Der Tag in Ludwigsburg im Überblick: Unfall sorgt für Mega-Stau; Frau greift Gerichtsvollzieherin an und weitere Nachrichten

A81-Auffahrunfall sorgt für Mega-Stau: Am Donnerstagmorgen (22.02.2024) kam es gegen 07.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen zu einem Auffahrunfall, der mehrere Kilometer Rückstau zur Folge hatte. Ein 56 Jahre alter Audi-Fahrer hatte im stockenden Verkehr vermutlich übersehen, dass eine 27-jährige Sprinter-Fahrerin, die sich direkt vor ihm befand, sowie ein 33 Jahre alter Skoda-Lenker bis zum Stillstand hatten abbremsen müssen. Der 56-Jährige fuhr dem Sprinter auf und schob diesen auf den Skoda. Aufgrund der Wucht des Aufpralls verkeilten sich die Fahrzeuge ineinander. Die 27-jährige Frau und der 33 Jahre alte Mann erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ihre Fahrzeuge mussten hierauf abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen, auf dem sich der Unfall ereignet hatte, bis gegen 08.40 Uhr gesperrt. Im morgendlichen Berufsverkehr entwickelte sich darauf ein mehrere Kilometer langer Stau. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt.

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Freiberg am Neckar-Geisingen: Mädchen beim Abbiegen angefahren

Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Württemberger Straße / Bilfinger Straße / Goethestraße im Ortsteil Geisingen wurde am Mittwochmorgen (21.02.2024), gegen 07:45 Uhr, ein zwölfjähriges Mädchen verletzt. Das Mädchen war mit dem Fahrrad in der Goethestraße in Richtung Württemberger Straße unterwegs und wollte die Kreuzung überqueren. Eine 52-jährige Opel-Lenkerin übersah sie vermutlich beim Abbiegen nach links in die Bilfinger Straße. Die Zwölfjährige, die einen Helm trug, stürzte hierdurch und zog sich leichte Verletzungen zu. Zur medizinischen Versorgung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Fahrzeug der 52-Jährigen wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

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Ludwigsburg: Einbruch in Wohnung in der Hohenzollernstraße

Am Mittwoch (21.02.2024) brach ein noch unbekannter Täter zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr in eine Wohnung in der Hohenzollernstraße im Ludwigsburger Süden ein. Vermutlich öffnete der Unbekannte die Eingangstür gewaltsam und betrat anschließend jeden Raum. Er stahl einen dreistelligen Bargeldbetrag und mutmaßlich auch Schmuck. Der genaue Wert des Diebesguts sowie die Höhe des Sachschadens stehen derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Leonberg-Silberberg: 47-Jähriger greift Gerichtsvollzieherin an

Zu einem tätlichen Angriff auf eine Gerichtsvollzieherin kam es am Mittwoch (21.02.2024) gegen 11:15 Uhr, als die 52-Jährige im Stadtteil Silberberg bei einem 47-Jährigen eine Geldforderung vollstrecken wollte. Dabei wurde die Gerichtsvollzieherin von dem Mann gewürgt und eine Treppe im Haus hinabgestoßen. Die Frau rief anschließend die Polizei zur Hilfe. Als diese vor Ort eintraf, trat der 47-Jährige mit einem Baseballschläger in der Hand aus seiner Wohnung und bedrohte die Streifenwagenbesatzung. Trotz mehrfacher Aufforderung der eingesetzten Beamtin und ihres Kollegen, den Baseballschläger wegzulegen und Abstand zu halten, ging dieser weiter auf die Einsatzkräfte zu und hielt den Schläger in die Höhe. Die Polizistin setzte hierauf Pfefferspray gegen den 47-Jährigen ein, was jedoch keine Wirkung zeigte. Der Polizeibeamte drohte in der Folge den Schusswaffengebrauch an, sollte der Mann die Bedrohungslage aufrecht erhalten. Erst daraufhin zog sich der Tatverdächtige in den Eingangsbereich seiner Wohnung zurück. Da der 47-Jährige weiterhin den Aufforderungen der Einsatzkräfte nicht nachkam und sich äußerst aggressiv verhielt, wurden weitere Kräfte hinzugezogen. Unter Einsatz eines Diensthundes und des erneuten Gebrauchs von Pfefferspray konnte die Situation schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei wurde der Mann leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Da sich der 47-Jährige vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er anschließend in eine psychiatrische Klinik gebracht.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Unfallflucht in der Lise-Meitner-Straße gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag (20.02.2024) gegen 19:00 Uhr in der Lise-Meitner-Straße in Bietigheim-Bissingen ereignet hat. Dort versuchte ein noch unbekannter Pkw-Lenker mit einem VW Golf vorwärts in eine Parkbucht einzufahren. Dabei streifte er einen rechts daneben ordnungsgemäß geparkten Mercedes und schob diesen um etwa 20 Zentimeter nach vorne. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub, ohne sich um den verursachten Sachschaden von mindestens 1.000 Euro zu kümmern. Bei dem Fahrer des VW Golf soll es sich um einen etwa 70 Jahre alten Mann gehandelt haben. Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zur Person des flüchtigen Fahrers machen können, werden um Kontaktaufnahme mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de gebeten.

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Ludwigsburg: hochwertige Fahrräder aus einer Garage in Oßweil gestohlen

Noch unbekannte Personen verschafften sich zwischen Dienstag, 16:00 Uhr und Mittwoch, 05:00 Uhr (20./21.02.2024) Zutritt zu einer Gemeinschaftsgarage in der Anna-Neff-Straße in Ludwigsburg-Oßweil. Dort entwendeten sie drei hochwertige Fahrräder der Marken Cube und Rose, die mittels eines Schlosses an der Garagenwand verankert waren. Der Wert der drei Fahrräder beläuft sich auf über 13.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt unter Tel. 07141 29920-0 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kontinuität und Innovation: SWLB verlängert Verträge von Geschäftsführung bis 2029

Ludwigsburg – Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) setzen auf bewährte Führung und Kontinuität, indem sie die Verträge der Geschäftsführer Christian Schneider (Vorsitzender) und Johannes Rager um weitere fünf Jahre bis Ende 2029 verlängern. Die Entscheidung wurde in Anwesenheit von Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht als Vorsitzendem des Aufsichtsrats getroffen.

Seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2020 haben Schneider und Rager die SWLB zu einem Innovationszentrum für Energiekonzepte gemacht. Die Vertragsverlängerung unterstreicht das klare Bekenntnis zur fortgesetzten strategischen Ausrichtung und das Vertrauen in die beeindruckende Erfolgsbilanz der Geschäftsführung.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der SWLB, betonte: “Mit Christian Schneider und Johannes Rager bleiben die Stadtwerke auch künftig in den verantwortungsvollen Händen eines Erfolgsduos. Ich schätze die beiden nicht nur menschlich, sondern auch als herausragende Fachleute. Die Stadtwerke sind verlässliche Partner an unserer Seite. Mit dem Ausbau der Fernwärme, einem zukunftsfähigen Stromnetz und der Elektromobilität tragen sie entscheidend dazu bei, dem Ziel der Klimaneutralität in der Stadt näher zu kommen.”

Die wirtschaftlichen Kennzahlen der SWLB sprechen für sich: Umsatzerlöse sollen bis 2023 im Vergleich zu 2020 um beeindruckende 90 Prozent steigen, die Bilanzsumme um 35 Prozent. Die Mitarbeiterzahl verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von zehn Prozent, begleitet von einer bemerkenswerten 42-prozentigen Steigerung der Investitionen.

Als Vorreiter in der Energiewende hat sich die SWLB positioniert, indem sie das Glasfasernetz und die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität ausbaute. Die vorangetriebene kommunale Wärmeplanung und Investitionen in das Fernwärmenetz unterstreichen ihre zukunftsorientierte Ausrichtung. Projekte wie “urbanharbor” und “Solar-Heat-Grid” setzen Maßstäbe und festigen die Position der SWLB als treibende Kraft im Bereich erneuerbarer Energien.

Die Vertragsverlängerung zwischen der Stadt Ludwigsburg und der SWLB sendet ein klares Signal für Kontinuität und weitere nachhaltige Erfolge. Die Weichen für eine grüne und wirtschaftlich florierende Zukunft sind gestellt, und die SWLB bleibt ein Vorreiter in der deutschen Energiewirtschaft.

Der Tag in Ludwigsburg im Überblick: Einbruch in Indoorspielplatz +++ Unfall beim Ausparken mit 20.000 Euro Sachschaden +++ Einbruch in Vereinsheim, und Unfallflucht +++ Führerschein eines 85-Jährigen beschlagnahmt

Ludwigsburg: Einbruch in Indoorspielplatz

Noch unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Montag (19.02.2024) gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten eines Indoorspielplatzes in der Friedenstraße im Ludwigsburger Westen. Im Gebäudeinneren hebelten die Täter mehrere Spielautomaten auf und entwendeten die darin befindlichen Geldkassetten mit Einnahmen in noch unbekannter Höhe. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 500 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Kornwestheim: 20.000 Euro Sachschaden nach Unfall beim Ausparken

Eine 80 Jahre alte Mercedes-Lenkerin war am Dienstag (20.02.2024), gegen 10.40 Uhr im Begriff aus einer Parklücke in der Albstraße in Kornwestheim auszuparken, als sie mutmaßlich das Gas- mit dem Bremspedal verwechselte. In der Folge kollidierte die Seniorin mit einem auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten BMW. Dieser wurde durch die Wucht des Zusammenstoßen wiederrum gegen eine angrenzende Hauswand geschoben. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt rund 20.000 Euro belaufen.

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Vaihingen an der Enz-Ensingen: Einbruch in Vereinsheim

Im Zeitraum zwischen Montag, 15:00 Uhr und Dienstag, 08:30 Uhr (19./20.02.2024) schlugen noch unbekannte Personen ein Fenster eines Vereinsheims in der Panoramastraße in Vaihingen an der Enz-Ensingen ein und gelangten so in das Gebäude. Dort durchsuchten sie die Räume und entwendeten nach bisherigen Erkenntnissen eine Stereoanlage sowie Wechselgeld in noch unbekannter Höhe. Der Wert des Diebesguts dürfte sich insgesamt auf mehrere hundert Euro belaufen.

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Gerlingen: Unfallflucht in der Ditzinger Straße – Führerschein beschlagnahmt

Wegen einer Verkehrsunfallflucht ermittelt das Polizeirevier Ditzingen derzeit gegen einen 85 Jahre alten VW-Lenker, der am Montag (19.02.2024) kurz nach 18.00 Uhr in der Ditzinger Straße in Gerlingen ein zehnjähriges Mädchen mit seinem PKW erfasste. Das Kind wollte gemeinsam mit seiner Mutter die Straße überqueren und nutzte hierzu einen Fußgängerüberweg. Der 85 Jahre alte VW-Fahrer war in Richtung der Glemsgaustraße unterwegs und soll, ohne zu reagieren, über den Fußgängerüberweg gefahren sein, so dass er die Zehnjährige erfasste. Das Kind stürzte in der Folge zu Boden und erlitt leichte Verletzungen. Der Senior setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Ein hinter im fahrender Verkehrsteilnehmer nahm zunächst die Verfolgung auf, kehrte schließlich jedoch zur Unfallstelle zurück und übermittelte den alarmierten Einsatzkräften des Polizeireviers das Kennzeichen des VW. Anhand dieser Information gelang es der Polizei den 85-Jährigen zu ermitteln. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Das Kind wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Beben beim Rekordmeister! Tuchel geht zum Saisonende

München – Zuletzt wurde der Druck immer größer: Der FC Bayern München hat bestätigt, dass Cheftrainer Thomas Tuchel den Verein zum Saisonende verlassen wird. Dies sei das Ergebnis eines “einvernehmlichen Gesprächs” zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen und Tuchel, teilte der Klub am Mittwoch mit.

“Unser Ziel ist es, mit der Saison 2024/25 eine sportliche Neuausrichtung mit einem neuen Trainer vorzunehmen”, sagte Dreesen. “Bis dahin ist jeder Einzelne im Klub ausdrücklich gefordert, um in der Champions League und in der Bundesliga das maximal Mögliche zu erreichen.” Hierbei nehme er auch explizit die Mannschaft in die Pflicht. Insbesondere in der Champions League sei man davon überzeugt, ins Viertelfinale einziehen zu können.

Tuchel hatte im März 2023 die Nachfolge von Julian Nagelsmann als Trainer des FC Bayern angetreten.

red

Mit Mut in unsicheren Zeiten: Ludwigsburg sichert “Venezianische Messe 2024” trotz finanzieller Herausforderungen

Ludwigsburg – Ein majestätisches Kulturereignis steht wieder bevor: Ludwigsburg darf sich erneut auf die Rückkehr der Venezianischen Messe vom 6. bis 8. September 2024 freuen – ein lebendiges Spektakel, das voller Charme und Tradition steckt. Trotz finanzieller Herausforderungen setzt der Betriebsausschuss Tourismus & Events Ludwigsburg ein klares Signal und beschließt die Durchführung dieses bedeutsamen Events.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht betont die herausragende Bedeutung der Venezianischen Messe für die Stadt Ludwigsburg und zeigt sich erfreut über die Entscheidung, die Veranstaltung mit einem überarbeiteten Konzept zu erhalten. Die Besonderheit: Die Venezianische Messe wird erstmals ohne Eintritt zugänglich sein, um die Teilnahme für die Ludwigsburger Bevölkerung und Besucher noch attraktiver zu gestalten.

Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, präsentierte dem Ausschuss ein Konzept, das die Veranstaltung mit geringeren finanziellen Mitteln bei gleichbleibender Attraktivität umsetzt. Die Reduzierung der Programmdichte und Fokussierung auf bewährte Elemente sollen die Venezianische Messe zukunftsfähig machen. Der Verzicht auf Eintritt ermöglicht zudem den Wegfall der Einzäunung des Marktplatzes und reduziert den organisatorischen Aufwand.

Die charakteristischen Kostüm- und Maskenträger, die dem Festival das venezianische Flair verleihen, bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil des Events. Die beliebte Künstlerprozession vom Blühenden Barock zum Marktplatz sowie das Defilee der Kostümträger werden beibehalten.

Die positive Resonanz auf die Entscheidung des Ausschusses spiegelt sich bereits in den zahlreichen Hotelbuchungen wider, die seit Monaten verzeichnet werden. Elmar Kunz, Stellvertretender Geschäftsführer von Tourismus & Events, unterstreicht die touristische Bedeutung und Strahlkraft der Venezianischen Messe für Ludwigsburg.

red

Hintergrund zur Venezianischen Messe Ludwigsburg:

Vor über 250 Jahren erlag Herzog Carl Eugen in der italienischen Lagunenstadt dem Charme des Venezianischen Karnevals und führte das Maskenfest kurzerhand in seiner Residenzstadt ein. Vor 30 Jahren, im Februar 1992, reiste eine kleine Delegation geschichts- und kulturinteressierter Ludwigsburger Bürger und Bürgerinnen zum Karneval in Venedig. Unter der Leitung des damaligen Fremdenverkehrs-Direktors Friedhelm Horn sollten sie Inspirationen für die Wiederbelebung der Venezianischen Messe sammeln, die seit dem Tod von Herzog Carl Eugen im Jahr 1793 in Vergessenheit geraten war. Friedhelm Horn hatte das Fest, das der Herzog nach einer Venedig-Reise seit 1778 jährlich auf dem Ludwigsburger Marktplatz feiern ließ, in historischen Quallen entdeckt und bat Rainer Kittel, eine moderne Neukonzeption zu entwerfen.

Schnell entstand das Grundkonzept dieses außergewöhnlichen 3-Tage-Open-Air-Events mit allen Kernelementen, das im wesentlich von Venedig und von Carl Eugens Ideen inspiriert ist: große und kleine Performances von internationalen Theater-, Tanz-, Musik- und Artistik-Gruppen, mediterrane Gastronomie und Kunsthandwerkermarkt, Prozessionen und möglichst viele Kostüm- und Maskenträger aus ganz Europa. Das Ganze mit Leichtigkeit und wie zufällig ineinander verwoben.

Gemeinsam mit dem genialen Bühnenbildner, Designer und Architekten Jörg “DIMIDO“ Schumacher, der den Ludwigsburger Marktplatz in ein Phantasie-Venedig verwandelte, entstand dann in nur einem Jahr die erste moderne Venezianische Messe – nach über 200 Jahre Dornröschenschlaf.

Zur Venezianischen Messe reisen seither Kostümträger aus dem In- und Ausland nach Ludwigsburg und verwandeln die Barockstadt in ein buntes Spektakel.

 

Europawahl im Fokus: Junge Union Nordwürttemberg bereitet sich mit Event in Ludwigsburg vor

Ludwigsburg – Startschuss für die heiße Phase des Wahlkampfs für die Europawahl fiel vergangenes Wochenende in Ludwigsburg, wo die Junge Union Nordwürttemberg ihre „Wahlkampfwerkstatt Europa“ veranstaltete. Der Event gab den Mitgliedern der CDU-Nachwuchsorganisation die Gelegenheit, ihre Ideen einzubringen.

Die Junge Union Nordwürttemberg ist maßgeblich auf der Landesliste der CDU-Baden-Württemberg für die Europawahl vertreten. Sie stellt sieben der insgesamt 40 Kandidatinnen und Kandidaten bzw. Ersatzkandidatinnen und Ersatzkandidaten, was der Hälfte aller Kandidaten aus dem Regierungsbezirk Stuttgart entspricht. „Die große Anzahl junger Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der CDU macht deutlich, wie präsent die junge Generation und ihre Ideen in unserer Partei sind. Wir brennen für Europa und möchten uns insbesondere dafür einsetzen, noch mehr junge Menschen von der europäischen Idee sowie der immensen Bedeutung der Europäischen Union zu überzeugen“, so der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Nordwürttemberg, Andreas Hackel.

Die „Wahlkampfwerkstatt“ in Ludwigsburg lockte rund 50 Mitglieder aus dem Bezirksverband Nordwürttemberg an und bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Planung von Kampagnenformaten. Prominente Gäste wie die Spitzenkandidatin der CDU Baden-Württemberg für die Europawahl, Prof. Dr. Andrea Wechsler, sowie der CDU-Europaabgeordnete Rainer Wieland, nahmen ebenfalls teil. In verschiedenen Workshops und Impulsvorträgen wurden strategische Inhalte erarbeitet, um vor allem junge Menschen zu erreichen.

„Die Europäische Union hat maßgeblichen Einfluss auf unzählige Dinge, die uns alle direkt im Alltag betreffen. Aus diesem Grund braucht es auch auf europäischer Ebene eine Politik, die sich nicht an Ideologien, sondern an Realitäten orientiert“, betonte Hackel. Dabei unterstrich er die Bedeutung einer Politik der bürgerlichen Mitte, um sicherzustellen, dass Europa auch in Zukunft Garant für Sicherheit und Wohlstand bleibt.

Mit vielen Ideen für den anstehenden Wahlkampf im Gepäck ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Veranstaltung bei Pizza, Bier und guten Gesprächen gemütlich ausklingen.

red

Gastwirt in Kirchheim lässt sich von bewaffneten Räubern nicht einschüchtern

Die Kripo Ludwigsburg ermittelt seit Montagabend (19.02.2024) in Kirchheim am Neckar wegen einer versuchten räuberischen Erpressung. Zwei bisher unbekannte Täter betraten gegen 20.25 Uhr eine Gaststätte in der Hauptstraße, ihre Gesichter offenbar mit Halstüchern maskiert. Unter Androhung eines Messers und einer Schusswaffe forderten sie den 72-jährigen Wirt auf, Bargeld auszuhändigen. Entgegen den Erwartungen der Täter ließ sich der Wirt nicht einschüchtern, und die beiden verließen die Gaststätte schließlich ohne Beute. In einem kurzen, jedoch intensiven Moment verfolgte der Wirt die Täter, verlor sie jedoch aus den Augen.

Während des Überfalls befanden sich mehrere Gäste im Gastraum sowie in einem Nebenraum. Die beiden Täter, nach Angaben der Polizei zwischen 160 und 170 cm groß, eher schmächtig und etwa 20 Jahre alt, waren dunkel gekleidet. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, unterstützt vom Polizeipräsidium Heilbronn, konnten die Tatverdächtigen bisher nicht festgestellt werden.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der kostenfreien Rufnummer 0800 110225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

red

Brutaler Angriff am Ludwigsburger Bahnhof: 27-Jähriger durch Messerangriff schwer verletzt

Ludwigsburg – Am Montagvormittag (19.02.2024) ereignete sich am Ludwigsburger Bahnhof eine gefährliche Körperverletzung an einem 27-jährigen Mann durch mehrere Täter. Gegen 10:45 Uhr kam es am Bahnsteig 2/3 offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 27-jährigen Mann und einer fünfköpfigen Gruppe von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen. Im Verlauf eskalierte die Situation, als einer der Täter den Geschädigten von hinten attackierte, wodurch er zu Boden stürzte. Die Gruppe setzte daraufhin ihre Attacke fort und trat sowie schlug auf den am Boden liegenden Mann ein. Schließlich zückte einer der Täter ein Messer und fügte dem 27-Jährigen schwere Verletzungen zu, bevor die Gruppe den Bahnhof fluchtartig verließ, berichtet die Polizei.

Sofort alarmierte Einsatzkräfte versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Bis in die Abendstunden wurden im Bereich Ludwigsburg umfangreiche Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Rufnummer +49 711 87035 0 zu melden.

red

Verwendete Quelle: Bundespolizeidirektion Stuttgart

Barockschloss Ludwigsburg: 300.000 Besucher schlenderten 2023 durch die herrschaftlichen Gemächer

Ludwigsburg – Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben am Dienstag Bilanz für das Jahr 2023 gezogen: Demnach haben in der vergangenen Saison 3,6 Millionen Menschen die Einrichtungen der Staatlichen Schlösser und Gärten besucht. Das waren im Vergleich zum Jahr davor 23 Prozent mehr. 2022 war noch von Corona belastet.

Besonders erfreulich sei, so Geschäftsführerin Patricia Alberth, dass mit diesem Trend bei den Besuchszahlen an die Erfolge von 2019 angeknüpft wurde. Mit knapp 300.000 Gästen und einem Wachstum von 52 Prozent nimmt das Residenzschloss Ludwigsburg dabei eine herausragende Rolle ein. Die barocke Residenz positioniert sich als das Monument mit der dritthöchsten Gästezahl – nach Schloss und Schlossgarten Schwetzingen und Schloss Heidelberg.

In Ludwigsburg sorgten „Faszination Lego“, „Luminous“ von Leon Löwentraut, das Musikfestival „KSK Music Open“ und die Ludwigsburger Schlossfestspiele für ein breitgefächertes Angebot. Auch die Valentinsaktion „Küss mich! im Schloss“ sowie Sonderführungen und andere Vermittlungsangebote trugen zu den Besucherzahlen bei.

Die Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg sind auch außerschulische Lernorte. Im vergangenen Jahr kamen 1.912 Schulklassen zu den historischen Originalschauplätzen. Mit 573 Schulklassenbesuchen steht das Ludwigsburger Schloss unter den Monumenten an der Spitze. Die Geschäftsführerin sagt zum Kinder- und Schulklassen-Programm: „Unsere Monumente sind lebendige Geschichtsbücher. Mittels spielerischer Vermittlungsansätze gelingt es uns, junge Menschen für ihr kulturelles Erbe zu begeistern“.

Auch in der kommenden Saison präsentieren die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg eine große Bandbreite an Epochen und Monumenten – von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Im Jahr 2023 ist mit dem Kur- und Schlosspark Badenweiler eine Attraktion dazugekommen. Patricia Alberth betont: „Wir entwickeln kontinuierlich neue Führungs- und Vermittlungskonzepte, um unterschiedliche Aspekte der Schlösser, Burgen und Klöster zu zeigen und greifen dabei aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Augmented Reality auf.“ Die App Monument BW soll um weitere Rundgänge ergänzt werden.

Insgesamt betreuen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg 63 Monumente des Landes. Darunter befinden sich Denkmäler rund um Stuttgart – von den Ausläufern des Schwarzwalds bis auf die Schwäbische Alb.

red

Katastrophe in Erdmannhausen abgewendet: Fahrschüler verhindert Frontalkollision durch Blitzreaktion

Erdmannhausen – Ein Vorfall am Montagnachmittag in der Affalterbacher Straße sorgt für Aufsehen: Ein 30-jähriger Fahrschüler konnte nur knapp eine Kollision verhindern, als ihm kurz vor der Einmündung zur Piemonteser Straße ein entgegenkommender VW Golf gefährlich nahe kam. Der Fahrschüler, begleitet von seinem 52-jährigen Fahrlehrer, wich daraufhin geistesgegenwärtige aus, indem er nach rechts auf einen Bordstein steuerte.

Die VW-Fahrerin, mutmaßlich eine ältere Dame, setzte ihre Fahrt trotz des kritischen Vorfalls fort, ohne anzuhalten. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:15 Uhr. Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht nun dringend Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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