Umfassende Kontrollen im Kreis Ludwigsburg: Rund 80 Verstöße in Gaststätten und Spielhallen festgestellt

Ludwigsburg – Am Samstagabend führte die Ludwigsburger Polizei in Zusammenarbeit mit anderen Behörden umfangreiche Kontrollen in Gaststätten und Spielhallen durch. Das Ergebnis der Maßnahmen war erschreckend, da insgesamt 80 Verstöße gegen verschiedene Vorschriften festgestellt wurden.

Am Samstagabend (08.07.2023) führten Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Ditzingen umfassende Spielhallen- und Gaststättenkontrollen durch. Unterstützt wurden sie von zwei fachkundigen Beamten des Polizeireviers Böblingen, dem Hauptzollamt Stuttgart, den Lebensmittelkontrolleuren und der Gaststättenbehörde des Landratsamts Ludwigsburg sowie durch verschiedene Vertreter der involvierten Städte und Gemeinden.

Insgesamt wurden zwischen 18:30 Uhr und 00:30 Uhr 38 Gaststätten und Spielhallen kontrolliert. Die Überprüfungen umfassten verschiedene Bereiche wie Gaststättenrecht, Arbeitsstättenverordnung, Jugendschutz, Nichtraucherschutz, Glücksspiel, Preisverzeichnisse, Lebensmittelvorschriften, Schwarzarbeit, Steuerverstöße, Datenschutz und Eichrecht. Das Ergebnis der Kontrollen war ernüchternd, da insgesamt 80 Verstöße festgestellt wurden. In den meisten Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Die Stadt Ditzingen stand mit zehn Betrieben auf der Kontrollliste, in denen 26 Verstöße festgestellt wurden. Ein Lokal wurde von den Lebensmittelkontrolleuren beanstandet, da ein Zapfhahn verschmutzt war und ein vorgeschriebenes Fliegengitter im Küchenbereich fehlte. In einem anderen Lokal wurde Bier zu einem günstigeren Preis als Wasser angeboten, was gegen das Gaststättengesetz verstößt.

Ähnliche Verstöße wurden auch in Korntal-Münchingen entdeckt, wo insgesamt sieben Betriebe kontrolliert wurden und dabei 26 Verstöße festgestellt wurden. In einer Gaststätte fehlte der vorgeschriebene Preisaushang, während in einem anderen Lokal der Fluchtweg verschlossen war. In mehreren Betrieben fehlte zudem der Jugendschutzaushang.

Die Einsatzkräfte kontrollierten auch zehn Betriebe in Gerlingen, bei denen ebenfalls 26 Verstöße gegen gaststättenrechtliche Vorschriften festgestellt wurden. Ein Gaststättenbetreiber konnte seine Konzession nicht vorlegen und in zwei weiteren Betrieben waren die gesetzlichen Prüfintervalle der Feuerlöscher abgelaufen. Eine Gaststätte hatte zwar einen Jugendschutzaushang, dieser war jedoch aus dem Jahr 1990 und somit nicht mehr aktuell.

Auch in den Gemeinden Schwieberdingen und Hemmingen wurden insgesamt zehn Gaststätten und Spielhallen kontrolliert, bei denen zwölf Verstöße festgestellt wurden. Die Einsatzkräfte stellten Gläser ohne den vorgeschriebenen Eichstrich in einem Betrieb fest, während in zwei weiteren Betrieben die Fluchtwege zugestellt oder verschlossen waren.

Die Behörden wollen nach eigenen Angaben entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten und die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten.

red

Was los war: Aktuelle Meldungen aus Ludwigsburg und der Region

Eberdingen-Hochdorf: 10-Jähriger stößt gegen Traktor

Ein 10-jähriger Junge wurde am Montag (10.07.2023) nach einer Kollision mit einem Traktor vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Kind fuhr gegen 15:30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg der Hauptstraße in Eberdingen-Hochdorf in Richtung der Eberdinger Straße. Eine 38-Jährige fuhr mit ihrem Traktor auf der Hauptstraße in gleicher Richtung. Mutmaßlich erschrak der Junge an dem vorbeifahrenden Traktor und lenkte sein Fahrrad nach links. In der Folge stieß er auf Höhe des Hinterrads gegen den Traktor, schlug sich den Kopf an der Felge an und stürzte auf den Gehweg. Da er keinen Helm trug, zog er sich dabei Verletzungen zu.

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Schwieberdingen: Flächenbrand im Gewann “Vöhringen”

Am Montag (10.07.2023) kam es aus noch unbekannter Ursache zu einem Flächenbrand auf einem Feld im Gewann “Vöhringen” in Schwieberdingen (zwischen Schwieberdingen und Möglingen im Bereich der dort verlaufenden Bahnlinie). Auf dem Feld gerieten zunächst 12 gepresste Heuballen in Brand, die dicht nebeneinander zur Abholung bereitgelegt worden waren. Von den Heuballen breiteten sich die Flammen auf einer Fläche von etwa 60 x 20 Metern aus. Die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen war mit 24 Wehrleuten und vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer löschen. Anschließend wurde das Feld durch die Unterstützung zweier Landwirte mit dem Pflug umgewälzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro.

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Asperg: Unfallflucht in der Hohenzollernstraße

Vermutlich beim Vorbeifahren streifte am Montag (10.07.2023) zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen in der Hohenzollernstraße in Asperg geparkten VW. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf etwa 4.000 Euro belaufen. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen einen noch unbekannten Fahrzeuglenker, der am Montag (10.07.2023) zwischen 14:00 Uhr und 14.15 Uhr eine Unfallflucht in der Eduard-Spranger-Straße in Eglosheim verübte. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Ein- oder Ausparken gegen die Front eines Opel, der am Fahrbahnrand geparkt war, und machte sich anschließend aus dem Staub. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Die Polizei nimmt unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de Hinweise entgegen.

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Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: BAB 81 – Rottenburg am Neckar: Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

Ein 66-jähriger Motorradfahrer erlag am Montag (10.07.2023) bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen den beiden Autobahnanschlussstellen Rottenburg und Herrenberg auf Höhe Rottenburg am Neckar seinen schweren Verletzungen. Der 66-Jährige fuhr gegen 15:20 Uhr auf der zweispurigen Autobahn von Singen kommend in Richtung Stuttgart zunächst auf dem rechten der beiden Fahrstreifen. Um ein vor ihm fahrendes Fahrzeug bei verkehrsüblicher Geschwindigkeit zu überholen, wechselte er auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt mit seinem Zweirad ins Schlingern und stürzte folglich auf die Fahrbahn. Hinzugeeilte Ersthelfer kümmerten sich direkt an der Unfallstelle um den verletzten Motorradfahrer, dieser erlag trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort seinen schweren Unfallverletzungen. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das verunfallte Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Rottenburg rückte mit vier Fahrzeugen sowie 16 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus; ebenso war die Autobahnmeisterei Herrenberg mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die beiden Richtungsfahrbahnen in Fahrtrichtung Stuttgart mussten während der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Später konnte der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es bildeten sich mehrere Kilometer Stau. Um 18:13 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was los war: Aktuelle Meldungen der Polizei aus Ludwigsburg und der Region

Murr – Am Sonntag (9. Juli 2023) gegen 12:15 Uhr war ein 31-jähriger Fahrer mit einem Transportfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Großbottwar ohne Sondersignale auf der Landesstraße 1100 (L1100) von Großbottwar kommend in Fahrtrichtung Benningen unterwegs. Im Bereich eines Tunnels kam ein silberner Pkw entgegen, dessen noch unbekannter Fahrer offenbar mehrere Fahrzeuge überholt hatte und daher direkt auf das Feuerwehrfahrzeug zufuhr. Um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, musste der 31-Jährige eine Vollbremsung bis zum Stillstand durchführen. Der silberne Pkw, bei dem es sich möglicherweise um eine Mercedes C-Klasse gehandelt haben könnte, scherte wieder auf die eigene Fahrspur ein und setzte seine Fahrt auf der L1100 in Richtung Steinheim an der Murr fort. Das Polizeirevier Marbach am Neckar ermittelt wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden. Insbesondere werden Personen gesucht, deren Fahrzeuge im Bereich des Tunnels von dem noch unbekannten Pkw überholt worden waren.

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Ludwigsburg-Oßweil: Alkoholisierter Mann verursacht Unfall und leistet Widerstand gegen die Polizei

Am Samstag (08.07.2023) kam es gegen 22:30 Uhr in der Friesenstraße im Ludwigsburger Stadtteil Oßweil zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Ein zunächst unbekannter Mann bog mit seinem Pkw der Marke Kia vom Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters nach links auf die Friesenstraße ab. Dabei geriet er auf seiner Fahrspur zu weit nach rechts und kollidierte mit zwei ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um die von ihm verursachten Unfallschäden zu kümmern. Durch die Aussagen von Zeugen konnte ein 53-Jähriger als mutmaßlicher Fahrer zur Unfallzeit ermittelt werden. An dessen Wohnanschrift stellte eine Streifenwagenbesatzung fest, dass der 53-Jährige offenkundig deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Er war äußerst unkooperativ, wirkte aggressiv und kündigte sofort an, freiwillig nicht an weiteren polizeilichen Maßnahmen mitzuwirken. Zur Durchführung der angeordneten Blutentnahme musste der Mann daher gewaltsam zu Boden gebracht werden, um ihm Handschließen anlegen zu können. Gegen diese Maßnahmen versuchte sich der 53-Jährige körperlich zur Wehr zu setzen und beleidigte zudem die Einsatzkräfte. Auch während des Transports zur Notfallpraxis setzte der Tatverdächtige seine Beleidigungen fort. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen der Verursachung des Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

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Korntal-Münchingen: Zeugen zu einer Brandstiftung gesucht

Bislang unbekannter Täter zündeten am Sonntagmorgen (09.07.2023) gegen 02:00 Uhr eine Holzhütte im Seewald zwischen Korntal und Münchingen an. Die Holzhütte, die westlich der Bundesstraße 10 im Waldgebiet stand, brannte daraufhin völlig nieder. Auch ein unmittelbar neben der Hütte stehender Baum wurde versucht in Brand zu setzen, was jedoch misslang. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen konnten.

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Korntal-Münchingen: Einbruch in Rohbau

In der Nacht von Freitag (07.07.2023) auf Samstag (08.07.2023) stiegen bislang unbekannte Personen über ein Fassadengerüst ins zweite Obergeschoss eines Rohbaus im Neubaugebiet westlich von Korntal. Durch ein offen stehendes Fenster gelangten sie in das Gebäude. Sie entwendeten Werkzeuge und Baumaterialien im Wert von circa 750 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter der Telefonnummer: 07156 43520 oder per Mail unter ditzingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Möglingen: Unfallflucht in der Ludwigsburger Straße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Sonntag (09.07.2023) zwischen 18:45 Uhr und 21:30 Uhr einen auf einem Parkplatz in der Ludwigsburger Straße in Möglingen geparkten Renault. Mutmaßlich beim Ausparken touchierte der Unbekannte das geparkte Fahrzeug und verursachte einen Sachschaden von rund 4.000 Euro. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte sich der Verursacher unerlaubt aus dem Staub. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 19.30 Uhr auf der Bundesstraße 27 (Stuttgarter Straße) in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker soll auf der Linksabbiegerspur in Richtung der Großingersheimer Straße gefahren sein, als er plötzlich nach rechts auf die Geradeauspur in Richtung Bahnhof wechselte. Ein 58 Jahre alter Fiat-Fahrer, der auf dieser Fahrbahn unterwegs war, wich nach rechts aus, um eine Kollision mit dem Unbekannten zu verhindern. Hierdurch stieß er jedoch mit dem BMW eines 18-Jährigen zusammen, der auf der rechten Geradeausspur in Richtung Bahnhof fuhr. Der Unbekannte, der mit einem kleinen schwarzen Pkw unterwegs gewesen sein soll, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den verursachten Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 9.000 Euro zu kümmern. Es werden Zeugen gesucht, die den Unfall möglicherweise beobachtet haben oder Angaben zu dem gesuchten Fahrzeug machen können. Insbesondere wird eine Frau gebeten, sich zu melden, die nach dem Unfall kurz stoppte und den Beteiligten ihre Hilfe anbot. Hinweise werden unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Betrunkener Traktorfahrer verursacht Unfall mit geparktem Auto

Kleinglattbach / Vaihingen Enz  – Am Samstagvormittag (08.07.2023) ereignete sich um 08.15 Uhr ein Verkehrsunfall in der Schillerstraße, bei dem ein Traktor beteiligt war. Der 22-jährige Fahrer des landwirtschaftlichen Fahrzeugs war in Richtung Oberriexinger Weg unterwegs. Aufgrund von Gegenverkehr lenkte er zu weit nach rechts und stieß dort mit einem korrekt am Fahrbahnrand abgestellten Volvo-Pkw zusammen. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 15.500 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme stellten Polizisten fest, dass der Traktorfahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die genaue Höhe der alkoholischen Beeinflussung wurde nicht angegeben.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen und prüft die genauen Umstände des Unfalls.

red

Bewusstloser Motorradfahrer (18) mit schweren Verletzungen in Neckarweihingen entdeckt

Ludwigsburg-Neckarweihingen – Am frühen Freitagabend entdeckten Ersthelfer gegen 20.45 Uhr einen bewusstlosen 18-jährigen Motorradfahrer mit schweren Verletzungen auf der Neckartalstraße (L1100) in Fahrtrichtung Poppenweiler. Umgehend wurde der Rettungsdienst alarmiert, der mit einem Notarztwagen und einem Rettungswagen am Unfallort eintraf. Der verletzte Fahrer wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Den ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge verlor der Fahrer einer Yamaha beim Durchfahren einer Linkskurve die Kontrolle über sein Kraftrad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er den Randstein, was zum Verlust der Kontrolle führte und letztendlich zu einem Sturz. Während des Unfalls wurde zudem die Schutzplanke beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.500 Euro geschätzt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall hat die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 0711/6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei den Ermittlern zu melden.

re

Ludwigsburger fällt auf Betrugsmasche herein – und was sonst noch im Landkreis los war

Betrüger nutzen falsche Gewinnversprechen: Mann aus Ludwigsburg um 1.000 Euro betrogen

Ludwigsburg – Am Donnerstag (06.07.2023) wurde ein 66-jähriger Mann aus Ludwigsburg Opfer von unbekannten Betrügern, die ihn durch falsche Gewinnversprechen um 1.000 Euro erleichterten. Der Geschädigte wurde telefonisch von einer unbekannten Frau kontaktiert, die ihm einen Gewinn in Höhe von knapp 40.000 Euro in Aussicht stellte. Um den vermeintlichen Gewinn zu erhalten, wurde der 66-Jährige angewiesen, im Auftrag der Anruferin 20 Guthabenkarten einer Online-Plattform im Wert von je 50 Euro zu erwerben und die dazugehörigen Codes telefonisch mitzuteilen. Später erhielt der Geschädigte einen Anruf von einem unbekannten Mann, der behauptete, der 66-Jährige könne zusätzlich zu seinem bereits erzielten Gewinn weitere 83.500 Euro erhalten, wenn er 3.500 Euro in bar bereithalte und an einen eigens beauftragten Notar übergibt. Misstrauisch geworden, informierte sich der 66-Jährige selbst und erkannte, dass er einem Betrug zum Opfer gefallen war.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt in diesem Zusammenhang:

Solche betrügerischen Gewinnversprechen sind bereits seit langem bekannt. Bei telefonischen Gewinnzusagen ist grundsätzliche Vorsicht geboten. Lassen Sie sich nicht durch geschickte Gesprächsführung der Anrufer beeinflussen, sondern bedenken Sie: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben. Geben Sie niemals Geld aus oder rufen Sie gebührenpflichtige Sonderrufnummern an, um angebliche Gewinne abzurufen. Teilen Sie am Telefon keine persönlichen Daten oder Bankverbindungen mit, es sei denn, die Herkunft des Anrufs ist zweifelsfrei geklärt. Weitere Informationen zu dieser und anderen Betrugsmaschen erhalten Sie bei Ihrer Polizei oder online bei der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/.

Die Polizei warnt eindringlich davor, auf derartige betrügerische Versprechungen hereinzufallen und ruft die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf. Bei verdächtigen Anrufen sollte man stets misstrauisch sein und im Zweifelsfall die örtliche Polizeidienststelle kontaktieren, um sich beraten zu lassen und mögliche Betrugsversuche zu melden.

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Gerlingen: Seniorin beraubt – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter verübten am Donnerstag (06.07.2023) gegen 14:20 Uhr in der Vesouler Straße in Gerlingen einen Raub auf eine 84 Jahre alte Seniorin. Zunächst hatte sich die 84-Jährige in der Hauptstraße in Gerlingen in einer Bankfiliale aufgehalten und am Bankautomaten Bargeld abgehoben. Möglicherweise wurde sie hierbei bereits von den unbekannten Tätern beobachtet. Anschließend machte sich die Frau, die ihr Fahrrad mit sich schob, zu Fuß auf den Heimweg. In der Vesouler Straße wurde ihr plötzlich ihre rote Kunstlederhandtasche, in die sie zuvor das abgehobene Bargeld steckte, entrissen. Anschließend rannten zwei mutmaßlich männliche Täter, zu denen bislang keine weiteren Beschreibungen vorliegen, davon. Die Täter erbeuteten bei der Tat mehrere hundert Euro Bargeld. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich zu melden.

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Bönnigheim: Zeugen nach Unfall zwischen Bönnigheim und Lauffen am Neckar gesucht

Eine 62-jährige VW-Fahrerin war am Donnerstag (06.07.2023) gegen 14:10 Uhr auf der Landesstraße 2254 (Lauffener Straße) von Bönnigheim kommend in Richtung Lauffen am Neckar unterwegs. Eine 41-Jährige fuhr mit ihrem Ford dahinter und überholte den VW. Dabei blieb sie am Außenspiegel des VW hängen und beschädigte diesen. Nach Abschluss des Überholvorgangs scherte die 41-Jährige vor dem VW nach rechts ein, woraufhin die 62-Jährige auf den Ford auffuhr. Die 41-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Bei dem Unfallgeschehen entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro an dem VW und rund 5.000 Euro an dem Ford. Unklar ist bislang, wie genau es zu dem Auffahren der 62-Jährigen auf den Ford kam, und ob die 41-Jährige möglicherweise trotz Gegenverkehrs überholt hatte. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht daher Zeugen für den Sachverhalt und nimmt entsprechende Hinweise unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Korntal-Münchingen: Fahrzeugbrand

Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Donnerstag (06.07.2023) gegen 16:30 Uhr in der Markgröninger Straße in Münchingen ein Fahrzeug in Brand. Eine 24-jährige Audi-Lenkerin stellte während der Fahrt eine Rauchentwicklung an ihrem Fahrzeug fest. Daraufhin stellte sie ihr Fahrzeug ab und stieg aus. Später schlugen offene Flammen aus dem Auto und das Fahrzeug stand schlussendlich in Vollbrand. Die freiwillige Feuerwehr Münchingen rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Wehrkräften aus und löschte das Feuer. Es entstand Sachschaden in bislang noch unbekannter Schadenshöhe.

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Remseck am Neckar: Pkw beschädigt

Ein bislang unbekannter Täter besprühte in der Nacht zum Donnerstag (06.07.2023) einen in der Friedhofstraße in Remseck am Neckar – Neckargröningen geparkten Renault mit einer noch unbekannten Flüssigkeit. Hierdurch löste sich teilweise der Lack des Fahrzeugs, sodass ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Remseck am Neckar in Verbindung zu setzen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tödlich verunglückt: Squad-Fahrer stirbt nach Kollision mit VW

Oberriexingen – Am Donnerstagabend (06.07.2023) ereignete sich auf der Kreisstraße 1683 bei Oberriexingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Quad-Fahrer tödlich verletzt wurde.

Laut Polizeibericht befuhr eine 19-jährige VW-Fahrerin die Sersheimer Straße (Kreisstraße 1683) von Sersheim in Richtung Oberriexingen. An der Kreuzung der K 1683 mit der Straße “Greiner” beabsichtigte sie nach links abzubiegen. Dazu reduzierte sie zunächst ihre Geschwindigkeit und hielt aufgrund des entgegenkommenden Verkehrs ihr Fahrzeug an. Ein 47-jähriger Quad-Fahrer, der ihr folgte, erkannte offenbar das Bremsmanöver der VW-Fahrerin und versuchte, zum Überholen anzusetzen. Dabei bemerkte er vermutlich den entgegenkommenden Verkehr und lenkte sein Quad stark nach rechts, was dazu führte, dass er auf das abgebremste VW-Fahrzeug auffuhr. Durch den Zusammenstoß wurde er nach rechts in den Straßengraben abgewiesen, kollidierte mit einem Straßenschild und überschlug sich anschließend.

Der 47-Jährige erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er später seinen schweren Verletzungen erlag. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Das Quad war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn einen Gutachter beauftragt.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die K 1683 vollständig gesperrt werden, wodurch örtliche Umleitungen eingerichtet wurden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.

red

Feuerwehreinsatz in Marbach-Hörnle: Reihenhaus durch technischen Defekt in Brand geraten

Marbach-Hörnle – Am Donnerstag (06.07.2023) kam es gegen 11:45 Uhr zu einem Brand im Dachgeschoss eines Reihenmittelhauses in der Mainzer Straße. Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr in Marbach wurde der Brand mutmaßlich durch einen technischen Defekt an einer selbst installierten Solaranlage ausgelöst. Glücklicherweise konnten die Bewohner das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Die Feuerwehren aus Marbach am Neckar, Affalterbach, Oberstenfeld und Rielingshausen waren mit über 70 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Aufgrund vorübergehender Probleme mit der Wasserversorgung während der Löscharbeiten wurde vorsorglich die Feuerwehr Ludwigsburg mit Löschwasserfahrzeugen nachalarmiert. Gemeinsam gelang es den Einsatzkräften, das Feuer erfolgreich zu löschen. Die angrenzenden Nachbargebäude blieben von den Flammen verschont.

Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Allerdings ist das betroffene Gebäude vorerst nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt. Die genaue Ursache des technischen Defekts wird derzeit noch ermittelt.

Wegen der hohen Anzahl an Einsatzfahrzeugen musste die Stuttgarter Straße ab 13:15 Uhr für etwa zwei Stunden für den Busverkehr gesperrt werden, um den Einsatzkräften genügend Platz zu bieten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Brandes zu klären.

red

Wärmster Juni aller Zeiten: Copernicus meldet Rekordtemperaturen weltweit

Der Juni 2023 war der weltweit wärmste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das teilte der Klimawandeldienst des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus am Donnerstag mit. Der Monat lag 0,5 Grad Celsius über dem für den Zeitraum 1991-2020 gemessenen Durchschnittswert und übertraf damit den bisherigen Rekord vom Juni 2019 deutlich.

Weltweit waren insbesondere die Temperaturen der Meeresoberflächen höher als in jedem anderen Juni seit Beginn der Aufzeichnungen. Außergewöhnlich hohe Temperaturanomalien in Bezug auf die Meeresoberflächen wurden im nördlichen Atlantik gemessen. Um Irland und das Vereinigte Königreich herum, sowie im Baltischen Meer konnten extreme Meereshitzewellen beobachtet werden.

Zudem verstärkte sich über dem tropischen Ostpazifik verstärkte das Wetterphänomen El Niño. Die im Juni beobachteten Hitzewellen im Meer waren laut Copernicus wahrscheinlich das Ergebnis einer Kombination aus kurzfristigen anomalen atmosphärischen Zirkulationen und längerfristigen Veränderungen, darunter die Erhitzung der Ozeane aufgrund des menschgemachten Klimawandels. Weltweit ist die mittlere Meeresoberflächentemperatur seit der vorindustriellen Zeit gestiegen, wobei 90 Prozent der mit der globalen Erwärmung verbundenen zusätzlichen Hitze von den Ozeanen aufgenommen worden ist.

Auch der Großteil des Nordwesten Europas verzeichnete in diesem Juni Rekordtemperaturen. Teile Kanadas, der Vereinigten Staaten, Mexico, Asien sowie der Osten Australiens waren deutlich wärmer als gewöhnlich. Geringere Temperaturen als sonst üblich konnten im Westen Australiens, dem Westen der Vereinigten Staaten sowie im Westen Russlands gemessen werden.

red

Einbruch in Benningen am Neckar: Verdächtiger festgenommen

Benningen am Neckar – Ein 28-jähriger Mann befindet sich seit Dienstagnachmittag in Untersuchungshaft, nachdem er verdächtigt wird, in der Nacht zuvor in ein Wohnhaus eingebrochen zu sein.

Laut einer gemeinsamen Mitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn und dem Polizeipräsidium Ludwigsburg soll der Vorfall am Dienstag gegen 01:10 Uhr in der Blankensteinstraße stattgefunden haben. Der mutmaßliche Täter soll sich gewaltsam Zugang zu dem Wohnhaus verschafft haben, doch ein aufmerksamer Bewohner wurde durch verdächtige Geräusche aufgeschreckt und überraschte den Einbrecher bei der Tat. Sofort verwies der Bewohner den Eindringling des Hauses und verständigte die Polizei. Dank der schnellen Reaktion der Polizeibeamten konnte der flüchtige Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung und Taschen wurden zahlreiche Schmuckstücke entdeckt, bei denen es sich höchstwahrscheinlich um gestohlenes Gut handelt. Die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Sachverhalt sind derzeit noch im Gange.

Aufgrund eines Antrags der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der Tatverdächtige noch am Dienstagnachmittag einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der Haftrichter erließ einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls und ordnete die sofortige Inhaftierung des Beschuldigten in einer Justizvollzugsanstalt an.

Die Polizei hat Grund zur Annahme, dass der 28-Jährige möglicherweise für weitere Einbruchsdiebstähle verantwortlich sein könnte. Daher wurden die Ermittlungen diesbezüglich von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen.

red

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