasen in Deutschland. Doch Vorsicht: Manchmal sollte man den schweißtreibenden Aufguss meiden. Warum das denn?

Die auf den ersten Blick überraschende Antwort: Menschen mit Krampfadern oder Venenproblemen sollten besser einen Bogen um die Sauna machen. Der simple Grund: “Jede Erwärmung zieht eine Erweiterung der Gefäße nach sich, die bei Venenerkrankungen nachteilig ist”, erläutert der wissenschaftliche Leiter des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm, Professor Gert Krischak, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Betroffene, die auf ein Schwitzbad dennoch nicht verzichten wollen, sollten nach dem Saunagang “gut abkühlen und danach Kompressionsstrümpfe anziehen”. Auch rät der Mediziner davon ab, während eines akuten Rheumaschubs in die Sauna zu gehen. Die Hitze fördere entzündliche Prozesse.

Da Schwitzbäder das Herz-Kreislauf-System belasten, sollten Menschen mit chronischen Erkrankungen vorab mit ihrem Arzt klären, ob Saunagänge für sie geeignet sind. Gibt der Mediziner grünes Licht, ist es bei hohem Blutdruck und Herzschwäche ratsam, die Belastung anfangs niedrig zu halten und sehr langsam zu steigern. Betroffene Patienten oder auch Sauna-Neulinge sollten nur sechs bis acht Minuten in der Kabine bleiben. mp/rlo

Galerie

VfB Stuttgart Anhänger marschieren gegen Präsident Dietrich

Stuttgart/Bad Cannstatt – Dass es sich schon von Anfang an um keine Liebesbeziehung zwischen den VfB-Fans und und Präsident Wolfgang Dietrich handelt, war offensichtlich. Seit die Befürchtungen der Anhänger nun auch in der Tabelle ersichtlich sind, liegen die Nerven auf beiden Seiten blank.

Es rumort inzwischen gewaltig in der Beziehung zwischen der rot-weißen Anhängerschaft und Präsident Dietrich, der vergangenen Dienstag mit einer überraschenden Entscheidung Sportvorstand Michael Reschke entließ und als Nachfolger Thomas Hitzlsperger präsentierte (Wir berichteten darüber).

Spekuliert wird, dass Dietrich mit der Verpflichtung des äusserst beliebten Hitzlsperger hofft, die Gemüter der Fans zu beruhigen.

Dass dies ihm zumindest bei den eingefleischten Fans nicht gelungen ist, zeigt der Fanprotestmarsch vor der Partie gegen RB Leipzig in Bad Cannstatt. Dabei ließen die VfB-Fangruppen Ihren Unmut lautstark freien Lauf und skandierte dazu: “Stuttgart kämpfen – Dietrich raus!”

Präsident Dietrich steht wegen der vor allem in der Fanszene sehr stark kritisierten Ausgliederung des Vereins in eine Kapitalgesellschaft massiv in der Kritik. In einer auf ihrer Homepage veröffentlichten Erklärung präzisieren die Ultras vom „Commando Cannstatt 97“ ihre Kritikpunkte an Präsident Dietrich und den Strukturen, die, so der Vorwurf von CC97, auf den 70-jährigen zugeschnitten sind.

Auch die Entlassung des sehr beliebten ehemaligen VfB-Managers Jan Schindelmeiser durch VfB-Boss Dietrich wird bis heute von der Fanschaft kritisiert. Im Interview mit der Stuttgarter Zeitung letzte Woche erklärt Dietrich, dass die Frage eines Rücktritts sich aktuell für ihn nicht stellt.

red

So persönlich wie nie: Oberbürgermeister Dirk Schönberger beantwortet den Ludwigsburg24-Fragebogen

Wer sind die Entscheider im Kreis Ludwigsburg? Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat Ludwigsburg24 die Macher gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der früher ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal ausfüllte. Mit unserem Fragebogen wollen wir die Menschen persönlich vorstellen, die täglich die Entscheidungen in der Region maßgeblich beeinflussen und treffen. Dirk Schönberger (Freie Wähler), Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar, hat sich Zeit für unsere Fragen genommen.

Oberbürgermeister Dirk Schönberger über einen Sonnenuntergang am Neckarstrand, was er an seinen Freunden besonders schätzt und welcher Politiker ihn beunruhigt

Ludwigsburg24: Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg?

Oberbürgermeister Dirk Schönberger: Einen Sonnenuntergang am Neckarstrand in Remseck am Neckar genießen.

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

Vielfalt. Ludwigsburg bedeutet für mich Heimat mit vielen Erholungsflächen in der Stadt als auch in der Umgebung. Ludwigsburg ist eine moderne Stadt, in der sich Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu einer Symbiose verbinden. Diese Vielfalt hat mich schon immer fasziniert.

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg?

Eine Stadtbahn.

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

Einen geliebten Menschen zu verlieren.

 

Was macht Sie nervös?

Ich versuche nach dem Motto zu leben „Gelassenheit siegt“, das gelingt mir auch meistens. Natürlich gibt es auch Situationen in denen ich nervös und angespannt bin.

 

Worauf können Sie verzichten?

Auf viele materielle Dinge.

 

Was macht Sie glücklich?

Mit meiner Familie einen schönen Tag im Schnee zu verbringen. Eine schöne Radtour.

 

Ihr Lieblingswort?

Kein Bestimmtes.

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? Und warum?

Mit Frank-Walter Steinmeier, weil er sehr breit aufgestellt ist.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben?

Ich lebe meinen Lebenstraum: Meine Familie und mein toller Beruf.

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt?

2016.

 

Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt?

Als ich zu spät zu einem Treffen mit Freunden gekommen bin, denn ich hasse Unpünktlichkeit.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich?

Donald Trump. Denn Mauern zu bauen kann keine Zukunft sein.

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen?

Lisa und Tobias.

 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Carpe diem.

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?

Schwarz.

 

Ihr Lieblingsbuch?

Die Säulen der Erde.

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Leonardo da Vinci.

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

Claude Monet.

 

Ihre LieblingsschauspielerInnen?

Maria Furtwängler.

 

Ihre LieblingskomponistInnen?

Beethoven.

 

Ihre Lieblingsfarbe?

Grün.

 

Ihre Lieblingsblume?

Rose.

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Der Wanderfalke.

 

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Ken Follett.

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Meine Frau.

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Verlässlichkeit.

 

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Meine Familie

 

Welchen Sport betreiben Sie?

Ausdauersport.

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

Eines das mich von A nach B bringt.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

Sehe Ich genauso.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

Schweizer Messer, Feuerstarter und Topf.

 

Wie geht es Ihnen?

Sehr gut. Ich freue mich auf den Beginn der Remstal Gartenschau 2019 am 10 Mai.

 

Zur Person: Dirk Schönberger, geboren 1972 in Pforzheim geboren, führt seit Anfang Oktober 2014 als Oberbürgermeister die Geschicke der Großen Kreisstadt Remseck am Neckar. Schönberger ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Terror erreicht Ludwigsburgs Partnerstadt Kongoussi in Burkina Faso

Erstmals erreicht der dschihadistische Terror im Sahel, der vor allem im benachbarten Mali und Niger viele Todesopfer fordert, auch die mit Ludwigsburg verbundene Stadt Kongoussi. Zwei Menschen, eine schwangere Frau und ihr Begleiter, sind in der Nacht von 6. auf 7. Februar 2019 bei einem Angriff auf eine Polizeistation in Kongoussi, im Norden Burkina Fasos getötet worden.

Ziel des Anschlags war die Gendarmerie Territorial Brigade in Kongoussi. Eine unbekannte Zahl von Angreifern versuchte erfolglos einen gefangenen Terroristen zu befreien. Die inhaftierte Person, die befreit werden sollte, hatte – laut Regierungsinformationen – am 6. November 2017 an einem Anschlag in Bourzanga, ebenfalls im Norden von Burkina Faso teilgenommen. „Trotz starker Polizeipräsenz in der Stadt Kongoussi, gibt es große Ängste in der Bevölkerung“, erklärt Barthélémy Sawadogo, lokaler Koordinator der Klimapartnerschaft zwischen Kongoussi und Ludwigsburg.

Oberbürgermeister Werner Spec und Förderkreisvorsitzender Konrad Seigfried übermittelten für Stadt und Förderkreis Kongoussis Bürgermeister Daouda Zoromé, der im November 2018 Ludwigsburg besuchte, ihr aufrichtiges Bedauern und Mitgefühl für die beim Terroranschlag getöteten Zivilisten. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern dieses schrecklichen Anschlags. Dieses Ereignis wird nichts an unseren Anstrengungen ändern die Lebensbedingungen in Kongoussi zu verbessern, in der Klimapartnerschaft weitere Schritte zu unternehmen und durch den Förderkreis die berufliche Bildung und das Los der Frauen zu verbessern.“

Ludwigsburg ist seit 2006 im Rahmen der trilateralen Partnerschaft, in die auch Montbéliard einbezogen ist, in der Entwicklungszusammenarbeit aktiv. Seit 2008 trägt der Förderkreis, unterstützt von vielen Bürgerinnen und Bürgern sowie Schulen und Unternehmen die Kooperation. Unter anderem wurde eine Berufsschule errichtet und seither gefördert. Im Rahmen einer Klimapartnerschaft werden Folgen des Klimawandels bekämpft und die Lebensbedingungen in den Dörfern, etwa durch Brunnenbau und verträgliche Methoden der Landwirtschaft nachhaltig verbessert. Der Förderkreis unterstützt Frauenkooperationen mit seinem Mühlenprojekt in insgesamt neun Dörfern rund um Kongoussi. Die burkinische Hütte neben dem Kulturzentrum zeigt Menschen und die Lebensbedingungen im Sahel. Ein Pendant soll jetzt auch in Kongoussi in Form einer „Ludwigsburger Hütte“ entstehen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 18. Februar 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Asperger Straße
Zwischen der Uhlandstraße und der Gartenstraße besteht eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Marktplatz.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
19.02./20.02.2019         07.00 – 06.00 Uhr            Ost + West
20.02.2019                    07.00 – 17.00 Uhr            West
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Irisweg von Sommerhalde bis Südstraße
Es besteht eine abschnittsweise Straßensperrung, ebenso herrscht ein Halteverbot.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Kammererstraße
Es besteht eine Vollsperrung des Abschnitts zwischen Oscar-Walker-Straße/ Kammererstraße und Kammererstraße/Zufahrt Firma Stihl.
 
Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Meraner Straße
Die Einbahnrichtung ist aufgehoben. Es besteht eine Sackgassenregelung bis zum Baustellenbereich.

Römerhügelweg
Der Verkehr von der Solitudeallee bis zum Wasserturm wird über eine Einbahnstraße geregelt.

Saarstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Saar-/Sieges-/Kammererstraße. Die Saarstraße und die Siegesstraße werden zur Sackgasse.

Salonallee
Der Verkehr ist nur auf halbseitiger Fahrbahn möglich. Es besteht eine Einbahnstraßen-regelung in Richtung Stuttgarter Straße.
 
Mülleimer sind an einem gut anfahrbaren Platz bereitzustellen.

SG BBM Bietigheim weiterhin mit weißer Weste

Tabellenführer SG BBM Bietigheim schlägt Bayer 04 Leverkusen

Erfolgreicher Rückrundenauftakt / 14. Sieg im 14. Spiel

In der Leverkusener Ostermann-Arena traf am Samstagabend in der Handball Bundesliga Frauen (HBF) der Tabellenführer SG BBM Bietigheim auf den Ligavierten Bayer 04 Leverkusen. In einer spannenden Partie setzten sich die Bietigheimerinnen verdient mit 32:25 (18:13) durch und stehen auch nach dem Auftakt der Rückrunde ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Den ersten Treffer in einer guten ersten Halbzeit erzielten die Gäste, nach einem Abpraller zur 1:0-Führung. Im weiteren Verlauf gab es gelungene Offensivaktionen auf beiden Seiten und das Spiel gestaltete sich dadurch ausgeglichen. In der 9. Minute führte Bietigheim erstmals mit zwei Toren nachdem Karolina Kudlacz-Gloc per Doppelpack zum 6:4 vollstreckte. Leverkusens Trainer Robert Nijdam sah sich daraufhin gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Doch Bietigheim agierte weiter konzentriert, hatte in Dinah Eckerle einen gewohnt sicheren Rückhalt und traf unter anderem zweimal durch Anna Loerper per Siebenmeter. Selbst eine doppelte Unterzahl in der 18. Minute beim Stand von 13:8 überstanden die SG BBM-Ladies unbeschadet. Ein spektakuläres Kempa-Anspiel von Karolina Kudlacz-Gloc wurde von Fie Woller zum 18:11 eingenetzt. Die Werkselfen blieben gefährlich, scheiterten aber in einigen entscheidenden Situationen vor dem SG BBM-Tor. So stand zur Halbzeit ein verdientes 18:13 für den Ligaprimus.

Leverkusen kam mit Dampf aus der Kabine und erzielte in Unterzahl das 18:14. Der Spitzenreiter ließ sich dadurch nicht vom Matchplan abbringen und zog konsequent sein Spiel durch. Die Verteidigung um die nun gut parierende Valentyna Salamakha stand sicher. Laura van der Heijden war es im Anschluss, die den ersten Treffer im zweiten Abschnitt für die Bietigheimerinnen erzielte. Die weiteren Treffer von Maura Visser, zweimal Laura van der Heijden und Karolina Kudlacz-Gloc brachte nach knapp 40 Minuten das komfortable 23:15. In der Crunchtime kamen die Werkselfen wieder bis auf vier Tore heran. Zusätzlich sahen sich die SG BBM-Ladies in der 49. Minute beim Stand von 26:22 erneut einer doppelten Unterzahl konfrontiert, kamen aber wiederrum unbeschadet daraus hervor und markierten sogar das 27:22 per Siebenmeter. Die Werkselfen blieben bissig, kamen aber nicht näher als auf vier Treffer heran. Spätestens als Karolina Kudlacz-Gloc und Laura van der Heijden Treffer 29 und 30 für die SG BBM erzielten, war die Partie entschieden. Linksaußen Kim Braun ließ an alter Wirkungsstätte das 32:25 folgen, was auch gleichzeitig den verdienten Endstand bedeutete.

SG BBM-Cheftrainer Martin Albertsen sagte nach dem Spiel: „Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt, hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle und haben selbst eine zweimalige doppelte Unterzahl gemeistert. Das ist das Bietigheim, was wir sehen wollen. Ein großes Kompliment gebührt meinem Team.“

Tore: van der Heijden 8, Kudlacz-Gloc 5/1, Loerper 5/2, Schulze 4, Malestein 3, Visser 3, Woller 2, Braun 1, Hoekstra 1

Am Samstag, den 23. Februar, treffen die Bietigheimerinnen um 19 Uhr in der Ludwigsburger MHP Arena im Spitzenspiel auf die TuSsies aus Metzingen.

PKW erfasst 8-jährigen und flüchtet

Ludwigsburg: Verkehrsunfallflucht mit leichtverletztem Kind — Zeugenaufruf —

Zu einem Unfall mit Personenschaden kam es am Samstagnachmittag gegen 17:15 Uhr bei der Rundsporthalle in der Kurfürstenstraße in Ludwigsburg Eglosheim. Ein achtjähriger Junge querte an einer für ihn Grün anzeigenden Fußgängerampel die Fahrbahn und wurde dabei von einem unbekannten Pkw-Lenker, der das ihm angezeigte Rotlicht missachtete, an der rechten Hüfte gestreift, woraufhin der Junge stürzte. Der Junge wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Pkw-Lenker entfernte sich mit seinem schwarzen VW unerlaubt vom Unfallort. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141/185353 entgegen

Erdmannhausen: Motorrad-Unfall

Am Samstagmittag, gegen 12:15 Uhr, befuhr ein 29-jähriger Fahrer eines Motorrads der Marke Yamaha die Bahnhofstraße in Erdmannhausen in Richtung Bahnübergang und kam hierbei alleinbeteiligt zu Fall. Das Motorrad rutschte über eine Verkehrsinsel und gegen ein Verkehrsschild, welches unbeschädigt blieb. Am Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 15.000 Euro. Der 29-Jährige wurde mit leichten Verletzungen durch den alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zudem war die Feuerwehr mit einem Fahrzeug vor Ort, um die ausgelaufenen Betriebsstoffe abzubinden.

Bietigheim-Bissingen: Verkehrsunfall

Vermutlich aufgrund einer medizinischen Ursache kam am Freitag gegen 16:30 Uhr ein 74-jähriger Ford-Fahrer von der Fahrbahn ab, als er in Bietigheim-Bissingen die Farbstraße von Metterzimmern kommend in Richtung Auwiesenbrücke befuhr. Hierbei touchierte er eine dortige Sicherungsmauer und fuhr schlussendlich gegen einen Pfosten des Parkleitsystems, woraufhin das Fahrzeug zum Stehen kam. Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 EUR, der Schaden am Parkleitsystem wird auf 2.000 EUR geschätzt. Der Ford-Fahrer wurde durch den alarmierten Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Großbottwar: Verkehrsunfall mit zwei Verletzten

An der Kreuzung Wacholderstraße / Frankenstraße missachtete ein 70 Jahre alter VW-Fahrer am Samstag, gegen 15:25 Uhr, die Vorfahrt eines von rechts kommenden Leichtkraftrades, dessen Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Bei dem Sturz zogen sich der 17 Jahre alte Motorradfahrer und sein 21-jähriger Sozius leichte Verletzungen zu. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wurde auf insgesamt etwa 2.500 Euro geschätzt.

Seite 542 von 607
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607