Wieder mehr Platz für Sport und Bildung: Stadionhalle wird nach zwei Jahren als Flüchtlingsunterkunft zurückgebaut

Kornwestheim – Nach fast zwei Jahren als vorübergehende Unterkunft für Geflüchtete steht die Hanspeter-Sturm-Stadionhalle in Kornwestheim vor einer Rückkehr zu ihrem ursprünglichen Zweck. Die Stadt Kornwestheim verkündete am Donnerstag, dass aufgrund rückläufiger Zuweisungszahlen die Unterkunft in den kommenden Wochen zurückgebaut wird. Dadurch soll die Halle schnellstmöglich wieder den Vereinen und Schulen zur Verfügung stehen.

“Es war und ist beeindruckend zu sehen, wie die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer, insbesondere aber auch die Vereine und Schulen, zusammengerückt sind und ihre eigenen Interessen in den Hintergrund gestellt haben, um zu ermöglichen, dass den Geflüchteten ein sicherer Zufluchtsort zur Verfügung gestellt werden kann,” sagte Oberbürgermeister Nico Lauxmann.

Die Entscheidung zum Rückbau der Unterkunft wurde von zwei wesentlichen Faktoren beeinflusst: Zum einen wird voraussichtlich im Oktober eine Container-Wohnanlage im Moldengraben fertiggestellt sein, um die steigende Nachfrage nach Wohnraum für Geflüchtete zu decken. Zum anderen ist die Stadt durch die Erstaufnahmeeinrichtung (EA) in der Villeneuvestraße von der Zuteilung von Asylsuchenden im Rahmen der Anschlussunterbringung seit 2021 befreit.

“Sofern die Arbeiten in der Stadionhalle wie geplant erfolgen, kann dort bereits ab Ende Mai, spätestens Anfang Juni, wieder Sport getrieben werden,” teilt die Stadtverwaltung mit. “Damit ergibt sich wieder mehr Spielraum und Gewissheit für die unterschiedlichen Institutionen, die auf die Hallen in unserer Stadt angewiesen sind. Und dies wiederum kommt insbesondere den Kindern und Jugendlichen zugute. Darüber freuen wir uns sehr,” so Lauxmann.

red

Maßnahmen gegen Hitze: Landkreis Ludwigsburg entwickelt ersten Hitzeaktionsplan in Baden-Württemberg

Ludwigsburg – Steigende Temperaturen und Klimaextreme stellen eine wachsende Herausforderung auch für den Landkreis dar. Als erster Landkreis in Baden-Württemberg hat Ludwigsburg einen Hitzeaktionsplan (HAP) entwickelt, der verschiedene Maßnahmen zur Bewältigung von Hitzewellen und deren Auswirkungen umfasst. Dieser Plan, der in Zusammenarbeit mit Experten und Institutionen entstanden ist, soll nicht nur Bürgerinnen und Bürger, sondern auch Kommunen und Institutionen informieren und sensibilisieren.

Landrat Dietmar Allgaier betont die Bedeutung des HAP angesichts der zunehmenden Hitzerekorde und des spürbaren Klimawandels. Der Plan zielt darauf ab, besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen und Kinder zu schützen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Gesundheit zu erhalten.

Die Erstellung des HAP erfolgte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen und Experten, darunter Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Apotheken. Dabei wurden elf Maßnahmenpläne entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Gruppen zugeschnitten sind.

Ein zentrales Element des HAP ist die Cool-Map, die Bürgerinnen und Bürgern an heißen Tagen kühle Orte im Landkreis zeigt. Diese interaktive Karte ermöglicht es den Menschen, sich über kühle Orte zu informieren und bietet auch Informationen über Trinkbrunnen und Refill-Stationen.

Darüber hinaus enthält der HAP eine Alarmierungskette, um Einrichtungen, die besonders gefährdete Personengruppen betreuen, über gesundheitsrelevante Hitzeperioden zu informieren. Es wurden auch konkrete Maßnahmenpläne für Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen entwickelt, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der dort Betreuten zu gewährleisten.

Die Stadt Ludwigsburg hofft, dass der HAP auch anderen Kommunen als Beispiel dient und sie dabei unterstützt, ähnliche Maßnahmen zum Schutz vor Hitze zu ergreifen. Auch für Bürgerinnen und Bürger gibt es Tipps zur Vorsicht vor Hitze, um gesund durch den Sommer zu kommen.

Der HAP des Landkreises Ludwigsburg steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: Bitte hier klicken

red

Joints auf Volksfesten und in Bierzelten: Kassenärzte fordern Verbot

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) fordert, dass NRW dem Beispiel Bayerns folgt und Cannabis auf Volksfesten wie Kirmes und Schützenfesten verbietet.

“Auf jeden Fall, gerade dort sollte der Jugendschutz natürlich nicht enden, sondern unbedingt Beachtung finden”, sagte KV-Chef Frank Bergmann der “Rheinischen Post”. Der Cannabiskonsum wirke sich oftmals negativ auf die Psyche und Persönlichkeitsentwicklung junger Erwachsener aus.

Schausteller wünschen sich ebenfalls klare Regeln. “Ich bin für ein Verbot von Cannabis auf Volksfesten. Niemand möchte in einem Festzelt sitzen, wo Joints geraucht und Unbeteiligte high werden”, sagte Oscar Bruch, einer der führenden Schausteller auf der Rheinkirmes, der Redaktion. Zwar ist das Kiffen in Gegenwart von Kindern schon jetzt verboten, aber: “Volksfeste gehen bis in die Nacht, wir wollen auch abends keine Kiffer auf der Kirmes”, so Bruch. “Es wird für die Ordnungskräfte zwar schwer werden, ein solches Verbot durchzusetzen, dennoch würde davon ein Signal ausgehen.”

In Bayern wird das Kiffen auf Volksfesten und in Biergärten komplett verboten, das hatte das Kabinett am Dienstag beschlossen. Die Landesregierung NRW prüft noch. Es werde “gegenwärtig landesseitig noch geprüft, inwieweit und gegebenenfalls welcher Zuständigkeits- und Umsetzungsregelungen es bedarf”, sagte der Sprecher von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der Redaktion. “Die Ressorts der Landesregierung befinden sich hierzu im Austausch. Dessen ungeachtet werden die Ordnungsbehörden und die Polizei bis dahin die Verbote konsequent nach dem Gefahrenabwehrrecht durchsetzen.”

Der Deutsche Richterbund (DRB) beklagt derweil schwerwiegende Regelungslücken im Cannabis-Gesetz und fordert die Ampelkoalition zu Nachbesserungen auf. Das seit 1. April geltende Gesetz sorge im Kampf gegen “schwere Drogenkriminalität” für “erhebliche Rechtsunsicherheit”, sagte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Weil die Ermittlungsmöglichkeiten enger gefasst worden seien, könne “selbst der Handel mit Hunderten Kilo Cannabisprodukten unter Umständen nicht mehr bestraft werden”. Die Bundesregierung sei gut beraten, “sich notwendigen Korrekturen nicht zu verschließen und die Schwachstellen des Gesetzes im Lichte der Praxiserfahrungen alsbald zu beheben”. Schließlich sei das erklärte Ziel des Gesetzes, so Rebehn, “Drogenkriminalität einzudämmen, nicht Dealern das Geschäft zu erleichtern”.

Der Richterbund verwies auf ein Urteil des Landgerichts Mannheim, das einen Angeklagten vom Vorwurf der illegalen Einfuhr von 450 Kilogramm Marihuana freigesprochen habe, weil ein Rückgriff auf seine entschlüsselten Chat-Nachrichten nicht mehr zulässig gewesen sei. “Das Cannabis-Gesetz reißt Regelungslücken, vor denen viele Experten bereits im Gesetzgebungsverfahren eindringlich gewarnt haben”, kritisierte Rebehn. “Jetzt rächt es sich, dass die Ampel ihr Gesetz mit großer Eile im Hauruckverfahren durchgedrückt hat.”

Das Cannstatter Frühlingsfest öffnet vom 20. April bis zum 12. Mai seine Tore.

red

Neuer Standort für Bio-Liebhaber: Laden zieht ins Schiller-Areal in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Der Alnatura Super Natur Markt zieht innerhalb Ludwigsburgs um: Bestehende Kunden müssen sich darauf einstellen, dass der Markt nicht mehr in der Myliusstraße zu finden sein wird. Stattdessen öffnet der Markt am heutigen Donnerstag, dem 18. April, seine Tore im neuen Schiller-Areal in der Innenstadt von Ludwigsburg.

Mit dem Umzug erweitert sich die Verkaufsfläche des Biomarkts um etwa 300 Quadratmeter, was die Auswahl an Bio-Produkten für die Kunden erheblich vergrößert, gibt das Unternehmen an. Die zentrale Lage im Herzen von Ludwigsburg soll weiterhin eine bequeme Erreichbarkeit für die Kundschaft gewährleisten. Zudem stehen ausreichende Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage unter dem Gebäude zur Verfügung.

Die Kreissparkasse Ludwigsburg ist Vermieter des neuen Standorts im Schiller-Areal. Parallel zur Neueröffnung startet Alnatura die Spendenaktion “Alnatura Stadtprojekte”, um lokale gemeinnützige Vereine wie das Projekt TAF der Johanniter und des Kreisdiakonieverbands sowie den Umweltverband NABU Ludwigsburg zu unterstützen.

red

Ludwigsburgs neue SportBox: Kostenfreies Leih-Angebot für Spiel- und Sportausrüstung

Ludwigsburg geht einen innovativen Weg, um Bewegung und Sport im Freien zu fördern: In Zusammenarbeit mit dem TSV Grünbühl und dem Mehrgenerationenhaus wird eine neue kostenfreie SportBox eingeführt. Diese beinhaltet eine Vielzahl an Spiel- und Sportausrüstung, darunter Gewichte, Medizinbälle, Badmintonschläger, das beliebte Spiel Wikingerschach und vieles mehr. Das Ziel ist klar: Die Bürgerinnen und Bürger sollen dazu motiviert werden, sich im Freien sportlich zu betätigen.

Die SportBox findet ihren Platz auf der Freifläche beim Bolzplatz in Grünbühl-Sonnenberg, in direkter Nähe zum Mehrgenerationenhaus. Die offizielle Eröffnung wird am Samstag, den 20. April, um 12 Uhr von Erster Bürgermeisterin Renate Schmetz durchgeführt.

Während der Eröffnungsfeier von 12 bis 14 Uhr werden zwei Sportkurse angeboten, die das Equipment aus der SportBox nutzen. Vor Ort stehen Experten bereit, um Fragen zu dem neuen Leih-Angebot zu beantworten. Bei anhaltendem Regen muss die Veranstaltung entfallen; in diesem Fall informiert die Stadt über ihre Social-Media-Kanäle auf Facebook und Instagram (@ludwigsburg.de).

Um die Trainingsausrüstung in der SportBox eigenständig nutzen zu können, ist eine einmalige Registrierung per App erforderlich. Nutzer erhalten in der App Zeitfenster vorgeschlagen, in denen sie das Equipment verwenden können. Eine Anleitung hierzu liegt an der SportBox bereit. Die Boxen bestehen zu 100 Prozent aus recyclebarem Beton und Metall und sind mit integrierten Solarzellen ausgestattet, um sich selbst mit Strom zu versorgen.

Die SportBox wird der Stadt im Rahmen des Programms „ReStart – Sport bewegt Deutschland“ vom Deutschen Olympischen Sportbund zur Verfügung gestellt. Bundesweit wurden über 100 Boxen an Kommunen und Vereine vergeben. Durch die Nähe zum Mehrgenerationenhaus soll die SportBox auch das Zusammenleben von Jung und Alt fördern. Zukünftig wird das Equipment in das kostenfreie Angebot „Aktiv im Park“ im Stadtteil Grünbühl-Sonnenberg integriert. „Aktiv im Park“ startet wieder Anfang Mai und läuft bis Ende September.

red

Verwendete Quelle: Stadt Ludwigsburg

Neuer Feuerwehr-Kommandant für Ludwigsburg: Jochen Reuschle übernimmt das Ruder

Ludwigsburg hat einen neuen Feuerwehr-Kommandanten: Jochen Reuschle. In der gestrigen Sitzung des Bildungs- und Sozialausschusses fiel die Wahl auf den erfahrenen Feuerwehrmann aus den eigenen Reihen der Ludwigsburger Feuerwehr. Der 50-jährige Reuschle ist bereits seit 2007 hauptamtlich bei der Feuerwehr Ludwigsburg beschäftigt und kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die ihn auch neun Jahre lang als Oberbrandmeister an den Flughafen Stuttgart führte.

Reuschle betrachtet seine neue Aufgabe mit Vorfreude und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit im Team, sowohl unter den Ehrenamtlichen als auch den Hauptamtlichen, zum Wohle der Ludwigsburger Bürgerinnen und Bürger.

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz äußerte sich positiv über die Wahl: „Mit Jochen Reuschle als Kommandant haben wir eine ausgezeichnete Nachfolge für Hans-Peter Peifer gefunden. Durch seine langjährige Erfahrung und seine Führungsqualitäten bei der Feuerwehr Ludwigsburg ist er die ideale Besetzung für diese Position. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jochen Reuschle.“ Reuschle wird voraussichtlich am 10. Juni 2024 offiziell seine neue Position antreten.

red

Rutschspaß pur: Stadionbad Ludwigsburg lädt zur 2. Rutschmeisterschaft ein

Ludwigsburg/Kornwestheim, 16. April 2024 – Auf die Plätze, fertig, los! Das Stadionbad der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) lädt am Samstag, dem 20. April 2024, zur 2. Rutschmeisterschaft ein, die seit 2019 zum zweiten Mal stattfindet. Auf der hundert Meter langen Röhrenrutsche, die heute ihr einjähriges Jubiläum feiert, können Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, wie schnell sie hinab sausen können – ein Spaß für die gesamte Familie.

Die 2. Rutschmeisterschaft wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rennrutschverband e. V. (DRV) auf der Erlebnisrutsche LUBIDU ausgetragen. Der Wettkampf beginnt um 14 Uhr, und jeder, der am Wettkampftag ab 13 Uhr direkt am Bad-Team anmeldet, kann teilnehmen. Es gibt vier Wertungsklassen: Damen und Herren ab 16 Jahren sowie Kinder von 6 bis 10 Jahren und Junioren von 11 bis 15 Jahren. Die Teilnahme an der Rutschmeisterschaft ist kostenlos und im regulären Eintrittspreis enthalten.

Die 100-Meter-Erlebnisrutsche LUBIDU ist eine Herausforderung, denn sie wartet mit einem Höhenunterschied von zehn Metern und einem Gefälle von 10,4 Prozent auf. Die Abfahrt umfasst drei normale Abschnitte und eine 360-Grad-Schleife. Während die Tunnelröhre größtenteils dunkel ist, gibt es auf einer Teilstrecke von über vierzig Metern Lichteffekte wie Lichtwalzen, Runninglights, Screwdrive und Lightpoints zu erleben – also absolute Konzentration ist gefragt. Die Teilnehmer absolvieren insgesamt drei Rutschläufe, wobei die langsamste Zeit gestrichen wird. Zur Orientierung: Die durchschnittliche Rutschzeit beträgt 25 Sekunden. Die schnellste Zeit bei der 1. Rutschmeisterschaft betrug 13,11 Sekunden.

Die drei schnellsten Rutscherinnen und Rutscher mit der geringsten Gesamtzeit in den entsprechenden Wertungsklassen werden die Gewinnerinnen und Gewinner sein, alle weiteren Platzierungen werden nach aufsteigender Zeit sortiert. Die Siegerinnen und Sieger erhalten eine Medaille und Urkunde. Die jeweils schnellsten zwei Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wertungsklassen Herren und Damen können sich zusätzlich für den Deutschland-Cup im Rennrutschen Ende November 2024 im Spaßbad in Bad Lauterberg qualifizieren.

Ein Tipp der SWLB fürs schnelle Rutschen: Die sogenannte Drei-Punkt-Technik anwenden, bei der lediglich drei Punkte der Haut Kontakt mit der Rutschbahn haben: die beiden Schulterblätter und – ganz wichtig – nur eine Ferse. Das erfordert Körperspannung, denn auch die Badekleidung sollte nicht aufliegen. So werden ganz sicher Sekunden gespart – am besten vorher üben.

red

Internationale Pflegekräfte verstärken das Team der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim

Ludwigsburg/Bietigheim – In den RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim steht die Versorgung der Patienten stets im Mittelpunkt. Aktuell sorgen rund 1.700 engagierte Pflegekräfte für das Wohl der Patienten. Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels gewinnt die Gewinnung internationaler Pflegekräfte zunehmend an Bedeutung, um den steigenden Pflegebedarf zu decken.

Die RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim setzen nun einen weiteren Schritt, um diesem Bedarf gerecht zu werden. Mit einem speziellen Kurs bereiten sie internationale Pflegekräfte gezielt auf die Kenntnisprüfung vor, die Voraussetzung für die Anerkennung als Pflegefachkraft in Deutschland ist. Dieser Kurs, der ein halbes Jahr dauert und mit einer Prüfung in Theorie und Praxis abschließt, richtet sich an Pflegekräfte aus verschiedenen Ländern, darunter sieben Fachkräfte aus Brasilien und vier aus anderen europäischen Ländern.

Die Anerkennung als Pflegefachkraft in Deutschland erfolgt durch das Regierungspräsidium Stuttgart, das zunächst die individuellen Kenntnisse überprüft und nach erfolgreichem Absolvieren der Kenntnisprüfung die entsprechende Urkunde ausstellt. Dabei wird auch im Vorbereitungskurs auf die individuellen Wissenslücken eingegangen, um die Teilnehmer bestmöglich auf die Prüfung vorzubereiten.

Bei einer kleinen Feier wurden die neuen internationalen Pflegefachkräfte herzlich im RKH Klinikum Ludwigsburg willkommen geheißen. Vertreter der Direktion für Pflege- und Prozessmanagement sowie der Berufsfachschule für Pflege der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim betonten die Bedeutung der Integration und betonten, dass den neuen Mitarbeitern nicht nur fachliche Qualifikation, sondern auch persönliche Unterstützung und Wohlbefinden am Herzen liegen.

Mirjam Trölenberg, Referentin der Direktion für Pflege- und Prozessmanagement und Fachbereichsleitung des Integrationsteams, hob hervor: „Wir freuen uns auf die neuen Kolleginnen, die einen weiten Weg auf sich genommen haben, um eine berufliche Zukunft im Landkreis Ludwigsburg zu finden. Neben der fachlichen Qualifikation ist uns auch die Integration wichtig, damit sich die neuen Mitarbeiterinnen in unserem Landkreis wohlfühlen.“

Die Integration der internationalen Pflegefachkräfte wird von einem engagierten Team unterstützt, zu dem Praxisanleiterinnen, Pflegewissenschaftlerinnen und Paten gehören. Sie begleiten die Neuankömmlinge nicht nur in ihrem Arbeitsumfeld, sondern stehen ihnen auch bei der Wohnungssuche, Behördengängen und anderen alltäglichen Herausforderungen zur Seite.

Nach Abschluss der Vorbereitungskurse werden die internationalen Pflegefachkräfte in den Fachbereichen der RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim in Bietigheim und Ludwigsburg eingesetzt.

red

Vermisster Jugendlicher aus Stuttgart tot aufgefunden

Stuttgart – Die Suche nach einem seit Sonntagabend vermissten 16-jährigen Jugendlichen aus Stuttgart-Nord fand am Mittwochmorgen ein tragisches Ende, als sein lebloser Körper im Bereich des Tiefenbachsees in Stuttgart entdeckt wurde.

Der Stuttgarter Staatsanwaltschaft zufolge machte ein Spaziergänger gegen 09:30 Uhr eine erschütternde Entdeckung in einem Waldstück nahe des Tiefenbachsees und alarmierte unverzüglich die Polizei. Der Jugendliche wurde als der vermisste 16-Jährige aus Stuttgart-Nord identifiziert, der seit Sonntagabend vermisst wurde.

Bisher liegen laut Polizeiangaben keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Todesumständen aufgenommen.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Hakenkreuz-Schmiererei an städtischem Gebäude; Unbekannter entblößt sich vor Kindern und Unbekannter beklaut 93-Jährigen

Ludwigsburg: Unbekannte hinterlassen Hakenkreuz an städtischem Gebäude

Bislang unbekannte Täter sprühten am Dienstag (16.04.2024) mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz an die Fassade eines städtischen Gebäudes in der Bietigheimer Straße in Ludwigsburg. Der durch die Farbschmierereien entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Autobahn-Drama in Mundelsheim: Lkw gerät in Flammen – BAB 81 teilweise gesperrt

Am Dienstagmorgen (16.04.2024), gegen 07:30 Uhr, brannte ein Lkw auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Würzburg, auf Höhe der Anschlussstelle Mundelsheim. Mutmaßlich aufgrund eines Motorschadens kam es im Motorblock der Zugmaschine zu dem Brand. Der 42-jährige Lkw-Lenker konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr begann er selbstständig die Flammen zu löschen. Aufgrund der Löscharbeiten mussten zwei Fahrspuren gesperrt werden. Zudem liefen Betriebsstoffe auf die Fahrbahn, die anschließend durch die Autobahnmeisterei gebunden und die Fahrbahn gereinigt werden musste. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest.

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Kurioser Unfall in Kornwestheim: Anhänger rollt in Schaufenster – hoher Sachschaden

Ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (16.04.2024), gegen 08.15 Uhr in der Lindenstraße in Kornwestheim ereignete. Ein 55 Jahre alter Opel-Lenker fuhr mit seinem Pkw mitsamt Anhänger in Richtung Innenstadt. Als er eine Baustelle passierte und die dortigen Bodenwellen überfuhr, löste sich der Anhänger vom Zugfahrzeug. Mutmaßlich war der mit einem Rasenmäher und Schnittgut beladene Anhänger nicht korrekt befestigt, sodass er sich selbstständig machte und in ein Schaufenster fuhr. Das Glas splitterte dadurch, verletzt wurde niemand.

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Diebstahlserie in Korntal-Münchingen: Kompletträder im Wert von 2.500 Euro gestohlen

Noch unbekannte Täter entwendeten zwischen Donnerstag (11.04.2024), 20.30 Uhr, und Samstag (13.04.2024), 20.30 Uhr, einen Satz Kompletträder des Herstellers Michelin im Wert von 2.500 Euro. Die Reifen waren in der verschlossenen Garage eines Mehrfamilienhauses in der Friederica-Kocher-Straße in Korntal-Münchingen gelagert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 8399020 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

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Trickdiebstahl in Böblingen: Senior um Bargeld erleichtert – Täter auf der Fluch

Nahe einer Apotheke in der Bahnhofstraße in Böblingen sprach ein noch unbekannter Täter am Dienstag (16.04.2024), gegen 10.15 Uhr einen 93 Jahre alten Mann an. Der Unbekannte signalisierte dem Senior mit Hilfe einer Zwei-Euro-Münze, dass er diese wechseln möchte. Als der 93-Jährige daraufhin sein Portemonnaie zückte, griff der Täter in das Münzfach, scheinbar, um nach Wechselgeld zu suchen. Ohne dass es zu einem Münz-Wechsel kommt, ging der Unbekannte kurz darauf in Richtung Herrenberger Straße davon. Erst danach fiel dem Senior auf, dass der Täter unbemerkt mehrere Euro-Scheine aus seinem Geldbeutel gestohlen hatte.

Der Unbekannte wird als etwa 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß und dunkelhaarig beschrieben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an boeblingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Böblingen in Verbindung zu setzen.

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Leonberg-Höfingen: Unbekannter entblößt sich vor Kindern – Polizei ermittelt

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Montag (15.04.2024) gegen 13:25 Uhr in der Felsgartenstraße in Höfingen ereignete. Zwei achtjährige Mädchen fuhren zunächst mit der S-Bahn der Linie S6 von Korntal in Richtung Weil der Stadt. An der Haltestelle Höfingen stiegen beide Mädchen aus der Bahn aus und liefen den Fußweg in Richtung Felsgartenstraße. Der bislang unbekannte Täter soll ebenfalls aus der gleichen S-Bahn ausgestiegen und im Bereich des Fußwegs den beiden Mädchen hinterhergepfiffen haben. Nachdem sich diese zu dem unbekannten Mann umgedreht hatten, zog dieser seine Hose herunter und entblößte sein Glied. Der Unbekannte soll zwischen 25 und 30 Jahre alt und rund 170 Zentimeter groß gewesen sein, er hatte eine schlanke Statur und hellbraune Haare. Er soll zum Tatzeitpunkt ein weißes T-Shirt, eine hellbraune Jeans und schwarz/roten Rucksack getragen haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Tankstellen-Eskalation in Pleidelsheim: Betrunkener randaliert – Festnahme durch die Polize

Wegen Bedrohung, Beleidung, versuchter Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermitteln das Polizeirevier Marbach am Neckar und der Polizeiposten Freiberg am Neckar seit Sonntag (14.04.2024) gegen einen 33-Jährigen. Gegen 18.30 Uhr beleidigte und bedrohte der mutmaßlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann aus noch ungeklärter Ursache Kunden sowie Mitarbeiter einer Tankstelle in der Marbacher Straße in Pleidelsheim. Zudem versuchte er einen 56 Jahre alten Mann zu schlagen. Beim Eintreffen der Polizei ergriff der 33-Jährige zunächst zu Fuß die Flucht, konnte jedoch gestoppt und in Gewahrsam genommen werden. Hierbei bedrohte und beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten und widersetzte sich derer Maßnahmen. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar bittet Zeugen sowie etwaige Geschädigte, sich unter der Tel. 07141 64378-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Verkehrsunfallflucht in Sachsenheim-Kleinsachsenheim: Schwarzer Fiat beschädigt

Am Dienstag (16.04.2024) wurde zwischen 12:40 Uhr und 19:10 Uhr ein schwarzer Fiat, der in der Eugen-Doster-Straße in Kleinsachsenheim am Straßenrand abgestellt war, in eine Verkehrsunfallflucht verwickelt. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte die rechte Fahrzeugseite des Fiat und machte sich anschließend aus dem Staub. Der Sachschaden wird bislang auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Der Unbekannte war mutmaßlich mit einem hell lackierten Fahrzeug unterwegs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941-0 oder per Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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