Große Aufregung um gefundene Kinderschuhe an der Enz – weitere Meldungen aus der Region

Vaihingen/Enz: Fund von Kinderschuhen an der Enz führt zu Sucheinsatz

Der Fund von einem Paar Kinderschuhe am Spielplatz und am Enzufereinstieg im Köpfwiesenweg hat am Donnerstag zu einem Sucheinsatz der Polizei geführt. Nachdem eine Passantin die herrenlosen Schuhe gegen 11:40 Uhr entdeckt und die Polizei alarmiert hatte, begannen vier Streifenbesatzungen des Polizeireviers Vaihingen/Enz sofort mit der Absuche des Nahbereichs und überprüften eine nahegelegene Flüchtlingsunterkunft und einen Kindergarten. Gleichzeitig forderten die Einsatzkräfte Unterstützung durch einen Polizeihubschrauber an, dessen Besatzung anschließend das Enzufer zu beiden Seiten absuchte. Um auch dicht bewachsene Uferbereiche sicher abzusuchen, kam von 14:45 bis 15:45 Uhr auch die Drohnengruppe der Feuerwehr aus Wahlheim zum Einsatz.

Alle Maßnahmen erbrachten keinen Hinweis auf einen möglichen Unglücksfall. Die Polizei geht nun vielmehr davon aus, dass die Schuhe in den vergangenen Tagen bei sommerlichen Temperaturen beim Spielen ausgezogen und dort vergessen wurden.

 

Steinheim an der Murr: Schlechter Jungenstreich führt zu großer Aufregung

Verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Ansprechen von Kindern führen regelmäßig zu besorgten Reaktionen und zur Verunsicherung bei Kindern, Eltern und Lehrern. So geschehen auch am Donnerstag gegen 13:45 Uhr in der Lehenstraße in Steinheim an der Murr. Zwei Jungen im Alter von sieben und acht Jahren hatten eine Mutter angesprochen und berichtet, sie seien von drei älteren Jugendlichen angesprochen worden, sie versucht hätten, sie mit Süßigkeiten in ein silberfarbenes Fahrzeug zu locken. Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen machte die Polizei beim Steinheimer Jugendhaus die drei “Verdächtigen” ausfindig. Es handelte sich um elfjährige Jungs, die sich mit den jüngeren Schülern einen schlechten Scherz erlaubt hatten. Die Polizisten führten ein eingehendes Gespräch mit dem reumütigen Trio und informierten die besorgten Eltern.

 

Vaihingen/Enz-Riet: Lkw fährt gegen Mauer

Vermutlich aufgrund einer Fehlbedienung durch den 51-jährigen Fahrer ist am Donnerstagmorgen gegen 08:15 Uhr in der Raiffeisenstraße in Riet ein Lkw unbeabsichtigt ins Rollen geraten und gegen eine Natursteinmauer gefahren. Am Lkw entstand dabei Sachschaden im Höhe von 5.000 Euro. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt.

 

Asperg: Polizei sucht Zeugen nach Verfolgungsfahrt

Gegen 00:35 Uhr war eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Kornwestheim in der Ncht zu Donnerstag in Asperg unterwegs. Dabei fiel den Beamten in der Lehenstraße ein weißer VW Golf aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Noch vor der beabsichtigten Kontrolle überholte der Fahrer des VW an der Ecke Lehenstraße/Badstraße einen Mercedes und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon. Die Polizisten konnten nicht sofort folgen, da sie durch den haltenden Mercedes blockiert wurden. Der Fahrer des VW überholte in der Folge mit hoher Geschwindigkeit eine Autofahrerin in der Bahnhofstraße, die dabei auf den Gehweg ausweichen musste. Seine weitere Fahrt führte ihn vermutlich über die Wilhelmstraße und die Seestraße. Nachdem sich die überholte Autofahrerin das Kennzeichen des VW gemerkt hatte, machte die Polizei das Auto wenig später in Tamm ausfindig. Die Ermittlungen zu verantwortlichen Fahrer dauern an. Weitere Verkehrsteilnehmer, die zur fraglichen Zeit durch dessen Fahrweise behindert oder gefährdet wurden oder die Angaben zum Fahrer machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

 

Bönnigheim: Diebstahl auf Baustelle

Auf einer Baustelle in der Karlstraße in Bönnigheim haben unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag von einer “G4” Putzmaschine den dazugehörigen Motor und einen Kompressor im Wert von etwa 2.000 Euro abgeschraubt und entwendet. Personen, die Hinweise zum Verbleib der beiden pinkfarben lackierten Geräte geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07142 89106-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen: Inzidenz im Landkreis sinkt weiter

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich auf die weitere Corona-Strategie verständigt: Am kommenden Sonntag fallen die meisten Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regel soll nicht umgesetzt werden. Im Klartext: Ab Sonntag (3. April) besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden. 

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Donnerstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag vorläufig 1.398 (Vortag: 1.823) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz beträgt laut den Behörden aktuell 1.302,1 (Vortag: 1.345,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 698.

In Baden-Württemberg wurden insgesamt weitere 30.816 (Vortag: 36.584) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Land auf mindestens 3.061.043 an. Davon sind ungefähr 2.266.038 (+32.571 Personen bereits wieder von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 779.893 (-1.800) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. (Stand: 31.03.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 30.03.2022

Affalterbach ( 1.105 | 34 )
Asperg ( 3.459 | 42 )
Benningen am Neckar ( 1.555 | 18 )
Besigheim ( 3.395 | 50 )
Bietigheim-Bissingen ( 11.752 | 143 )
Bönnigheim ( 2.233 | 28 )
Ditzingen ( 6.168 | 93 )
Eberdingen ( 1.487 | 22 )
Erdmannhausen ( 1.230 | 14 )
Erligheim ( 692 | 12 )
Freiberg am Neckar ( 3.646 | -19 )
Freudental ( 676 | 12 )
Gemmrigheim ( 1.307 | 22 )
Gerlingen ( 4.304 | 53 )
Großbottwar ( 2.216 | 33 )
Hemmingen ( 1.976 | 32 )
Hessigheim ( 625 | 22 )
Ingersheim ( 1.590 | 53 )
Kirchheim am Neckar ( 1.875 | -4 )
Korntal-Münchingen ( 5.037 | 58 )
Kornwestheim ( 9.167 | 76 )
Löchgau ( 1.397 | 20 )
Ludwigsburg ( 23.894 | 253 )
Marbach am Neckar ( 3.844 | 67 )
Markgröningen ( 3.631 | 25 )
Möglingen ( 2.896 | 38 )
Mundelsheim ( 808 | 4 )
Murr ( 1.712 | 34 )
Oberriexingen ( 636 | 12 )
Oberstenfeld ( 1.851 | 26 )
Pleidelsheim ( 1.600 | 29 )
Remseck am Neckar ( 6.618 | 165 )
Sachsenheim ( 4.770 | 22 )
Schwieberdingen ( 3.103 | 39 )
Sersheim ( 1.281 | 10 )
Steinheim an der Murr ( 2.788 | 20 )
Tamm ( 2.780 | 50 )
Vaihingen an der Enz ( 6.852 | 91 )
Walheim ( 835 | 13 )

red

 

So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die baden-württembergische Landesregierung hat sich auf die weitere Corona-Strategie verständigt: Am kommenden Sonntag fallen die meisten Corona-Maßnahmen weg. Die Hotspot-Regel soll nicht umgesetzt werden. Im Klartext: Ab Sonntag (3. April) besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden. 

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Mittwoch aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 1.823 (Vortag: 1.581) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz beträgt laut den Behörden aktuell 1.345,3 (Vortag: 1.405,9). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 698.

In Baden-Württemberg wurden insgesamt weitere 36.584 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Land auf mindestens 3.030.227 an. Davon sind ungefähr 2.233.467 (+31.160)  Personen bereits wieder von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt 781.693 (+5.405) Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. (Stand: 30.03.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 29.03.2022

Affalterbach ( 1.071 | 25 )
Asperg ( 3.417 | 38 )
Benningen am Neckar ( 1.537 | 31 )
Besigheim ( 3.345 | 24 )
Bietigheim-Bissingen ( 11.609 | 255 )
Bönnigheim ( 2.205 | 24 )
Ditzingen ( 6.075 | 30 )
Eberdingen ( 1.465 | 27 )
Erdmannhausen ( 1.216 | 12 )
Erligheim ( 680 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 3.665 | 90 )
Freudental ( 664 | 8 )
Gemmrigheim ( 1.285 | 4 )
Gerlingen ( 4.251 | 34 )
Großbottwar ( 2.183 | 22 )
Hemmingen ( 1.944 | 14 )
Hessigheim ( 603 | 5 )
Ingersheim ( 1.537 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 1.879 | 35 )
Korntal-Münchingen ( 4.979 | 44 )
Kornwestheim ( 9.091 | 27 )
Löchgau ( 1.377 | 21 )
Ludwigsburg ( 23.641 | 452 )
Marbach am Neckar ( 3.777 | 24 )
Markgröningen ( 3.606 | 36 )
Möglingen ( 2.858 | 43 )
Mundelsheim ( 804 | 16 )
Murr ( 1.678 | 22 )
Oberriexingen ( 624 | 18 )
Oberstenfeld ( 1.825 | 6 )
Pleidelsheim ( 1.571 | 30 )
Remseck am Neckar ( 6.453 | 33 )
Sachsenheim ( 4.748 | 35 )
Schwieberdingen ( 3.064 | 32 )
Sersheim ( 1.271 | 14 )
Steinheim an der Murr ( 2.768 | 33 )
Tamm ( 2.730 | 15 )
Vaihingen an der Enz ( 6.761 | 52 )
Walheim ( 822 | 12 )

red

 

Remseck: Stark alkoholisierter bespuckt und beleidigt Polizisten – weitere Meldungen aus der Region

Remseck am Neckar-Aldingen: Polizeibeamte mehrfach bespuckt und beleidigt

Mit einem renitenten 21-Jährigen bekamen es Beamte des Polizeireviers Kornwestheim am Mittwochmorgen gegen 01:25 Uhr zu tun. Der sichtlich stark alkoholisierte Mann schlief zunächst in einer Bahn ein und sollte am Betriebshof in Aldingen geweckt werden. Nachdem eine hinzugerufene Streifenbesatzung den 21-Jährigen schlussendlich wecken konnte, wurde er durch die Beamten gestützt da er stark schwankte. Hierbei beleidigte er erstmals die eingesetzten Beamten. Nachdem er die Angabe seiner Personalien verweigerte und zunehmend aggressiver wurde, sollte er in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier verbracht werden. Im Streifenwagen bespuckte und beleidigt er die Beamten mehrfach. Auch auf der Dienststelle setzte er dieses Verhalten fort. In der Gewahrsamseinrichtung verschlechtere sich sein Gesundheitszustand und er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 21-Jährige muss nun mit Anzeigen wegen tätlichen Angriffs und Beleidigung rechnen.

 

Ludwigsburg: Unfall am Beschleunigungsstreifen – Zeugen gesucht

Noch Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen gegen 06:40 Uhr auf der A 81 Stuttgart-Heilbronn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord ereignete. Der 31-jährige Fahrer eines Ford Transit und der 58-jährige Fahrer eines Ford Fiesta fuhren hintereinander vom Beschleunigungsstreifen auf die rechten Fahrstreifen auf. Vermutlich aufgrund eines langsam fahrenden Fahrzeugs musste der Verkehr vor dem Ford Transit plötzlich abbremsen und auch der 31-Jährige bremste ab. Dem nachfolgenden 58-Jährigen gelang dies nicht mehr und er fuhr auf den Vordermann auf. Beim Aufprall entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Der Fiesta war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugen zu Verkehrsunfall in der Freiberger Straße

Zu einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 11:30 Uhr im Bereich der Freiberger Straße in Bietigheim-Bissingen ereignet hat, sucht die Polizei noch Zeugen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein 70-jähriger Renault-Fahrer von der Stuttgarter Straße in die Freiberger Straße abgebogen sein. Nach einem kurzen Schlenker nach dem Abbiegevorgang soll er dann zweimal grundlos sein Fahrzeug abgebremst haben, beim zweiten Mal bis zum Stillstand. Ein nachfolgender 53-jähriger BMW-Fahrer konnte ein Auffahren nicht verhindern und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Nach einem kurzen Austausch soll der Renault-Fahrer wieder in sein Fahrzeug gestiegen sein und sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Sein Fahrzeug konnte durch die Polizei kurze Zeit später ohne sichtbare Unfallbeschädigungen rund 500 Meter weiter auf einem Parkplatz geparkt festgestellt werden. Am BMW entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen die den Unfall beobachtet haben und Angaben hierzu machen können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Marstall-Center: Ältere Frau in ihrer Wohnung mit Messer überfallen – weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Ältere Frau in ihrer Wohnung überfallen

Wegen schwerer räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter, der am Dienstag gegen 10:30 Uhr eine ältere Frau in deren Wohnung im Marstall-Center in der Ludwigsburger Innenstadt überfallen hat. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Unbekannte an der Wohnungstür seines Opfers geklingelt. In Erwartung eines bestellten Handwerkers öffnete die Frau die Tür und sah sich einem mit einem Messer bewaffneten Mann gegenüber, der sie in gebrochenem Deutsch nach Bargeld fragte. Angebotenes Bargeld nahm der Unbekannte daraufhin jedoch nicht an, sondern drängte die Frau ins Schlafzimmer, wo er die Verschlusskappe eines mitgebrachten Behältnisses öffnete und anschließend versuchte, seinem Opfer ein gelbliches Pulver zu verabreichen. Dieses Vorhaben scheiterte aber an der Gegenwehr der Frau, die von dem Angreifer letztlich im Badezimmer eingeschlossen wurde und sich erst nach etwa einer Stunde befreien konnte. Der unbekannte Täter wurde der Polizei wie folgt beschrieben:

Ca. 25 Jahre alt, sprach gebrochen Deutsch. Bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke, die auf der linken Brustseite mit einem weiß-roten Emblem versehen war. Er trug eine schwarze Schirmmütze, einen ebenfalls schwarzen Mund-Nasen-Schutz du schwarze Handschuhe.

Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Marstall-Centers gemacht haben oder Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar: Falscher Installateur erbeutet Schmuck und Bargeld

Mehrere Schmuckstücke und Bargeld im Gesamtwert von etwa 3.000 Euro hat ein unbekannter Täter am Montag in der Wohnung einer 88-jährigen Frau in Freiberg am Neckar erbeutet. Er hatte sich gegen 14:30 Uhr an der Wohnungstür als Installateur vorgestellt, der die Funktion der Wasserversorgung überprüfen müsse. Dazu ging er mit der Frau ins Badezimmer, wo er für etwa 30 Minuten den Wasserhahn aufdreht. Danach verließ er das Haus und forderte die Frau auf, den Wasserfluss noch weitere fünf Minuten zu beobachten. Erst danach stellte die Wohnungsinhaberin das Fehlen von Geld und Schmuck fest. Bei dem Täter handelte es sich um einen etwa 30 bis 40 Jahre alten, untersetzten Mann mit kurzen, dunklen Haaren. Er trug eine blaue, kurzärmlige Jacke und sprach schwäbisch ohne erkennbaren Akzent.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

 

Ottmarsheim: Unfall mit leicht verletztem Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Motorradfahrer und einem Sachschaden von rund 4.000 Euro kam es am Dienstagmorgen gegen 05:50 Uhr am Kreisverkehr am Ortseingang Ottmarsheim. Ein 20-jähriger VW-Fahrer befuhr die Kreisstraße 1625 aus Richtung Kirchheim am Neckar kommend und wollte über den Kreisverkehr in Richtung Besigheim weiterfahren. Beim Einfahren in den Kreisverkehr übersah er mutmaßlich einen 19-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der 19-Jährige und erlitt leichte Verletzungen. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Bietigheim-Bissingen: Geparkten BMW angefahren

Auf etwa 4.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein unbekannter Autofahrer am Dienstag zwischen 11:00 und 13:30 Uhr in der Max-Delbrück-Straße angerichtet hat. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte er den vorderen rechten Kotflügel und die Stoßstange eines geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet um Hinweise.

 

Gerlingen: Pkw-Aufbruch im Bergheimer Weg

Im Zeitraum zwischen Montag 18:00 Uhr und Dienstag 08:00 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter im Bergheimer Weg in Gerlingen das Fenster der Beifahrertür eines geparkten Opel eingeschlagen und das Fahrzeug geöffnet. Er entwendete aus dem Innenraum einen grau-schwarz karierten Mantel der Marke Esprit sowie eine Reitjacke in Wert von rund 180,- Euro. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Hohe Impfquote: Nur wenige Klinik-Mitarbeiter sind nicht geimpft

Die deutschen Krankenhäuser haben im Schnitt sechs Prozent ihrer Beschäftigten wegen fehlender Impf- und Genesenennachweise an die Gesundheitsämter gemeldet. Das hat eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bei knapp 400 Kliniken ergeben, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Mittwochausgaben berichten. Bei den Pflegediensten liegt die Meldequote danach bei sieben Prozent, wobei sie bei der Intensivpflege vier Prozent beträgt.

Im ärztlichen Dienst beträgt die Quote drei Prozent. “Die Zahlen der Umfrage belegen sehr eindrucksvoll, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vergleich zur Gesamtbevölkerung eine außerordentlich hohe und vorbildliche Impfquote aufweisen”, sagte DKG-Chef Gerald Gaß dem RND. Gaß gab gleichwohl keine Entwarnung. Angesichts der aktuell weiter steigenden Anzahl von Corona-positiven Patienten und krankheitsbedingten Ausfällen beim Klinikpersonal seien Einschränkungen bei der Patientenversorgung “nicht zu verhindern”, sagte er.

Trotz relativ geringer Meldequoten Ungeimpfter an die Gesundheitsämter rechnet der Umfrage zufolge derzeit mehr als die Hälfte der Krankenhäuser (53 Prozent) mit Einschränkungen in der Patientenversorgung bei einer möglichen Freistellung dieser ungeimpften Mitarbeiter. In Deutschland besteht seit Mitte März eine Impfpflicht für Beschäftigte in der Pflege und im Gesundheitswesen. Ungeimpften droht ein Beschäftigungsverbot.

Aus der angegebenen Meldequote von durchschnittlich sechs Prozent ergibt sich im Umkehrschluss eine Impfquote des Klinikpersonals von rund 94 Prozent. Sie ist damit gegenüber Januar noch gestiegen. Damals hatte die DKG durch eine Umfrage eine Impfquote von 89 Prozent ermittelt.

In der Gesamtbevölkerung sind derzeit 85,5 Prozent der über 18-Jährigen grundimmunisiert.

red / dts

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Stadt Ludwigsburg pflastert Wegmarkierungen für Kriegsflüchtlinge mit den Farben der Freiheit

Immer mehr Menschen fliehen aus der Ukraine: Der russische Angriff auf die Ukraine vertreibt immer mehr Menschen, die meisten flüchten nach Polen. Mit Blick auf Moskaus Kriegsführung rechnen Experten mit bis zu zehn Millionen Kriegsflüchtlingen.

Etwa 300 Personen aus dem Kriegsgebiet haben sich in den vergangenen Tagen in Ludwigsburg offiziell angemeldet. Über 700 haben im städtischen Bürgerbüro in der Wilhelmstraße 9 gemeldet. Mehr als 120 sind an private Unterkünfte vermittelt worden. (Stand: 26. März). 40 Prozent der Angekommenen sind im Kindesalter, die sich meistens mit ihren Müttern auf die Flucht machten und deren Väter zurückbleiben mussten, um das Land zu verteidigen.

Die Flüchtlingshilfe der Stadt Ludwigsburg ist seit Beginn der russischen Invasion auf die Ukraine im Dauereinsatz. Und im Rathaus arbeitet man ebenfalls unter Hochdruck daran, die Aufnahme und Versorgung der Schutzsuchenden zu organisieren. Um den ankommenden Menschen soweit wie möglich Unterstützung zu geben sind seit Dienstag in Ludwigsburg die Gehwegmarkierungen für ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angebracht. Diese Markierungen bestehen aus den Farben der ukrainischen Nationalflagge. Seitdem die Ukrainer 1991 ihre Souveränität erkämpften, gelten Blau und Gelb als Symbol der Freiheit.

Die Markierungen dienen dazu Flüchtlinge den Weg zum Service-Center der Stadt Ludwigsburg zu zeigen, in welcher sich die Menschen registrieren und gleichzeitig weitere wichtige Informationen zum Aufenthalt in der Barockstadt erhalten.

Weitere Infos für ankommende Kriegsflüchtlinge:

https://www.ludwigsburg.de/sc

red

 

Polizisten stoppen slowenischen Sattelzug – weitere Meldungen aus dem Landkreis

Ladungssicherung Fehlanzeige

Ein gutes Auge hatten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, denen am Montagabend während der Streifenfahrt auf der A 8 zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und dem Stuttgarter Kreuz ein slowenischer Sattelzug mit Planenauflieger aufgefallen war, der augenscheinlich zu hoch war.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Auflieger mit 4,15 m tatsächlich 15 cm Überhöhe hatte. Der Grund für die Überhöhe stand kurz darauf auch fest: Nach Öffnen der Plane fanden sich auf der Ladefläche sechs Pkw auf zwei Ebenen, die nur durch Klemmbalken getrennt waren. Die gänzlich ungeeignete Konstruktion wurde zusätzlich belastet, da die oberen Fahrzeuge mit stark beschädigten Zurrgurten nach unten abgespannt waren. Die Hecktüren des Sattelaufliegers waren durch den Druck der Ladung bereits verformt. Die Polizisten untersagten dem 31-jährigen die Weiterfahrt, bis die Autos auf ein geeignetes Transportfahrzeug umgeladen waren. Neben einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Ladungssicherungsvorschriften leiteten sie ein Einziehungsverfahren ein, das mit knapp 3.000 Euro zu Buche schlagen wird.

 

Ludwigsburg: Trickdiebstahl

Am Montag gegen 11:00 Uhr wurde ein Ehepaar in der Solitudeallee in Ludwigsburg Opfer eines dreisten Trickdiebstahls. Gegen 09:30 Uhr klingelte ein bislang unbekannter Täter an der Haustür des Ehepaars und erklärte, dass er wegen eines Wasserrohrbruchs Überprüfungen an der Wasserleitung vornehmen müsse. Gemeinsam ging das Ehepaar mit dem seriös auftretenden Täter in das Obergeschoss ihres Wohnhauses. Hier wurden sämtliche Wasserhähne über einen längeren Zeitraum voll aufgedreht und der Unbekannte verständigte sich dem Anschein nach über ein Funkgerät mit einem imaginären Mitarbeiter. Nachdem der Täter mit seiner Arbeit fertig war, verließ er wieder das Wohnhaus. Im Nachgang stellten die Senioren den Diebstahl von Bargeld sowie einer Gedenkmünze im Wert von mehreren hunderte Euro fest. Mutmaßlich hatte der vermeintliche Monteur die Hauseingangstüre offen gelassen und ein Komplize nutze das Ablenkungsmanöver aus. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Ludwigsburg: Kinder zündeln

Vermutlich zwei Kinder haben am Montagnachmittag gegen 16:20 Uhr auf einem Acker im Gewann “Gschnait” oberhalb des Schützenhauses in Neckarweihingen an drei Stellen gezündelt und dabei Äste/Schnittgut in Brand gesetzt. Von einer Zeugin verständigte Polizeibeamte fanden auf dem Acker drei größere Glutnester vor, die von der Feuerwehr abgelöscht werden mussten. Die beiden Kinder/Jugendlichen waren etwa 150 cm groß und dunkelhaarig. Beide trugen dunkle, kurze Hosen, einer ein weißes und der andere ein rotes T-Shirt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, entgegen.

 

Großingersheim: Versuchter Automatenaufbruch

Am Dienstagmorgen gegen 04:00 Uhr verständigte ein Zeuge über Notruf die Polizei, nachdem er einen lauten Schlag in der Tiefengasse in Großingersheim wahrgenommen hatte. Bei einer Nachschau stellte er drei junge Männer fest, die sich an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Mit einem unbekannten Hebelwerkzeug versuchten sie den Automaten aufzuhebeln, was ihnen jedoch misslang und sie ohne Beute flüchteten. Sie werden als zirka 20-25 Jahre alt beschrieben, zwischen 160 und 180 Zentimeter groß und alle trugen bei der Tatausführung dunkle Kleidung. Ein Täter hatte weiße Streifen auf seiner dunklen Jogginghose. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht weitere Zeugen zu der Tat.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So hoch betragen die Gehaltssteigerungen der Regierungsmitglieder

Ab dem 1. April steigen die Amtsbezüge der Regierungsmitglieder und des Bundespräsidenten um 1,8 Prozent. Das geht aus Daten des Bundesinnenministeriums hervor, über die die “Bild” (Dienstagausgabe) berichtet. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erhält demnach eine Gehaltserhöhung von rund 345 Euro/Monat, die übrigen Minister eine Erhöhung von 275 Euro.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erhält zusätzliche Bezüge von 382 Euro. Grund dafür ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Dort wurde ein Plus von 1,8 Prozent für die Bundesbeamten ausgehandelt.

Und nach deren Bezügen richten sich die Regierungs-Gehälter. Reiner Holznagel, Präsident des Steuerzahlerbundes, forderte Mäßigung. “Wenn schon der Tarifabschluss übernommen wird, dann sollten Bundespräsident, Kanzler, Minister und Parlamentarische Staatssekretäre einen Abschlag bei der Angleichung vornehmen – das wäre in diesen Zeiten ein faires Signal”, sagte er zu “Bild”.

red / dts

 

 

Ukraine-Krieg: Neue Friedensverhandlungen in Istanbul

In Istanbul sollen am Dienstagvormittag neue Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland beginnen. Delegationen beider Länder trafen am späten Montagabend ein. Es sind die ersten persönlichen Gespräche seit mehr als zwei Wochen.

Beginnen sollen sie um 10 Uhr Ortszeit (9 Uhr deutscher Zeit). Die Hoffnungen auf große Fortschritte sind aber gering. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuletzt zwar erklärt, Neutralität in Betracht zu ziehen, die Forderungen Russlands gehen aber deutlich weiter.

Auch mehrere Politikwissenschaftler meldeten Zweifel gegenüber dem Format und an den Absichten des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan an. “Ganz bestimmt ist Erdogan kein Friedensengel”, sagte der ehemalige Direktor der Akademie für Politische Bildung (APB) in Tutzing, Heinrich Oberreuter, der “Bild”. Er mache das “mit Sicherheit nicht nur aus humanitären Gründen”.

Erdogan ziele mit der erneuten Einladung zu Friedensgesprächen auf innenpolitische und internationale Prestige-Gewinne ab. Auch die Politologin Ursula Münch sieht die Gespräche mit Skepsis. “Ich traue den Friedensgesprächen nicht und halte sie für eine Verzögerungstaktik”, sagte sie der Zeitung.

“Insgesamt bin ich skeptisch, ob wir mit den Gesprächen nicht nur in einer falschen Sicherheit gewogen werden.” Münch fügte hinzu, dass sie befürchte, “dass solche Gespräche im Grunde von russischer Seite aus betrieben werden, um Zeit zu gewinnen”.

red / dts

 

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