100 Milliarden Euro für Akku-Fertigung

100 Milliarden Euro – eine Wahnsinnssumme, die Europa investieren müsste, um langfristig im Batteriezell-Geschäft erfolgreich sein. Andere Länder sind nämlich aktuell dabei, der Alten Welt den Rang abzulaufen – allen voran China. So steht es im Energiespeicher-Monitoring 2018 des Fraunhofer ISI.

In diesem Zahlenwerk geht es darum, welche Länder bei Batterietechnologien für Elektromobilität führend sind. Der aktuelle Stand ist beunruhigend, aber noch nicht hoffnungslos. So konnte Deutschland seine Position zwar in den letzten zwei Jahren zumindest stabilisieren. “Die Dynamik lässt wie bei allen untersuchten Ländern jedoch nach – mit Ausnahme Chinas, das seine Führungsposition weiter ausbaut”, so das Untersuchungsergebnis.

Noch bis zum Jahr 2025 geben die Forscher Deutschland Zeit, um eine wettbewerbsfähige Zellfertigung aufzubauen. Dann soll der sogenannte “Tipping Point” erreicht sein, der Übergang der Elektromobilität vom Nischen- zum Massenmarkt. Und was bis dahin unternommen wird, gilt als entscheidend für die globale Transformation hin zur elektromobilen Ära.

Kurzfristig sind für eine wettbewerbsfähige Produktion rund zehn, langfristig die erwähnten 100 Milliarden Euro nötig, so das Fraunhofer ISI, das allerdings in seiner Prognose keinen übermäßigen Optimismus verbreitet: Es gebe derzeit “erhebliche Probleme” beim Aufbau einer deutschen, beziehungsweise einer europäischen Zellfertigung. mid/rhu

Traumschiff mit Gasantrieb

Das weltweit erste Erdgas-Kreuzfahrtschiff ist auf Tour. Von Teneriffa aus schippert die AIDAnova über die Weltmeere. Dabei fabriziert der Luxus-Dampfer nicht nur deutlich weniger Abgase als die herkömmlichen Schweröl-Stinker, sondern sorgt im besten Fall auch noch für ein Umdenken in der ganzen Branche.

“Mit dem alternativen Kraftstoff Flüssig-Erdgas sinken die Emissionen deutlich. Damit leistet die Reederei AIDA Cruises echte Pionierarbeit für die Verbesserung der Luftqualität sowie für den Klimaschutz”, so Dr. Timm Kehler von der Brancheninitiative Zukunft Erdgas. Nach seinen Worten sehen sich Hafenstädte wie Hamburg zunehmend mit Grenzwert-Überschreitungen bei der Luftqualität konfrontiert. Schwefel, Stickoxide und weitere Schadstoffe wie Ruß würden Mensch und Umwelt gleichermaßen belasten.

Deshalb hat auch die Internationale Schifffahrtsorganisation (IMO) neue Grenzwerte für die Schadstoffemissionen von Schiffen festgelegt, die den erlaubten Schwefelanteil auf hoher See ab 2020 von 3,5 auf 0,5 Prozent senken. Doch derzeit liegt der Schwefelgrenzwert für Schiffstreibstoff sogar in den Emissions-Sondergebieten von Nord- und Ostsee mit 0,1 Prozent noch um das 100-fache über dem Grenzwert für den Straßenverkehr.

Statt mit viel Aufwand Abgasreinigungssystemen nachzurüsten, biete sich laut Zukunft Erdgas der Umstieg auf LNG an, denn das verursache nahezu keine Schwefelemissionen, fast keinen Feinstaub und um bis zu 85 Prozent weniger Stickoxide. Bei AIDA Cruises will man auf dem eingeschlagenen Weg fortfahren: 2021 und 2023 sollen zwei weitere Schiffe der neuen LNG-Generation in Betrieb genommen werden. mid/rhu

Ein Herz und eine Drohne

Auch die deutsche Landwirtschaft geht mit der Zeit. Mit dem Mähdrescher die Felder abfahren und die Milchkühe im Stall melken – das war gestern. Heute heißt es: “Ernährung und Landwirtschaft 4.0”. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

In Halle 23a der Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 erfahren Besucher vom 18. bis zum 27. Januar 2019, wie Digitalisierung auf dem Acker funktioniert, wie Roboter den Landwirten oder Winzern die Arbeit erleichtern, und wie Digitalisierung auch dem Tierwohl nützten soll.

Unter dem Motto “Und was gibt’s morgen? Landwirtschaft mit Herz und Drohne” werden Interessierte durch einen digitalen Milchviehstall und einen digitalisierten Weinberg mit integriertem Weinkeller geführt. All das klingt erst einmal gesund und lecker.

Besonders pfiffig: Besucher können ihr Wissen über Gütesiegel und andere Lebensmittel-Kennzeichnungen testen und sich “intelligente” und biobasierte Verpackungen anschauen. Experten stehen zudem beim Thema “gesunde Ernährung” Rede und Antwort. Das vergisst das zuständige Ministerium gerne mal zu erwähnen.
Darüber hinaus stellt das BMEL die Bienen als fleißigste Mitarbeiter des Jahres vor: Und beim Blick in einen Bienenstock lernen die Besucher, wie das drittwichtigste Nutztier der Landwirtschaft arbeitet. So können Besucher die Lebensthemen multimedial und real entdecken. Nur schade, dass die Bienenvölker in Deutschland zur bedrohten Art geworden sind. mid/rlo

So gefährlich sind Elektroautos für Herzpatienten

Bei Elektroautos ist zunächst immer von Reichweite und Ladestationen die Rede. Was vielleicht die wenigsten wissen: Es gibt auch einen wichtigen medizinischen Aspekt zu beachten. Was ist mit Menschen, die an einer Herzerkrankung leiden und deshalb einen Schrittmacher oder einen Defibrillator (ICD) implantiert haben? Dürfen sich diese Herzpatienten bedenkenlos ans Steuer eines Stromers setzen?

Der Hintergrund für diese Fragen ist aus ärztlicher Sicht eindeutig definiert. Beide genannten Herzimplantate können störanfällig auf starke elektromagnetische Felder reagieren und dadurch ein gefährliches Aussetzen der Pumparbeit des Herzens bewirken, erläutern Spezialisten am Deutschen Herzzentrum München (DHM). Und da Elektroautos ein elektromagnetisches Feld erzeugen, könnten von diesen Fahrzeugen eventuell Störeinflüsse auf Herzschrittmacher und ISD ausgehen, so die allgemeine Annahme.

Aussagekräftige Studien dazu gibt es bislang aber nicht. Aus diesem Grund hat Kardiologe Carsten Lennerz, Oberarzt am DHM, jetzt eine Untersuchung durchgeführt, die klären sollte, ob für Schrittmacher- und Defi-Patienten bedenkliche Störeinflüsse von Elektroautos ausgehen – beim Fahren des Autos und beim Aufladen. Eine Zahl unterstreicht die Bedeutung: Rund 110.000 Herzschrittmacher und ICD werden laut Deutschem Herzbericht pro Jahr in Deutschland neu implantiert.

Zurück zur Studie: Dr. Lennerz und Kollegen haben vier Elektroauto-Modelle mit dem höchsten Marktanteil bei 108 Probanden mit Herzschrittmacher und ICD getestet. Jeder Patient bekam eines der vier Elektroautos zugeteilt und hat es auf einem Rollenprüfstand maximal beschleunigt, bis 120 km/h ausgefahren und das Auto anschließend mit Strom aufgeladen. Gemessen wurde das elektromagnetische Feld im und außerhalb des Autos beim Fahren und Aufladen. Während der Fahrt auf dem Rollenprüfstand wurde bei den Probanden ein Elektrokardiogramm (EKG) aufgezeichnet, um durch elektromagnetische Felder ausgelöste Störungen zu registrieren.

Und zu welchen Ergebnis sind die Mediziner gekommen? “Unsere Untersuchungen ergaben keinen Hinweis darauf, dass von Elektroautos für Herzpatienten bedenkliche elektromagnetische Interferenzen ausgehen”, sagt Dr. Lennerz. Fehlfunktionen der Herzimplantate aufgrund der Nutzung von Elektroautos seien somit unwahrscheinlich. Eine dauerhafte Entwarnung sei jedoch nicht möglich: “Elektroautos entwickeln sich in Bauweise und Ladetechnik rapide weiter, was zukünftig neue Untersuchungen erforderlich macht.”

Ralf Loweg / mid mid/rlo

Verbraucher: Die besten Akku-Lader

Für Autofahrer ist es eine üble Situation: Es ist kalt und dunkel – und das Auto springt nicht an. Wer vorbeugen will, kann der gerade im Winter arg gestressten Batterie durch eine regelmäßige Fitnesskur am Akku-Ladegerät etwas Gutes tun. Doch welches nehmen? Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit Auto Bild und Auto Bild Klassik 14 Batterielader getestet.

Die Geräte kosten zwischen 24 und 94 Euro. Eindeutiger Sieger des Vergleichs und Träger des Prädikats “sehr empfehlenswert” ist das CTEK CT5 Time to go aus Schweden. Sehr empfehlenswerte Ladegeräte sind auch das Gysflash 6.12, das Bosch C3, das Noco Genius G7200 und das Dino-Batterieladegerät 12V/5A. Empfehlenswert sind APA Mikroprozessor 6V/12V 5A, AEG LD 5.0, Pearl Kfz-Ladegerät 12V/24V, Pro User Battery Charger DFC 900N und Black & Decker BDV090 6V/12V. Bedingt empfehlenswert sind Eufab EAL 6V/12V, Einhell CC-BC 6 M, Absaar EVO 6.0 sowie der Excelvan Battery Charger 6V/12V 5A. mid/rhu

85-jähriger in Ditzingen einem Betrüger aufgesessen

Am Mittwoch gegen 13:00 Uhr wurde ein 85 Jahre alter Passant in der Glemsstraße in Ditzingen von einem bislang unbekannten Mann angesprochen. Der Unbekannte saß in einem Auto, das vor einem Wohnhaus in einer Einfahrt abgestellt war. Der Autofahrer verwickelte den Senior in ein Gespräch und gaukelte ihm mutmaßlich vor, dass er der Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen sei. Im weiteren Gesprächsverlauf wollte der Unbekannte sich Geld vom 85-Jährigen leihen und schenkte ihm im Gegenzug drei Jacken, die wohl in Italien produziert worden sind. Nach dieser vermeintlichen Schenkung bat der Täter erneut um Bargeld. Dieser Bitte kam der Senior nach und ging zu einer Bankfiliale, wo er Geld vom Konto abgehoben hat. Nachdem der ältere Herr daraufhin zum Unbekannten, der in seinem Auto wartete, zurückgekehrt war, überreichte er ihm eine dreistellige Bargeldsumme. Dies war offenbar der geforderte Betrag für die zuvor übergebenen Jacken. Als der Senior schließlich zu Hause war, musste er feststellen, dass sich in der Plastiktüte nur noch zwei der insgesamt drei Jacken befanden. Diese sind allerdings nicht die Geldsumme wert, die der Senior dem Betrüger überreicht hatte. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen südländisch aussehenden Mann im Alter von etwa 40 Jahren handeln, der zirka 175 bis 180 cm groß ist. Er hat ein rundes Gesicht, kurze schwarze Haare und war mit einer dunklen Strickjacke und einer Hose bekleidet. Darüber hinaus trug er an der rechten Hand einen Ring und sprach Deutsch mit italienischem Akzent. Bei dem Pkw, mit dem der Unbekannte unterwegs war, könnte es sich um einen dunkelgrauen oder schwarzen Fiat 500, ähnlich eines SUV handeln. An dem Auto waren vermutlich italienische Kennzeichen angebracht. Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt wegen Warenbetrug und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07156/4352-0, zu melden.

Pol-LB/red

Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz

Viele Menschen stehen der Künstlichen Intelligenz (KI) skeptisch gegenüber. Vor allem in der Arbeitswelt gibt es Vorbehalte. Die vorherrschende Meinung: Roboter und intelligente Maschinen kosten Jobs. Dabei kann Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtern.

Eine Forschungskooperation von Unternehmen und Wissenschaft entwickelt KI-gestützte Modelllösungen für personalisierte Assistenz- und Wissensdienste. An diesem Projekt beteiligt sind Airbus, Festo, Lufthansa und das Berufsförderungswerk, geleitet wird es von “Das Demographie Netzwerk e.V.” (ddn) und wissenschaftlich unterstützt durch das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Jacobs University Bremen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit knapp einer Million Euro in den kommenden drei Jahren.

Beschäftigten in Produktionstätigkeiten sollen neuartige Unterstützungsmöglichkeiten in Form intelligenter Assistenz- und Wissensdienste das Leben leichter machen. Ziel des Projektes sei die Reduzierung der individuellen Beanspruchung, so dass Beschäftigte länger gesund arbeiten können.

“Wir freuen uns, dass wir unsere Erkenntnisse zur Arbeitsgestaltung aus der Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Unternehmen in das Projekt einbringen dürfen. Die Belegschaften sind durch den demografischen Wandel in ihrer Altersstruktur heterogener geworden”, sagt der Organisationspsychologe Prof. Dr. Christian Stamov Roßnagel von Jacobs University. cid/rlo

Regeln für Online-Apotheken

Medikamente über das Internet zu bestellen, ist für viele eine ganz normale Sache geworden. Das spart oft Zeit und Geld. Aber nicht immer geht alles glatt, und dann ist der Ärger groß. Doch wie steht es eigentlich um die Rechte der Kunden?

Dazu gibt es jetzt ein neues Urteil: Demnach dürfen Online-Apotheken das Widerrufsrecht bei der Bestellung von Medikamenten nicht generell ausschließen, heißt es da. Das hat jedenfalls das Kammergericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die bekannte niederländische Versandapotheke DocMorris entschieden. Das Gericht verpflichtete das Unternehmen außerdem dazu, vor dem Versand von Arzneimitteln die Telefonnummer des Kunden zu erfragen, um ihn bei Bedarf kostenlos zu beraten.

“Verbraucher dürfen grundsätzlich auch online bestellte Medikamente innerhalb von 14 Tagen zurücksenden,” sagt Heiko Dünkel, Rechtsreferent beim vzbv. “Denn das hat nach den Oberlandesgerichten Naumburg und Karlsruhe jetzt auch das Kammergericht Berlin betätigt.” cid/rlo

Ludwigsburg: Verkehrsunfallflucht; Einbruch in Erligheim; Diebstahl in Gerlingen

Ludwigsburg-Pflugfelden: Audi beschädigt und geflüchtet

Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Mittwoch zwischen 07:40 und 12:50 Uhr im Römerhügelweg in Ludwigsburg-Pflugfelden am Fahrbahnrand abgestellt war. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353.

Ludwigsburg-Nord: Unfallflucht – Unbekannter Zeuge gesucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, sucht einen Zeugen, der am Mittwochabend zwischen 18:00 und 19:25 Uhr in der Bismarckstraße in Ludwigsburg-Nord einen Unfall beobachtet hat und schließlich am beschädigten Mercedes eine Notiz hinterließ. Der geparkte Mercedes wurde auf noch ungeklärte Art und Weise an der rechten Seite beschädigt, wodurch ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, suchte der Unbekannte daraufhin das Weite. Laut der Notiz könnte es sich bei dem Fahrzeug um ein rotes Auto mit Ludwigsburger Kennzeichen handeln, an dessen Steuer mutmaßlich eine Frau saß.

Erligheim: Einbruch in Bäckerei

Mutmaßlich ohne Diebesgut machte sich ein bislang unbekannter Täter aus dem Staub, nachdem er zwischen Mittwoch 19:00 Uhr und Donnerstag 05:30 Uhr in eine Bäckerei in der Löchgauer Straße in Erligheim eingebrochen war. Über eine zuvor gewaltsam aufgeschobene Schiebetür verschaffte sich der Einbrecher Zutritt zum Objekt und durchsuchte die Räume. Dabei fand er offenbar nichts Stehlenswertes vor. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht habe, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143/40508-0, in Verbindung zu setzen.

Gerlingen: Baucontainer aufgebrochen

Bislang unbekannte Täter suchten zwischen Dienstag 17:00 Uhr und Mittwoch 07:30 Uhr in der Eltinger Straße in Gerlingen eine Baustelle heim. Die Unbekannten brachen gewaltsam einen Baucontainer auf und entwendeten daraus eine Bohrmaschine, einen Baulaser und zwei Flex im Wert von über 2.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156/9449-0, entgegen.

Pol-LB/red

Pflanzliche Medizin: Die sanfte Alternative

Medikamente haben Nebenwirkungen. Und jeder Mensch reagiert völlig unterschiedlich darauf. Deshalb wird der Kreis derer, die auf pflanzliche Arzneimittel zurückgreifen, immer größer. Denn die pflanzlichen Präparate gelten als sanfte und nebenwirkungsarme Alternative.

Chemisch-synthetische Arzneimittel enthalten meist nur eine Substanz oder eine Kombination aus chemischen Verbindungen, die genau bekannt ist. Pflanzliche Arzneimittel hingegen sind aus zerkleinerten Pflanzenteilen einer Pflanze oder Extrakten daraus hergestellt, die viele verschiedene Inhaltsstoffe enthalten und deren Eigenschaften sich synergistisch ergänzen können.

Wie bei allen anderen Arzneimitteln kommt es auch bei natürlichen Präparaten auf die Dosierung sowie auf die Grunderkrankungen und die individuelle Befindlichkeit des Patienten an. Leidet ein Patient beispielsweise an Blähungen, Völlegefühl oder Sodbrennen, können pflanzliche Medikamente durchaus helfen.

Sollten Vorerkrankungen bekannt sein, dürfen bestimmte Arzneimittel erst gar nicht eingenommen oder nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt angewandt werden. Grund dafür ist, dass viele Arzneimittel zum Großteil über Leber und Nieren abgebaut werden. Wie heißt es doch so schön in der Werbung: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. mp/rlo

Seite 589 von 607
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579 580 581 582 583 584 585 586 587 588 589 590 591 592 593 594 595 596 597 598 599 600 601 602 603 604 605 606 607